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FIREX
GEBRAUCHSANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER/VER-
ANTWORTLICHEN DER ANLAGE

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Inhaltszusammenfassung für Unical FIREX 2S

  • Seite 1 FIREX GEBRAUCHSANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER/VER- ANTWORTLICHEN DER ANLAGE...
  • Seite 2 Das Gerät ist für die Benutzung in Heizungsanlagen mit Warmwasserkreislauf vorgesehen. Jeder hiervon abweichende Gebrauch versteht sich als Missbrauch. UNICAL haftet nicht für Schäden durch unsachgemäße Verwendung; in diesem Fall trägt der Benutzer die volle Verantwortung. Eine bestimmungsgemäße Verwendung des Gerätes sieht vor, dass die Anleitungen dieses vorliegenden Handbuchs genau eingehalten werden.
  • Seite 3 Tier- und Sachschäden führen, für die der Hersteller nicht haftet. GEFAHR! NIEMALS versuchen, eigenmächtig Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Heizkessel vorzunehmen. Jeder Eingriff muss durch Fachpersonal, das von Unical autorisiert ist, erfolgen. Der Abschluss eines Wartungsvertrags wird empfohlen. Eine nicht ausreichende oder unregelmäßige Wartung kann die Betriebssicherheit des Gerätes beeinträch- tigen und Personen-, Tier- und Sachschäden hervorrufen, für die der Hersteller nicht haftet.
  • Seite 4 6 - BEDIENUNGSANLEITUNG 6.1 - BEDIENTAFEL Schalterfunktionen: Beleuchteter Hauptschalter (grün) Taste des MENÜS zur Einstellung der Kessel- funktionen Starttaste Gebläse Taste zur Erhöhung des Funktionswertes RESET-Taste Steuergerät Taste für Sommer/Winter Taste zur Verringerung des Funktionswertes Rückstelltaste Sicherheitsthermostat (auf der Taste zum Ändern der Priorität von Warmwasser linken Seite) /Heizung Stummschaltung des akustischen Alarms für...
  • Seite 5 FUNKTIONEN DER SCHALTER/ STEUERTASTEN Einstellung „OFF“, wenn der Kessel weder für Warmwasser noch für Heizung einen Bedarf hat. Einstellung „RISC.“, wenn der Kessel über den Eingangs- Der Schalter schaltet die Bedientafel und alle daran kontakt des Chronothermostats (oder Raumthermostats) angeschlossenen Verbraucher ein. Heizbedarf hat.
  • Seite 6 WICHTIG ! Vor dem Einschalten der Instrumententafel ist zu prüfen, ob der Hauptschalter auf O steht und der Sicherheitsthermostat „scharf“ ist. Inbetriebnahme des Kessels Anhand dieses Schalters kann der Heizkessel mit Span- nung versorgt oder spannungslos gesetzt werden. - Bei Schalter in Stellung 0 wird der Heizkessel nicht mit Strom versorgt (grüne Kontrollleuchte aus).
  • Seite 7 Wird der Raumthermostat nicht angefordert, erscheint WINTER OFF HOLZ. KOMB. oder, wenn keine Brauch- wasseranforderung besteht, SOMMER OFF HOLZ. KOMB. Im Sommerbetrieb ist die Pumpe der Heizungsanlage deaktiviert. Programmier-Modi (nur für qualifiziertes Personal) Zum Aufrufen der Parameterprogrammierung muss die Taste ca.
  • Seite 8 Der Betrieb der Pumpen ist an die Wassertemperatur des Im Falle wiederholten Ansprechens der Sicherheitsvor- Kessels gekoppelt und folgt nicht dem Wert der Rauch- richtung des Kessels nicht versuchen, den Kesselbetrieb gastemperatur, so dass es vorkommen kann, dass der eigenmächtig zu erzwingen, sondern den Kundendienst Kessel auf Stand-by steht und die Pumpen laufen.
