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ABB TZID-C200 Betriebsanleitung
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TZID-C200
Betriebsanleitung
Intelligenter Stellungsregler,
druckfest gekapselt
42/18-73 DE
Rev. 01

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Inhaltszusammenfassung für ABB TZID-C200

  • Seite 1 TZID-C200 Intelligenter Stellungsregler, druckfest gekapselt Betriebsanleitung 42/18-73 DE Rev. 01...
  • Seite 2 Anbau an Linearantrieb...
  • Seite 3 Anbau an Schwenkantrieb Schrauben M6 Schrauben M5...
  • Seite 4: Elektrische Anschlüsse

    Kurzanleitung Kurzanleitung Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1 dieser Betriebs anleitung. Mechanischer Anbau siehe Klappseite Pneumatischer Anschluss • Hilfsenergie (Zuluft) I.M. zulässigen Druckbereich (1,4...6 bar bzw. 20...90 psi) anschließen Achtung: max. Stelldruck des Stellantriebs beachten! • Antriebsversorgung an OUT1 (und OUT2 für doppeltwirkende Antriebe) anschließen Elektrische Anschlüsse •...
  • Seite 5 Kurzanleitung Inbetriebnahme 1. pneumatische Hilfsenergie einspeisen 2. Sollwertstrom 4...20 mA am Analogeingang einspeisen 3. Anbau kontrollieren, hierzu drücken und halten MODE zusätzlich so lange oder drücken, bis Betriebsart 1.3 (Handverstellung im Sensor- bereich) angezeigt wird loslassen MODE oder drücken, um den Antrieb in die mechanischen Endlagen zu fahren, und End- lagen prüfen;...
  • Seite 6: Betriebsart Wählen

    Kurzanleitung 7. Bei kritischen (z.B. sehr kleinen) Antrieben ggf. Toleranzband einstellen. Siehe hierzu "P1.2 Toleranzband" auf Seite 56. Normalerweise ist dieser Schritt nicht nötig. 8. Ggf. die Einstellungen testen. Siehe hierzu "P1.3 Test" auf Seite 57. 9. Einstellungen speichern, hierzu: drücken und halten MODE zusätzlich kurz...
  • Seite 7 Kurzanleitung Betriebsart 1.2: Handverstellung im Hubbereich • drücken und halten MODE • zusätzlich so oft wie nötig kurz drücken ° • wird angezeigt conf • loslassen MODE ° • erscheint conf • Position im Hubbereich einstellen Betriebsart 1.3: Handverstellung im Sensorbereich •...
  • Seite 8: Beispiel Für Parametereinstellung

    Kurzanleitung Beispiel für Parametereinstellung: "Kennlinienverlauf von steigend auf fallend ändern" Ausgangssituation: der TZID-C200 befindet sich in der Arbeitsebene in einer beliebigen Betriebsart. 1. in die Konfigurationsebene wechseln, hierzu gleichzeitig drücken und halten zusätzlich kurz drücken ENTER Countdown von 3 auf 0 abwarten...
  • Seite 9 Kurzanleitung 5. zu Parameter 2.7 "EXIT" wechseln und die Einstellungen speichern, hierzu: drücken und halten MODE zusätzlich 4 x kurz drücken ° erscheint conf loslassen MODE Kurz drücken, um "NV_SAVE" (netzausfallsicher speichern) auszuwählen. drücken und halten, bis der angezeigte Countdown von 3 auf 0 abgelaufen ist ENTER Das Gerät speichert die neue Einstellung und kehrt automatisch zurück in die Arbeitsebene.
  • Seite 10: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 0 Kurzanleitung ......................... a 1 Hinweise zu Ihrer Sicherheit ..................1 Allgemeines.......................1 Symbol- und Hinweiserklärung ................2 Hinweise zur elektrischen und pneumatischen Sicherheit .........2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................2 Qualifiziertes Personal .....................2 2 Herstellerangaben ......................3 Lieferung ........................3 Konformitätserklärung .....................3 3 Anwendung und Kurzbeschreibung ..............
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 4.4.4 Toleranzband einstellen................30 4.4.5 Einstellungen testen ..................30 4.4.6 Einstellungen speichern................30 5 Nachträglicher Einbau von Optionen ..............31 Mechanische Stellungsanzeige................31 Steckmodul für analoge Rückmeldung ..............32 Steckmodul für digitale Rückmeldung ..............33 Steckmodul für Shutdown-Funktion..............35 Mechanischer Bausatz für digitale Rückmeldung mit Schlitzinitiatoren ..37 Mech.
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 8 Technische Daten ..................... 100 Grundgerät ......................100 Optionen ........................103 Zubehör .........................104 9 Maßbilder ........................106 10 Fehlercodes, Alarme, Meldungen ..............113 10.1 Fehlercodes......................113 10.2 Alarme........................116 10.3 Meldungen......................118 Inhaltsverzeichnis 42/18-73 DE...
  • Seite 13: Hinweise Zu Ihrer Sicherheit

    Geräte zum Einsatz kommen Die in dieser Betriebsanleitung genannten Verordnungen, Normen und Richtlinien gelten in Deutschland. Bei Einsatz des Stellungsreglers TZID-C200 in anderen Ländern sind die einschlägigen nationalen Regeln zu beachten. Der Stellungsregler TZID-C200 ist gemäß DIN VDE 0411 Teil 1 Schutzmaßnahmen für elektronische Messgeräte...
  • Seite 14: Symbol- Und Hinweiserklärung

    Sie immer eine Wartezeit von mindestens 5 Minuten ein. Andernfalls besteht durch heiße Bauteile im Gehäuseinneren Explosionsgefahr. 1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der TZID-C200 ist ein elektropneumatischer Stellungsregler zum Anbau an pneumati- sche Linear- und Schwenkantriebe. Das Gerät darf nur für die in dieser Betriebsanleitung bzw. im technischen Listenblatt 18-0.22 beschriebenen Anwendungsfälle eingesetzt werden.
  • Seite 15: Herstellerangaben

    Eine Auflistung der Bestellnummern sowie Einzelheiten zu den Liefervarianten und dem Zubehör finden Sie im technischen Listenblatt 18-0.22. 2.2 Konformitätserklärung Wir erklären, dass wir Hersteller des Stellungsreglers TZID-C200 sind und dass das Gerät die Schutzanforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG vom Mai 1989 aufgrund der Einhaltung folgender Normen erfüllt: Fachgrundnormen/Produktnormen Störaussendung...
  • Seite 16: Anwendung Und Kurzbeschreibung

