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Eingangs-Pegelung; Einführung Zur Eingangs-Pegelung - Barco RLM G5 Benutzerhandbuch

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8.8 Eingangs-Pegelung

Überblick
Einführung zur Eingangs-Pegelung
Einstellen der Eingangs-Pegelung
Eingangs-Pegelung für YPrPb-Signale
8.8.1
Einführung zur Eingangs-Pegelung
Einführung: Unausgewogene Farbsignale
Bei der Signalübertragung besteht immer das Risiko, dass die in den Signalen enthaltenen Informationen beschädigt werden.
Was die Informationen betrifft, die in der Amplitude von Signalen enthalten sind, wie es bei Datenfarbsignalen (R, G, B) der Fall
ist,Abbildung 8-24 gilt als ziemlich sicher, dass die Amplitude dieser Farbsignale Änderungen unterworfen ist.
So könnte dem Signal beispielsweise eine DC-Komponente in Form eines DC-Versatzes hinzugefügt werden, der den Schwarzwert
neu positioniert, da dieser Schwarzwert ("Helligkeit") später entscheidende Bedeutung erhält (Blockierschaltung). Er resultiert in
einem "Schwarz, das nicht schwarz ist".
Auch die Amplitude des Signals ist Änderungen unterworfen, was zu einer geänderten "Verstärkung" des Signals führt ("Weißwert"
oder Kontrast).
Die Änderungen der drei Farbsignale geschehen unabhängig voneinander, d. h. die Farben sind am Ende unausgewogen, Abbil-
dung 8-25
B
Abbildung 8-24
R
Abbildung 8-25
Man kann daraus schließen, dass ein gutes Farbtracking nur dann erreicht wird, wenn man drei zuvor (Ein-
gang) symmetrisch ausgeglichene Farbsignale verwendet.
Analog-Digital-Umwandlung
Vor jeglicher digitaler Verarbeitung im PMP müssen die Signale einen Analog/Digital-Umwandlungsschaltkreis passieren.
Ein typischer ADC wandelt den analogen Wert in ein 8-Bit-codiertes digitales Signal um.
Die Grafik zeigt, dass beim Konvertieren eines Signals, dass eine DC-Versatzkomponente enthält, der Bereich des Konverters nicht
optimal genutzt wird.
R5976629D BARCORLM G5 17092003
G
R
0.7V
B
G
8. Menü Bild
Black leve
∆Β
Black leve
73

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