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4.4
Montage als Direktantrieb von Spindeln
Allgemeine Vorgehensweise
1. Lagereinlauf
Für eine primäre Fettverdrängung werden die Lager im Werk einem Lagereinlauf
unterzogen. Diese Maßnahme verhindert Lagerschäden beim Hochfahren des Motors auf
Maximaldrehzahl. Allerdings ist damit noch keine optimale Schmierfilmverteilung erreicht.
Eine optimale Schmierfilmverteilung stellt sich erfahrungsgemäß erst nach einem
längeren Betrieb von bis zu 30 h ein.
Führen Sie vor der Montage des Motors einen Lagereinlauf durch, und zwar
– Für neue Motoren
– Nach längerer Transportzeit
– Nach längerer Einlagerungszeit
Während des Lagereinlaufs treten gelegentlich Lagergeräusche auf. Mit zunehmender
Laufzeit werden die Lagergeräusche geringer und verschwinden.
2. Montage der Kupplungshälfte auf die Spindel
Die Laufruhe der Spindel mit aufgezogener Kupplungshälfte hängt von der Rundlauf- und
Planlaufabweichung der Kupplung zur Spindelachse ab.
Halten Sie die vorgegebenen Maße ein.
Hauptmotoren 1PH808/1PH810
Betriebsanleitung, 04/2017, 610.48004.01f
Mechanische Montage
4.4 Montage als Direktantrieb von Spindeln
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