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Anschluss Der Feldgeräte; Leitungsführung - Siemens TX-I/O series Projektierungs- Und Installationshandbuch

I/o-modulsystem
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Inhaltsverzeichnis

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Leitungsmaterial
Leitungslängen und
Querschnitte
Vorsicht!
Leitungsführung
Zähleingänge
STOP
Systemnull-Klemmen ⊥
Anschlussklemmen
Ungeschaltete
Netzspannung
Netzspannungszuführung
für Feldgeräte
Siemens
Building Technologies
6.6
Anschluss der Feldgeräte
• 2-adriges, ungeschirmtes Kabel. Dieses ist innerhalb und ausserhalb des
Schaltschrankes als Kabel zu führen.
• Einzeldrähte sind nicht zulässig.
• Die Leitungslängen und Querschnitte werden durch folgende Kriterien beschränkt:
– Leitungswiderstand bei den Messwerteingängen für Widerstandsfühler (LG-Ni
1000, Pt 1000)
– Spannungsabfall bei Messwerteingängen für aktive Fühler (DC 0...10 V) und
Stellausgängen (DC 0...10 V)
– Möglicher Kurzschlussstrom der Feldspeisung 24V~ bei aktiven Fühler und
Triacs (Absicherung 10 A im Speisungsmodul / in der Raumautomationsstation!)
 Kabelquerschnitt für 10 A gemäss landesspezifischen Vorschriften
verwenden!
– Brummeinstreuung durch benachbarte Leitungen bei allen Modularten
• Die im jeweiligen Fall anzuwendenden Leitungsarten und Querschnitte sind den
projektspezifischen Unterlagen zu entnehmen.
• Grundlagen für die Berechnung finden Sie in den Kapiteln 10.11 ff.
• Die ins Feld abgehenden Leitungen können ohne Abschirmung zusammen mit
anderen Leitungen (auch Versorgungsleitungen AC 3 x 400V) verlegt werden, wie
z.B. in Kabelkanälen.
• Beachten Sie dazu jedoch die Hinweise zur Verlegung des Inselbus-Kabels
(Kapitel 6.4.2).
• Ausnahmen von den obigen Ausführungen sind in den projektspezifischen
Unterlagen angegeben.
• Zähleingänge, die schneller als 1 Hz zählen und über mehr als 10 m mit
analogen Eingängen im gleichen Kabelkanal liegen, müssen abgeschirmt
werden.
• Alle Systemnull-Klemmen eines Moduls sind untereinander verbunden, und zwar
im Elektronikeinsatz und nicht im Klemmensockel, so dass die Verbindung bei
gezogenem Elektronikeinsatz nicht besteht.
• Systemnull eines Digitalen Eingangs kann an einer beliebigen Signalnull-Klemme
des Moduls angeschlossen werden.
• Ebenfalls zulässig ist die Zusammenlegung der Systemnull-Leitungen von
mehreren Digitalen Eingängen, um Adern zu sparen.
Es ist aber pro Modul mindestens ein Mal Systemnull zu verbinden.
Details siehe Kapitel 10.11.
• Bei Analogen Ein- und Ausgängen muss Messnull immer an der zum I/O-Punkt
gehörigen Klemme angeschlossen werden, sonst entstehen Messfehler.
• DC 0...10 V-Antriebe mit DC 0...10 V-Rückmeldung:
Systemnull ⊥ von Ausgang und Rückmeldung dürfen zusammengelegt werden, da
nur kleine Ströme fliessen für die Signaltypen U10 und Y10. Der Ausgang und die
Rückmeldung müssen aber auf dem gleichen I/O-Modul liegen und es darf kein
Versorgungsstrom DC 24 V auf dem Leiter ⊥ fliessen.
• Die Klemmensockel der I/O-Module dienen als Reihenklemmen für den Anschluss
der schrankexternen Geräte und erfüllen die entsprechenden Normen.
Damit entfallen die sonst üblichen, separaten Schaltschrank-Reihenklemmen.
• Diese muss extern zugeführt werden, sie ist nicht auf dem Bus verfügbar.
• Relaismodule haben potentialfreie Relaiskontakte.
Die Netzspannung / Schaltspannung muss als Fremdspannung zu den
Anschlussklemmen am Klemmensockel geführt werden.
TX-I/O Projektierungs- und Installationshandbuch
Verdrahtung
47/118
CM110562de_12
2015-07-10

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