Seite 5
12.4 Graphischer Log mit LG-25 BL ....................98 Fehlerprotokoll ........................100 Externe Spannungsversorgung über ein USB-Netzteil ............101 Installation der PC-Software GANN Dialog Pro ............... 101 USB-Kommunikation mit einem PC ..................103 Spezifikationen ........................104 17.1 Technische Daten der Hydromette ..................104 17.2...
0.1 Veröffentlichungserklärung Diese Veröffentlichung ersetzt alle vorhergehenden Versionen. Sie darf nicht ohne schriftliche Genehmigung der Firma Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Technische und dokumentarische Änderungen vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. Das vorliegende Dokument wurde mit der gebotenen Sorgfalt erarbeitet.
0.2 WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Elektro- Elektronikgesetz Die Entsorgung der Verpackung, der Batterie und des Gerätes muss gemäß den gesetzlichen Vorschriften in einem Recycling-Zentrum erfolgen. Die Herstellung des Gerätes erfolgte nach dem 01.09.2018 ® Hydromette CH 17...
Gefrorenes Holz ist nicht messbar. Holz oder sonstige Materialien sollten nicht auf leitfähigen Unterlagen gemessen werden. Die Firma Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung oder durch Verletzung der Sorgfaltspflicht bei Transport, Lagerung und Handhabung beim Betrieb des Gerätes entstehen, auch wenn nicht speziell auf diese...
0.4 Sicherheitshinweise WARNUNG: Es besteht Verletzungsgefahr durch die Messspitzen der Elektroden für die widerstandsbasierte Feuchtemessung. Bevor die Elektrodenspitzen in Holzpaneele oder ähnliches eingedrückt werden, muss unbedingt mit geeigneten Mitteln sichergestellt sein, dass sich an dieser Stelle keine elektrischen Leitungen, Wasserrohre oder sonstige Versorgungsleitungen befinden. VORSICHT: Zubehör wie die TF-IR BL und die IR 40 BL verwenden einen Laser der Laserklasse 2 gemäß...
Einführung Beschreibung Die Hydromette CH 17 ist ein universelles Messgerät mit 3,5“- Display und kapazitivem Touch. Durch den Anschluss einer ganzen Palette von Aktiv-Elektroden & TF-Sticks mit hochwertiger Sensortechnik, können die Messbereiche von Holzfeuchte, Baufeuchte, Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Luftgeschwindigkeit abgedeckt werden.
Seite 12
Zur Luftfeuchte- und Lufttemperaturmessung Aktiv-Elektrode TF-IR BL Luftfeuchte- Lufttemperaturmessung, sowie für Messung Oberflächentemperaturmessung auf Infrarotbasis. Aktiv-Elektrode ET 10 BL Einstech-Temperaturfühler Aktiv-Elektrode OT 100 BL Oberflächen-Temperaturfühler Aktiv-Elektrode TT 40 BL Tauch- und Rauchgastemperaturfühler Aktiv-Elektrode IR 40 BL Zur Erfassung der Infrarot-Oberflächentemperatur Aktiv-Elektrode LG-25 BL Anemometer zur Luftgeschwindigkeitsmessung Alle genannten Aktiv-Elektroden und TF-Sticks werden im Kapitel 19 detailliert aufgelistet und...
Auflösung: 320 x 240 Status-LEDs Home-Taste Mess-Taste Ein/Aus-Taste Speicher-Tasten LED Farben: Rot: Fehler oder Warnung Gelb: Gerät im Standby- oder Log-Modus Grün: Batterie beim Gerätestart in Ordnung Blau: Datentransfer Abbildung 1-1: Frontansicht der Hydromette CH 17 ® Hydromette CH 17...
Seite 14
Universalbuchse (u.a. Luftgeschwindigkeitssensor) 2,5 mm Klinke für TF-Stick 3,5 mm Klinke für digitale BL Handgriffe BNC-Buchse für Widerstandsmessung Abbildung 1-3: Stirnseite der Hydromette CH 17 mit Sensoranschlüssen Mini-USB Anschluss Abbildung 1-4: Mini-USB-Buchse an Unterseite der Hydromette CH 17 ® Hydromette...
µSD-Karten Slot Abbildung 1-5: Batteriefach mit µSD-Karten-Slot 1.2.1 Echtzeituhr Das Gerät verfügt über eine Echtzeituhr. Diese wird über eine interne CR2032 3V-Batteriezelle versorgt. Sollte die Uhrzeit bzw. das Datum nach dem Einschalten des Gerätes nicht in Ordnung sein, ist dies ein Hinweis darauf, dass die Batteriezelle leer ist. Da das Gerät für den Austausch der Batteriezelle aufgeschraubt werden muss, empfehlen wir das Gerät einzusenden und die Batteriezelle tauschen zu lassen.
Grundlegende Funktionen Ein- und Ausschalten des Geräts Um das Gerät einzuschalten muss die Ein/Aus-Taste gedrückt werden. Um das Gerät wieder auszuschalten muss die Ein/Aus-Taste für zwei Sekunden gedrückt gehalten werden. Boot-Bildschirm Während das Gerät hochfährt, werden im Bootbildschirm unter anderem die aktuelle Firmware- Version und die aktuelle Versorgungsspannung des Gerätes angezeigt.
Programmleisten Die Programmleisten begleiten den Anwender durch die Menüführung und sollen hier erläutert werden. 2.4.1 Obere Leiste Die obere Leiste dient zur Informationsanzeige. Abbildung 2-3: Obere Leiste mit Informationen zum aktuellem Status Beschreibung zur Abbildung 2-3: 1. Bezeichnung des geöffneten Menüs 2.
2.4.2.1 „Verlassen“-Button Abbildung 2-5: „Verlasen“-Button Durch Betätigung des „Verlassen“-Buttons wird das momentan geöffnete Menü verlassen und man gelangt in das vorangegangene Menü. Eventuell eingegebene Änderungen werden gegebenenfalls verworfen. 2.4.2.2 „Bestätigen“-Button Abbildung 2-6: „Bestätigen“-Button Durch Betätigung des „Bestätigen“-Buttons wird die aktuelle Einstellung bestätigt. Hilfefenster Durch Betätigung des Hilfe-Buttons öffnet sich eine entsprechende Hilfe zum gerade geöffneten Kontext.
