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PRIMEPOWER2000/1000/800
System Management Console (SMC)
• Dieses Handbuch gilt ausschließlich für SMCs auf der Hardware-Basis der
Fujitsu-Systeme PRIMEPOWER
• Dieses Handbuch gilt nicht für SMCs auf der Hardware-Basis des FSC- (Fujitsu
Siemens Computers) Systems PRIMESTATION. Lesen Sie hierzu das
Systemverwalterhandbuch „PRIMESTATION als LAN-Konsole oder SMC".
Ausgabe September 2000
200
und GP7000F M
200
.

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMEPOWER1000

  • Seite 1 • Dieses Handbuch gilt ausschließlich für SMCs auf der Hardware-Basis der Fujitsu-Systeme PRIMEPOWER und GP7000F M • Dieses Handbuch gilt nicht für SMCs auf der Hardware-Basis des FSC- (Fujitsu Siemens Computers) Systems PRIMESTATION. Lesen Sie hierzu das Systemverwalterhandbuch „PRIMESTATION als LAN-Konsole oder SMC”.
  • Seite 2 Seiten dieses Handbuchs zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH 2000. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3 C120-E067-03EN PRIMEPOWER/GP7000F System Management Console (SMC) Benutzerhandbuch...
  • Seite 5: Aufbau Und Inhalt Dieses Handbuchs

    Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die "Systemverwaltungskonsole" (System Management Console, SMC) für den Betrieb und die Wartung der PRIMEPOWER2000/1000/800 bzw. GP7000F Modelle 2000/1000. Zielgruppe dieses Handbuchs sind die für den Betrieb und die Wartung der genannten Systeme zuständigen Systemadministratoren. Soweit nicht anders angegeben, werden die PRIMEPOWER2000/1000/800 bzw. GP7000F Modelle 2000/1000 als "PRIMEPOWER/GP7000F-System".
  • Seite 6: Referenzhandbücher

    "PRIMEPOWER2000 Benutzerhandbuch" (C120-E092) "GP7000F Modell 1000 Benutzerhandbuch" (C120-E054) "GP7000F Modell 2000 Benutzerhandbuch" (C120-E048) "PRIMEPOWER800 Installation Planning Manual" (C120-H006) "PRIMEPOWER1000 Installation Planning Manual" (C120-H005) "PRIMEPOWER2000 Installation Planning Manual" (C120-H004) "GP7000F Modell 1000 Installation Planning Manual" (C120-H003) "GP7000F Modell 2000 Installation Planning Manual" (C120-H001) Online-Handuch (vorinstalliert auf der internen Festplatte der SMC) "System Console Benutzerhandbuch"...
  • Seite 7: Umgebungsbedingungen Für Den Einsatz Dieses Produkts

    Erläuterung finden, füllen Sie bitte das "Kommentar-Formular" am Ende dieses Handbuchs aus, und schicken Sie es an die auf dem Formular angegebene Adresse. • Fujitsu Limited behält sich das Recht vor, den Inhalt dieses Handbuchs ohne vorherige Ankündigung zu überarbeiten. C120-E067-03EN...
  • Seite 9: Sicherer Betrieb Des Systems

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Wichtige Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhinweise verwendet. Ein Warnhinweis besteht aus einem optischen Signal und einem kurzen Text. Bei dem Signal handelt es sich entweder um ein Symbol und ein Schlüsselwort, oder um ein Schlüsselwort ohne Symbol: ACHTUNG Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen...
  • Seite 11: Umgang Mit Diesem Produkt

    Umgang mit diesem Produkt Wartung WARNUNG Die nachfolgenden Wartungsmaßnahmen für dieses Produkt sowie optionale Produkte von Fujitsu dürfen nur von qualifizierten Fujitsu-Servicetechnikern durchgeführt werden. Die Maßnahmen dürfen keinesfalls vom Benutzer vorgenommen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, besteht Stromschlag-, Verletzungs- und Brandgefahr.
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............. SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS .
  • Seite 14 Inhalt 3.4 Wiederherstellung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software KAPITEL 4 Benutzerverwaltung ........4.1 Benutzerregistrierung .
  • Seite 15 Inhalt Abbildungsverzeichnis Abbildung 1.1 LAN-Anbindung ....... . . Abbildung 1.2 LAN-Port-Verbindungen der SMC ....Abbildung 1.3 LAN-Anbindungsschema .
  • Seite 16 Inhalt Tabellenverzeichnis Tabelle 1.1 Festplattenpartitionierung......Tabelle 6.1 Symbolübersicht ........Tabelle 6.2 Befehlsübersicht .
  • Seite 17: Kapitel 1 Produktüberblick

