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Einschlag-Elektrode M 20 - GANN UNI 2 Bedienungsanleitung

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In weichen Baustoffen sollte die Elektrode M 20 verwendet werden,
in Estrich und Beton die Elektrodenpaare M 6 oder M 21/100 in
Verbindung mit Kontaktmasse.
Für Tiefenmessungen in Beton oder Mauerwerk bis 25 cm steht
das Elektrodenpaar M 21/250 zur Verfügung. Zur Messung an
gedämmten Flachdächern, an hinterlüfteten Fassaden bzw. in
Fachwerkbauten kann die Elektrode M 20-Bi mit 200 oder 300 mm
langen, am Schaft isolierten Spitzen eingesetzt werden.
Für Oberflächen-Messungen (z. B. an Beton etc.) stehen spezielle
Messkappen Typ M 20-OF 15 zur Verfügung. Sie sind nur in
Verbindung mit der Elektrode M 20 einsetzbar.
4.2.1

Einschlag-Elektrode M 20

Für Tiefenmessungen in weichen abgebundenen Baustoffen (Gips,
Putz, Ytong etc.) bis maximal 70 mm Tiefe Elektrode mit beiden
Nadeln in das Messgut einschlagen (Elektrodenkörper besteht aus
schlagfestem Kunststoff). Es ist darauf zu achten, dass beide
Spitzen der Elektrode in ihrer vollen Länge nur den Baustoffteil
erfassen, der gemessen werden soll.
Beim Herausziehen können durch leichte Hebelbewegungen die
Nadeln gelockert werden. Die Überwurfmuttern sollten möglichst
vor einer Messreihe mit einem Schlüssel oder einer Zange
angezogen werden. Lockere Elektrodenspitzen brechen leicht ab.
Bei Erstauslieferung des Messgerätes mit Elektrode M 20 sind je
10 Ersatznadeln mit 16 und 23 mm Länge beigefügt. Diese sind zur
Messung bis in Tiefen von maximal 20 bzw. 30 mm geeignet.
Sollen
größere
Tiefen
erreicht
werden,
so
können
die
Elektrodennadeln durch längere Ausführungen (40 und 60 mm)
ersetzt werden. Dabei nimmt mit der Nadellänge auch die
Bruchgefahr zu.
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Hydromette UNI 2

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Hydromette uni 1

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