    Anwendung und Kurzbeschreibung Anwendung und Kurzbeschreibung Der elektropneumatische Stellungsregler TZID-C200 ist konzipiert für den Anbau an einen pneumatischen Stellantrieb. Er kann sowohl an Linearantriebe (nach DIN/IEC 534) als auch an Schwenkantriebe (nach VDI/VDE 3845) angebaut werden. Auch der inte- grierte Anbau an Regelventile 23/24, 23/25 und 23/26 ist möglich.
  • Seite 17 Anwendung und Kurzbeschreibung Abb. 1 und Abb. 2 zeigen einen voll bestückten Stellungsregler TZID-C200 mit folgenden Erweiterungsoptionen: • Mechanische Stellungsanzeige • Bausatz für digitale Rückmeldung, bestehend aus: zwei Pepperl & Fuchs Schlitzinitiatoren mit Steuerfahnen oder zwei Mikroschaltern 24 V DC/AC jeweils zum Aufstecken auf die Geräteachse...
  • Seite 18 Anwendung und Kurzbeschreibung Abb. 3 Übersicht über Baugruppen und Anschlüsse des TZID-C200 Analoge Rückmeldung 10 Grundplatine mit Mikroprozessor Digitale Rückmeldung 11 LKS-Stecker Shutdown-Modul 12 Pneumatische Ausgänge I/P-Umformer 13 Zuluft Pepperl & Fuchs Schlitzinitiatoren 14 Abdeckplatte für I/P-Modul Mikroschalter 15 Pneum. Ausgabeeinheit (I/P-Modul) Binärausgang...
  • Seite 19 Der Sensorbereich ist der maximale Bereich, in dem die Bewegung der Drehachse gemessen werden kann. Der Ventilbereich ist der maximale Bereich, in dem der TZID-C200 ein angebautes Ven- til verfahren kann. Die Grenzen des Ventilbereichs hängen von dem Ventil und von dem jeweiligen mechanischen Anbau ab.
  • Seite 20: Hart ® -Kommunikation

    PC aus bedient, beobachtet und parametriert werden kann. Die Kommunikation ® erfolgt über einen LKS-Adapter oder ein FSK-Modem auf der Basis des HART -Proto- kolls. Die folgende Ausstattung ist für die Kommunikation erforderlich (siehe Abb. 5 und Abb. 6): • LKS-Adapter oder FSK-Modem • PC ®...
  • Seite 21 Anwendung und Kurzbeschreibung TZID-C200 Abb. 6 Kommunikation über LKS-Adapter 42/18-73 DE Anwendung und Kurzbeschreibung...
  • Seite 22: Installieren Und Inbetriebnehmen

    Anbau an Linearantriebe 60° und beim Anbau an Schwenkantriebe 120° (siehe Abb. 4 auf Seite 7). Der Pfeil (1) an der Geräteachse (und damit der Hebel) muss sich innerhalb des durch die kleinen Pfeile begrenzten Bereichs (2) bewegen (siehe Abb. 7). Abb. 7 Arbeitsbereich Wenn Sie einen möglichst großen Bereich ausnutzen wollen, sollte der Hebel bei halbem...
  • Seite 23: Betriebsbedingungen Am Installationsort

    2° (bei Linearantrieben) bzw. 3° (bei Schwenkantrieben) von den Endpunkten des Sensorbereichs entfernt bleiben. 4.1.2 Betriebsbedingungen am Installationsort Prüfen Sie vor der Montage, ob der TZID-C200 die regel- und sicherheits- technischen Anforderungen an der Einbaustelle (Stellantrieb bzw. Stellglied) erfüllt.
  • Seite 24: Anbau An Linearantrieb

    Installieren und Inbetriebnehmen 4.1.3 Anbau an Linearantrieb 3.10 3.1 3.2 3.3 Abb. 8 Anbausatz für Linearantriebe Für den Anbau an einen Linearantrieb nach DIN/IEC 534 (seitlicher Anbau nach Namur) steht ein kompletter Anbausatz zur Verfügung, der aus folgenden Teilen besteht: •...
  • Seite 25 Installieren und Inbetriebnehmen 1. Bügel an Stellantrieb anbauen Abb. 9 Bügel an Stellantrieb anbauen • Bügel (1) und Profilstücke (2) mit Schrauben (3) an der Spindel des Antriebs befesti- gen; Schrauben handfest anziehen 42/18-73 DE Installieren und Inbetriebnehmen...
  • Seite 26 Bolzen bei zusammengedrückter Feder durch das Langloch im Hebel (4) führen und in gewünschter Position mit Scheibe (5) und Mutter (6) am Hebel befestigen; die Skala auf dem Hebel gibt dabei den Anlenkpunkt für den Hubbereich an (siehe Abb. 14 auf Seite 17) •...
  • Seite 27 Kontermutter (4) am Hebel handfest anziehen • den vorbereiteten TZID-C200 mit noch losem Anbauwinkel (5) so an den Antrieb hal- ten, dass die Konusrolle des Hebels in den Bügel eintaucht, um festzustellen, welche Bohrungen am TZID-C200 für den Anbauwinkel verwendet werden müssen •...
  • Seite 28 Installieren und Inbetriebnehmen 4.a Anbau an Gussrahmen TZID-C200 Abb. 12 Anbau an Gussrahmen • Anbauwinkel (1) mit Schraube (2) und Unterlegscheibe (3) am Gussrahmen (4) befestigen 4.b Anbau an Säulenjoch TZID-C200 Abb. 13 Anbau an Säulenjoch • Anbauwinkel (1) in der geeigneten Position an das Säulenjoch (2) halten •...
  • Seite 29 Die Skala auf dem Hebel gibt den Anlenkpunkt für die verschieden Hubbereiche an. Durch Verschieben des Bolzens mit Konusrolle im Langloch des Hebels können Sie den Hubbereich ändern (siehe Abb. 14). Wird der Anlenkpunkt nach innen verschoben, ver- größert sich der Hubbereich; das Verschieben nach außen verkleinert den Bereich.
  • Seite 30: Anbau An Schwenkantrieb

    Installieren und Inbetriebnehmen 4.1.4 Anbau an Schwenkantrieb Abb. 15 Anbausatz für Schwenkantriebe Für den Anbau an einen Schwenkantrieb nach VDI/VDE 3845 steht der folgende Anbau- satz zur Verfügung: • Adapter (1.0) • je vier Schrauben M6 (1.1), Federringe (1.2) und Unterlegscheiben (1.3) zum Befes- tigen der Anbaukonsole (2.0) am Stellungsregler...
  • Seite 31 Stellung die Achse (1) des Stellungsreglers von Hand vorver- stellt und in welcher Position der Adapter (2) aufgesetzt werden muss, damit der Stel- lungsregler innerhalb des Arbeitsbereichs arbeiten kann (Pfeil auf Geräterückseite muss sich innerhalb des zulässigen Bereichs bewegen, siehe Abb. 7 auf Seite 10). •...
  • Seite 32 Installieren und Inbetriebnehmen 2. Stellungsregler mit Anbaukonsole montieren Abb. 17 Anbaukonsole (1) an TZID-C200 anschrauben Schrauben M6 Schrauben M5 Abb. 18 TZID-C200 an Antrieb anschrauben Installieren und Inbetriebnehmen 42/18-73 DE...
  • Seite 33: Anbau An Regelventile 23/24, 23/25

    Abb. 19 Integrierter Anbau an Ventil 23/24 und 23/25 • auf der Rückseite des TZID-C200 die Verschlussschraube und den eingelegten O-Ring entfernen; diese Teile gut aufheben, um das Gerät ggf. später an einen Linear- oder Schwenkantrieb anbauen zu können •...
  • Seite 34: Anbau An Regelventil 23/26