    KAPITEL 1 Produktüberblick Bei der "Systemverwaltungskonsole" (System Management Console, SMC) handelt es sich um eine Geräteeinheit, die den Betrieb und die Wartung des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems unterstützt. Dieses Kapitel beschreibt die SMC: Hauptleistungsmerkmale Hardware-Anforderungen Software-Anforderungen LAN-Anbindung Hauptleistungsmerkmale Es folgt eine kurze Beschreibung der wichtigsten Merkmale der SMC: l Die SMC kann die Hardware-Konfiguration und den Betriebszustand des PRIMEPOWER/ GP7000F-Systems überprüfen.
  • Seite 18: Hardware-Anforderungen

    KAPITEL 1 Produktüberblick l In der Basiskonfiguration der SMC sind drei LAN-Ports verfügbar. Über diese Ports werden die vorangehend beschriebenen Leistungsmerkmale bereitgestellt. Hierbei wird einer der Ports für den Anschluss der einzelnen Partitionen (Standard-LAN-Port des Systemboard) sowie die Internet- bzw. Intranet-Anbindung verwendet. Die beiden übrigen Ports sind für die Anbindung des Systemsteuerungs-LANs für das PRIMEPOWER/GP7000F-System vorgesehen (Abbildung...
  • Seite 19: Installation Von Pci-Karten

    1.3 Software-Anforderungen l Festplatte: 9,1 GB (oder mehr) l Verfügbare PCI-Steckplätze: 3 Steckplätze (oder mehr) l CD-ROM-Laufwerk l Betriebssystem (OS): nur Solaris 7 Monitor l Auflösung: 1152 x 900 oder 1280 x 1024 l Anschluß: D-Sub, 15-polig oder 13W3 PCI-Steckkarten l Eine oder zwei FastEthernet-Karte(n) l PGX32 Color Frame Buffer Speichereinheiten...
  • Seite 20: Systemkonsolen-Software

    KAPITEL 1 Produktüberblick l Beachten Sie die nachfolgenden Regeln für die Konfiguration der Partitionen. Tabelle 1.1 Festplattenpartitionierung Partition Mounting-Punkt Kapazität (MB) /(root) Overlap - (Swap +20) Swap Overlap Gesamt Hinweis: l Es sollte keine Unterteilung in Programm- und Datenbereiche vorgenommen werden, damit alle Programme und Daten in Partition 0 gespeichert werden können.
  • Seite 21: Os-Konsole (Rc2000)

    1.3 Software-Anforderungen l Einrichtung Partitionen für PRIMEPOWER/GP7000F-System. Partitionseinrichtung ermöglicht den Einsatz mehrerer Betriebssysteme/Systeme pro Einheit. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Kapitel 7, "Operation of Server Partitions", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch". 1.3.2.2 OS-Konsole (RC2000) Zeigt den OS-Konsolenbildschirm für jede Partition des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems an. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in Abschnitt 7.2, "Manipulating RC2000", des Dokuments "System Console Software Benutzerhandbuch".
  • Seite 22: Lan-Anbindung

    KAPITEL 1 Produktüberblick LAN-Anbindung 1.4.1 Konfiguration von LAN-Verbindungen Die SMC verfügt über drei LAN-Ports. Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss dieser Ports. Verbinden Sie diesen Port mit einem H U B für das Systemsteuerungs-LAN des GP7000F-Systems. Verwenden Sie diesen Port für den Anschluss des Benutzer/Admi- nistrator-LANs Verbinden Sie diesen Port...
  • Seite 23: Lan-Verbindung Für Das Reserve-Smc-System

    1.4 LAN-Anbindung 3 Der in dem Dokument "System Console Software Release Note" beschriebene Port für das Systemesteuerungs-LAN (redundanter Port) wird über ein geeignetes LAN-Kabel mit dem PRIMEPOWER/GP7000F-System installierten verbunden. hier angeschlossene LAN muss einem anderen Segment zugewiesen werden als das in Schritt 2 angeschlossene LAN.
  • Seite 24: Grundlagen Der Ip-Adresseneinrichtung

