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Intensität - SWR SolidFlow 2.0 Betriebsanleitung

Feststoff-mengenmessung
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Betriebsanleitung
2.5
Strähnenkompensation
Die Strähnenkompensation dient dazu Messunsicherheiten, die durch Strähnenbildung entstehen
können, zu kompensieren. Die Sensoren werden mit einer für normale Förderbedingungen optimalen
Grundeinstellung ausgeliefert. Falls die Messung durch außergewöhnliche Strähnenbildungen oder
Strähnenverlagerungen beeinflusst wird, kann die Intensität der Kompensation von 0 % bis zu 100 %
verstärkt werden.
Im Sensor sind zwei Parametersätze für gravimetrische und pneumatische Förderbedingungen
hinterlegt. Diese sind je nach Förderart zu wählen. Die Intensität mischt dem unkompensierten
Messwert einen Anteil kompensierten Messwert bei: Es werden beide Anteile je nach gewählter
Intensität gewichtet und gemittelt.
Es wird empfohlen, bei Verwendung dieser Funktion zunächst die Intensität auf 100 % zu setzen, die
Kompensation zu aktivieren und ggf. Ka anzupassen. Danach sollte die Intensität zurückgenommen
und nur in 10 %-Schritten erhöht werden, um jeweils die Qualität der Messergebnisse zu beurteilen.
Ein manueller Parametersatz kann durch geschultes Personal von SWR eingestellt und fest hinterlegt
werden.
2.5.1
Förderart
2.5.2
Intensität
2.5.3
Ka
Untermenü Strähnenkompensation
Auswahl: AUS / GRV / PNE / MAN
Eingabe: 1 ... 100 %
Eingabe: 0,001 ... 65,535
AUS: keine Kompensation
GRV: gravimetrische Förderung = Freifall
PNE: Pneumatische Förderung
MAN: Manuelle Parametrisierung
(nur für geschultes Personal von SWR)
Stärke der Verrechnung des kompensierten
Signals mit dem unkommentierten Signal, z. B.:
0 %: 0 % kompensierter Signalanteil,
100 % nicht kompensierter Signalanteil
10 %: 10 % des kompensierten und 90 % des
unkompensierten Signals werden verrechnet
100 %: das Ausgabesignal enthält zu 100 %
den kompensierten Anteil
Korrekturfaktor auf das kompensierte Signal.
Das kompensierte Signal kann durch die
Kompensation auf einem bedeutend höheren
Werte-Niveau liegen.
Um eine lineare Verrechnung der beiden
Werte (kompensiert und unkompensiert)
über den Parameter Intensität zu erreichen,
kann mittels Ka der kompensierte Wert in
die gleiche Größenordnung wie der
unkompensierte Wert gebracht werden.
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