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Siemens TM15 Inbetriebnahmehandbuch

Siemens TM15 Inbetriebnahmehandbuch

Simotion scout terminal modules
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Inhaltsverzeichnis

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SIMOTION SIMOTION SCOUT Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature
SIMOTION
SIMOTION SCOUT
Terminal Modules TM15 / TM17
High Feature
Inbetriebnahmehandbuch
05/2009
Vorwort
______________
Beschreibung
Konfiguration/
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Programmierung
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Inbetriebnehmen
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Fehlermeldungen
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Anwendungstipps
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Technische Daten
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Versionsübersicht
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EG-Konformitätserklärung
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EGB-Richtlinien
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Liste der Abkürzungen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens TM15

  • Seite 1 Vorwort SIMOTION SIMOTION SCOUT Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature ______________ Beschreibung Konfiguration/ ______________ Programmierung SIMOTION ______________ Inbetriebnehmen SIMOTION SCOUT ______________ Terminal Modules TM15 / TM17 Fehlermeldungen High Feature ______________ Anwendungstipps Inbetriebnahmehandbuch ______________ Technische Daten ______________ Versionsübersicht ______________ EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 3: Vorwort

    Engineering Software SIMOTION SCOUT, zu Technologieobjekten etc. Hinweis Im Gerätehandbuch "Ergänzende SINAMICS Systemkomponenten für SIMOTION" finden Sie Informationen zum Aufbau der Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature sowie die Beschreibung der Schnittstellen und Montage. Gliederung der Informationen in diesem Handbuch / Normen und Zulassungen ●...
  • Seite 4: Anhang

    +49 180 5050 223 Internet http://www.siemens.com/automation/support-request Amerika Telefon +1 423 262 2522 +1 423 262 2200 E-Mail mailto:techsupport.sea@siemens.com Asien / Pazifik Telefon +86 1064 719 990 +86 1064 747 474 E-Mail mailto:adsupport.asia@siemens.com Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 5 Um Ihnen den Einstieg in die Arbeitsweise mit SIMOTION zu erleichtern, bieten wir Kurse Wenden Sie sich dazu bitte an Ihr regionales Trainings-Center oder an das zentrale Trainings-Center in D-90027 Nürnberg, Tel. +49 (911) 895 3202. Informationen über das Trainingsangebot finden Sie unter www.sitrain.com Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Beschreibung............................. 9 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung...............9 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature.................13 Maschinenanwendungen ......................16 1.3.1 Überblick ............................16 1.3.2 Anwendungsbeispiele ........................17 Konfiguration/Programmierung ........................ 19 Voraussetzung ..........................19 Konfigurieren und Programmieren von TM1x-Modulen...............20 2.2.1 Einfügen von neuen TM1x-Modulen....................21...
  • Seite 8 EG-Konformitätserklärung ........................85 EG-Konformitätserklärung......................85 EGB-Richtlinien ............................87 Definition EGB..........................87 Elektrostatische Aufladung von Personen .................. 88 Grundsätzliche Schutzmaßnahmen gegen Entladungen statischer Elektrizität ......89 Liste der Abkürzungen..........................91 Index................................ 93 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 9: Beschreibung

    Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung Einleitung Mit den Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature können Messtastereingänge und Nockenausgänge für das Motion Control System SIMOTION realisiert werden. Darüber hinaus stellen die Terminal Modules antriebsnahe digitale Ein- und Ausgänge mit geringen Signalverzögerungszeiten zur Verfügung.
  • Seite 10 Die Handhabung der Terminal Modules ist aufgrund der durchgängigen Systemeinbindung in SIMOTION über die Technologieobjekte TO Nocken, TO Nockenspur und TO Messtaster besonders einfach. Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten, die Module TM15 und TM17 High Feature in eine SIMOTION Automatisierungslösung zu integrieren: ● Systemkonfiguration mit integrierten Antrieben In dieser Konfiguration werden die TM1x-Module direkt angeschlossen –...
  • Seite 11 (Adressierung über entsprechende HW-Adresse). TM15 kann darüber hinaus auch mit reiner DI-/DO-Funktionalität verwendet werden (Auswahl: Ein-/Ausgabekomponente TM15 DI/DO). In diesem Fall stehen die digitalen Ein- und Ausgänge primär der Antriebsseite zur Verfügung und können über BiCo verschaltet werden (ähnlich wie TB30 oder TM31).
  • Seite 12 Beschreibung 1.1 Die Module TM15 und TM17 High Feature - Einführung Diese Art der Einbindung ermöglicht die Verwendung der TM15 an einer SINAMICS S120 Control Unit auch ohne SIMOTION. Es ist jedoch möglich, diese DI/DO mit einem freien Telegramm von SIMOTION aus zu lesen bzw. zu schreiben.
  • Seite 13: Eigenschaften: Tm15 / Tm17 High Feature