Abbildung 2-8: Verfügbarkeit weiterer Fenster Um zu einem weiteren Fenster zu gelangen, wird der Finger auf dem Bildschirm aufgesetzt und in die Richtung, in dem man den Bildschirminhalt verschieben möchte bewegt. Abbildung 2-9: Wischfunktion zum Verschieben von Fenstern Funktion: Liste scrollen Einige Menüs beinhalten Listen mit zu vielen Auswahloptionen, um diese vollständig auf einem Bildschirm darstellen zu können.
Abbildung 2-10: Scroll-Funktion bei Listen Screenshots (Nur mit Softwareversion „Advanced” verfügbar) Um einen Screenshot des aktuellen Bildschirminhaltes zu machen, muss sich eine µSD-Karte im Gerät befinden und diese aktiviert sein. Durch Drücken und Halten der „Speichern“-Taste und dann gleichzeitigem Drücken der „Home“-Taste wird die Screenshot-Funktion aktiviert. Der Bildschirminhalt wird als Bitmap-Datei in dem Ordnerpfad „0:\APP\IMAGES“...
Einstellungen Abbildung 3-1: Icon für die Geräteeinstellungen In den Einstellungen können die Parameter des Geräts und der Applikation angepasst werden. Im Folgenden werden die einzelnen Menüs erläutert. Zu den Einstellungen gelangt man über das Zahnrad-Symbol im Hauptmenü. Abbildung 3-2: Untermenü Einstellungen Helligkeit Abbildung 3-3: Icon für die Helligkeitseinstellung In der Helligkeitseinstellung kann die Helligkeit des Displays erhöht oder verringert werden.
Abbildung 3-4: Menü zur Einstellung der Displayhelligkeit 1. Durch horizontale Wischgesten über den Schieberegler kann die Displayhelligkeit angepasst werden. 2. Button aktiviert/deaktiviert die automatische Helligkeitsanpassung über den integrierten Umgebungslichtsensor. Zeit und Datum Abbildung 3-5: Icon für die Urzeit- / Datumeinstellung In diesem Menü...
Abbildung 3-7: Menü zum Einstellen des Datums Seriennummer Abbildung 3-8: Icon für die Anzeige der Geräteseriennummer In diesem Menü kann die Seriennummer des Geräts in Form von ASCII-Zeichen und in Form eines QR- Codes abgelesen werden. Diese Seriennummer sollte bei Supportanfragen angegeben werden, da hiermit direkt auf die verbaute Hardware sowie die verfügbare Softwareversion geschlossen werden kann.
Lautstärke Abbildung 3-10: Icon für die Lautstärkeeinstellung Dieses Menü dient zur Einstellung der Lautstärke. Durch vertikale Wischgesten über den Schieberegler kann die Lautstärke verringert oder erhöht werden. Der Lautsprecher gibt ein „Klick“- Geräusch in der entsprechenden Lautstärke aus, wenn der Schieberegler losgelassen wird. Abbildung 3-11: Menü...
Abbildung 3-13: Menü zur Spracheinstellung Displayausrichtung Abbildung 3-14: Icon für die Displayausrichtung In diesem Menü kann die Displayorientierung eingestellt werden. Dabei kann das Display um 180° gedreht werden. Weiterhin kann eine automatische Displayorientierung eingestellt werden, dabei richtet sich die Orientierung an der Lage des Messgeräts aus. Es sind nur Drehungen der Anzeige um 180°...
Weiterhin werden die Projekte eingelesen die sich auf der µSD-Karte befinden. Daten auf der µSD-Karte im Ordner „APP“ dürfen nicht über andere Geräte mit einer anderen Software als Gann Dialog Pro verändert werden, da sonst Datenverlust oder Probleme mit Funktionen der Hydromette CH 17 auftreten können. ®...
Batterietyp Abbildung 3-18: Icon für die Batterietypauswahl Durch das Einstellen des Batterietyps kann angegeben werden, ob sich normale Batterien oder Akkus im Gerät befinden. Bei der Auswahl „NiMH-Akkus“, wird das Gerät ausgeschalten, bevor die Akkus tiefenentladen werden. Abbildung 3-19: Menü zur Auswahl des Batterietypen 1.
Abbildung 3-21: Menü zum Einstellen des Einheitensystems Beschreibung zur Abbildung 3-21: 1. Metrisches Einheitensystem (°C, m, kg, …) 2. Imperials Einheitensystem.(°F, ft, lb, …) 3.10 Grenzwerte Abbildung 3-22: Icon für Grenzwerte In diesem Menü können Grenzwerte gesetzt werden. Diese werden bei der Basis-, und Listenmessung kontrolliert.
Seite 29
Beschreibung zur Abbildung 3-23: 1. Durch vertikale Wischgesten über die Sensoricons lassen sich die Messgrößen auswählen, für die das Minimum und das Maximum gesetzt werden soll. Mögliche Messgrößen sind: - Lufttemperatur (TF-Stick, RH-T37 BL, RF-T28 BL, TF-IR BL) - Oberflächentemperatur (IR 40 BL, TF-IR BL) - Materialtemperatur (Pt100 zum Beispiel ET 10 BL) - Luftfeuchte (TF-Stick, RH-T37 BL, RF-T28 BL, TF-IR BL) - widerstandsbasierte Holzfeuchte...
3.11 Standby Zeit Abbildung 3-25: Icon für die Standbyeinstellung Im Standby Modus wird das Display ausgeschaltet um die Batterien zu schonen. Das Gerät kann durch eine Wischgeste auf dem Bildschirm oder einen beliebigen Tastendruck aufgeweckt werden. Die Zeit, nach der sich das Gerät ohne Eingabe in den Standby-Modus begibt, lässt sich in diesem Menü...
Seite 31
Abbildung 3-28: Menü zum Einstellen und zur Aktivierung der Displaysperre ® Hydromette CH 17...
Basismessung Abbildung 4-1: Symbol der Basismessung Die Basismessung bietet eine reine Messfunktion ohne die Möglichkeit Messwerte im Gerät abzuspeichern. Sie ist gedacht für schnelle Messungen, die keine Dokumentation der Ergebnisse benötigen. Es können bis zu zwei Sensoren für die gleichzeitige Messung ausgewählt werden. Bei der Über- oder Unterschreitung von Grenzwerten wird ein akustischer Alarm über den Lautsprecher ausgegeben.
Abbildung 4-3: Sensorauswahl bei der Basismessung Sensoreinstellungen Umrahmte Felder signalisieren eine Buttonfunktion. Diese führen zu Auswahlmenüs zur Einstellung Sensorparametern oder Auswahl alternativer Messgrößen. Optionen Einstellmöglichkeiten der einzelnen Sensoren werden im folgenden Kapitel 5: Sensoren genauer beschrieben. Abbildung 4-4: Sensoreinstellungen bei der Basismessung ®...
