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Frostschutzmittel; Anlage Spülen; Anlage Befüllen; Anordnung Der Systemkomponenten - Buderus Logatherm GB142 Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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5.1.2

Frostschutzmittel

Ob Frostschutzmittel verwendet werden darf
und welche Frostschutzmittel zulässig sind,
hängt vom eingesetzten Brennwertwärme-
erzeuger/Heizkessel ab.
B Angaben in der Installationsanleitung des
Brennwertwärmeerzeugers/Heizkessels
beachten.
5.1.3
Anlage spülen
Vor der Montage des Hybrid-Managers muss die gesamte
Heizungsanlage gespült werden. Verunreinigungen kön-
nen Geräteschäden verursachen und die Leistung min-
dern.
Wenn Geräte in eine bestehende Anlage eingebaut wer-
den, muss diese auch gespült werden, da das Wasser
dort häufig Substanzen und Zusatzmittel enthält, die den
Betrieb und die Lebensdauer der neuen Geräte beein-
trächtigen können.
Beachten Sie die Anforderungen an die
Wasserqualität (
Vor dem Spülen sicherstellen, dass Anlage und Leitungen
in einem einwandfreien und betriebsbereiten Zustand
sind.
Anlage spülen:
B Prüfen, ob die Kapazität des bauseitig installierten Aus-
dehnungsgefäßes für das Wasservolumen der Anlage
ausreicht.
B Freigegebene Maßnahmen zur Wasserbehandlung von
Buderus erfragen. Weitere Hinweise befinden sich im
Buderus „Arbeitsblatt K8".
Wenn die geforderte Qualität des Füll- und
Ergänzungswassers nicht eingehalten wird,
verfällt die Garantie.
B Anlage mit kaltem Wasser füllen und auf Dichtheit
prüfen.
B Alle Entleerhähne öffnen und Anlage entleeren.
B Entleerhähne schließen und ein für Aluminium geeigne-
tes Spülmittel in der dem Anlagenzustand entspre-
chenden Konzentration gemäß den Anweisungen des
Herstellers zugeben.
B Vor dem Einschalten der Luft-Wasser-Wärmepumpe
das Spülmittel durch die Anlage zirkulieren lassen.
B Anlage bei normaler Betriebstemperatur entsprechend
den Anweisungen des Spülmittelherstellers betreiben.
B Anlage entleeren und gründlich mit kaltem Wasser
spülen, um das Spülmittel und Verunreinigungen zu
entfernen.
B Bei Bedarf eine externe Spülvorrichtung zur Unterstüt-
zung des Reinigungsvorgangs einsetzen.
Logatherm – 6 720 803 670 (2012/08)
Kapitel 5.1.1).
Montage und Installation
5.1.4
Anlage befüllen
Für das Befüllen der Heizungsanlage die
Angaben in der Installationsanleitung des
Brennwertwärmeerzeugers/Heizkessels
beachten.
5.2
Anordnung der System-
komponenten
5.2.1

Allgemeine Voraussetzungen

Folgende allgemeine Anforderungen müssen
erfüllt sein. Weitere Voraussetzungen für die
Installation der einzelnen Systemkomponen-
ten sind in den folgenden Abschnitten detail-
liert beschrieben.
Restförderhöhe der Hocheffizienzpumpe im
Hybrid-Manager beachten (
Seite 51)
• Die zulässige maximale Länge der Kältemittelleitungen
zwischen Außeneinheit und Hybrid-Manager beträgt
30 Meter bei maximal 15 Bögen (eine Richtung).
• Die zulässige Mindestlänge der Kältemittelleitungen
zwischen Außeneinheit und Hybrid-Manager (eine
Richtung) beträgt 1 Meter.
• Zwischen dem Aufstellort des Hybrid-Managers und
der Außeneinheit ist ein Höhenunterschied zulässig.
Die maximale Rohrleitungslänge von 30 Meter muss
jedoch berücksichtigt werden.
• Wenn der Hybrid-Manager oberhalb des Wärme-
erzeugers montiert wird, muss ein Entlüfter am höchs-
ten Punkt der Heizungsanlage montiert werden.
• Für die Rohrleitungen, mit denen der Hybrid-Manager
an das vorhandene Vorlauf- und Rücklaufrohr der Hei-
zungsanlage angeschlossen wird, ist die maximale
äquivalente Länge anhand der Tabellen 52 und 53
in Kapitel 13.6 zu ermitteln. Für jeden 90°-Bogen muss
1 Meter abgezogen werden.
• Räume, in denen der Hybrid-Manager oder Kältemittel-
leitungen installiert sind, müssen ein Raumvolumen von
mindestens 5,7 m³ aufweisen, wenn sich darin Perso-
nen aufhalten.
5.2.2

Pufferspeicher

Der Pufferspeicher kann in einer der unten beschriebenen
Positionen installiert werden:
1. In Reihe im Vorlauf zwischen Hybrid-Manager und
Anlagen-Bypass.
2. Parallel zwischen dem Hauptvor- und -rücklauf der Hei-
zungsanlage. Bei dieser Option wird kein Bypassventil
installiert.
B Der Parallelpufferspeicher übernimmt die Funktion
einer hydraulischen Weiche.
5
Kapitel 6.2.7,
31

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