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A
Abb. 9 / Fig. 9
18
86 mm
36 mm
Deutsch
2.1.4 Entladung
Bei Wärmebedarf wird das Gebläse des
Wärmespeichers vom Raumtemperatur-
regler eingeschaltet.
Die Raumluft wird vom Gebläse durch das
Lufteintrittsgitter angesaugt und zur Erwär-
mung in die Luftkanäle des Speicherkerns
geblasen.
Die heiße Speicherkernwarmluft wird an-
schließend vor Austritt aus dem Luftaus-
trittsgitter über eine Mischluftklappe mit
kälterer Raumluft so gemischt, daß sie die
zulässige Höchsttemperatur nicht über-
schreitet. Die Stellung der Mischluftklappe
wird durch einen Bimetallregler im Warm-
luftstrom geregelt.
2.2 Aufstellung
2.2.1 Aufstellort
Raum
Das Gerät darf nicht
– in Räumen betrieben werden, die
durch Staub, Gase oder Dämpfe
feuer- oder explosionsgefährdet sind;
– in unmittelbarer Nähe von Leitungen
oder Behältnissen betrieben werden,
die brennbare oder explosionsge-
fährdete Stoffe führen oder enthalten.
Aus diesem Grund dürfen die Mindest-
abstände nicht unterschritten werden.
In Werkstätten oder sonstigen Räumen,
in denen Abgase, Öl- und Benzingeruch
usw. auftreten oder mit Lösungsmitteln
und Chemikalien gearbeitet wird, kann
es zu länger anhaltenden Geruchsbelästi-
gungen und ggf. zu Verunreinigungen
kommen. Die Bau- und Garagenverord-
nung der Länder ist zu berücksichtigen.
Fußboden
Es ist darauf zu achten, daß
– der Fußboden am Aufstellort des Wär-
mespeichers eine ausreichende Tragfähig-
keit hat.
Im Zweifelsfall ist ein Bausachverständiger
zu Rate zu ziehen (Gewichte der Wärme-
speicher siehe Tab. 1, Seite 2).
– die Temperaturen am Fußboden, die je
nach Gerätetyp bis ca 80 ºC erreichen
können, für den Fußboden zulässig sind.
– die Stellfläche eben sein muß, damit sich
der Wärmespeicher nach dem Einsetzen
der Speichersteine schließen läßt und
keine Geräusche verursacht.
– zum Ausgleich einer unebenen Stellfläche
und zum Schutz von Teppichböden oder
Oberflächen mit einer Temperaturbe-
ständigkeit kleiner als 80 ºC eine handels-
übliche ca. 20 mm dicke Platte aus tem-
peraturbeständigem Material, wie z. B.
Stein, Kunststein, Marmor etc. unter den
Wärmespeicher gelegt werden. Das glei-
che gilt bei besonders weichen Fußboden-
beläge bzw. bei Asphaltböden, Lang- oder
Hochflorteppichen, bei denen die Gefahr
des Einsinkens der Geräte besteht.
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