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Hinweise Für Den Installateur; Besondere Hinweise - Unical DUA RTN-LN-AE 24 Installations- Und Betriebsanweisung

Gas-wandkessel/schornsteinanschluß low nox
Inhaltsverzeichnis

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Bei einer Warmwasser-Auslauftemperatur
von ca. 36 °C wird der maximale Wasser-
durchfluß freigegeben. Mit Hilfe des Tempe-
ratur-Sensors hält die elektronische Steue-
rung durch die modulierende Feuerungslei-
stung die Temperatur des Warmwassers un-
ter Kontrolle und gewährleistet so einen kon-
stanten Auslaufwert (± 1 K), selbst dann,
wenn der Brauchwasserdurchfluß schwankt.
2
HINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR
2.1
VORSCHRIFTEN -
NORMEN -
BESTIMMUNGEN
Installation, Montage und Erstinbetriebnahme
dürfen nur durch zugelassene Fachfirmen
und nach den bestehenden Vorschriften und
technischen Regeln erfolgen.
Der Einbau der Feuerungsanlage muß in je-
dem Fall durch die örtliche Baubehörde ge-
nehmigt werden.
Vor der Installation ist die Stellungnahme des
Gasversorgungsunternehmens und des Be-
zirks-Schornsteinfegers einzuholen.
Für die Ausrüstung, Prüfung und Schaltung
der Gesamtanlage sind die Festlegungen so-
wie die einschlägigen Heizungsnormen, z.B.
DIN 4751, Teil 2 und 3, maßgebend.
Es sind die sicherheitstechnischen Regeln,
Richtlinien und Grundsätze zu beachten:
Landesvorschriften, Bauordnungen
und Feuerungsverordnung.
1) Gesetz zur Einsparung von Energie
(EnEG)
1) Heizungsanlagen-Verordnung
(HeizAnlV)
1) Heizungsbetriebs-Verordnung
(HeizBetrV)
1) DIN 1988 Teil 1
Technische Regeln
für Trinkwasserinstallationen (TRWI)
1) DIN 4701
Regeln für die Berechnung des
Wärmebedarfs von Gebäuden
1) DIN 4705
Berechnung von
Schornsteinabmessungen
Der Brenner für die Brauchwasserbereitung
startet, wenn entweder die WW-Temperatur
unter 62 °C oder die Primärkreislauftempera-
tur unter 75 °C abgesenkt ist. Der Brenner
wird abgeschaltet, wenn entweder die
WW-Temperatur über 70 °C oder die Pri-
märkreislauftemperatur über 80 °C steigt.
1) DIN 4756
Gasfeuerungsanlagen -
Sicherheitstechnische Anforderungen
1) DIN 18160
Hausschornsteine -
Anforderungen, Planung, Ausführung
1) TRF 1996
Technische Regeln für Flüssiggas
1) TRD 412
Gasfeuerung an Zentralheizungsgeräten
2) DVGW-Arbeitsblatt G 600
Technische Regeln für Gasinstallationen
(DVGW-TRGI 1986/96)
2) DVGW-Arbeitsblatt G 670
Gasfeuerstätten und mechanische
Entlüftungseinrichtungen
3) VDE-Bestimmungen:
DIN VDE 0100 Teil 701
Errichtung von Starkstromanlagen bis
1000 V in Räumen mit Badewannen und
Duschen
DIN VDE 0116
Elektrische Ausrüstung von
Feuerungsanlagen
EN 60335
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
Bezugsquellen:
1) Beuth-Vertrieb GmbH
10772 Berlin
2) Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft
Gas- und Wasserverband
53056 Bonn
3) VDE-Verlag GmbH
10625 Berlin
Im Sommer-Betrieb wird der Betriebswahl-
schalter auf Pos. Sommer
Dabei wird der Heizungskreislauf abgeschal-
tet. Nach erfolgter Warmwasserzapfung
wird die Feuerung sofort abgeschaltet, die
Umwälzpumpe arbeitet noch ca. 6 Sekunden
nach.
Es ist eine Betriebsanweisung für die
Gesamtanlage zu erstellen und an gut
sichtbarer Stelle in dauerhafter Ausfüh-
rung im Heizraum anzubringen.
2.2

BESONDERE HINWEISE

Bei Installation der Wandkessel sind die bau-
aufsichtlichen Bestimmungen zu erfüllen.
Der Gas-Wandkessel entspricht der Schutz-
art IP X4D und darf in Bädern im Schutzbe-
reich 1 und größer nach VDE 0100, Teil 701,
installiert werden.
Auf Grund unterschiedlicher und voneinan-
der abweichender Vorschriften in den einzel-
nen Bundesländern wird vor der Gerätein-
stallation eine Rücksprache mit den zuständi-
gen Behörden und dem Bezirks-Schornstein-
feger empfohlen.
Ist eine Dunstabzugshaube für Abluftbetrieb
im Aufstellungsraum installiert, ist eine Wand-
kessel-Vorrangschaltung zu verwenden.
Zur Vermeidung von Korrosion ist darauf zu
achten, daß die Verbrennungsluft frei von
schädigenden Stoffen (Chlor, Fluor, Lösungs-
mittel) gehalten wird.
Bei Austauschinstallation ist die Heizungsan-
lage vor Einbau des Geräts unbedingt zu
spülen, um spätere Verschmutzung im Gerät
und damit Funktionsstörungen zu vermeiden.
Das benötigte Volumen des Heizungs-Aus-
dehnungsgefäßes ist sorgfältig entspre-
chend der jeweiligen Anlage zu berechnen.
Falls das eingebaute Gefäß nicht ausrei-
chend ist, muß ein weiteres, externes Aus-
dehnungsgefäß installiert werden.
Die Verwendung verzinkter Rohrleitungen
und Heizkörper ist nicht empfehlenswert, da
in diesem Fall Gasbildung möglich ist.
Bei Verwendung von Kunststoffrohren muß
für den brauchwasserseitigen Anschluß ei-
ne metallische Rohrverbindung von 1,5m in-
stalliert werden.
geschaltet.
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