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Verwendungszweck; Bestimmungsgemässer Gebrauch; Vorhersehbarer Fehlgebrauch; Mitgeltende Dokumente - BWT Perla Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Verwendungszweck

3.1
Bestimmungsgemässer Gebrauch
BWT Perla ist zur Teilenthärtung von Trink- und
Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei-
tungen und der daran angeschlossenen Armaturen,
Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen und
Schäden durch Kalkverkrustungen.
Die Produktgrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und in den
technischen Daten im Kapitel 12 dieser Einbau- und
Bedienungsanleitung.
Wenn das Produkt für eine gewerbliche Anwendung
vorgesehen ist, muss eine Überprüfung / Freigabe
durch einen BWT Fachberater erfolgen.
Betrieb des Produkts mit regelmässiger Kontrolle
auf Funktion sowie die Durchführung der erfor-
derlichen Instandhaltungsmassnahmen für den
betriebssicheren Zustand unter Einhaltung der
zur Planung und Errichtung zugrunde gelegten
Betriebsbedingungen.
3.2

Vorhersehbarer Fehlgebrauch

Ein über einen längeren Zeitraum (7 Tage nach
DIN EN 806-5) nicht genutztes Produkt ist nicht
bestimmungsgemäss betrieben.
Das Nichteinhalten der Umgebungs- und Betrieb-
bedingungen aus Kapitel 12, Technische Daten.
Das Nichteinhalten der in dieser Anleitung vorge-
gebenen Intervalle zu Instandhaltung und Wartung.
Die Verwendung nicht zugelassener Verbrauchs-
mittel und Ersatzteile.
3.3

Mitgeltende Dokumente

● Datenschutzerklärung
● Sicherheitsdatenblätter der Betriebsmittel
● Einbau- und Bedienungsanleitungen des Instal-
lationszubehörs
4

Funktion

4.1

Allgemein

BWT Perla ist eine Duplex-Weichwasseranlage
nach Ionenaustauscherprinzip. Das Produkt
ist mit organischem Ionenaustauschermaterial
gefüllt.
Während eines Regenerationsvorgangs steht
Weichwasser zur Verfügung.
Eine Regeneration wird volumetrisch (wassermen-
genabhängig) ausgelöst. Dadurch wird bei der
Regeneration kein verbliebener Weichwasservorrat
verworfen.
4.2

Betrieb

Die Betriebsweise ist verbrauchsabhängig.
Die Säulen mit Ionenaustauschermaterial werden
adaptiv parallel durchströmt.
Durch die adaptiv parallele Betriebsweise werden
maximale Weichwasserverfügbarkeit und Minimie-
rung der Stagnation in den Säulen ermöglicht.
Bei der adaptiv parallelen Fahrweise werden die
Säulen nur während der Regeneration nicht parallel
durchströmt.
Während einer Regeneration übernimmt eine Säule
die Enthärtung des gesamten Wassers.
Der Regenerationszeitpunkt liegt daher in der
Nacht - ein Zeitraum mit typischerweise geringem
Wasserbedarf.
Sinkt die Kapazität vor dem Abfragezeitpunkt unter
50 %, startet sofort eine proportionale Regeneration.
Fällt die Kapazität erst nach dem Abfragezeitpunkt
unter 50 %, geht die Steuerung davon aus, dass
die Restkapazität bis zum Regenerationszeitpunkt
ausreicht.
Eine Regeneration beginnt sofort, wenn die Kapa-
zität erschöpft ist oder spätestens zum Regenera-
tionszeitpunkt.
DE
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