    Systemsteuerungs-LANs (d. h. der Bereich xxx.xxx) werden automatisch zwischen der SMC und dem PRIMEPOWER/GP7000F-System abgestimmt und zugewiesen; kollidierende IP- Adressen werden hierbei automatisch verworfen. Bevor Sie die IP-Adresse des Systemsteuerungs-LANs ändern, sollten Sie sich unbedingt mit einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker in Verbindung setzen. C120-E067-03EN...
  • Seite 25: Kapitel 2 Installation

    KAPITEL 2 Installation Dieses Kapitel beschreibt die Installation der SMC: Installation von Solaris 7 Installation des BGX 32-Treibers Installation der Systemkonsolen-Software Installation von "Acrobat Reader" Installation von "Netscape Communicator" (im Lieferumfang von Solaris 7 enthalten) Anwendung von Solaris-Patches Einsatz der Handbücher Installation von Solaris 7 Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise bei der SCM-seitigen Installation von Solaris 7.
  • Seite 26 KAPITEL 2 Installation Das Menü "Select a Language" erscheint. Wählen Sie Ihre Sprache, und drücken Sie die Taste <Return>. Das Menü "Select a Language" erscheint. Wählen Sie Ihre landespezifische Sprachvariante, und drücken Sie die Taste <Return>. Das Menü "The Solaris Installation Program" erscheint. Drücken Sie die Taste F2. Das Menü...
  • Seite 27 2.1 Installation von Solaris 7 18 Wenn die Meldung "Press the return key for an interactive Solaris install program..." angezeigt wird, müssen Sie die Taste <Return> betätigen. An dieser Stelle erscheint die Meldung "WARNING: Could not find the matching rule in rules.ok".
  • Seite 28: Installation Des Bgx 32-Treibers

    KAPITEL 2 Installation 31 Das Menü "File System and Disk Layout" erscheint. Vergewissern Sie sich, dass die in Schritt 29 vereinbarte Partition markiert ist, und drücken Sie anschließend F2. 32 Das Menü "Mount Remote File System?" erscheint. Drücken Sie die Taste F2. 33 Das Menü...
  • Seite 29: Installation Von "Acrobat Reader

    2.4 Installation von "Acrobat Reader" 3 Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein, um das Betriebssystem im Einzelplatz-Modus (Single User) zu starten. ok boot -s <Return> Sie werden jetzt aufgefordert, das "root"-Passwort einzugeben. 4 Geben Sie das "root"-Passwort ein. Das Betriebssystem wird jetzt im Einzelplatz-Modus gestartet.
  • Seite 30 KAPITEL 2 Installation 1 Melden Sie sich als "root" an. (Falls ein Bildschirm für die Auswahl der Fensterumgebung erscheint, müssen Sie die Option "Common Desktop Environment" wählen.) 2 Betätigen Sie die Eject-Taste, um das Fach des CD-ROM-Laufwerks zu öffnen. 3 Legen Sie die CD-ROM mit der Dokumentation zur PRIMEPOWER2000/1000/800 bzw. zur GP7000F Modell 2000/1000 ein, und warten Sie einige Sekunden.
  • Seite 31: Installation Von "Netscape Communicator" (Im Lieferumfang Von Solaris 7 Enthalten)

    2.5 Installation von "Netscape Communicator" (im Lieferumfang von Solaris 7 enthalten) 9 Die nachfolgende Meldung erscheint. Die Installationsprozedur ist abgeschlossen. Installing platform independent files ... Done Installing platform dependent files ... Done 10 Nehmen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk. # cd / <Return>...
  • Seite 32: Einsatz Der Handbücher

    • "GP7000F Modell 2000 Installation Planning Manual" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120h001.pdf • "PRIMEPOWER1000 Benutzerhandbuch" /cdrom/cdrom0/primepower1000/English/c120e093.pdf • "GP7000F Modell 1000 Benutzerhandbuch" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120h054.pdf • "PRIMEPOWER1000 Installation Planning Manual" /cdrom/cdrom0/primepower1000/English/c120h005.pdf • "GP7000F Modell 1000 Installation Planning Manual" /cdrom/cdrom0/Manual/English/c120h003.pdf • "PRIMEPOWER800 Benutzerhandbuch" /cdrom/cdrom0/primepower800/English/c120e094.pdf • "PRIMEPOWER800 Installation Planning Manual"...
  • Seite 33: Kapitel 3 Systemsicherung