Messvorgang Durch Drücken der Messtaste wird der Messvorgang gestartet. Solange die Messtaste gedrückt bleibt werden die Messwerte aktualisiert. Im Display verschwindet das „Hold“-Symbol. Wird die Messtaste losgelassen, bleiben die zuletzt gemessenen Werte auf dem Display stehen und das „Hold“-Symbol wird wieder eingeblendet. Abbildung 4-5: Messvorgang der Basismessung ®...
Sensoren In diesem Kapitel werden die Messwerte und die möglichen Einstellungen der verfügbaren Sensoren erläutert. Widerstandsbasierte Holzfeuchtemessung 5.1.1 Messgrößen 1. Holzfeuchte [%] bezogen auf absolut trockenes Holz (atro). Abbildung 5-1: Symbol für die widerstands- basierte Holzfeuchtemessung 5.1.2 Einstellungen 1. Kompensationstemperatur [°C] Abbildung 5-2: Symbol der Holztemperatur für die Kompensation 5.1.2.1...
Seite 36
Abbildung 5-4: Menü zur Einstellung der manuellen Temperaturkompensation Beschreibung zur Abbildung 5-4: 1. Setzt die Eingabe bei Betätigung auf null. 2. Dreht das Vorzeichen der Eingabe. 5.1.2.3 Holzsorte Die Holzsorte kann in der Holzsortenauswahl ausgesucht werden. Die in der Auswahl bereits sichtbaren Holzsorten sind gespeicherte Favoriten und können direkt ausgewählt werden.
Seite 37
Abbildung 5-6: Vollständige Holzsortenliste Werden in der Holzsortenauswahl (Abbildung 5-5) die Funktionen der unteren Leiste gewechselt, erhält man Buttons mit der Option (1) zur Stichwortsuche und Option (2) zur Bearbeitung der Holz- Favoritenliste. Abbildung 5-7: Holzsortenauswahl mit weiteren Optionen In der Holzsortensuche kann beliebig der ganze Name einer Holzsorte oder nur ein Teil davon eingegeben werden, bevor die Suche gestartet wird.
Abbildung 5-8: Tastatureingabe für die Holzsuche Bei der Bearbeitung der Holz-Favoriten landet man im folgenden Menü (Abbildung 5-9). Hier besteht die Möglichkeit neue Favoriten hinzuzufügen oder zu entfernen. Mit Button (1) kann wieder nach einer Holzsorte gesucht werden. Mit Button (2) lässt sich die Holz-Favoritenliste alphabetisch sortieren.
5.2.2 Einstellungen 1. Baustoff Der Baustoff kann in der Baustoffauswahl ausgesucht werden. Die in der Baustoffauswahl bereits sichtbaren Baustoffe sind gespeicherte Favoriten und können direkt ausgewählt werden. Mit Button (1) in Abbildung 5-11 können die Funktionen der unteren Leiste gewechselt werden, Button (2) dient zur Anzeige der vollständigen Baustoffliste.
Seite 40
Abbildung 5-13: Baustoffauswahl mit weiteren Optionen In der Baustoffsuche kann beliebig der ganze Name eines Baustoffs oder ein Teil davon eingegeben werden, bevor die Suche gestartet wird. Button (1) in Abbildung 5-14 löscht die gesamte Eingabe, Button (2) löscht das letzte Zeichen der Eingabe. Abbildung 5-14: Tastatureingabe für die Baustoffsuche Bei der Bearbeitung der Baustoff-Favoriten landet man im folgenden Menü...
Abbildung 5-15: Bearbeitbare Liste der Baustofffavoriten Temperatur ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL Für das Messen der Materialtemperatur, Oberflächentemperatur oder Gastemperatur mit einem Pt100-Sensor eignen sich die entsprechenden Sensoren: ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL 5.3.1 Messwerte 1.
5.4.2 Einstellungen Zusätzliche Messwerte Abbildung 5-19: Zusätzlicher, bzw. berechneter Wert der Sonden In verschiedenen Messmodi wird eine zusätzliche Größe angezeigt. Diese kann in einem Menü aus einer Liste ausgesucht werden. Abbildung 5-20: Anzeigbare Größen bei Temperatur- / Feuchtesensoren Liste der zusätzlichen Größen Die folgenden Größen sind für die Sensoren TF-Stick, RH-T37 BL, RF-T28 BL und TF-IR BL verfügbar.
Literatur entnommen werden. Für unbekannte Emissionswerte des zu messenden Objekts bietet GANN einen mattschwarzen Aufkleber IR 30/E 95 (Best.-Nr. 5833) an, welcher auf eine Oberfläche deren Emissionsfaktor unbekannt ist aufgebracht werden kann, um mit einer Einstellung von 0,95 als Emissionsfaktor die Oberflächentemperatur zu bestimmen.
Seite 44
Abbildung 5-25: Menü zur Einstellung des Emissionsfaktors und zur Aktivierung des Laser bei der TF-IR BL Beschreibung zur Abbildung 5-25: 1.1 Button zum Löschen der Eingabe. 1.2 Button zum Ein –und Ausschalten des Lasers am Messgerät. Abbildung 5-26: Änderung des Emissionsfaktors und Deaktivierung des Laser 2.
Oberflächentemperatur IR 40 BL 5.6.1 Messwerte 1. Oberflächentemperatur [°C] Abbildung 5-28: Symbol für die Oberflächentemperatur bei der IR 40 BL 5.6.2 Einstellungen 1. Emissionsfaktor der Oberfläche und Laseraktivierung Abbildung 5-29: Symbol für Optionen der IR 40 BL beim EM-Faktor und beim Laser Abbildung 5-30: Menü...
Seite 46
Abbildung 5-32: Sensorauswahl für die automatische Temperaturkompensation Abbildung 5-33: Einstellung für die manuelle Temperaturkompensation Abbildung 5-34: Wechsel zur automatischen Druckkompensation ® Hydromette CH 17...
Abbildung 5-35: Wechsel zur manuellen Druckkompensation und Einstellung des Druckwertes Das thermische Anemometer misst die Normgeschwindigkeit, bezogen auf die Normtemperatur und den Normdruck. Deshalb muss der gemessene Wert auf die Realgeschwindigkeit umgerechnet werden. ∗ ∗ ...