    ● Anschluss der Elektronikstromversorgung für DC 24 V ● Der logische Status des E/A-Kanals wird durch die zugehörige grüne Status-LED angezeigt. ● Der Status des TM15 / TM17 High Feature wird über eine mehrfarbige RDY-LED angezeigt. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature...
  • Seite 14 Beschreibung 1.2 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Jeder der 24 DI/O (TM15) bzw. 16 DI/O (TM17 High Feature) ist kanalweise als Digitaleingang (DI), Digitalausgang (DO), Messtastereingang oder Nockenausgang parametrierbar und kann außerdem invertiert werden. Die Parametrierung erfolgt über die Engineeringsoftware SCOUT.
  • Seite 15 Beschreibung 1.2 Eigenschaften: TM15 / TM17 High Feature Tabelle 1- 1 Vergleichstabelle zur Modulauswahl Funktion TM15 TM15 DI/DO TM17 High Feature Systemeinbindung Einsatz nur in Verbindung Einsatz auch in Verbindung Einsatz nur in Verbindung mit SIMOTION (SIMOTION mit CU310/CU320 ohne mit SIMOTION (SIMOTION D, CX32 bzw.
  • Seite 16: Maschinenanwendungen

    Viele Produktionsmaschinen erfordern eine präzise und schnelle Erfassung von Signalen oder das genaue Schalten von Binärausgängen. Die Messtaster- und Nockenausgabefunktion der Module TM15 und TM17 High Feature stellt eine optimale Lösung für Anforderungen dar, die sich in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen stellen.
  • Seite 17: Anwendungsbeispiele

    Abhängig von der genauen Position der Platte (bezogen auf die festgestellte steigende Flanke) werden die einzelnen Schneidvorrichtungen ein- und ausgeschaltet. Die Steuerung der Schaltsignale bezogen auf die erkannte Flanke ist zeitkritisch, da die Schnittgenauigkeit direkt von einem präzisen Schalten abhängt. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 18 Nockenspur" die Digitalausgänge des TM15. Die Ausgangsverzögerungszeiten (Ausgangsverzögerungszeiten der DO / Aktoren etc.) werden im Technologieobjekt kompensiert. Diese Kompensation stellt sicher, dass der Leim unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine immer exakt aufgetragen wird. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 19: Konfiguration/Programmierung

    PROFIBUS/PROFINET mit SIMOTION P verbunden ist) – Hutschiene nach DIN EN 50 022 (35 x 15 / 7,5) – DRIVE-CLiQ-Kabel – PROFIBUS- bzw. PROFINET-Kabel – Externe DC 24 V Stromversorgung (beachten Sie die Voraussetzungen für die TM15 und TM17 High Feature) Softwarevoraussetzungen Diese Dokumentation beschreibt ●...
  • Seite 20: Konfigurieren Und Programmieren Von Tm1X-Modulen

    Die Dialoge bei der Konfiguration von Terminal Modules TM1x können sich im Detail unterscheiden, wenn die TM1x an einer SINAMICS Control Unit CU310 oder CU320 angeschlossen werden, die über PROFIBUS oder PROFINET mit SIMOTION verbunden ist. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 21: Einfügen Von Neuen Tm1X-Modulen

    Baumstruktur des Projektes, die ungefähr wie in der folgenden Abbildung aussieht. Bild 2-1 Fenster "Ein-/Ausgabe-Komponente einfügen" 2. Doppelklicken Sie auf "Ein-/Ausgabe-Komponente einfügen". Es öffnet sich ein Fenster, das dem in der Abbildung unten ähnelt. Bild 2-2 Fenster "Ein-/Ausgabe-Komponente einfügen Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 22: Konfigurieren Von E/A-Kanälen - Tm15