    Nach jeder Benutzerregistrierung und/oder Änderung der Konfigurationsdaten Der Wiederherstellungsprozess bei Festplattenfehlern oder sonstigen Ereignissen, die eine Systemwiederherstellung erforderlich machen, darf nur von einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker durchgeführt werden. Sicherung von Systemlaufwerken Bei der Erstellung eines Backups der Systemlaufwerke werden alle Daten, die sich auf den Festplatten der SMC befinden, auf DAT-Datenkassetten gesichert.
  • Seite 34: Wiederherstellung Von Systemlaufwerken

    Datenkassetten nach einem eventuell erforderlichen Festplattenaustausch wiederhergestellt werden können. Die nachfolgend beschriebenen Wiederherstellungsprozeduren sollten nur von qualifizierten Fujitsu-Servicetechnikern ausgeführt werden. Für die Wiederherstellung von Systemlaufwerken wird folgendes benötigt: l Die DAT-Datenkassetten (DDS-3, 125 m) mit den Backup-Daten l CD-ROM mit der Solaris 7-Software Gehen Sie bei der Wiederherstellung der Systemlaufwerke wie folgt vor: 1 Melden Sie sich als "root"...
  • Seite 35: Sicherung Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolen-Software

    3.3 Sicherung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software 2 Wechseln Sie zum "ok"-Prompt, indem Sie einen der nachfolgenden Befehle eingeben. # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i0<Return> 3 Legen Sie die CD-ROM mit der Solaris 7-Software in das CD-ROM-Laufwerk. 4 Schieben Sie die Datenkassette mit den Sicherungen des Systemlaufwerks in die DAT- Einheit.
  • Seite 36: Wiederherstellung Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolen-Software

    KAPITEL 3 Systemsicherung 1 Melden Sie sich als "root" an. 2 Schieben Sie eine Datenkassette in die DAT-Einheit. Vergewissern Sie sich jedoch zunächst, dass der Schreibschutz der Datenkassette deaktiviert ist. 3 Geben Sie den nachfolgenden Befehl ein, um den Backup-Prozess einzuleiten. # /opt/FJSVscsl/bin/scslbackup -t /dev/rmt/0<Return>...
  • Seite 37 3.4 Wiederherstellung der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software 1 Wählen Sie im Menü "Machine Administration" der Systemkonsolen-Software "System network operation". 2 Wählen Sie "System network configuration construction/server registration." 3 Wählen Sie "Network activation/inactivation." 4 Führen Sie zunächst die Deaktivierung und anschließend die Aktivierung des Netzwerks durch.
  • Seite 38 KAPITEL 3 Systemsicherung C120-E067-03EN...
  • Seite 39: Kapitel 4 Benutzerverwaltung

    KAPITEL 4 Benutzerverwaltung Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Benutzerverwaltung. Benutzerregistrierung Die SMC ermöglicht die Durchführung bestimmter Verwaltungsaufgaben für das PRIMEPOWER/GP7000F-System. Im Rahmen der Benutzerregistrierung werden bestimmte Zugriffsrechte auf Basis vordefinierter Regeln vergeben. Der nachfolgende Abschnitt bietet einen Überblick über die Benutzerregistrierung. Mit Hilfe dieses Verwaltungssystems lässt sich eine effiziente Benutzerverwaltung für PRIMEPOWER/ GP7000F-Systeme mit unterteilten Partitionen realisieren.
  • Seite 40: Der "Cemainte"-Benutzer