  • Seite 9 6.2 - KONTROLLEN VOR DER INBETRIEBNAHME Es ist ratsam, vor der Inbetriebnahme des Geräts die folgenden Überprüfungen vorzunehmen: - Überprüfen, ob etwaige Absperrventile für die Wartung auf der Vor- und Rücklaufleitung der Anlage offen sind. - Überprüfen, ob die Sicherheitsventile an das Abwas- sersystem angeschlossen sind.
  • Seite 10 6.3 - HOLZ Holz besteht hauptsächlich aus Zellulose und Linde, Pappel und Weide. Harzhaltige Hölzer sind in der Lignin. Es enthält auch andere Stoffe wie Harz Regel mittelmäßige Brennstoffe. (Tanne - Kiefer), Tannin (Eiche - Kastanie) und Aufgrund seiner unterschiedlichen Beschaffenheit (Buche, natürlich eine große Menge an Wasser.
  • Seite 11 Das Holz muss die folgende Länge haben: FOLGENDE LADUNGEN a) 50 cm (+ 1 cm, - 4 cm) Bevor eine neue Holzladung gemacht wird, sollte so viel für das Modell FIREX 34 wie möglich von der vorherigen verbraucht worden sein b) 50 cm (+ 1 cm, - 4 cm) Die neue Ladung kann erfolgen, wenn sich das Glutbett für das Modell FIREX 45...
  • Seite 12 Um optimale Bedingungen für die Flamme zu schaf- fen, müssen daher die Primärluft (Pos. P) und auch die Sekundärluft (Pos. S) durch Drehen des Drehknopfes eingestellt werden. Beispiel Nr. 1 Feuchtes grobes Holz, das schwer zu verbrennen ist S - Fest geschlossen (versuchen, die maximale Flammen- größe zu erreichen, die jedoch nicht rötlich werden darf).
  • Seite 13 6.9 - HINWEISE VERMEIDUNG VON KORROSION IM HOLZMAGAZIN verwendet werden. Die Funktion der Umwälzpumpe und Die Verwendung von Holz mit hohem Feuchtigkeitsgehalt die Rauchgastemperatur bei reduziertem Betrieb prüfen (mehr als ca. 25 %) und/oder Ladungen, die nicht den und die Betriebstemperatur erhöhen. Es muss also ein Anforderungen der Anlage entsprechen (lange Stillstand- Mischventil eingebaut werden, um die Temperatur in den zeiten mit gefülltem Magazin), führen zu einer erheblichen...
  • Seite 14 6.11 - WARTUNG Gefahr! In diesem Fall: Sicherstellen, dass der Heizkessel und 1 Gemäß den Angaben im Abschnitt „Regelung der seine Komponenten abgekühlt sind, be- Verbrennungsluft“ die Kalibrierung der Lufteinlassöff- vor Eingriffe ausgeführt werden. nungen überprüfen. 2) Prüfen, ob die beiden Einlassöffnungen der Sekundär- Hinweise luft, die zum Rost führen, nicht verstopft sind: Falls ja, durch jeden Kanal eine weiche Bürste führen.
  • Seite 15 6.12 - BESEITIGUNG VON STÖRUNGEN Alarmsignal Sonden: Ungewöhnliche Messung der Temperatursonde: Bei einem Defekt oder einer Abtrennung einer oder meh- Sollten eine oder mehrere Sonden ungewöhnliche Tem- rerer Temperatursonden signalisiert das Steuergerät das peraturmessungen liefern, ist zu versuchen, die Sonde(n) Fehlen dieser Sonden, indem es die Nummer der feh- auszutauschen;...
  • Seite 16 - export@unical-ag.com - www.unical.eu Die Firma Unical lehnt jegliche Haftung für eventuelle Unrichtigkeiten ab, wenn diese auf Schreib- oder Druckfehler zurückzuführen sind. Außerdem behält sie sich das Recht vor, Änderungen vorzunehmen, die für notwendig erachtet werden und die grundlegende Betriebsweise des Gerätes nicht verändern.