    Nockenausgänge für höchste Genauigkeitsanforderungen – weitere Module, auf die an dieser Stelle nicht weiter eingegangen wird In der Abbildung wurde "TM15 (SIMOTION)" ausgewählt. Die Felder "Autor", "Version" und "Kommentar" dienen dazu, das Modul näher zu beschreiben. 3. Klicken Sie auf "OK", um das neue Modul einzufügen.
  • Seite 23 Baugruppe durch die blinkende RDY-LED (rot-grün) angezeigt. 2. Nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die angezeigten Informationen korrekt sind, können Sie die einzelnen E/A-Kanäle des TM15 (SIMOTION) konfigurieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "24 bidirektionale Digitalein-/ausgänge potentialgetrennt". (Sie können stattdessen auch im Projektbaum auf "Ein-/Ausgänge" doppelklicken.) Es öffnet sich das Fenster wie in folgender Abbildung dargestellt.
  • Seite 24: Konfigurieren Von E/A-Kanälen - Tm17 High Feature

    Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM17 High Feature Um mit der Konfiguration des TM17 High Feature zu beginnen, können Sie wie im Kapitel "Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM15" beschrieben vorgehen. Es öffnet sich das Fenster wie in folgender Abbildung dargestellt. Bild 2-5 SCOUT –...
  • Seite 25 Anwenderprogramms in der IPO synchronen Task befindet ● max. 2 Flanken je Servo-Takt ausgewertet werden, wenn sich die Abfrage-Routine des Anwenderprogramms in der servosynchronen Task befindet. Die servosynchrone Task ist die kleinste Zeitebene für ein Anwenderprogramm. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 26 Konfiguration/Programmierung 2.2 Konfigurieren und Programmieren von TM1x-Modulen Tabelle 2- 5 Messfunktionen in Verbindung mit TM15 und TM17 High Feature einmaliges Messen zyklisches Messen unterstützte Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature nur TM17 High Feature Messverfahren für jede Messung muss ein...
  • Seite 27 Tabelle 2- 7 Spalte "Inverter": Invertieroptionen für Freigabesignale Freigabesignal-Auswahl Inverteroptionen (Spalte Enable) (Spalte Inverter) Nicht invertiert Invertiert pegelgetriggert Freigabesignal wirkt High-aktiv Freigabesignal wirkt Low-aktiv flankengetriggert Freigabesignal wirkt mit steigender Freigabesignal wirkt mit fallender Flanke Flanke Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 28: Weitere Hinweise

    Parametriermöglichkeiten zur Verfügung (z.B. Steuerlogik, Diagnose, ...). Diese Daten sind jedoch vor allem für Module von Bedeutung, die mittels BiCo projektiert werden, wie es z.B. beim TM31 der Fall ist. Für TM15 und TM17 High Feature sind diese Register anwenderseitig ohne Bedeutung.
  • Seite 29: Erzeugen Von Telegrammen Und Tm1X-Antriebsobjekten

    Nehmen Sie in der Expertenliste keine Änderungen an den Parametern vor, denn diese Änderungen werden nicht automatisch im Telegramm aktualisiert, was zu einem Fehlverhalten führen kann. Siehe auch Telegramme (Seite 79) Maximal zulässige Telegrammlänge (Seite 40) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 30: Abstimmen Von Konfiguration Und Hardware

    Abgleich mit HW Konfig erforderlich, obwohl keine neuen (veränderten) Adressen für die Ein- und Ausgänge erzeugt werden. Hinweis Bevor Sie in den Konfigurationsmasken der TM15 bzw. TM17 High Feature Änderungen vornehmen, müssen Sie die Maske zum Abgleich der Hardware (siehe Abbildung oben) schließen.
  • Seite 31: Zugriff Auf Ein- Und Ausgänge In Einer Anwendertask

    Anwenderprogramm zu adressieren. Für die nachfolgenden Adressierungsbeispiele wird die Eingangs- bzw. Ausgangsadresse aus der folgenden Abbildung verwendet. Bild 2-7 Abstimmen von Konfiguration und Hardware Den Offset im Beispiel können Sie der folgenden Abbildung entnehmen. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 32 Sie können keinen Ersatzwert für ein Ausgangsbyte projektieren, wenn einzelne Bits einem TO Nocken oder TO Nockenspur zugeordnet wurden. Siehe auch Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm (Seite 36) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 33: Steuern Des Freigabesignals

    Die Ausgangsadresse zur Steuerung des Freigabesignals DI 13 lautet "280" plus einem Offset von "2.5". Dementsprechend lautet die Ausgangsadresse zur Steuerung des Freigabesignals 282.5. Siehe auch Verknüpfen von symbolischen E/A-Variablen mit TM1x-Terminal Modules (Seite 31) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 34: Signalzustand Des Freigabesignals