Abbildung 5-37: Menü zur Auswahl des Baustoffs bei der kapazitiven Baustofffeuchte Integrierter Drucksensor In der Hydromette CH 17 befindet sich ein Sensor, welcher den absoluten Luftdruck misst. Der Messbereich des Sensors beträgt 300…1100 mbar bei einer typischen Genauigkeit von ±1 mbar. Der gemessene Druckwert kann in Verbindung mit weiteren Sensoren zur Druckkompensation der Messwerte oder zur Berechnung weiterer Größen verwendet werden.
Projektaufbau Bei der Listen- und der Rastermessung werden die Messwerte in Chargen gespeichert, welche wiederum in Projekten enthalten sind. Die Anzahl der Projekte ist abhängig von der vorhandenen Softwarelizenz. Grundsätzlich stehen dem Anwender 20 Chargen auf dem internen Speicher des Gerätes zur Verfügung.
Seite 50
Abbildung 6-3: Projektmenü Anzeige Eine Wischgeste über den weißen Pfeil in der oberen Leiste von oben nach unten, öffnet das Projektmenü. Abbildung 6-4: Beschreibung des Projektmenüs Beschreibung des Projektmenüs in Abbildung 6-4: 1. Button, welcher zur Projektauswahl führt 2. Index des aktuell gewählten Projekts 3.
Projektauswahl Abbildung 6-5: Projektauswahl Durch Betätigung des linken Buttons im Projektmenü landet man in der Projektauswahl. Hier kann zwischen dem internen Speicher und der µSD-Karte gewechselt werden und das gewünschte Projekt ausgewählt und mit dem „Bestätigen“-Butten verwendet werden. Es bestehen zudem die Möglichkeiten neue Projekte anzulegen, bestehende Projekte umzubennen oder zu löschen.
8. Durch Betätigung des „Editieren“-Buttons kann der Name des momentan ausgewählten Projekts editiert werden. 9. Mit dem „Bestätigen“-Button wird das angewählte Projekt als aktuelles Projekt bestätigt und das Menü verlassen. Abbildung 6-7: Löschvorgang von Projekten Die Projektauswahl im internen Speicher ist äquivalent wie bei der µSD-Karte aufgebaut. Abbildung 6-8: Projektauswahl im internen Speicher Chargenauswahl Betätigt man im Projektmenü...
Seite 53
Abbildung 6-9: Chargenauswahl Abbildung 6-10: Projektauswahl auf der µSD-Karte. Beschreibung zur Abbildung 6-10 1. Bezeichnung des aktuell ausgewählten Projekts 2. Button, welcher zur Projektauswahl führt 3. Symbol das anzeigt in welchem Speicher man sich momentan befindet. 4. Button mit dem eine neue Charge erstellt wird 5.
Listenmessung Abbildung 7-1: Symbol für die Listenmessung Die Listenmessung dient zur Aufzeichnung von Messewerten in einer Listenform. Hierbei können Werte von bis zu zwei Sensoren mit einem Zeitstempel in eine Charge abgespeichert werden (Zur Auswahl der Charge siehe Kapitel 6 Projektaufbau). Weiterhin werden während der Listenmessung die eingestellten Grenzwerte (siehe Kapitel 3.10 Grenzwerte) überwacht, und bei Über- bzw.
Erstellt man eine neue Charge beim Start der Listenmessung wird diese im zuletzt ausgewählten Projekt angelegt. Abbildung 7-3: Auswahl neue Charge oder neues Projekt um Listenmessung zu starten Sensorauswahl Um mit der Listenmessung zu beginnen muss mindestens ein bzw. können bis zu zwei Sensoren ausgewählt werden.
Abbildung 7-5: Oberer Button, welcher bei bereits ausgewählten Sensoren zur Sensorauswahl führt In der Sensorauswahl können bis zu zwei Sensoren ausgewählt werden, indem das entsprechende Sensoricon gedrückt wird. Das funktioniert jedoch nur mit Sensoren die im Gerät eingesteckt sind. Diese werden dadurch gekennzeichnet, dass das entsprechende Sensoricon hell leuchtet. Dass ein Sensor korrekt ausgewählt wurde, ist an dem Index rechts oben am Sensoricon zu erkennen.
Löschen des zuletzt gespeicherten Wertes Sollte der Fall eintreten, dass versehentlich eine Messung abgespeichert wurde, lässt sich die letzte abgespeicherte Messung aus der Liste über den „X“-Button in der unteren Leiste löschen. Abbildung 7-8: Löschen des zuletzt gespeicherten Messung bei der Listenmessung Messung Sind die gewünschten Sensoren gewählt, kann sofort mit der Messung begonnen werden.
Abbildung 7-9: Messbildschirm der Listenmessung 1. Der linke Messbildschirm beinhaltet die Konfiguration von Sensor 1. 2. Der rechte Messbildschirm beinhaltet die Konfiguration von Sensor 2. 3. Zeigt die Anzahl der bereits in die Liste geschriebenen Messwerte. Wird nicht angezeigt, wenn noch keine Messwerte aufgenommen wurden. 4.
1. Relative Luftfeuchte in %. 2. Lufttemperatur in °C. 3. Dieses Feld zeigt die zusätzliche Größe. Gleichzeitig dient dieses Feld als Button, mit dem sich die Konfiguration zur Einstellung der Größe öffnet. 7.5.2 Widerstandsbasierte Holzfeuchte Abbildung 7-11: Messbildschirm der Listenmessung mit widerstandsbasierter Holzfeuchtemessung 1.
7.5.3 Widerstandsbasierte Baustofffeuchte Abbildung 7-12: Messbildschirm der Listenmessung mit widerstandsbasierter Baufeuchtemessung 1. Baustofffeuchte, je nach eingestelltem Material in Digits oder in Gewichtsprozent (Gew. %). 2. Dieses Feld enthält den verwendeten Baustoff. Betätigt man dieses Feld, öffnet sich die Baustoffauswahl. 7.5.4 ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL Abbildung 7-13: Messbildschirm der Listenmessung mit einem PT100 Temperatursensor ®...
7.5.5 TF-IR BL Abbildung 7-14: Messbildschirm der Listenmessung mit einer TF-IR BL 1. Relative Luftfeuchtigkeit in % 2. Lufttemperatur in °C 3. Infrarottemperatur in °C 4. Emissionsfaktor 5. Button der zum Menü für den Emissionsfaktor und die Lasereinstellung führt. 6. Dieses Feld zeigt die zusätzliche Größe. Gleichzeitig fungiert es als Button, welcher die Konfiguration für diese Größe öffnet.
