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Sun Microsystems Netra 440 Produktübersicht Seite 33

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Interne Festplatten verfügen über eine Speicherkapazität von bis zu 73 GB und
eine Umdrehungsgeschwindigkeit von 15.000 U/min. Die maximale interne
Speicherkapazität beträgt 292 GB (bei Verwendung von vier 73-GB-Platten),
wobei mit zunehmenden Plattengrößen auch eine Erhöhung der Speicherkapazität
möglich sein wird.
Unterstützt werden die Laufwerke durch die 320 MB/s schnelle Ultra-4 SCSI-
Schnittstelle, die mit dem internen Ultra-4 SCSI-Controller auf der Hauptplatine des
Systems verbunden ist. Die Laufwerke sind an der Ultra-4 SCSI-Rückwandplatine
angeschlossen.
Mit jedem Festplattenlaufwerk sind drei LEDs verbunden, die den Betriebszustand
des Laufwerks, die Hot-Swap-Bereitschaft sowie eventuelle Fehlerbedingungen
anzeigen. In
„LED-Statusanzeigen" auf Seite 5
finden Sie eine Beschreibung dieser
LEDs.
Die Hot-Swap-Funktion der internen Festplattenlaufwerke des Systems ermöglicht
es Ihnen, Plattenlaufwerke während des laufenden Systembetriebs hinzuzufügen,
zu entfernen und auszutauschen. Dadurch wird die mit dem Austausch von
Festplattenlaufwerken verbundene Systemausfallzeit deutlich reduziert. Jedoch sind
vor dem Aus- bzw. Einbau eines Laufwerks bestimmte Softwarevorbereitungen
erforderlich. Für Hot-Swap-Operationen mit den Festplatten verwenden Sie das
Solaris-Dienstprogramm cfgadm. Bei dem Dienstprogramm cfgadm handelt es
sich um ein Befehlszeilenprogramm zur Verwaltung von Hot-Swap-Vorgängen mit
Netra 440-internen Festplattenlaufwerken und externen Speicher-Arrays des Servers.
Weitere Informationen zu cfgadm finden Sie auf der entsprechenden Manpage zu
cfgadm.
Hot-Swap-Prozeduren für Festplattenlaufwerke können Softwarebefehle für die
Vorbereitung des Systems auf den Ausbau eines Festplattenlaufwerks und für das
Neukonfigurieren der Betriebssystemumgebung nach dem Einbau eines Laufwerks
beinhalten. Weitere Anweisungen finden Sie im Handbuch Netra 440 Server Service
Manual.
Mit der Solaris-Datenträger-Manager-Software (Solaris Volume Manager), die zum
Lieferumfang des Betriebssystems Solaris gehört, können Sie für die internen
Festplattenlaufwerke vier RAID-Software-Konfigurationen definieren: RAID 0
(Striping), RAID 1 (Spiegelung), RAID 0+1 (Striping plus Spiegelung) und RAID 5
(Striping mit Parität). Sie können Laufwerke auch als Hot-Spares konfigurieren, d. h.
installierte und betriebsbereite Laufwerke, die im Fall des Ausfalls eines anderen
Laufwerks dessen Aufgaben übernehmen. Zudem können Sie mithilfe des Ultra-4
SCSI-Controllers des Systems eine Hardware-Plattenspiegelung konfigurieren.
Weitere Informationen zu den unterstützten RAID-Konfigurationen sowie zum
Konfigurieren der Hardware-Plattenspiegelung finden Sie im Netra 440 Server
Administrationshandbuch.
Kapitel 1 Systemübersicht
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