    Verknüpfen von symbolischen E/A-Variablen mit TM1x-Terminal Modules (Seite 31) 2.3.4 Rücklesefunktion für Ausgänge Das Anwenderprogramm kann den Signalzustand jedes Ausgangskanals auf dem TM15 bzw. TM17 High Feature mit der zugeordneten Eingangsadresse zurücklesen. Der Binärwert spiegelt den Signalzustand zu T wider.
  • Seite 35: E/A-Zuordnung Zu Technologieobjekten

    Modules finden Sie im Handbuch "SIMOTION Motion Control - Technologieobjekte für Nocken und Messtaster". Siehe auch Hochlauf und Synchronisation mit dem Anwenderprogramm (Seite 36) Verknüpfen von symbolischen E/A-Variablen mit TM1x-Terminal Modules (Seite 31) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 36: Hochlauf Und Synchronisation Mit Dem Anwenderprogramm

    // auf 0 gesetzt Der Task-Startinfo kann die logische Adresse der verursachenden Baugruppe entnommen werden. TSI#logDiagAdr, TSI#details, TSI#eventClass und TSI#faultId haben bei TM15 bzw. TM17 High Feature keine Bedeutung. Weitere Informationen zur Task-Startinfo siehe auch Handbuch "SIMOTION ST Structured Text".
  • Seite 37: Überwachung Der Synchronisation Durch Direktzugriff Auf Das Modul-Statuswort

    Auf das Statuswort darf vom Anwenderprogramm nur über eine WORD-Variable zugegriffen werden (die einzelnen Bits müssen dann durch Maskierung isoliert werden). Sobald das SYNC-Bit = 1 ist, ist das Modul synchronisiert und Zugriffe über E/A Direktzugriffe bzw. Technologieobjekte sind möglich. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 38: Projekt Export/Import

    Konfiguration/Programmierung 2.6 Projekt Export/Import Projekt Export/Import Ein konsistentes Projekt, in dem TM15 bzw. TM17 High Feature Module verwendet werden, kann über Projekt Export/Import konsistent exportiert und wieder importiert werden. Wird nur die SIMOTION-CPU exportiert, wird die Telegrammprojektierung für TM1x nicht mitexportiert.
  • Seite 39: Beschränkungen

    Maximale Anzahl von Terminal Modules Für den Einsatz von Terminal Modules gelten folgende maximalen Mengengerüste: ● Die Summe der TM15 (ohne TM15 DI/DO-Variante) und TM17 High Feature je DRIVE- CLiQ Strang darf max. 3 sein. Dies gilt auch bei Verwendung eines DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20.
  • Seite 40: Maximale Anzahl Von Antriebs-Objekten

    Konfiguration/Programmierung 2.7 Beschränkungen Werden die TM15 bzw. TM17 High Feature an einem DRIVE-CLiQ-Strang mit einer Zykluszeit kleiner 125 µs betrieben, ist keine Kommunikation mit diesen Modulen möglich. Hinweis Wird in einem DRIVE-CLiQ-Strang die maximal zulässige Anzahl an Terminal Modules überschritten, stellt die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle möglicherweise die Kommunikation ein.
  • Seite 41: Konsistenzprüfungen

    2.7 Beschränkungen Die Telegramme enthalten alle Daten für die Antriebseinheit, einschließlich: ● Telegrammlänge für alle Module des Typs TM15 bzw. TM17 High Feature ● Telegrammlänge für alle Achstelegramme (z.B.: das Standardtelegramm 5 verfügt über "PZD 9/9" → 9 Wörter [18 Byte] in jeder Richtung) ●...
  • Seite 43: Inbetriebnehmen

    Erkennung der Komponente: Störung(en) vorhanden. Hinweis Unterbrechung der Modulstromversorgung: Sollte die Stromversorgung zum Modul unterbrochen werden, wechseln alle Ausgänge auf 0 V. Sie bleiben auf 0 V, bis die synchrone Kommunikation wieder hergestellt wird. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 44: Aktualisieren Der Firmware

    SINAMICS Control Unit angeschlossenen sind. In der Spalte FW-Version wird die aktuell auf der Komponente befindliche FW-Version angezeigt. Die ersten zwei Ziffern zeigen die Version an, d. h. 24..steht für Version V2.4. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 45 Anzeige der an die Control Unit angeschlossenen Komponenten 3. Aktualisieren der Firmware Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Button "Firmware-Update". Es öffnet sich ein Fenster (ähnlich wie im Bild unten dargestellt). Bild 3-3 Firmware-Update Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 46 Unit, Erweiterungsbaugruppe CX32, SIMOTION D, Terminal Module etc.) "aus" und wieder "ein", um die neue Firmware zu aktivieren. Hinweis Auf der SIMOTION oder SINAMICS Compact Flash Card befindet sich immer die aktuellste Firmware-Version für das Modul. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 47: Synchronbetrieb