    Konfigurationsdaten für das Benutzer/Administrations-LAN ändern l Partitionsdaten ändern l Konfigurationsdaten für das APC-System ändern l Installationsdaten mit Hilfe des Partition Installers ändern Die Namen und Passwörter der benutzerseitig registrierten Wartungskonten müssen dem qualifizierten Fujitsu-Personal unmittelbar nach der Registrierung mitgeteilt werden. C120-E067-03EN...
  • Seite 41 4.2 Der "cemainte"-Benutzer Die Benutzerkonten, die zur cemainte-Gruppe der SMC gehören, werden dem Betriebssystem automatisch mitgeteilt, wenn das Betriebssystem des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems über den Befehl partition_setup der Systemkonsolen-Software installiert wurde. Weitere Einzelheiten zu dem Befehl partition_setup finden Sie in Abschnitt A.7 des Benutzerhandbuchs zur Systemkonsolen-Software.
  • Seite 42 KAPITEL 4 Benutzerverwaltung C120-E067-03EN...
  • Seite 43 Dieses Kapitel enthält eine Reihe von Anmerkungen und Kommentaren zum Einsatz der SMC. • Hochwandlung des Betriebssystems Die SMC-Leistung ist nur in Verbindung mit Solaris 7 sichergestellt. Fujitsu übernimmt keine Leistungsgarantien, wenn eine Standardversion des Solaris-Betriebssystems installiert wird. Bei Fragen zur Aktualisierung des Solaris-Betriebssystems wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker.
  • Seite 44 KAPITEL 5 Einsatz dieses Produkts Diese Informationen können ebenfalls auf den NIS/NIS+-Servern gespeichert werden. Der Wartungsdienst über die SMC kann jedoch nicht durchgeführt werden, wenn die NIS/NIS+- Server nicht verfügbar sind. Der Inhalt der SMC-Datei /etc muss daher identisch sein mit den / etc-Dateien der NIS/NIS+-Server.
  • Seite 45: Systembetrieb Bei Ausfall Der Smc

    KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung Dieses Kapitel beschreibt den Betrieb des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems bei Ausfall der SMC. Systembetrieb bei Ausfall der SMC Das PRIMEPOWER/GP7000F-System kann seinen Betrieb auch bei einem eventuellen Ausfall der SMC fortsetzen. 6.1.1 Bedienfeldfunktionen Folgende Aufgaben können direkt am Bedienfeld durchführt werden: l Das PRIMEPOWER/GP7000F-System ein- und ausschalten l Partition zurücksetzen l OS-Dump-Daten für bestimmte Partitionen anfordern...
  • Seite 46: Aufbau Des Bedienfelds

    KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung 6.1.1.1 Aufbau des Bedienfelds (2) Betriebsanzeige (1) LCD-Display (Statusanzeige) (3) Systemstatus-Anzeige (4) Moduswahl-Schalter (5) Cursor-Schalter (6) Auswahl-Schalter (7) Netzschalter Abbildung 6.1 Aufbau des Bedienfelds (1) LCD-Display (Statusanzeige) Zeigt vordefinierte Meldungen und Symbole zum Systembetrieb. (2) Betriebsanzeige/POWER-LED (Grün) Leuchtet, wenn das PRIMEPOWER/GP7000F-System eingeschaltet ist.
  • Seite 47: Ein- Und Ausschalten Des Primepower/Gp7000F-Systems

    6.1 Systembetrieb bei Ausfall der SMC 6.1.1.2 Ein- und Ausschalten des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems Dieser Abschnitt beschreibt, wie sich das PRIMEPOWER/GP7000F-System ein- bzw. ausschalten lässt. • Einschalten Gehen Sie wie folgt vor, um das PRIMEPOWER/GP7000F-System einzuschalten. 1 Betätigen Sie den Netzschalter am Bedienfeld des PRIMEPOWER/GP7000F-Systems. Die POWER-LED leuchtet (grün).
  • Seite 48 Bei den Werten für die Segment- und die Server-Kennung handelt es sich um konkrete Werte, die nur für ein bestimmtes PRIMEPOWER/GP7000F-System gelten. Diese Werte dürfen nur von einem qualifizierten Fujitsu-Servicetechniker geändert werden. Tabelle 6.1 erläutert die Symbole für den Einsatz des Bedienfelds und beschreibt deren Bedeutung.
  • Seite 49 6.1 Systembetrieb bei Ausfall der SMC Tabelle 6.3 Übermittlung von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter) Reset Deaktiviert Deaktiviert Aktiviert Req. Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Vorgehen wie folgt, um eine Partition auszuwählen: In diesem Beispiel wird die Partition 0 gewählt. l Anfangszustand (Meldungsbereich) T H Z ∞...
  • Seite 50: Fernbetrieb Über Andere Hosts