    Draufsicht Abb. 20 Integrierter Anbau an Ventil 23/26 • auf der Rückseite des TZID-C200 die Verschlussschraube und den eingelegten O-Ring entfernen; diese Teile gut aufheben, um das Gerät ggf. später an einen Linear- oder Schwenkantrieb anbauen zu können • den pneumatischen Anschluss mit der Kennzeichnung OUT1 mit dem Verschluss- stopfen verschließen.
  • Seite 35: Pneumatischer Anschluss

    Installieren und Inbetriebnehmen 4.2 Pneumatischer Anschluss Beachten Sie bei der Montage und Inbetriebnahme die Sicherheitsvor- schriften der pneumatischen Antriebe und die Unfallverhütungsvor- schriften der Berufsgenossenschaft. Gefahr Es besteht Verletzungsgefahr durch die hohen Stellkräfte der Antriebe! Stellen Sie durch geeignete Maßnahmen sicher, daß der maximale Ar- beitsdruck des Stellungsreglers von 6 bar auch im Störfall nicht über- schritten werden kann.
  • Seite 36 Abb. 21 Pneumatische Anschlüsse Alle pneumatischen Leitungsanschlüsse befinden sich auf der rechten Seite des Geräts (siehe Abb. 21). Für die pneumatischen Anschlüsse sind Gewindebohrungen G1/4 oder 1/4-18 NPT vor- handen. Die entsprechenden Rohrverschraubungen sind Kondensation beizustellen. Wir empfehlen, für den Anschluss Leitungen mit den Abmessungen 6 x 1 mm zu verwenden.
  • Seite 37: Elektrischer Anschluss

    Für die Kabeleinführung in das Gehäuse befinden sich auf der linken Gehäuseseite zwei Gewindebohrungen 1/2 - 14 NPT oder M20 x 1,5 (siehe Abb. 22). Die vordere Bohrung ist mit einer Kabel- verschraubung versehen, auf der hinteren sitzt ein Blind- Blindstopfen stopfen.
  • Seite 38 Installieren und Inbetriebnehmen Die Schraubklemmen für Leitungsquerschnitte bis max. 2,5 mm im Gehäuse sind wie folgt belegt (siehe Abb. 23 und) 1. Steckmodul für analoge Rückmeldung 2. Steckmodul für digitale Rückmeldung (erster Anschluss) oder Steckmodul für Shut- down-Funktion 3. Steckmodul für digitale Rückmeldung (zweiter...
  • Seite 39 SW 1 Bausatz für digitale Rückmeldung Schlitzinitiatoren Pepperl & Fuchs SW 2 Limit 2 Steckmodul für Shutdown-Funktion Limit 1 24 V Grundgerät Binärausgang DO (NAMUR) Binäreingang DI (12 V) 4…20 mA Gehäusemasse Abb. 24 Anschlussbelegung 42/18-73 DE Installieren und Inbetriebnehmen...
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    Werkseinstellung zurücksetzen (siehe Seite 93) 4.4.1 Anbau kontrollieren • TZID-C200 mit Druckluft zwischen 1,4 und 6 bar und einem Stromsignal zwischen 4 und 20 mA versorgen - Vor Inbetriebnahme immer den Deckel mit Schrauben sichern. - Max. zulässigen Arbeitsdruck des Antriebs beachten - Beschriebene Reihenfolge einhalten.
  • Seite 41: Antriebsart Festlegen

    Stellungsregler an den Antrieb und an die Betriebsbedingungen anzupassen. Eine genaue Beschreibung der Bedienelemente, Betriebsarten und Bedienebenen finden Sie in Kapitel 6. 4.4.2 Antriebsart festlegen Konfigurieren Sie den Stellungsregler TZID-C200 für den Antrieb. Drücken Sie hierzu oder , um die gewünschte Antriebsart auszuwählen (LINEAR = Linearantrieb, ROTARY= Schwenkantrieb) 4.4.3 Selbstabgleich durchführen...
  • Seite 42: Toleranzband Einstellen

    Installieren und Inbetriebnehmen 4.4.4 Toleranzband einstellen Der kleinstmögliche Wert des Toleranzbandes wird beim Selbstabgleich ermittelt, wäh- rend des laufenden Regelbetriebes adaptiv überprüft und ggf. korrigiert. Nur in Ausnah- mefällen (z.B. bei sehr kleinen Antrieben) sollten Sie einen größeren Wert einstellen. (siehe Seite 56).
  • Seite 43: Nachträglicher Einbau Von Optionen

    5.1 Mechanische Stellungsanzeige Stellungsanzeige Reiter zur Markierung Abb. 25 TZID-C200 mit mechanischer Stellungsanzeige • Schrauben am Gehäusedeckel lösen und den Deckel abnehmen Gehäusedeckel mit Vorsicht behandeln, da bei einer Beschädigung der Dichtfläche der Explosionsschutz (Ex d) nicht mehr gewährleistet ist.
  • Seite 44: Steckmodul Für Analoge Rückmeldung

    Platine in die Führungen Gehäuse eingreift und sich das Flach- bandkabel mit dem Anschlussstecker rechten Seite befindet • Steckmodul an die Grundplatine anschließen (siehe Abb. 26 Steckmodul f. analoge Rückmeldung einbauen Abb. 26) Nachträglicher Einbau von Optionen 42/18-73 DE...
  • Seite 45: Steckmodul Für Digitale Rückmeldung

    Nachträglicher Einbau von Optionen • Kunststoffabdeckung wieder aufsetzen und am Gehäuse festschrauben • ggf. Achse (mit Steuerfahnen) einschrauben • ggf. Magnetkupplung der Stellungsanzeige einsetzen. • alle elektr. Ein- und Ausgänge anschließen, auch den neuen Analogausgang (siehe Kapitel 8.2 "Optionen") • Druckluftversorgung freigeben •...
  • Seite 46 • Steckmodul für digitale Rück- Steckmodul für digitale Rückmeldung meldung in den rechten Steck- Hier anschließen platz Gehäuse einset- zen (siehe Abb. 27); darauf ach- ten, dass Platine Führungen Gehäuse ein- greift und sich das Flachband- kabel mit dem Stecker...
  • Seite 47: Steckmodul Für Shutdown-Funktion

    Abdeckung abnehmen • Steckmodul für die Shutdown-Funktion in den rechten Steckplatz im Gehäuse einset- zen (siehe Abb. 28); darauf achten, dass die Platine in die Führungen im Gehäuse eingreift und sich das Flachbandkabel mit dem Stecker rechts befindet 42/18-73 DE...
  • Seite 48 Schiebe- ziehen, unter der Hier anschließen schalter Grundplatine hin- durchziehen und an dessen Steck- platz das Kabel d. Shutdown-Moduls anschließen (siehe Abb. 28 • Stecker des I/P- Umformers unter der Grundplatine hindurchziehen Shutdown-Modul anschließen (siehe Abb. 28). Abb. 28 Steckmodul f. Shutdown-Funktion einbauen •...
  • Seite 49: Mechanischer Bausatz Für Digitale Rückmeldung Mit Schlitzinitiatoren