    Systeme mit integrierten Antrieben (d.h. solche, die mit SIMOTION D bzw. CX32 arbeiten) einen integrierten PROFIBUS, der bereits vorkonfiguriert und synchronisiert ist. Die Module TM15 und TM17 High Feature müssen taktsynchron mit dem SIMOTION Motion Control System arbeiten. Dies wird durch das Austauschen von Lebenszeichensignalen erreicht.
  • Seite 48 Die Synchronisation ist allerdings in den Eigenschaften der PROFINET-Anschaltung des Devices in der Registerkarte "Applikation" zu aktivieren. Außerdem ist in der Registerkarte "Synchronisation" eine Sync-Domain mit der RT-Klasse "IRT top" auszuwählen. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 49: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Einleitung Die von den Modulen TM15 oder TM17 High Feature erzeugten Fehlermeldungen werden dem SIMOTION Motion Control System zyklisch über das Statuswort des Moduls sowie über Diagnosealarm gemeldet. Die Eingangsadresse des Statusworts ist mit der Anfangsadresse (E-Adresse) des Moduls identisch.
  • Seite 50 Zusätzlich zum Diagnosealarm erfolgt ein Eintrag in den Diagnosepuffer, wenn mindestens eines der Bits gesetzt ist mit der Anzeige "Baugruppe gestört". Weitere Informationen zur Task-Startinfo siehe auch Handbuch "SIMOTION ST Structured Text". Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 51: Fehlercodes

    Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Parameter P2122 über den BiCo-Editor mit einem E/A-Wort zu verknüpfen, das zu einem der Achstelegramme der SINAMICS Control Unit hinzugefügt wurde. Dadurch wird ein zyklisches Lesen des Fehlercodes ermöglicht. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 52 Fehlermeldungen Fehlerbehebung Für den Fall, dass Probleme bei der Inbetriebnahme der TM15 oder TM17 High Feature auftreten, verifizieren Sie bitte folgende Punkte: ● Überprüfen Sie, ob der geplante Einsatzfall auch zulässig ist. Beachten Sie hierzu die Hinweise in der SIMOTION Randbedingungsliste (siehe SCOUT CD).
  • Seite 53: Anwendungstipps

    ● Die 24 V-Quelle (gleichgültig, ob vom TM oder einer separaten Stromquelle zur Verfügung gestellt), sollte ihren Ausgangspunkt am Modul haben und auf der gesamten Strecke in die Schirmung mit einbezogen sein. Bild 5-1 Näherungsschalter Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 54: Abschirmung Des Näherungsschalterkabels

    Maschinensicherheit und Erdungsanschlüsse mit einer guten Schirmung hängen immer von einer gut leitenden Verbindung zwischen den Metallteilen der Maschinenkomponenten ab. Lackierungen und Korrosion beeinträchtigen die durchgehende elektrische Verbindung der Maschine. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 55: Hinweise Zu Kriechströmen

    Teil dieses Kriechstroms abgelenkt und damit die Eingangsspannung DC 5 V nicht überschritten wird. Beim Auswählen dieses Widerstandes muss der Eingangswiderstand des TM berücksichtigt werden (2,8 K Ohm bei TM15 und TM17 High Feature). Die Wattzahl des Widerstandes muss ausreichen, um die Stromaufnahme an die Ausgangsspannung des eingeschalteten Quellgerätes anzupassen.
  • Seite 56: Eingangs- Und Ausgangsschaltkreis

    Isolation der zugehörigen Gruppe von E/A-Kanälen verloren. Die Masse der E/A-Stromversorgung (Klemmen M1, M2 und M3 muss an die Bezugsmasse der Stromquelle angeschlossen sein, damit die zugehörigen E/A-Kanäle arbeiten. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 57 Die Masseanschlüsse für die E/A des TM17 High Feature sind nicht isoliert. Die Masse der E/A-Stromversorgung (Klemme M) muss an die Bezugsmasse der Stromquelle angeschlossen sein, damit die zugehörigen E/A-Kanäle arbeiten. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 58: Weitere Anwendungsbeispiele

    Folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Anschluss eines Eingangs. In der Abbildung sehen Sie das TM15 – das TM17 High Feature wird auf ähnliche Weise verdrahtet. Bitte beachten Sie, dass an der Klemme "L1+" keine DC 24 V erforderlich sind, da sie nur in einer Ausgangsanwendung für den Ausgangstreiber benötigt werden.
  • Seite 59: Verwendung Von Ausgängen

    Folgende Abbildung zeigt beispielhaft den Anschluss einer Anzeigelampe. In der Abbildung sehen Sie das TM15 - das TM17 High Feature kann jedoch auf ähnliche Weise verdrahtet werden. Beachten Sie bitte, dass an der Klemme "L1+" DC 24 V benötigt werden, damit der Ausgangstreiber arbeitet.
  • Seite 60: Anschluss Eines Näherungsschalters

    Wird DI/O 2 als invertierter Ausgang konfiguriert, liegt nach dem Hochlauf des Systems ein 24 V (High-Pegel) an, ohne dass hierfür eine Programmierung erforderlich ist. DI/O 3 muss als Eingang konfiguriert werden. Bild 5-6 Beispiel: Näherungsschalter angeschlossen an TM17 High Feature Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 61: Verwenden Des Freigabesignals

    Nockenausgabe freigeschaltet. Damit wird sichergestellt, dass Nocken (und damit Leim) nur ausgegeben werden, wenn auch ein Werkstück vorhanden ist. Bild 5-7 Steuerung einer Leimdüse über einen Nockenausgang Siehe auch Ausgangsarten (Seite 68) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 62: Mehrere Μs-Granulare Messbereiche

    ● Verdrahtung des Nockenausgangs auf den Enable-Eingang des Messtasters Über die Nockenspur wird "applikativ" der Messbereich für den Messtaster definiert (jeder Nocken entspricht einem Messbereich und kann damit µs-granular vorgegeben werden). Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 63: Erfassung Von Zeiten / Zeitgesteuerte Ausgabe

    Achse verschaltet werden. Die virtuelle Achse wird mit konstanter Geschwindigkeit verfahren, z.B. mit 1000 Grad pro Sekunde. Ein Winkelgrad von 0,1 Grad würde dementsprechend einer Zeitdauer von 100 µs entsprechen. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 64: Frequently Asked Questions (Faqs)

    Anwendungstipps 5.6 Frequently Asked Questions (FAQs) Frequently Asked Questions (FAQs) Aktuelle FAQs zu den Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature finden Sie unter folgendem Link: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/24332926 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 65: Technische Daten

    X (Kanäle 0 bis 5) pegelgetriggerter Freigabe Freigabesignal X (Kanäle 10 bis 15) Digitalausgang (DO) Nockenausgang Nockenausgang X (Kanäle 0 bis 5) mit pegelgetriggerter Freigabe Nockenausgang X (Kanäle 0 bis 5) mit flankengetriggerter Freigabe Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 66: Eingangsarten

    Systemzeit. Hinweis Die Auflösung der Messzeit variiert je nach Modultyp: • Beim TM15 entspricht die Auflösung dem DRIVE-CLiQ Takt, jedoch minimal 125 µs. • Beim TM17 High Feature beträgt die Auflösung 1 µs. Freigabesignale (nur TM17 High Feature) Messtastereingänge können durch Freigabesignale freigeschaltet werden (= Tor-Funktion).
  • Seite 67 DRIVE-CLiQ Takt, jedoch minimal 125 µs Siehe auch Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen (Seite 72) Systemverhalten beim einmaligen Messen (Seite 74) Systemverhalten beim zyklischen Messen (Seite 76) Konfigurieren von E/A-Kanälen – TM17 High Feature (Seite 24) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 68: Ausgangsarten