7.5.7 B 55 BL Abbildung 7-16: Messbildschirm der Listenmessung mit kapazitiver Baufeuchtemessung mit einer B55 BL 1. Materialfeuchte, je nach Einstellung in Digits oder in %. Ist dem Messwert dabei ein < oder ein > Zeichen vorangestellt, bedeutet das, dass der Grenzwert für dieses Material unterschritten bzw.
Abbildung 8-2: Parameter werden beim Fortführen einer bestehenden Rastermessung übernommen Bei einer neuen Rastermessung müssen Einstellungen vor der Messung vergenommen werden. Abbildung 8-3: Hinweis bei einer neuen Rastermessung, dass Parameter für die Messung gesetzt werden müssen Sensorauswahl Um mit der Rastermessung zu beginnen muss mindestens ein bzw. können bis zu zwei Sensoren ausgewählt werden.
Abbildung 8-5: Ausgewählte Sensoren vor einer Rastermessung In der Sensorauswahl können bis zu zwei Sensoren ausgewählt werden, indem das entsprechende Sensoricon gedrückt wird. Das funktioniert jedoch nur mit Sensoren die im Gerät eingesteckt sind. Diese werden dadurch gekennzeichnet, dass das entsprechende Sensoricon hell leuchtet. Dass ein Sensor korrekt ausgewählt wurde, ist an dem Index rechts oben am Sensoricon zu erkennen.
8.2.1 TF-Stick / RH-T37 BL / RF-T28 BL Abbildung 8-7: Parameter der Rastermessung bei einem TF-Stick 1. Durch Anwählen dieses Felds öffnet sich die Konfiguration für weitere darstellbare Größen. Diese ausgewählte Größe kann jedoch auch noch während der Rastermessung geändert werden. 8.2.2 Holzfeuchte Abbildung 8-8: Parameter der Rastermessung bei einer widerstandsbasierten Holzfeuchtemessung...
8.2.3 Baustofffeuchte Abbildung 8-9: Parameter der Rastermessung bei einer widerstandsbasierten Baufeuchtemessung 1. Durch Betätigung dieses Felds öffnet sich das Auswahlmenü für den Baustoff. Der Baustoff kann nur gewechselt werden, wenn noch keine Messwerte gespeichert wurden. Während der Rastermessung kann der Baustoff nicht mehr gewechselt werden. 8.2.4 TF-IR BL Abbildung 8-10: Parameter der Rastermessung bei einer TF-IR BL...
8.2.5 IR 40 BL Abbildung 8-11: Parameter der Rastermessung bei einer IR 40 BL 1. Button der zur Auswahl des Emissionsfaktors und der Lasereinstellung führt. Diese Einstellungen können während der Rastermessung weiterhin verändert werden. 8.2.6 ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL Abbildung 8-12: Parameter bei der Rastermessung eines Pt 100 Sensors Bei einem Pt 100 Sensor können keine Einstellungen vorgenommen werden.
8.2.7 LG-25 BL Bevor man den Luftgeschwindigkeitssensor LG-25 BL bei der Rastermessung verwenden kann, muss erst festgelegt werden, ob die Temperatur und Druckkompensation der Luftgeschwindigkeit automatisch über Sensoren erfolgen soll oder ob manuell festgelegte Werte für die Kompensation verwendet werden sollen. Abbildung 8-13: Parameter der Rastermessung bei einem LG-25 BL 8.2.8 B 55 BL...
Werte angepasst werden. Dabei steht die linke Seite für die Anzahl der Zeilen und die rechte Seite für die Anzahl der Spalten. Mindestwert für beide Einstellungen beträgt zwei, das Maximum beträgt zehn. Die Spalten- und Zeilenanzahl kann später noch erweitert werden, eine Reduzierung ist allerdings im späteren Verlauf nicht möglich.
Seite 70
Abbildung 8-16: Beschreibung der Elemente bei der Rastermessung 1. Jeder Messwert wird durch ein Tab angewählt, durch Wischgesten über die Tabs können diese verschoben werden. 2. An dieser Stelle steht jeweils die Bezeichnung des momentan ausgewählten Messwerts. Handelt es sich beim momentan gewählten Wert um einen veränderlichen Wert, fungiert dieses Feld als Button der in das entsprechende Menü...
Abbildung 8-17: Darstellung eines Rasters mit mehr als 5 Spalten oder 5 Zeilen Speicherung einer Rastermessung Bei der Rastermessung dient die „Speichern“-Taste der Tastatur nur zum Springen in das nächste Feld. Durch Anklicken des „Speichern“-Buttons in der Unteren Leiste wird das gesamte Raster abgespeichert.
Seite 72
Abbildung 8-19:Auswahl der angezeigten Messgröße im Raster durch Wischbewegung Sind keine weiteren Messgrößen vor oder nach der aktuellen Auswahl mehr vorhanden, wird dies beim Wischen durch einen Balken auf der entsprechenden Seite signalisiert. Abbildung 8-20: Linker und rechter Anschlag beim Wischen zur Auswahl der dargestellten Messgröße Ist ein Parameter einstellbar bzw.
Seite 73
Standardmäßig startet eine Rastermessung oben links und geht dann spaltenweise von oben nach unten. Ist eine andere Vorgehensweise beim abscannen des Objektes gewünscht, lässt sich dies in dem folgenden Menü einstellen. Durch Drücken der „Speichern“-Taste auf der Tastatur springt das ausgewählte Feld dann in die entsprechende Richtung.
Abbildung 8-24: Löschen oder ändern von Werten in Zellen Möchte man die Rastermessung verlassen, in dem man den „Verlassen“-Button drückt oder die „Home“-Taste betätigt, erfolgt eine Abfrage ob die noch nicht gespeicherten Änderungen im Raster gespeichert werden sollten. Abbildung 8-25: Abfrage, ob vor dem Verlassen der Rastermessung Änderungen gespeichert werden sollen Sonderfunktion Kondensationsgrenze bei der TF-IR BL Bei einer Rastermessung mit TF-IR BL besteht die Möglichkeit ein Raster, welches die Differenz zwischen der gemessenen Oberflächentemperatur und der Taupunkttemperatur zeigt, darzustellen.
