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Wärmeerzeuger Im Hybrid-Manager Anschließen; Hocheffizienzpumpe Im Hybrid-Manager; Einstellen; Anlage Mit Reihenpufferspeicher - Buderus Logatherm GB142 Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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6.2.6
Wärmeerzeuger im Hybrid-Manager
anschließen
B Kabel über die Kabelführung hinter der Isolierung führen.
B Das zweiadrige BUS-Kabel des Wärmeerzeugers an
die Anschlussklemmen 18 und 19 am Hybrid-Regelm-
odul und am Wärmeerzeuger anschließen.
Die Anschlüsse am Wärmeerzeuger können
variieren. In der Regel wird die Verbindung
über den Anschluss EMS, BUS oder RC her-
gestellt.
B Zurück-Taste gedrückt halten und das Hybrid-Regel-
modul zurücksetzen (
6.2.7

Hocheffizienzpumpe im Hybrid-Manager

einstellen

Bei Verwendung eines Parallelpufferspei-
chers wird empfohlen die Drehzahlstufe II
einzustellen, damit der Strömungsschalter im
Hybrid-Manager anspricht.
Die Hocheffizienzpumpe im Hybrid-Manager wird abhän-
gig von der Anlagenkonstellation eingestellt.
Kennlinie der Hocheffizienzpumpe einstellen
Die Hocheffizienzpumpe verfügt über unterschiedliche
Einstellmöglichkeiten:
• I Konstantdruckkennlinie, Drehzahlstufe I
• II Konstantdruckkennlinie, Drehzahlstufe II
• III Konstantdruckkennlinie, Drehzahlstufe III.
Grundeinstellung ist die Konstantdruckkenn-
linie, Drehzahlstufe III.
B Entsprechend den Schritten aus den Abschnitten
6.2.8 und 6.2.9 die Drehzahlstufe auswählen und ein-
stellen.
B Pfeiltaste [1] an der Hocheffizienzpumpe drücken, um
die gewünschte Stufe einzustellen.
Bild 51 Drehzahlstufe an der Hocheffizienzpumpe ein-
stellen
Logatherm – 6 720 803 670 (2012/08)
Bild 57, Seite 65).
1
6 720 646 970-106.1ITL
Hocheffizienzpumpe auf die niedrigste Dreh-
zahlstufe einstellen, die in Abhängigkeit vom
Druckverlust in der Anlage möglich ist. Wir
empfehlen Drehzahlstufe II oder III.
6.2.8

Anlage mit Reihenpufferspeicher

Verfügt die Anlage über einen Heizkreis oder mehrere
Heizkreise mit Reihenpufferspeicher? Siehe Bild 7 und 9.
1. Die Pumpe im Hybrid-Manager muss auf eine kon-
stante Drehzahlstufe III, II oder I eingestellt sein.
Wir empfehlen, die niedrigste Drehzahlstufe einzustel-
len, die dem Gesamtdruckverlust der Anlage (P) ent-
spricht.
2. Die verfügbare Förderhöhe der Pumpe (siehe Bild 53 –
verfügbare Förderhöhe) muss zwischen dem Hybrid-
Manager und der Heizungsanlage den Heizkreiswider-
stand (A) und den Widerstand zusätzlicher Rohrleitun-
gen (B) überwinden.
3. Wie hoch ist die maximale Heizleistung des Brennwert-
wärmeerzeugers/Heizkessels (Q) für die Heizungs-
anlage in kW?
4. Wie hoch muss Δ T (T – Vorlauftemperatur - Rücklauf-
temperatur) in der Gesamtanlage sein?
HINWEIS: Für Δ T in der Regel 20 K vorge-
sehen.
5. Wie hoch ist der notwendige Volumenstrom der
Anlage (F), um den vorgesehenen Wert für Δ T (T) bei
maximaler Heizleistung zu erreichen?
F = 14.3 x Q /T
6. Wie hoch ist der Druckverlust des Heizkreises beim
gegebenen Volumenstrom F, A, in mbar?
7. Wie groß ist die äquivalente Länge der zusätzlichen
22 mm Rohrleitungen zwischen dem Hybrid-Manager
und der Heizungsanlage in Metern?
HINWEIS: Die äquivalente Länge der Rohr-
leitungen schließt alle zusätzlichen Rohrbö-
gen ein (ein Bogen entspricht 1 m
Leitungslänge).
8. Wie groß ist der Druckverlust (B) über die äquivalente
Länge der zusätzlichen Rohrleitungen in mbar? - siehe
Bild 52, Druckverlust/Volumenstrom
9. Gesamtdruckverlust der Anlage (P) berechnen, den
die Pumpe überwinden muss: P = A + B
10.Anhand des Diagramms für die Förderhöhe der Hoch-
effizienzpumpe (siehe Bild 53) die Drehzahlstufe aus-
wählen, die den Gesamtdruckverlust (P) für den
Volumenstrom (F) der Anlage am besten bereitstellen
kann.
11.Wenn keine der Pumpenkurven die Anforderungen
erfüllt, muss ggf. die äquivalente Länge der zusätzli-
chen Rohrleitungen (B) verringert werden.
6
Inbetriebnahme
51

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