    (ON- und OFF-Werte). ACHTUNG Die Auflösung der Schaltzeitpunkte variieren je nach Modultyp: • Beim TM15 entspricht die Auflösung dem DRIVE-CLiQ Takt, jedoch minimal 125 µs. • Beim TM17 High Feature beträgt die Auflösung 1 µs. Siehe auch Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen (Seite 72) Systemverhalten bei Nockenausgängen (Seite 77)
  • Seite 69 Nockenanfang das Freigabesignal statisch vorliegt. Wird vor dem Nockenende das Freigabesignal zurück genommen, dann wird der Nocken noch zuende ausgegeben. Neue Nocken werden nicht mehr ausgegeben. Bild 6-2 Diagramm – Nockenausgang mit pegelgetriggertem Freigabesignal Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 70 Der Freigabestatus wird zurückgesetzt – mit Beginn des am TO Messtaster projektierten Messbereichs (bei Einstellung Messbereich: "Messen im spezifizierten Bereich") – durch den Programmbefehl _enableMeasuringInput (bei Einstellung Messbereich: "Messen ohne Bereichsangabe") Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 71 Nocke noch zuende ausgegeben. Neue Nocken werden nicht mehr ausgegeben. Bild 6-3 Diagramm - Nockenausgang mit flankengetriggertem Freigabesignal Hinweis Die Zeiten T1 bis T5 entsprechen den Zeiten in der Tabelle im Abschnitt "Pegelgetriggerte Freigabe". Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 72: Systemverhalten

    Das Systemverhalten für Binäreingänge und -ausgänge ist in der Abbildung unten dargestellt: Bild 6-4 Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen (TM15 und TM17 High Feature) mit Anwenderprogramm in der IPO synchronen Taskebene Ein digitaler Eingangskanal (DI) wird immer zur Zeit T am Ende jedes IPO-Taktes abgetastet.
  • Seite 73 (Servo) auszuführen. In diesem Fall ist bei einer Zustandsänderung des DI im Servo-Takt #1 eine anwenderprogrammierte Reaktion im Servo-Takt #3 (Klemme-Klemme-Reaktionszeit) möglich. Bild 6-5 Systemverhalten bei Binäreingängen und -ausgängen (TM15 und TM17 High Feature) mit Anwenderprogramm in der servosynchronen Taskebene Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 74: Systemverhalten Beim Einmaligen Messen

    5 Servo-Takte + 2 IPO-Takte 6 Servo-Takte + 1 IPO-Takt Jeder Abtasttakt wird durch einen Messbefehl des Technologieobjekts gestartet. Die Module TM15 und TM17 High Feature können maximal zwei Flanken innerhalb eines Abtasttaktes abtasten. Die Mindestimpulsbreite hängt von der eingestellten Flankenauswahl ab:...
  • Seite 75 Flanke zuerst Abhängig vom gewählten Filter. Hinweis In der Parametriermaske für das TO Messtaster gibt es für die Flankenauswahl zwei Auswahlfelder: • Flankenauswahl für (einmaliges) Messen • Flankenauswahl für zyklisches Messen Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 76: Systemverhalten Beim Zyklischen Messen

    Folgetakt bis zu 4 Flanken messen, wobei die 3. und ggf. 4. Flanke zwischengepuffert wird (Pufferung von max. 2 Flanken). Im darauf folgenden Takt werden zuerst die gepufferten Flanken übertragen, auch wenn neue Flanken erfasst wurden; diese neuen Flanken werden wieder zwischengepuffert. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 77: Systemverhalten Bei Nockenausgängen

    Technologieobjekt Nocken (TO) im IPO #1 die Schaltpositionen. Diese werden im folgenden Servo-Takt auf die Zeitstempel T und T umgerechnet und anschließend zu Beginn von IPO #3 übertragen. Beim TO Nockenspur gilt das gleiche Systemtiming. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 78: Interpolation

    Systemverhalten beim zyklischen Messen (Seite 76) Systemverhalten bei Nockenausgängen (Seite 77) 6.2.6 Systemverhalten TM15 DI/DO Das genaue Timing von TM15 DI/DO ist im Funktionshandbuch Motion Control, Basisfunktionen im Kapitel "Einbindung von Antriebsperipherie" beschrieben. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 79: Telegramme

    Beachten Sie jedoch, dass diese maximale Länge für den gesamten PROFIBUS-Slave bzw. das gesamte PROFINET-Device gilt und somit alle Daten für das SINAMICS Antriebsgerät enthält, einschließlich der ● Telegrammlänge für alle Module des Typs TM15 bzw. TM17 High Feature ● Telegrammlänge für alle Achsen ● Telegrammlänge für alle Line Modules Wenn das Telegramm zu viele Daten enthält, kann sich die Zahl der zulässigen TM...
  • Seite 80 = 8 + 4 · 4 = 24 Byte Hinweis Nockenausgänge ohne hohe Schaltgenauigkeit (d.h., es werden keine zeitgesteuerten Ausgangskanäle verwendet) zählen als Digitalausgang. Siehe auch Maximal zulässige Telegrammlänge (Seite 40) Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 81: Versionsübersicht