Abbildung 8-26: Sonderfunktion der TF-IR BL zeigt Differenz zwischen Oberflächentemperatur und Taupunkttemperatur Projektarchiv Abbildung 9-1: Icon des Projektarchives Im Projektarchiv befinden sich alle bereits erstellten Projekte mit den enthaltenen Chargen. Hier können statistische Daten zu Chargen wie Mittelwerte, Minimal -und Maximalwerte abgefragt werden.
5. Anzahl der Chargen im Projekt. Abbildung 9-3: Chargen im Archiv 1. Projektname 2. Button führt zurück zur Projektauswahl. 3. Zeichen zeigt den gerade verwendeten Speicher. 4. Chargenname 5. Charge wird durch Anwählen markiert. 6. Rasterdimension wenn es sich bei der Charge um eine Rastermessung handelt. Handelt es sich um eine Listenmessung steht an dieser Stelle die Messwertanzahl.
1. Projektname 2. Chargenname 3. Zeitstempel zum Zeitpunkt des Erstellens der Charge. 4. Modus der Messung (Raster=Rastermessung, Liste=Listenmessung) 5. Rasterdimension bei Rastermessung und Anzahl der Messwerte bei Listenmessung. 6. Sensor 1 7. Sensor 2 8. Zeigt an, dass durch eine Wischgeste nach links auf die nächste Infoseite gewechselt werden kann.
Abbildung 9-7: Darstellung der bereits gespeicherten Messwerte einer Listenmessung 1. Sensorbezeichnung. 2. Ist die Anzeige weiterer (meist berechneter) Größen in einer Spalte möglich, ist der Reiter mit einem dickeren weisen Rahmen versehen. Durch Anklicken erscheint eine entsprechende Auswahl 3. Initialwerte die gespeichert wurden, werden als Strich dargestellt. 4.
Durch eine gleichzeitige Wischgeste mit zwei Fingern kann der Graph in x-Richtung gezoomt werden. Befinden sich Werte links bzw. rechts des angezeigten Bereichs, können diese durch waagrechte Wischgesten in den sichtbaren Bereich geschoben werden. Wurden Initialwerte in die Liste gespeichert, werden diese im Graphen als Lücke dargestellt wie im folgenden Bild zu sehen ist.
Abbildung 9-11: Darstellung der bereits gespeicherten Messwerte einer Rastermessung 1. Durch horizontale Wischgesten über die Sensortabs kann der angezeigte Messwert gewechselt werden. 2. Enthält die Bezeichnung des gewählten Messwerts. Handelt es sich um einen veränderlichen Messwert, ist dieses Feld anwählbar und führt zum entsprechenden Menü. 3.
Seite 81
Abbildung 10-2: Menü der Mittelwertmessung, ohne ausgewähltem Sensor Ist bereits ein Sensor ausgewählt, erreicht man die Sensorauswahl indem man auf den oberen Button im Messmenü klickt. Abbildung 10-3: Oberer Button, welcher bei bereits ausgewähltem Sensor zur Sensorauswahl führt In der Sensorauswahl kann ein Sensor ausgewählt werden, indem das entsprechende Sensoricon gedrückt wird.
10.2 Messung Wurde ein Sensor ausgewählt, öffnet sich der Messbildschirm wie im folgenden Bild, und der Anwender kann mit der Messung beginnen. Jedes Feld des Rasters kann nun mit einem Messwert gefüllt werden. Dazu kann der Anwender zwischen den Feldern navigieren indem er die Speichern- Taste des Geräts drückt, dabei rückt die Feldmarkierung jeweils um ein Feld nach vorne.
Seite 83
Abbildung 10-7: Löschen einzelner Werte bei der Mittelwertmessung Es besteht die Möglichkeit einzelne Messungen zu löschen oder alle gemessenen Werte zu verwerfen. So lassen sich Fehlmessungen korrigieren, bzw. kann eine weitere Messung an einem neuen Prüfobjekt schnell durchgeführt werden. Abbildung 10-8: Löschen aller Werte bei der Mittelwertmessung Beim Verlassen der Mittelwertmessung werden die Messungen verworfen.
10.3.2 Mittelwertmessung mit der widerstandsbasierten Holzfeuchte Abbildung 10-10: Mittelwert der widerstandsbasierten Holzfeuchte 1. Button führt zur Einstellung der manuellen Temperaturkompensation bzw. zur Sensorauswahl für die automatische Kompensationstemperatur. 2. Button wechselt zwischen der manuellen und der automatischen Temperaturkompensation 3. Button öffnet Auswahlmenü für die Holzsorte. 10.3.3 Mittelwertmessung mit der widerstandsbasierten Baustofffeuchte Abbildung 10-11: Mittelwert der widerstandsbasierten Baufeuchte 1.
10.3.4 Mittelwertmessung mit ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL Abbildung 10-12: Mittelwert der Temperatur 10.3.5 Mittelwertmessung mit der TF-IR BL Abbildung 10-13: Mittelwert der TF-IR BL 1. Button führt in das Menü für Lufttemperatur, relative Luftfeuchte und die aus diesen Werten berechneten Größen.
10.3.6 Mittelwertmessung mit der B 55 BL Abbildung 10-14: Mittelwert der kapazitiven Baufeuchte 1. Button führt zur Materialauswahl 10.3.7 Mittelwertmessung mit der LG-25 BL Abbildung 10-15: Mittelwert der Luftgeschwindigkeit 1. Button führt zur Einstellung der manuellen Temperaturkompensation bzw. zur Sensorauswahl für die automatische Kompensationstemperatur. 2.
11 Datenlogger (nur mit Softwareversion "Advanced" verfügbar) Abbildung 11-1: Icon des Datenloggers Mit dem Datenlogger ist es möglich in einem stromsparenden Betrieb über längere Zeit Messwerte aufzunehmen und diese zu speichern. Das Gerät bleibt dabei dauerhaft ausgeschaltet, und schaltet sich nur kurzzeitig ein, wenn eine Messung aufgenommen wird. Im Schlafmodus signalisiert die gelbe LED, dass der Datenlog noch aktiv ist.
Seite 88
Abbildung 11-3: Nutzerhinweis zum Batteriestand Um den Datenlog später einfach zu identifizieren und zuzuordnen, besteht die Möglichkeit diesem einen Namen zu geben. Abbildung 11-4: Datenlog Namen vergeben In der Sensorauswahl können bis zu zwei Sensoren ausgewählt werden, indem das entsprechende Sensorsymbol gedrückt wird.