    Achse hineindre- • Schlitzinitiatoren anschließen Steuerfahnen Schlitzinitiator 2 (Limit 2) • Druckluftversorgung freigeben Abb. 29 Mechanischer Bausatz für digitale Rückmeldung mit Schlitzinitiatoren • 4...20 mA Stromsignal einspeisen • ggf. den unteren und oberen Schaltpunkt für digitale Rückmeldung wie folgt einstel- len: Betriebsart 1.2 anwählen (siehe Seite 46) und das Stellglied von Hand in die...
  • Seite 50: Mech. Bausatz Für Digitale Rückmeldung Mit Mikroschaltern Für 24 V

    Nachträglicher Einbau von Optionen mit einem Schraubendreher die Steuerfahne von Schlitzinitiator 1 (unterer Kon- takt, siehe Abb. 29) bis zur Kontaktgabe (d.h. bis kurz vor dem Eintauchen in den Schlitzinitiator) auf der Achse verstellen; die Steuerfahne taucht bei Rechts- drehung der Achse in Schlitzinitiator 1 ein (Blickrichtung von vorn)
  • Seite 51: Manometerblock Und Filterregler

    Sitz der O-Ringe achten • Filterregler so montieren, dass Filtergehäuse senkrecht steht und Kondenswasser unge- hindert ablaufen kann • Versorgungsdruck für TZID-C200 am Filterregler einstellen; max. Druck von 16 bar auf der Eingangsseite des Filterreglers beachten 42/18-73 DE Nachträglicher Einbau von Optionen...
  • Seite 52: Auswechseln Der Pneumatischen Ausgabeeinheit (I/P-Modul)

    Nachträglicher Einbau von Optionen 5.8 Auswechseln der pneumatischen Ausgabeeinheit (I/P-Modul) Wechseln Sie beim Austausch der pneumatischen Ausgabeeinheit auch den I/P-Umformer, da beide Baugruppen aufeinander abgestimmt sind. Das Auswechseln der pneumatischen Ausgabeeinheit des Stellungsreglers TZID-C200 kann erforderlich sein bei • Änderung des Stellausgangs einfachwirkend <->...
  • Seite 53 Leiterbahnen und Lötstellen vermeiden • beide Schrauben auf der Gehäuserückseite lösen und leichten Druck auf die Schrau- ben ausüben, damit sich der Deckel (1) der Pneumatikkammer hebt (siehe Abb. 33 auf Seite 42). • beide Schrauben (4) an der pneumatischen Ausgabeeinheit (3) lösen (siehe Abb. 33 auf Seite 42) O-Ringe (5, 6) können an der pneumatischen Ausgabeeinheit haften;...
  • Seite 54 • Grundplatine wieder einsetzen und mit den Schrauben im Gehäuse befestigen • alle Stecker wieder auf die Grundplatine aufstecken (siehe Abb. 32 auf Seite 41); darauf achten, dass alle Stecker gut einrasten • Kunststoffabdeckung wieder aufsetzen und am Gehäuse festschrauben •...
  • Seite 55 • 4...20 mA Stromsignal einspeisen Nach dem Wechsel des I/P-Modul-Typs (einfachwirkend <-> doppeltwirkend oder entlüftet <-> blockiert) unbedingt den TZID-C200 wie nachstehend be- schrieben an den Modul-Typ anpassen. Andernfalls kann der Antrieb das Gefahr Ventil mit voller Geschwindigkeit an den Anschlag fahren.
  • Seite 56: Lokale Bedienung (Option)

    Der Stellungsregler TZID-C200 hat zwei Bedienebenen: • Arbeitsebene In der Arbeitsebene arbeitet der TZID-C200 in einer der vier möglichen Betriebsarten (zwei für automatische Regelung und zwei für Handbetrieb). Das Ändern und Spei- chern von Parametern ist in dieser Ebene nicht möglich. Weitere Informationen fin- den Sie in Kapitel 6.4...
  • Seite 57 Handverstellung während der Einstellung der Ventilbereichsgrenzen (Parameter P6.0 "MIN_VR" (Ventilbereich Min.) und P6.1 "MAX_VR" (Ventilbereich Max.) aktiv. Hier wird das Symbol ebenfalls angezeigt. Das Konfigurationssymbol signalisiert, daß sich der TZID-C200 in der conf Konfigurationsebene befindet. Die Regelung ist nicht aktiv. Werteanzeige mit Einheit Diese vierstellige 7-Segmentanzeige zeigt die Parameterwerte bzw.
  • Seite 58: Arbeiten Mit Den Bedienelementen

    Zustände, der Parametergruppen und der Betriebsarten dargestellt. Drucktaster ENTER MODE Die vier Drucktaster werden einzeln oder in bestimmter Kombi- nation gedrückt, je nach gewünschter Funktion. ENTER MODE Abb. 35 Drucktaster Grundfunktionen: ENTER - Meldung quittieren - Aktion starten - netzausfallsicher speichern MODE - Betriebsart wählen (Arbeitsebene) - Parametergruppe bzw.
  • Seite 59 Lokale Bedienung (Option) Kontrast einstellen (Arbeitsebene) • drücken und halten ENTER Nach ca. 1,5 Sekunden schaltet die Anzeige um auf den Kontrastwert. • zusätzlich oder drücken, um den Kontrast zu ändern Der gesetzte Wert wird sofort aktiv, so dass Sie in der Anzeige den eingestellten Kontrast kontrollieren können.
  • Seite 60 Lokale Bedienung (Option) Parameter innerhalb einer Gruppe auswählen • drücken und halten MODE In der Anzeige erscheint oben die Kennzahl und unten der Bezeichner des aktuellen Parameters. • zusätzlich oder drücken, bis die Kennzahl und der Bezeichner des gewünschten Parameters angezeigt werden •...
  • Seite 61 (siehe nebenstehendes Beispiel). Quittieren erforderlich Zum Quittieren • kurz drücken ENTER ° Der TZID-C200 setzt die Aktion fort bzw. beendet den Vorgang ordnungsgemäß. conf Kein Quittieren Aktion abbrechen • kurz drücken ENTER Der TZID-C200 bricht die laufende Aktion (z.B. Selbstabgleich) ab.
  • Seite 62: Bediensperre

    über einen PC ist weiterhin möglich. • Sperre der lokalen Bedienung und der externen Parametrierung Der TZID-C200 kann weder lokal bedient oder parametriert noch über einen PC parametriert werden. Diese Sperre können Sie nur dann aktivieren, wenn am digitalen Ein- gang des TZID-C200 eine Spannung von 12 ...
  • Seite 63: Parametrierung

    Lokale Bedienung (Option) 6.5 Parametrierung Betriebsart 1.0: Regelung mit Adaption ° Regelbetrieb mit automatischer Adaption der Regelparameter conf Die internen Regelparameter werden adaptiv nachgeführt. Diese Betriebsart sollten Sie nur dann wählen, wenn die Rege- lung ohne Adaption (Betriebsart 1.1) nicht zu einem befriedi- genden Ergebnis führt.
  • Seite 64: Betriebsart 1.2: Handverstellung Im Hubbereich

