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Beispiele Für Parameteradressen - Nibe MODBUS 40 Installateurhandbuch

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Erstellen einer Protokolleinstellungsdatei in
ModbusManager
Installieren Sie zunächst die Software ModbusManager
auf Ihrem Computer. Die Software kann unter
www.nibe.eu/modbus heruntergeladen werden.
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1. Wählen Sie zunächst in Menü "Models" das Modell
des Klimatisierungssystems aus.
2. In der linken Spalte können Sie zwischen den Para-
metern blättern, die für die gewählte Anlage verfüg-
bar sind.
Im Kasten unter der Liste werden Informationen zu
den gewählten Parametern angezeigt.
Die Parameterliste kann nach frei definierbaren
Suchbegriffen gefiltert werden. Wählen Sie dazu
"File" - "Apply Filter" aus.
Erstellen Sie die Liste mit einer logischen Reihenfolge.
Beispiel:
EB 100 EP14 BT10 Wärmequellenmedium ein 40015
EB 100 EP14 BT11 Wärmequellenmedium ein 40016
EB 100 EP15 BT10 Wärmequellenmedium ein 40100
EB 100 EP15 BT11 Wärmequellenmedium ein 40085
Kontrollieren Sie sorgfältig den abgelesenen Wert,
wenn Sie die Liste verwenden.
3. Markieren Sie einen Parameter und klicken Sie auf
den rechten Pfeil, um ihn auf die rechte Spalte zu
übertragen.
4. Die rechte Spalte zeigt an, welche Parameter proto-
kolliert werden sollen.
Übertragen Sie alle zu protokollierenden Parameter.
Mit dem Linkspfeil machen Sie eine Auswahl rück-
gängig.
5. Wenn die Liste Ihren Vorstellungen entspricht, kli-
cken Sie auf "Save configuration...".
Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie gefragt wer-
den, wo Sie Ihre Protokolleinstellungsdatei speichern
wollen.
MODBUS 40 | DE
3
4
5
Speichern Sie die Datei auf dem Computer oder di-
rekt auf einem USB-Stick.
Wählen Sie "Export to file" in Menü "File", wenn Sie
alle Wärmepumpenparameter in einem Dokument
speichern wollen, das sich in einem beliebigen Tabel-
lenkalkulationsprogramm öffnen lässt.
ACHTUNG!
Der Dateiname muss LOG.SET lauten, damit das
Klimatisierungssystem die Datei lesen kann.
Unter www.nibe.eu/modbus erfahren Sie mehr
über LOG.SET-Dateien.
Manuelle Auslesung
ACHTUNG!
Die manuelle Auslesung ist zeitintensiv und es
kann jeweils nur ein Wert abgerufen werden,
max. Timeout 2,1 s. Der Parameter muss jedoch
nicht in der LOG.SET-Datei enthalten sein.
Die Wertübertragung zum Modbus-master erfolgt über
den Befehl "Read holding registers" mit der gewünschten
Parameteradresse. Verwenden Sie ModbusManager, um
die Parameteradresse für einen Wert anzuzeigen. Siehe
Abschnitt Modbus-Befehle auf Seite 20 für weitere Infor-
mationen.
Werte schreiben
ACHTUNG!
Es kann nur jeweils ein Wert geschrieben wer-
den. Der Parameter muss nicht in der Datei
LOG.SET enthalten sein.
Über den Befehl "Write multiple registers" mit der ge-
wünschten Parameteradresse kann ein Wert aktualisiert
werden, wenn dies von der Wärmepumpe/Inneneinheit
unterstützt wird. Die aktualisierbaren Werte werden in
ModbusManager angezeigt. Siehe Abschnitt Modbus-
Befehle auf Seite 20 für weitere Informationen.
Beispiele für Parameteradressen
Parameter
Außenlufttemperatur (BT1)
Vorlauftemperatur (BT2)
Rücklauftemperatur (BT3)
Brauchwasser oben (BT7)
Brauchwasser Mitte (BT6)
Wärmequellenmedium ein (BT10)
Wärmequellenmedium aus (BT11)
Raumtemperatur (BT50)
Gradminuten
Registeradresse
40004
40008
40012
40013
40014
40015
40016
40033
43005
19

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