Seite 89
Abbildung 11-5: Sensorauswahl beim Datenlogger Im nächsten Fenster kann die Dauer des Logvorgangs eingestellt werden. Durch Wischgesten über den schwarzen Balken können Tage, Stunden und Minuten angepasst werden. Die Messdauer und die Intervalldauer sind voneinander abhängig, so muss zum Beispiel die Intervalldauer immer kleiner sein, als die Messdauer.
Seite 90
Abbildung 11-7: Setzen des Messintervalls beim Datenlogger Im nächsten Schritt besteht die Möglichkeit die Startzeit des Loggers zu setzen. Der Start kann somit um bis zu einem Tag nach hinten verschoben werden. Durch Drücken der „Home“-Taste kann das Gerät in dieser Zeit aufgeweckt werden um den Logger sofort zu starten. Abbildung 11-8: Setzen einer Startverzögerung des Datenloggers Pausiert man die Logsession, indem die „Home“-Taste drückt, öffnet sich das folgende Menü...
Seite 91
Abbildung 11-9: Fenster des pausierten Logs 1. Name der Logsession 2. Startzeitpunkt der Logsession 3. Laufzeit der Logsession 4. Intervalldauer zwischen zwei Messwerten 5. Anzahl der bereits aufgenommenen Messwerte, und Gesamtanzahl der Messwerte in dieser Logsession 6. Sensor 1 7. Sensor 2 8.
Durch eine Wischgeste von unten nach oben kann die entsprechende Tabelle für den zweiten Sensor geöffnet werden, falls dieser aktiv ist. 11.2 Gespeicherte Logsessions Die gespeicherten Logsessions werden im Startmenü angezeigt. Durch anklicken, lassen sich diese auswählen und mit dem „i“-Botton Informationen zu der Logsession anzeigen. Abbildung 11-11: Beschreibung des Menüs mit den bereits gespeicherten Logsessions 1.
4. Intervalldauer zwischen zwei Messwerten 5. Status der Logsession 6. Anzahl der aufgenommenen Messwerte Durch eine Wischgeste nach links öffnet man die Maximal- und Minimalwerte der Logsession. Abbildung 11-13: Statistische Werte zu den jeweiligen Sensoren beim Datenlogger Abbildung 11-14: Löschen eines Datenlogs 12 Graphischer Logger (nur mit Softwareversion "Advanced"...
Seite 94
besteht zum Teil die Möglichkeit einzelne Kurven auszublenden. Bereits vorhandene Dateien können nicht mehr editiert bzw. erweitert werden, allerdings können diese auf dem Gerät geöffnet werden. Graphische Logger Dateien, welche bereits Messwerte enthalten, sind in der Auswahlliste mit einem Schloss gekennzeichnet. Abbildung 12-2: Liste angelegter Dateien beim graphischen Logger Durch Anklicken des Feldes „Neuen graphischen Log erzeugen“, wird eine neue Datei erstellt.
Abbildung 12-4: Sensorauswahl beim graphischem Logger Abbildung 12-5: Löschvorgang von graphischen Logger Dateien 12.1 Graphischer Log mit TF-Stick / RH-T37 BL / RF-T28 BL Wird ein TF-Stick, eine RH-T37 BL oder eine RF-T28 BL ausgewählt, werden Luftfeuchte, Temperatur und Druck geloggt. Für die drei Messgrößen wird jeweils eine y-Achse verwendet. Anstelle des Luftdrucks ist es auch möglich eine aus den Messwerten berechnete Größe darzustellen.
Seite 96
Abbildung 12-6: graphische Logger-Messung mit einem TF-Stick Abbildung 12-7: Änderung von Sensorparametern beim graphischen Logger Abbildung 12-8: Öffnen des Fensters zur Einstellung der X-Achse beim graphischen Logger ® Hydromette CH 17...
Abbildung 12-9: Änderung der X-Achse beim graphischen Logger Möchte man den graphischen Log beenden, so ist dieses über das Drücken des „Verlassen“-Buttons oder über die „Home“-Taste möglich. In diesem Fall kommt eine Abfrage, ob die Messung tatsächlich beendet werden soll. Abbildung 12-10: Verlassen einer Messung beim graphischen Logger 12.2 Graphischer Log mit TF-IR BL Beim graphischen Log mit der TF-IR BL werden die aktuellen Messwerte der relativen Luftfeuchte,...
Seite 98
Abbildung 12-11: graphische Logger-Messung mit einer TF-IR BL Sonde Eine Legende zum Diagramm, welches den Farben die entsprechende Größe zuteilt, ist über die Hilfe im Menü verfügbar. Dies ist in Abbildung 12-12 zu sehen. Abbildung 12-12: Legende zum Diagramm Es bestehen die Möglichkeiten den Emissionsfaktor während der Messung zu ändern und den Laser der Elektrode ein- bzw.
Abbildung 12-14: Ausgeblendete Kurven beim graphischem Logger mit der TF-IR BL Sonde 12.3 Graphischer Log mit einem ET 10 BL / OT 100 BL / TT 40 BL Bei Pt100-Sensoren wird beim graphischen Log die Temperatur angezeigt. Weitere Messgrößen oder Einstellungen sind nicht vorhanden.
Seite 100
Abbildung 12-16: Auswahl des Luftgeschwindigkeitssensors LG-25 BL beim graphischen Log Abbildung 12-17: Einstellmenü beim LG-25 BL vor dem Logvorgang Während des Logvorgangs werden entweder die aktuellen Messwerte für Luftgeschwindigkeit, absoluten Luftdruck und Temperatur oder die aktuelle Luftgeschwindigkeit und die manuell eingestellten Werte angezeigt.
13 Fehlerprotokoll Abbildung 13-1: Icon des Fehlerprotokolls Sollten Probleme mit dem Gerät auftreten, hilft das Fehlerprotokoll bei der schnellen Ursachenanalyse. Bei Laufzeitüberschreitungen, Prüfsummenfehlern und weiteren Fehlern wird ein Eintrag in das Fehlerlogbuch erstellt. Das Gerät speichert bis zu 9 Fehler. Enthält der Speicher bereits 9 Fehler, und es kommt ein neuer dazu, wird der älteste Fehler gelöscht.
Verbindung erkannt und das Gerät mit Spannung versorgt. Das Batteriesymbol in der oberen Leiste verschwindet und durch ein „Blitz“-Symbol ersetzt. Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle ist, dass die Hydromette CH 17 über keine Ladeschaltung verfügt und somit Batterien nicht im Gerät geladen werden können.