    Lokale Bedienung (Option) Temperaturanzeige: drücken und halten ° Die Temperatur im Gehäuse wird angezeigt. conf - zusätzlich kurz drücken ENTER Die Temperaturanzeige wird zwischen °C und °F hin und her geschaltet. Anzeige der Regelabweichung: drücken und halten ° Die Regelabweichung in % bezogen auf den Hubbereich wird angezeigt conf Betriebsart 1.2: Handverstellung im Hubbereich...
  • Seite 65 Lokale Bedienung (Option) Die meisten Parameter können beim TZID-C200 lokal eingestellt werden, so dass eine Parametrierung über Kommunikationsschnittstelle (LKS) oder FSK-Modem und PC nur im Ausnahmefall erforderlich ist. Sie können die lokale Änderung und Speicherung von Parametern auch unterbinden oder einschränken, indem Sie den Zugriff auf die Konfigurationsebene ganz oder teil- weise sperren (siehe Kapitel 6.3 und Seite 90)
  • Seite 66 ° Parametergruppe 1: Standard conf P1.0 Antriebsart ° Mit diesem Parameter können Sie den TZID-C200 für den Betrieb an einem Linearantrieb (Sensorbereich +/-30°) oder Schwenkan- conf trieb (Sensorbereich +/-60°) konfigurieren. Mechanische Änderun- gen am Gerät sind nicht erforderlich. Nach dem Einstellen der Antriebsart muß ein Selbstab- gleich erfolgen! Ein falsche Einstellung führt zu einem un-...
  • Seite 67 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 1: Standard conf Außer “RUN” müssen alle Meldungen mit ENTER ° quittiert werden. conf Selbstabgleich läuft. Kein Quittieren CALC_ERR Plausibilitätsprüfung nicht bestanden. COMPLETE Selbstabgleich wurde erfolgreich durchgeführt. BREAK Selbstabgleich wurde vom Bediener abgebrochen. ° Lokal kann dies durch Drücken von erfol- ENTER gen.
  • Seite 68 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 1: Standard conf Toleranzband wird ermittelt und gespeichert (kleinstmögli- cher Wert). PD-Parameter für schnelle Ausregelung von Regelabweichung < Toleranzband wird ermittelt und ge- speichert. 50 - 120 PID-Regelparameter für die Feinregelung von Regelab- weichung < Toleranzband wird ermittelt und gespeichert. Selbstabgleich ist beendet.
  • Seite 69: P1.4 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 1: Standard conf P1.3 Test ° Mit dem Test wird der Regler aktiv und Sie können prüfen, welche Auswirkungen die in dieser Parametergruppe vorgenommenen conf Änderungen haben, indem Sie z.B. über einen Stromgeber einige Sollwertsprünge oder Rampen vorgeben. Standardmäßig erscheint die Anzeige INACTIVE.
  • Seite 70 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 2: Sollwert conf P2.0 Sollwertbereich Min. ° Der Sollwertbereich ist der Bereich des Eingangsstroms, für den das Ventil 100% des Verfahrwegs durchläuft. conf Der eingestellte Sollwertbereich darf nicht kleiner als 10% (1,6 mA) sein. Mit Parameter P2.0 geben Sie die untere Grenze für den Sollwert- bereich an.
  • Seite 71 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 2: Sollwert conf P2.2 Kennlinie ° Mit diesem Parameter können Sie die Kennlinie des Sollwertkanals auswählen. Die Sollwertkennlinie transformiert den Eingangssoll- conf wert nach vorgegebenem Verlauf für den Regler. Neben fünf vorgegebenen Kennlinien können Sie auch eine benut- zerkonfigurierbare wählen, die jedoch nicht lokal, sondern nur über einen PC mit dem entsprechenden Parametrierprogramm erzeugt werden kann.
  • Seite 72 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 2: Sollwert conf P2.3 Kennlinienverlauf (Fortsetzung) Auswahl: DIRECT steigend Stellsignal 4...20 mA = Position 0...100% REVERSE fallend Stellsignal 20...4 mA = Position 0...100% Werkseinstellung: DIRECT P2.4 Dichtschließbereich ° Der Dichtschließbereich definiert einen prozentualen Wert des Soll- werts (mit einer Nachkommastelle), ab dem das Ventil definiert in conf die Nullstellung gefahren wird.
  • Seite 73: P2.7 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 2: Sollwert conf P2.6 Sollwertrampe (nach unten) ° Hier kann die Stellzeit für den Antrieb vergrößert werden. Eine Soll- wertänderung wird nicht direkt an die Regelung weitergegeben, conf sondern verlangsamt (100% in eingestellter Zeit). Der eingestellte Wert sollte immer größer sein als die beim Selbstabgleich ermit- telte Stellzeit.
  • Seite 74 10% des Sensorbereichs ausmachen. Eingabewert: 0,0...100,0% Werkseinstellung: 0,0% Die Anzeige des TZID-C200 in den Betriebsarten 1.0 bis 1.2 bezieht sich immer auf den konfigurierten Hubbereich und zeigt die Stellung in %. Eine Ausnahme bildet die Be- triebsart 1.3. Lokale Bedienung...
  • Seite 75 10% des Sensorbereichs ausmachen. Eingabewert: 0,0 ... 100,0 % Werkseinstellung: 100,0 % Die Anzeige des TZID-C200 in den Betriebsarten 1.0 bis 1.2 bezieht sich immer auf den konfigurierten Hubbereich und zeigt die Stellung in %. Eine Ausnahme bildet die Be- triebsart 1.3.
  • Seite 76: P3.3 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 3: Antrieb conf P3.3 Zurück zur Arbeitsebene ° Mit diesem Parameter können Sie die Konfigurationsebene verlas- sen und zur Arbeitsebene zurückkehren. Dabei können Sie alle bis- conf her vorgenommenen Änderungen (auch solche in einer anderen Parametergruppe) netzausfallsicher speichern oder verwerfen. Um die Konfigurationsebene (mit oder ohne Speichern) zu verlas- sen, drücken Sie und halten Sie die Taste, bis der Count-...
  • Seite 77 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 4: Meldungen conf P4.0 Stellzeitüberwachung ° Mit diesem Parameter überwachen Sie die Ventilstellzeit im Regel- betrieb. Das Erreichen der Sollposition wird zeitlich überwacht, conf sobald sich die Ventilstellung außerhalb des Toleranzbandes befin- det. Wird die Sollposition nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit erreicht, wird ein Alarm gemeldet (falls aktiviert, siehe Parameter 5.4).
  • Seite 78 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 4: Meldungen conf P4.2 Schaltpunkt SW2 ° Mit diesem Parameter können Sie den Schaltpunkt SW2 in % vom Hubbereich definieren. conf Unter- bzw. überschreitet die Ventilstellung SW2, wird der entspre- chende Signalausgang auf dem Steckmodul aktiviert (siehe auch Parametergruppe P9._).
  • Seite 79: P4.5 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 4: Meldungen conf P4.5 Zurück zur Arbeitsebene ° Mit diesem Parameter können Sie die Konfigurationsebene verlas- sen und zur Arbeitsebene zurückkehren. Dabei können Sie alle bis- conf her vorgenommenen Änderungen (auch solche in einer anderen Parametergruppe) netzausfallsicher speichern oder verwerfen. Um die Konfigurationsebene (mit oder ohne Speichern) zu verlas- sen, drücken Sie und halten Sie die Taste, bis der Count-...
  • Seite 80 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 5: Alarme* conf P5.0 Leckage zum Antrieb ° Mit diesem Parameter können Sie festlegen, dass eine Leckage zum Antrieb als Störzustand erkannt wird (nur im Regelbetrieb mit conf aktiver Adaption) und durch einen entsprechenden Alarm angezeigt wird.
  • Seite 81 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 5: Alarme* conf P5.3 Regler inaktiv ° Mit diesem Parameter können Sie festlegen, dass ein Alarm gemel- det wird, wenn der Regler nicht aktiv ist, d.h. wenn der Regelbetrieb conf durch eine andere Betriebsart oder die aktive Parametrierung unter- brochen wird.
  • Seite 82 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 5: Alarme* conf P5.6 Wegzähler ° Mit diesem Parameter können Sie festlegen, dass ein Alarm gemel- det wird, wenn der Wegzähler den konfigurierten Grenzwert über- conf schreitet. Der Grenzwert wird extern über einen PC editiert. Zustände: ACTIVE Überschreitung des Wegzähler-Grenzwerts wird als Quelle für einen Alarm aktiviert.
  • Seite 83 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 6: Manuelle Justage conf P6.0 Ventilbereich Min. ° Der Ventilbereich wird normalerweise beim Selbstabgleich automa- tisch ermittelt. Ein eingeschränkter Selbstabgleich, der sich auf die conf Reglerdaten beschränkt (CTRL_PAR, siehe Parameter P6.4, Seite 74), erfordert jedoch die manuelle Justage des Ventilbereichs. Ein solcher Selbstabgleich ist erforderlich, wenn der Antrieb nicht über mechanische Anschläge verfügt oder diese Anschläge nicht ange- fahren werden können.
  • Seite 84 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 6: Manuelle Justage conf P6.1 Ventilbereich Max. ° Der Ventilbereich wird normalerweise beim Selbstabgleich automa- tisch ermittelt. Ein eingeschränkter Selbstabgleich, der sich auf die conf Reglerdaten beschränkt (CTRL_PAR, siehe Parameter P6.4, Seite 74), erfordert jedoch die manuelle Justage des Ventilbereichs. Ein solcher Selbstabgleich ist erforderlich, wenn der Antrieb nicht über mechanische Anschläge verfügt oder diese Anschläge nicht ange- fahren werden können.
  • Seite 85 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 6: Manuelle Justage conf P6.2 Antriebsart ° Mit diesem Parameter können Sie den TZID-C200 für die manuelle Justage bei Betrieb an einem Linearantrieb oder Schwenkanrieb konfi- conf gurieren (siehe P1.0 auf Seite 54). Auswahl: LINEAR Linearantrieb...
  • Seite 86: P6.5 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 6: Manuelle Justage conf P6.4 Selbstabgleichsmodus ° Mit diesem Parameter legen Sie die Art bzw. den Umfang des Selb- stabgleichs fest. conf FULL vollständiger Selbstabgleich STROKE nur Anschläge CTRL_PAR nur Reglerparameter ZERO_POS nur Nullpunkt (setzt parametrierte Anschläge voraus) LOCKED kein Selbstabgleich...
  • Seite 87 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.0 KP-Wert (nach oben) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 88 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.1 KP-Wert (nach unten) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 89 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.2 TV-Wert (nach oben) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 90 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.3 TV-Wert nach unten ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 91 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.4 Anfahrimpuls (nach oben) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 92 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.5 Anfahrimpuls (nach unten) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 93 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.6 Y-Offset (nach oben) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 94 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.7 Y-Offset (nach unten)) ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 95 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.8 Empfindlichkeit ° Alle Reglerparameter werden durch einen Selbstabgleich für die meisten Antriebe optimal ermittelt. Verändern Sie conf die Parameter nur dann, wenn der Selbstabgleich nicht durchgeführt werden kann oder zu keinem befriedigen- den Regelverhalten führt.
  • Seite 96: P7.11 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 7: Reglerparameter conf P7.10 Test ° Mit dem Test wird der Regler aktiv und Sie können prüfen, welche Auswirkungen die in dieser Parametergruppe vorgenommenen conf Änderungen haben, indem Sie z.B. über einen Stromgeber einige Sollwertsprünge oder Rampen vorgeben. Standardmäßig erscheint die Anzeige INACTIVE.
  • Seite 97: P8.2 Wirkrichtung Der Kennlinie