    KAPITEL 6 Fehlerbeseitigung 5 Betätigen Sie den Auswahl-Schalter. Die vorgenommenen Änderungen werden gespeichert. Betätigen Sie den Cursor-Schalter. Die aktuelle Funktion wird abgebrochen. Kehren Sie zu Schritt 1 zurück. Wird der Einstellvorgang ordnungsgemäß durchgeführt, wechselt das Display zur Eröffnungsanzeige. Kann die gewünschte Einstellung nicht vorgenommen werden, erscheint: PartitionUp Failed T H Z ∞...
  • Seite 51 Glossar 100Base-TX IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit den Abkürzung für Digital Audio Tape. Ein Magnet- Kabeltypen UTP (Unshielded Twisted-Pair) und STP bandtyp, der ursprünglich für Audiodaten entwickelt (Shielded Twisted-Pair) sowie dem Anschlusstyp wurde und inzwischen auch im EDV-Bereich für die RJ45.
  • Seite 52: Fast Ethernet

    Glossar RS-232C Abkürzung für Error Correcting Code. Prüft und Ein Standard-Schnittstellentyp, über den eine korrigiert Fehler Basis jeweiligen Verbindung für den Datenaustausch zwischen "Fehlerkorrekturcodes". Normalerweise sind mehr Computern bzw. zwischen Computern Diagnose- als Korrekturmaßnahmen verfügbar. Peripheriegeräten hergestellt werden kann. Dieser Schnittstellentyp ist von der Electronic Industries Ethernet Association (EIA) zugelassen und in den meisten PCs...
  • Seite 53 Glossar ULTRA SCSI Ein SCSI-Schnittstellentyp. Durch Verdoppelung des Datentransferzyklus von FAST SCSI, wurde die Datentransferrate von 10 Mbit/s auf 20 Mbit/s verbessert. Ist auch als FAST-20 SCSI bekannt. Der "Preis" für die höhere Transferrate ist die relativ geringe Kabellänge (maximal 1,5 Meter). Eine "unterbrechungsfreie Stromversorgung"...
  • Seite 55: Akronyme Und Abkürzungen

    Akronyme und Abkürzungen Constant Angular Velocity Network Time Protocol Common Desktop Environment Central Processing Unit Operating System Digital Audio Tape Digital Data Storage Peripheral Component DIMM Dual Inline Memory Module Interconnect Eingabe/Ausgabe Read Only Memory Error Correcting Code Rotation Per Minute Erweiterter UNIX-Code System Console Software Floppy Disk Drive...
  • Seite 57 Index Acrobat Reader Installation 13 Datenkassette 19 administrator (Benutzerkonto) 23 Laufwerk 3 Änderung der Festplattenpartionierung 27 DDS-3 3 Anmerkungen zum Einsatz der SMC 27 Dienstprogramme 5 Anwendung von Patch-Lösungen 27 Dump-Steuerung 5 Anwendung von Solaris-Patches 15 Aufbau des Bedienfelds 30 Auswahl-Schalter 30 Ein- und Ausschalten Automatische Leistungssteuerung (APC-...
  • Seite 58 Index Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software 20 Moduswahl-Schalter 30 Systemlaufwerke 18 NFS-Mounting 28 NTP-Einstellungen 5 OS-Konsole (RC2000) 5 partition administrator (Benutzerkonto) 24 Partition Installer 5 RCI-Anschluss 28 Req. (Befehl) 32 Reserve-SMC-System 7 Reserve-Systemkonsole 7 Reset (Befehl) 32 root (Benutzerkonto) 23 Segment-Kennung 31 Server-Kennung 31 Software-Anforderungen 3 Spare system console 7...
  • Seite 59 Notieren Sie hier etwaige Fehler und Verbesserungsvorschläge. Seite Zeile Inhalt Bitte senden Sie dieses Formular an die untenstehende Adresse. Wir werden Ihre Anregungen in zukünftigen Handbuchausgaben berücksichtigen. Addresse: Fujitsu Learning Media Limited 22-7 Minami-Ooi 6-chome Shinagawa-Ku Tokyo 140-0013 JAPAN Fax: 81-3-5762-8073...
  • Seite 63 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: DOCetc@pdb.siemens.de http://manuals.mchp.siemens.de Absender Kommentar zu PRIMEPOWER2000/1000/800 System Management Console (SMC) U41183-J-Z816-1...
  • Seite 65 Information on this document On April 1, 2009, Fujitsu became the sole owner of Fujitsu Siemens Compu- ters. This new subsidiary of Fujitsu has been renamed Fujitsu Technology So- lutions. This document from the document archive refers to a product version which was released a considerable time ago or which is no longer marketed.

Diese Anleitung auch für:

Primepower2000Primepower8000

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