Seite 103
Bestätigen sie dies mit „Datei speichern“, um mit dem Herunterladen zu beginnen. Führen sie die Installationsschritte der setup.exe durch. Abbildung 15-2: Bildschirm der PC-Software GANN Dialog Pro Für GANN Dialog Pro ist eine eigene Bedienungsanleitung verfügbar. Diese ist als PDF-Datei im Programm im Hilfe-Menü zu finden. ®...
16 USB-Kommunikation mit einem PC Schließt man die Hydromette CH 17 an einen PC mit Windows Betriebssystem an, erscheint eine Abfrage ob nur eine Stromversorgung über die USB-Leitung erfolgen soll oder auch ein Datentransfer gewünscht ist. Wählt man die Datenübertragung, wird eine Verbindung mit dem PC hergestellt.
17 Spezifikationen 17.1 Technische Daten der Hydromette Anzeige: 3,5“-TFT Display mit kapazitivem Touch Anzeigeauflösung: 0,1 % Ansprechzeit: < 2 s Lagerbedingungen: + 5 bis + 40 °C - 10 bis + 60 °C (kurzzeitig) Betriebsbedingungen: 0 bis + 50 °C - 10 bis + 60 °C (kurzzeitig) <...
Bereich von -10 °C bis 100 °C einstellbar 17.4 Transport- & Lagerbedingungen Die Hydromette CH 17 darf nur in der von uns bereitgestellten oder von uns als Zubehör erhältlichen Verpackung aufbewahrt werden. Für Schäden, die am Gerät oder an der Sensorik durch Zuwiderhandlung auftreten können, übernehmen wir keinerlei Haftung oder Gewährleistung.
18 Anwendungshinweise 18.1 Hinweise zur Holzfeuchte-Messung Die Messung der Holzfeuchte erfolgt bei der Hydromette CH 17 mit der Widerstandsmessung. Die Anzeige der Holzfeuchte erfolgt in Gewichtsprozenten bezogen auf absolut trockenes Holz (atro). 18.1.1 Hinweise zur Widerstandsmessung Bei der Widerstandsmessung arbeitet die Hydromette CH 17 nach dem seit Jahren bekannten Verfahren der elektrischen Widerstands- bzw.
müssen zur Messung mehrere Furnierlagen aufeinandergelegt werden. Nicht auf Metallunterlagen messen! Bei der Messung in Furnierstapeln ist zu beachten, dass zur Freilegung der Messstelle das Furnier abgehoben und nicht über den Reststapel gezogen wird (Reibung vermeiden: Elektrostatik!). An der Messfläche festhaftende Holzpartikel müssen regelmäßig entfernt werden. Sollten die elastischen Kunststoff-Messwertaufnehmer beschädigt sein, so können sie nachbestellt (Nr.
18.1.3 Holzfeuchtegleichgewicht Wird Holz über einen längeren Zeitraum in einem bestimmten Klima gelagert, so nimmt es eine diesem Klima entsprechende Feuchtigkeit an, die auch als Ausgleichsfeuchte oder Holzfeuchte- gleichgewicht bezeichnet wird. Bei Erreichen der Ausgleichsfeuchte gibt das Holz bei gleich bleibendem Umgebungsklima keine Feuchtigkeit mehr ab und nimmt auch keine Feuchtigkeit auf.
19 Zubehör Einschlag-Elektrode M 20 (Best.-Nr. 3300) für Oberflächen- und Tiefenmessungen bis zu ca. 50 mm an Schnittholz, Furnieren, sowie Spanplatten und Holzfaserplatten ausgestattet mit Elektrodenspitzen: -16 mm lang (Best.-Nr. 4610) mit 10 mm Eindringtiefe -23 mm lang (Best.-Nr. 4620) mit 17 mm Eindringtiefe Ramm-Elektrode M 18 (Best.-Nr.
Seite 111
Um sie korrekt verwenden zu können, wird ein Elektrodenpaar M 6 benötigt. Prüfadapter Baufeuchte (Best.-Nr. 6071) Prüfadapter für Baufeuchte, zur Kontrolle des Baufeuchte-Messteils mit Zubehör. Messkabel MK26 – Länge: 1,80 m (Best.-Nr. 16920) Für den Datentransfer zwischen einer Hydromette CH 17 und einem PC. ® Hydromette CH 17...
Seite 112
Aktiv-Elektrode ET 10 BL (Best.-Nr. 13165) Der Einsteck-Temperaturfühler ET 10 BL ist ein Fühler zur Messung von Temperaturen in Flüssigkeiten und halbfesten Werkstoffen (z.B. Gefriergut) sowie zur Messung von Kerntemperaturen in einem Bohrloch. Aktiv-Elektrode OT 100 BL (Best.-Nr. 13170) Der OT 100 BL ist ein Fühler zur Messung von Oberflächentemperaturen. Aktiv-Elektrode TT 40 BL (Best.-Nr.
Seite 113
können für verschiedene Bau- und Dämmstoffe sowie für Hart- und Weichhölzer die Feuchtigkeit in Gewichts- bzw. Masseprozente ermittelt werden. Das Modell „flex“ verfügt des Weiteren über ein flexibles Fühlerrohr und ist daher für Messungen an schwer zugänglichen Stellen geeignet. Die RH-T 37 BL ist besonders geeignet für Feuchteanalysen, Schadensbegutachtungen, Bauaustrocknung und zur Prüfung der Verlegereife für Boden- und Wandbeläge.
Seite 114
Verbindungskabel MK 16 & MK 18 (Best.-Nr. 16710 & Best.-Nr. 16720) Das Verbindungskabel MK 16 dient zur Verlängerung einer Aktiv-Elektrode BL zu einer Hydromette CH 17. Das Verbindungskabel MK 18 zur Verlängerung eines TF-Sticks zu einer Hydromette CH17. Luftgeschwindigkeitselektrode LG-25 BL (Best.-Nr. 13200) Die LG-25 BL ist ein hochpräzises Anemometer.
Gegebenheiten und den aus seiner Berufspraxis gewonnenen Erkenntnissen. Gewährleistungsbedingungen Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH verpflichtet sich, während eines Zeitraumes von sechs Monaten ab Kaufdatum oder eines Jahres ab Werksauslieferung, je nachdem welche Frist zuerst endet, Material- oder Herstellfehler durch Reparatur oder Auswechslung des defekten Teiles nach eigener Wahl kostenlos zu beheben.
Seite 116
-Technische Änderungen vorbehalten- ® Hydromette CH 17...