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 8: Analogausgang* conf P8.0 Strombereich Min. ° Mit diesem Parameter legen Sie den unteren Strombereichsgrenz- wert für die analoge Rückmeldung fest. Der Strombereich ent- conf spricht dabei dem konfigurierten Hubbereich. Sie können die Grenzen des Strombereichs innerhalb von 4...20 mA frei konfigurieren.
  • Seite 98 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 8: Analogausgang* conf P8.3 Alarmmeldung ° Mit diesem Parameter können Sie den Meldestrom für den Analog- ausgang festlegen. conf HIGH_CUR Meldestrom I > 20,5 mA LOW_CUR Meldestrom I < 3,8 mA Werkseinstellung: HIGH_CUR P8.4 Test ° Dieser Test dient zur Simulation für den Analogausgang.
  • Seite 99: P8.5 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 8: Analogausgang* conf P8.5 Zurück zur Arbeitsebene ° Mit diesem Parameter können Sie die Konfigurationsebene verlas- sen und zur Arbeitsebene zurückkehren. Dabei können Sie alle bis- conf her vorgenommenen Änderungen (auch solche in einer anderen Parametergruppe) netzausfallsicher speichern oder verwerfen. Um die Konfigurationsebene (mit oder ohne Speichern) zu verlas- sen, drücken Sie und halten Sie die Taste, bis der Count-...
  • Seite 100 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 9: Digitalausgang conf P9.0 Logik Alarmausgang ° Mit diesem Parameter können Sie festlegen, mit welchem Logikpe- gel der Alarmausgang Meldungen ausgibt. conf Auswahl: ACTIV_HI Meldung mit Strom I > 2 mA ACTIV_LO Meldung mit Strom I < 1 mA P9.1 Logik SW 1 °...
  • Seite 101: P9.4 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 9: Digitalausgang conf P9.3 Test ° Test zur Simulation für den Digitalausgang conf Der Test wird nach zwei Minuten automatisch beendet, kann aber durch Drücken einer beliebigen Taste jederzeit abgebrochen werden. Während des Tests blinkt eine Meldung (siehe unten) in der Anzeige.
  • Seite 102 Parametergruppe 10: Digitaleingang conf P10.0 Funktionsauswahl ° Der digitale Eingang definiert sechs Funktionen im TZID-C200, die über die lokale Bedienung ausgewählt werden können. conf Die Funktionen POS_0%, POS_ 100% und POS_HOLD werden in der Arbeitsebene in den beiden Regelbetriebsarten ausgeführt. Ist die entsprechende Funktion in Parameter P10.0 gewählt worden,...
  • Seite 103: P10.1 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 10: Digitaleingang conf Versucht der Bediener, lokal die Konfigurationsebene zu aktivieren, erscheint für ca. 5 Sekunden der Text “CNF_LOCK” in der Anzeige. OP_LOCK Die lokale Bedienung ist komplett gesperrt, d.h. weder auf die Arbeitsebene noch auf die Konfigurationse- bene kann lokal zugegriffen werden.
  • Seite 104: Parametergruppe 11: Werkseinstellung/Ip-Typ