    DMC20 SINAMICS V2.5 Einsatz TM15 DI/DO Die Baugruppen-Hardware von TM15 und TM15 DI/DO ist identisch, jedoch verfügen beide über eine unterschiedliche Systemeinbindung. Aus diesem Grund müssen sie als unterschiedliche Ein- /Ausgabekomponenten projektiert werden. Über die BiCo-Verschaltung können die E/A der TM15 DI/DO Antriebsfunktionen zugeordnet werden oder auf ein Antriebstelegramm verschaltet werden, welches die E/A-Zustände über PROFIBUS DP...
  • Seite 82 Versionsübersicht 7.1 Versionsübersicht Funktion verfügbar ab Achstypen (Servo / Vektor) Einsatz TM15 und TM17 High Feature in Verbindung mit Servo- seit Lieferfreigabe Achsen (SIMOTION V3.1.1, SINAMICS V2.1) Einsatz TM15 und TM17 High Feature in Verbindung mit Vektor- SIMOTION V4.1, SP1 Achsen SINAMICS V2.5...
  • Seite 83 Die Angabe zu einer SINAMICS Version bezieht sich immer auf die SINAMICS Runtime- Version inkl. des jeweiligen FW-Stands der Terminal Modules sowie der entsprechenden Version des STARTERS. Ältere TM15 und TM17 High Feature müssen zur Nutzung der neuen Funktionen auf den neuen Firmware-Stand hochgerüstet werden. Siehe auch...
  • Seite 85: Aeg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Die Konformitätserklärung finden Sie auf folgender Website: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15257461 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 87: Egb-Richtlinien

    Sie ein Bauelement oder elektrische Anschlüsse einer Baugruppe berühren, ohne elektrostatisch entladen zu sein. Der Schaden, der an einer Baugruppe aufgrund einer Überspannung eintritt, kann meist nicht sofort erkannt werden, sondern macht sich erst nach längerer Betriebszeit bemerkbar. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 88: Elektrostatische Aufladung Von Personen

    Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im folgenden Bild angegebenen Materialien in Kontakt kommt. Diese Werte entsprechen den Angaben der IEC 801-2. Bild B-2 Elektrostatische Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 89: Grundsätzliche Schutzmaßnahmen Gegen Entladungen Statischer Elektrizität

    Entladungen empfindliche Bauteile nicht erreichen und schädigen. Wenn Sie an einer Baugruppe Messungen durchführen müssen, dann entladen Sie Ihren Körper vor den durchzuführenden Tätigkeiten. Berühren Sie dazu geerdete metallische Gegenstände. Verwenden Sie nur geerdete Messgeräte. Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 91: Liste Der Abkürzungen

    BiCo Binector/Connector Control Unit (Steuerungseinheit) Digital Input (Digitaleingang) DI/O Digital Input/Output (Digitaleingang/-ausgang) Digital Output (Digitalausgang) Ein-/Ausgang FPGA Field Programmable Gate Array Interpolator Cycle Clock (Interpolator-Takt) Laststromversorgung Masse Bezugserde Terminal Module Technologieobjekt Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 93: Index

    Konfiguration, 27 Freigabefunktion Konfiguration, 26 Adresse, 32 Freigabesignal Beispiel Eingangsbeschaltung, 58 Anschlussbeispiel, 61 Betriebsart, 66 Force-Funktion, 33 Diagnosealarm, 50 Funktion, 66 Signalzustand, 34 Adresse, 32 Beispiel Anschluss Näherungsschalter, 60 Beispiel Ausgangsbeschaltung, 59 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 94 Messbereiche, 62 SINAMICS 120 Mindestimpulsbreite (einmaliges Messen), 74 CU310 / CU320, 11 Mindestzeitraum zwischen Messungen, 74 Softwarevoraussetzungen, 19 minimaler Abtasttakt (einmaliges Messen), 74 Status Verfügbarkeit, 15 Fehler, 49 Hochlauf, 37 Terminal Modules TM15 / TM17 High Feature Inbetriebnahmehandbuch, 05/2009...
  • Seite 95 Überwachung über Modul-Statuswort, 37 Überwachung über PeripheralFaultTask, 36 Synchronisierung EInstellungen bei PROFIBUS, 47 Vergleich EInstellungen bei PROFINET, 48 TM15 / TM17 High Feature, 15, 26 Systemintegration Versionsübersicht, 81 CU310 / CU320, 11 CX32, 11 externe Antriebe, 11 integrierte Antriebe, 10...

Diese Anleitung auch für:

Tm17

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