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Be- Und Entlüftung - Unical DUA RTN-LN-AE 24 Installations- Und Betriebsanweisung

Gas-wandkessel/schornsteinanschluß low nox
Inhaltsverzeichnis

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2.3.3 BE- UND
ENTLÜFTUNG
Bei Einbau von fugendichten Fenstern und
Türen ist unbedingt auf ausreichende Belüf-
tung zu achten (siehe TRGI 5.1.3).
Entnimmt der Gas-Wandkessel die Verbren-
nungsluft aus dem gleichen Aufstellungsraum
wie andere mechanische Entlüftungseinrich-
tungen (Wäschetrockner, Dunstabzugshau-
be, Abluftventilatoren), so kann die Verbren-
nungsluftversorgung und die Abgasführung
beeinträchtigt werden.
Bei entsprechender Größe des Aufstellungs-
raumes darf deshalb nur ein wechselseitiger
Betrieb zwischen der Wandkessel-Feuer-
stätte und der mechanischen Entlüftungsein-
richtung erfolgen.
Die Installation ist entsprechend den Festle-
gungen des DVGW-Arbeitsblattes G 670
auszuführen. Dies gilt auch bei nachträgli-
chem Einbau einer Entlüftungseinrichtung.
Entsprechende Zusatzeinrichtungen auf
Anfrage.
2.3.4 ABGASANSCHLUSS
Die Abgasanlage ist so auszuführen, daß die
Abgase einwandfrei abgeführt werden. Sie
muß betriebs- und brandsicher sein.
Der Schornstein ist vor Anschluß der Feuer-
stätte auf seine Eignung zu prüfen.
Ist der Querschnitt bereits bestehender
Schornsteine zu groß, sollte über die gefähr-
dete Höhe der Schornstein-Querschnitt ver-
ringert werden.
Die Abgasrohre dürfen nur aus nicht brenn-
baren Stoffen bestehen, hitze- und formbe-
ständig sowie gegen den üblichen Schorn-
steindruck dicht sein. Der Querschnitt der
Abgasrohre muß dem Querschnitt des Gerä-
te-Abgasstutzen entsprechen.
Der Durchmesser des Abgasstutzens beträgt
130 mm.
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Die Abgasführung ist leicht steigend und auf
kürzestem Weg mit dem Schornstein zu ver-
binden. Scharfe Umlenkungen sind zu ver-
meiden.
Wir empfehlen für einen geordneten Betrieb
eine Schornsteinzugstärke von mindestens
1,5 Pa (0,015 mbar).
Da die Gas-Wandkessel mit günstiger, niedri-
ger Abgastemperatur arbeiten, müssen
Schornstein und Wärmeerzeuger besonders
aufeinander abgestimmt sein. Beim Anschluß
an einen herkömmlichen, nicht sanierten
Schornstein ist eine Mindest-Abgastempera-
tur von 80 °C einzuhalten.
Ein rechnerischer Nachweis über die Eig-
nung des Schornsteins auf Grundlage der
üblichen Festlegungen in DIN 4705 und
DIN 18160 ist durchzuführen.
Es wird empfohlen, vor der Installation ent-
sprechende Fragen zur Abgastechnik mit
dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfeger
zu klären.
2.3.5 GASANSCHLUSS
Der Gasanschluß ist für ein Gasnetz mit ei-
nem Leitungsdruck von max. 50 mbar vorge-
sehen. Außerhalb des Wandkessels ist Iaut
Vorschrift ein Absperrhahn mit mindestens
gleicher Nennweite (R 3/4") wie die des Gas-
anschlusses am Gerät und eine Thermo-
sicherung (TAS) zu installieren.
Maximaler Prüfüberdruck der Gasleitung:
150mbar. Die Dichtheitskontrolle bzw. Druck-
prüfung der Gasleitung muß bei geschlos-
senem Gashahn durchgeführt werden. Eine
Druckentlastung vor dem Öffnen des Gas-
Absperrhahnes ist durchzuführen.
Der gasseitige Anschluß wird mit einem
DVGW-zugelassenen Eckhahn für Unter-
putz- oder einem Durchgangshahn für Auf-
putz-Installation ausgeführt.
Die Gas-Installation ist gemäß den Bestim-
mungen der TRV-Gas sowie evtl. Vorschrif-
ten der örtlichen GVU durchzuführen. Auch
sind die Rohrleitungsquerschnitte entspre-
chend der Geräte-Nennbelastung zu dimen-
sionieren.
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Um eine einwandfreie Funktion zu gewährlei-
sten, dürfen folgende Anschlußdrücke nicht
unterschritten werden:
Erdgas
Flüssiggas (Butan/Propan) 42,5 mbar
Kontrolle mit U-Rohr-Manometer am Druck-
meßstutzen für den Gas-Eingangsdruck.
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(ELL)
17 mbar
2.3.6 ELEKTRO-ANSCHLUSS
Die Elektro-Installation darf nur durch eine
zugelassene Elektro-Installationsfirma
erfolgen.
Der feste Anschluß erfolgt an die Klemmleiste
am Schaltfeld oben rechts hinten an das Netz
mit 230 V-Einphasen-Wechselstrom bei 50 Hz
laut Schaltplan (siehe Seite 14/15).
An diese Klemmleiste kann außerdem ein
Raumthermostat oder eine witterungsgeführ-
te Heizungsregelung mit Außenfühler und
Zeitschaltuhr aktiviert werden.
Der Abgang der Anschlußkabel kann wahl-
weise senkrecht nach oben oder waage-
recht nach hinten geführt werden.
Der Schaltausgang dieser Geräte muß
potentialfrei sein. Die elektrotechni-
schen Bestimmungen für den elektri-
schen Anschluß sind zu beachten.
Zusatz-Schaltungen sind möglich. Ergänzen-
de Anschlußmöglichkeiten auf Anfrage.
Elektrische Anbindung von
Zusatzeinrichtungen an die Schaltung
der DUA-Gas-Wandkessel
z.B. modulierender Raumthermostat mit digi-
taler Zeitschaltuhr und Tages- oder Wo-
chenprogramm
oder
witterungsgeführte Wohnraumregelung
in Verbindung mit im Schaltfeld integrier-
ter Zeitschaltuhr zur Ansteuerung auf die
Feuerungseinrichtung, oder mit externer
Regelung auf einen Heizungsmischer-
motor.
Unser Angebot entnehmen Sie bitte der
gültigen Preisliste. Nähere Hinweise zur
Montage dieser Geräte sind der jeweili-gen
Montage- und Betriebsanweisung zu
entnehmen.
Die elektrischen Bestimmungen für den An-
schluß sind zu beachten.
Achtung:
Die Kabel-Zuleitungen für diese Regelungen
dürfen nicht zusammen mit der Netzzuleitung
verlegt werden.
Empfohlener Kabel-Querschnitt 0,75 mm
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