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 11: Werkseinstellung/IP-Typ conf P11.0 Sicherheitsstellung ° Mit diesem Parameter müssen Sie die Sicherheitsstellung aktivie- ren, wenn Sie die Werkseinstellung laden (Parameter P11.1) oder conf den I/P-Modul-Typ ändern (Parameter P11.2) wollen. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen in P11.1 und P11.2 vorgenomen haben, müssen Sie die Sicherheitsstellung wieder manuell deaktivieren.
  • Seite 105 Parametergruppe 11: Werkseinstellung/IP-Typ conf P11.1 Werkseinstellung ° Mit diesem Parameter können Sie den TZID-C200 auf die Werks- einstellung zurücksetzen. Dies empfiehlt sich zum Beispiel dann, conf wenn Sie einen bereits parametrierten Stellungsregler an einen anderen Antrieb montiert haben, dort betreiben und neu paramet- rieren wollen.
  • Seite 106 Lokale Bedienung ° Parametergruppe 11: Werkseinstellung/IP-Typ conf P11.2 Typ des I/P-Moduls ° Mit diesem Parameter können Sie den Stellungsregler softwaremä- ßig an das eingebaute I/P-Modul anpassen. Dies ist erforderlich, conf wenn Sie ein I/P-Modul eines anderen Typs eingebaut haben. Der eingestellte Typ des I/P-Moduls muß unbedingt mit dem tatsächlich im Gerät vorhandenen Typ übereinstim- men! Ist dies nicht der Fall, kann es im Regelbetrieb zu Gefahr...
  • Seite 107: P11.3 Zurück Zur Arbeitsebene

    Lokale Bedienung ° Parametergruppe 11: Werkseinstellung/IP-Typ conf P11.3 Zurück zur Arbeitsebene ° Mit diesem Parameter können Sie die Konfigurationsebene verlas- sen und zur Arbeitsebene zurückkehren. Dabei können Sie alle bis- conf her vorgenommenen Änderungen (auch solche in einer anderen Parametergruppe) netzausfallsicher speichern oder verwerfen. Um die Konfigurationsebene (mit oder ohne Speichern) zu verlas- sen, drücken Sie und halten Sie die Taste, bis der Count-...
  • Seite 108: Wartung

    Halten Sie immer eine Wartezeit von mindestens 5 Minuten ein. Andernfalls besteht durch heiße Bauteile im Gehäusinneren Explosionsgefahr! Der Stellungsregler TZID-C200 selbst ist wartungsfrei. Die Elektronik des Geräts enthält keine einstellbaren Bauteile. Anwendereingriffe jegli- cher Art an der Elektronik sind nicht zulässig und auch nicht erforderlich.
  • Seite 109: Luftfilter Im Stellungsregler Kontrollieren

    Wartung 7.1 Luftfilter im Stellungsregler kontrollieren Der TZID-C200 ist mit einem eingebauten Kunststofffilter ausgerüstet, der kurzzeitig in kleinen Mengen auftretende Verschmutzungen auffangen kann. Der Filter verhindert, dass die empfindlichen Luftdrosseln und die Luftdüse verstopft oder beschädigt werden. Beachten Sie jedoch, dass der Filter eine ordnungsgemäße Aufbereitung der Zuluft nach DIN/ISO 8573-1 nicht erübrigt.
  • Seite 110: Filterregler Überprüfen

    Wartung 7.2 Filterregler überprüfen Öffnen Sie in regelmäßigen Abständen die Ablassschraube am Gehäuse des Filterreg- lers, um Kondenswasser abzulassen, das sich beim Betrieb bildet. Prüfen Sie außerdem regelmäßig den Filtereinsatz (Bronzesinter) des Filterreglers auf Verschmutzung, und reinigen bzw. ersetzen Sie ihn bei Bedarf. 7.3 Funktionsprüfung/Nachjustierung des Stellungsreglers Bei laufendem Betrieb können Sie den Nullpunkt überprüfen und gegebenenfalls nach- stellen (siehe Seite 63).
  • Seite 111 Steckmodul für Shutdown-Funktion Funktion im rech- Schiebe- ten Steckplatz die schalter Funktionsprüfung durchführen. Dazu den Schie- beschalter (siehe Abb. 37) aus der Mittelstellung (“on”) abwech- selnd in die bei- äußeren Schaltstellungen (“off 1” und “off 2”) bringen und prü- fen, Antrieb entlüftet.
  • Seite 112: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 8.1 Grundgerät Eingang Stellbereich 4...20 mA Nennbereich Teilbereich 10...100 % vom Nennbereich parametrierbar Überstromsicherung 25 mA / 30 V Zweileitertechnik Bürdenspannung 9,7 V DC Widerstand 485 Ohm bei 20 mA Binäreingang Steuerspannung 12...24 V DC Strom max.
  • Seite 113 Technische Daten Stellzeitüberwachung Einstellbereich 0...200 Sekunden (Überwachung für die Ausregelung der Regelabweichung in das Toleranzband) Stellwegbegrenzung Min.- und Max.-Begrenzung, frei einstellbar innerhalb 0...100 % Stellweg Luftversorgung Instrumentenluft öl-, wasser- und staubfrei nach DIN/ISO 8573-1 Verunreinigung und Ölgehalt entsprechend Klasse 3 Drucktaupunkt: 10 K unterhalb der Betriebstemperatur Versorgungsdruck 1,4...6 bar (20...90 psi)
  • Seite 114 Technische Daten Seismische Beanspruchung Anforderung nach DIN/IEC 68-3-3 Prüfklasse III für schwere und schwerste Erdbeben werden erfüllt Einfluss der Montagelage nicht messbar Richtlinienerfüllung EMV-Richtlinie 89/336/EWG vom Mai 1989 EG-Richtlinie für CE-Konformitätskennzeichnung Kommunikation FSK HART Protokoll (standard) Kommunikationsanschluss über Stecker f. LKS-Adapter (stan.) Klimatische Beanspruchung Umgebungstemperatur -30 bis +85 °C für Betrieb, Lagerung und Transport...
  • Seite 115: Optionen

    Entlüften des Stellantriebes die Sicherheitsstellung her. Hierzu wird die Versor- gung des I/P-Moduls über einen Optokoppler getrennt. Kommunikation und Rückmeldung sind weiterhin aktiv, da der TZID-C200 über die 4...20 mA 2-Drahtleitung gespeist wird. Der Shutdown-Schalteingang ist galvanisch vom 4...20 mA Signal getrennt. Die Shutdown-Funk- tion kann den Einsatz zusätzlicher Magnetventile ersparen und besitzt eine Sicherheitszu-...
  • Seite 116: Zubehör

