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Bestandteile des Systems
1.1.5
Lüfter
Die Kühlung des Servers wird entweder von drei oder sechs Systemlüftern (red-
undant) gewährleistet. Standardmäßig sind drei Systemlüfter eingebaut (eine
Lüfterbank). Bei sechs Systemlüftern (zwei Lüfterbänke) bilden jeweils drei eine
redundante Einheit.
Bei Ausfall eines Systemlüfters einer redundanten Einheit ist der uneinge-
schränkte Weiterbetrieb gewährleistet. Bei einem defekten Systemlüfter kann
im laufenden Betrieb die entsprechende Lüfterbank getauscht werden (hot-
swap).
Die Systembaugruppe wird von zwei Arten von Lüftern gekühlt: vom CPU-Lüfter
und denSystemlüfter.
Alle Lüfter werden von einem internen Temperatursteuerungssystem über-
wacht, das den Namen Scylla trägt.
Darüber hinaus können die Temperatur des Servers und die Lüftergeschwindig-
keit durch den ServerView-Agenten überwacht werden. In diesem Fall erhält der
Systemverwalter eine Meldung, sobald im Zusammenhang mit den überwach-
ten Funktionen ein bestimmter Schwellwert erreicht wird.
1.1.6
Chassis-ID
Der Server verfügt auch über eine Chassis-ID. Sie ist im EEPROM abgelegt,
das bei der Herstellung des Servers geladen wird.
1.1.7
Festplattenlaufwerke
Die Festplattenlaufwerke, die zum Server gehören, befinden sich in einem
Gehäuseteil, der als P-Bay (Peripherie-Bay) bezeichnet wird und in dem sechs
Festplattenlaufwerke untergebracht werden können. Jedes Laufwerk ist mit
einer Schnittstelle des Typs 80-pin Single Connector Attachment (SCA) ausge-
stattet und auf eine Trägereinheit montiert.
Wenn die Laufwerke eingebaut sind, haben sie Verbindung zu einer Rückwand,
in die ein RAID-Controller integriert ist. Dabei handelt es sich um einen SAF-
TE-Controller, mit dem sich der Vorgang des Ein- und Ausbauens von Laufwer-
ken überwachen lässt.
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Einleitung
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