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Prozessanschlüsse; Prozessanschluss Mit Inline-Flansch - Emerson Rosemount 2088 Betriebsanleitung

Druckmessumformer mit wählbarem hart protokoll
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Abschnitt 3: Hardware-Installation
März 2014
Hinweise zur Handhabung
Um genaue Messungen zu erreichen, müssen die Leitungen zwischen der Prozessleitung und dem
Messumformer den Druck exakt übertragen. Es gibt fünf mögliche Störungsursachen:
Druckübertragung, Leckagen, Reibungsverluste (speziell beim Ausblasen), Gaseinschlüsse bei
Flüssigkeiten, Flüssigkeit in Gasen und Dichteabweichungen zwischen den beiden Impulsleitungen.
Die beste Anordnung des Messumformers zur Prozessleitung ist abhängig vom Prozess selbst.
Nachfolgende Richtlinien verwenden, um Messumformer und Impulsleitungen richtig
anzuordnen:
3.4.3
Prozessanschlüsse
3.4.4

Prozessanschluss mit Inline-Flansch

Einbaulage des Inline-Messumformers für Überdruck
VORSICHT
Die Störung oder Blockierung des Referenzanschlusses für den Atmosphärendruck führt zur
Ausgabe fehlerhafter Druckwerte durch den Messumformer.
Der Niederdruckanschluss des Inline-Messumformers für Überdruck befindet sich am Stutzen
des Messumformers hinten am Gehäuse. Die Entlüftungsöffnungen sind 360 Grad um den
Messumformer zwischen Gehäuse und Sensor angeordnet (siehe
Die Entlüftungsöffnungen bei der Montage des Messumformers stets frei von z. B. Lack, Staub,
Schmiermittel halten, so dass der Prozess sich entlüften kann.
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Die Impulsleitungen so kurz wie möglich halten.
Bei Flüssigkeitsanwendungen die Impulsleitungen vom Messumformer aus mit einer
Steigung von mindestens 8 cm pro m (1 in./ft.) nach oben zum Prozessanschluss
verlegen.
Bei Gasanwendungen die Impulsleitungen vom Messumformer aus mit einer Steigung
von mindestens 8 cm pro m (1 in./ft.) nach unten zum Prozessanschluss verlegen.
Hoch liegende Punkte bei Flüssigkeitsleitungen und niedrig liegende bei Gasleitungen
vermeiden.
Impulsleitungen verwenden, die groß genug sind, um ein Verstopfen sowie ein
Einfrieren zu verhindern.
Gas vollständig aus den mit Flüssigkeit gefüllten Impulsleitungen entlüften.
Zum Ausblasen die Ausblasanschlüsse möglichst nahe an die Prozessentnahmestutzen
setzen und mittels gleich langen und Rohren mit gleichem Rohrdurchmesser ausblasen.
Das Ausblasen über den Messumformer vermeiden.
Korrosive oder heiße Prozessmedien (über 121 °C [250 °F]) nicht in direkten Kontakt
mit dem Sensormodul und den Flanschen bringen.
Ablagerungen in den Impulsleitungen verhindern.
Betriebsbedingungen vermeiden, die das Einfrieren der Prozessflüssigkeit bis hin zu den
Prozessflanschen ermöglichen.
Betriebsanleitung
00809-0105-4108, Rev BA
Abbildung
3-5).
Hardware-Installation

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