    Wird benötigt, wenn bei Nachrüstung eines Optionsmoduls die Kabel getrennt von der 4...20 mA Signalleitung geführt werden. PC-Adapter für die Kommunikation LKS-Adapter für den Stecker am TZID-C200, siehe Listenblatt 63-6.71 DE FSK-Modem für frequenzmodulierten Abgriff,siehe Listenblatt 63-6.71 DE Hand-Terminals für HART-Kommunikation...
  • Seite 117 Technische Daten Ersatzteil-Päckchen Menge Beschreibung Innensechskantschrauben für Gehäusedeckel Schrauben für den Deckel der Pneumatikkammer Schrauben für den Steuerkopf Verschlussplatte für den Luftauslass Reiter für die mechanische Stellungsanzeige Anlenkbolzen mit Kunststoffkegel Kunststoffkegel für den Anlenkbolzen Federn für den Anlenkbolzen Kurzanleitung zum Einlegen in das Gerät Dichtringe für das Pneumatikmodul (O-Ringe) Dichtringe für den Steuerkopf Filtereinsätze für den Luftfilter...
  • Seite 118: Maßbilder

    Maßbilder Maßbilder Alle Maße in mm (Zoll) (1.378) 61.5 (2.421) 33.5 (1.319) Rückansicht 82.5 (3.248) 207 (8.15) 213.3 (8.398) Druntersicht Maßbilder 42/18-73 DE...
  • Seite 119 Maßbilder Vorderansicht Seitenansicht (von rechts) 123.8 (4.9) (0.591) Seitenansicht (von links) 42/18-73 DE Maßbilder...
  • Seite 120 Maßbilder 30 / 53 (1.18 / 2.09) Anbau an Linearantriebe nach DIN/IEC 534 / Namur Maßbilder 42/18-73 DE...
  • Seite 121 Maßbilder *) Maße A und B sind vom Schwenkantrieb abhängig Anbau an Schwenkantriebe nach VDI/VDE 3845 42/18-73 DE Maßbilder...
  • Seite 122 Maßbilder 175.3 (6.9) Integrierter Anbau an Regelventile 23/24 und 23/25 Maßbilder 42/18-73 DE...
  • Seite 123 Maßbilder 207.3 (8.16) Integrierter Anbau an Regelventile 23/26 42/18-73 DE Maßbilder...
  • Seite 124 Maßbilder 120 (4.73) 40 (1.58) Manometerblock mit Filterregler Maßbilder 42/18-73 DE...
  • Seite 125: Fehlercodes, Alarme, Meldungen

    Im Regelbetrieb: Der Antrieb wird in die Sicherheitsstellung gefahren. In der Konfigurationsebene: Der Stellausgang wird auf neutral gestellt, bis eine Taste betätigt wird. Nach ca. 5 Sekunden wird der TZID-C200 im Regelbetrieb und in der Konfi- gura-tionsebene automatisch zurückgesetzt. Maßnahme(n): Überprüfen Sie den Anbau.
  • Seite 126 TZID-C200 automatisch zurückgesetzt, und der Arbeitsspeicher (RAM) wird neu initialisiert. Maßnahme(n): Tritt der Fehler nach dem Zurücksetzen des TZID-C200 weiterhin auf, schicken Sie das Gerät zur Reparatur ein. Bedeutung: Fehler in der Tabellenberechnung, der auf einen Fehler in den Arbeitsdaten (RAM) hindeutet.
  • Seite 127 Der Antrieb wird in die Sicherheitsstellung gefahren. Nach ca. 5 Sekunden wird der TZID-C200 automatisch zurückgesetzt, und der Arbeitsspeicher (RAM) wird neu initialisiert. Maßnahme(n): Tritt der Fehler nach dem Zurücksetzen des TZID-C200 weiterhin auf, schicken Sie das Gerät zur Reparatur ein. Bedeutung: Fehler in den Prozessor-Funktionsregistern (RAM) Auswirkung: Der Antrieb wird in die Sicherheitsstellung gefahren.
  • Seite 128: Alarme

    Fehlercodes, Alarme, Meldungen 10.2 Alarme Alarmbeschreibung Code Bedeutung: Leckage zwischen TZID-C200 und Antrieb Auswirkung: Es kommt in regelmäßigen Abständen zu kleinen Regelvorgängen, je nach- dem, wie gut die Leckage kompensiert werden kann. Maßnahme(n): Überprüfen Sie die Verrohrung. Bedeutung: Der Sollwertstrom liegt außerhalb des zulässigen Bereiches, d.h. er ist < 3,8 mA oder >...
  • Seite 129 Fehlercodes, Alarme, Meldungen Alarmbeschreibung Code Bedeutung: Stellzeitüberschreitung. Die benötigte Ausregelzeit überschreitet die konfigu- rierte Stellzeit. Auswirkung: Keine, bzw. im adaptiven Betrieb wird adaptiert. Maßnahme(n): Stellen Sie sicher dass - der Antrieb nicht blockiert - der Zuluftdruck ausreichend groß ist - das vorgegebene Zeitlimit größer als das 1,5-fache der größten Stellzeit des Antriebs ist.
  • Seite 130: Meldungen

    Fehlercodes, Alarme, Meldungen 10.3 Meldungen Meldungsbeschreibung Code Aktion vom Bediener abgebrochen Plausibilitätsprüfung nicht bestanden. Aktion abgeschlossen, Quittieren erforderlich Speicherfehler, Daten konnten nicht gespeichert werden. Sicherheitsstellung ist aktiv, Aktion kann nicht ausgeführt werden Aktion erfordert Sicherheitsstellung, die nicht aktiv ist Ventilbereichsgrenzen sind noch nicht festgelegt, der eingeschränkte Selb- stabgleich kann deshalb nicht ausgeführt werden Daten werden netzausfallsicher gespeichert Sensorbereich wurde überschritten, Selbstabgleich wurde automatisch abge-...
  • Seite 131 Appendix A: Parameterübersicht Bezeichner Name siehe P1._ STANDARD P1.0 ACTUATOR Antriebsart Seite 54 P1.1 AUTO_ADJ Selbstabgleich Seite 54 P1.2 TOL_BAND Toleranzband Seite 56 P1.3 TEST Test Seite 57 P1.4 EXIT Zurück z. Arbeitsebene Seite 57 P2._ SETPOINT P2.0 MIN_RGE Sollwertbereich Min. Seite 58 P2.1 MAX_RGE...
  • Seite 132 Bezeichner Name siehe P6._ MAN_ADJ P6.0 MIN_VR Ventilbereich Min. Seite 71 P6.1 MAX_VR Ventilbereich Max. Seite 72 P6.2 ACTUATOR Antriebsart Seite 73 P6.3 SPRNG_Y2 Federwirkung (Y2) Seite 73 P6.4 ADJ_MODE Selbstabgleichsmodus Seite 74 P6.5 EXIT Zurück z. Arbeitsebene Seite 74 CTRL_PAR P7.0 KP-Wert, nach oben...
  • Seite 134 Nachdruck, photomechanische oder elektronische Wiedergabe oder in Form der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen oder Datennetzen ohne Genehmi- gung des Rechtsinhabers sind untersagt und werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. ABB Automation Products GmbH Technische Änderungen vorbehalten Printed in the Fed. Rep. of Germany Schillerstraße 72, D-32425 Minden...

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