PHASE 1 - VORPRÜFUNGEN
2.2
TEMPERATUR- UND DRUCKGRENZWERTE
Der maximal für den EU-Markt zulässige Prozessdruck (PS)
und die maximal/minimal zulässige Temperatur (TS) sind auf
dem Typenschild Ref. D Abb. 1 angegeben; für die USA ist die
Dokumentation des verfügbaren Instruments unter http://
138.221.224.36 mit der Suche nach „268 and sheet" oder bei der
örtlichen ABB-Vertretung einzusehen.
PS und TS entsprechen den Druckgeräte-Richtlinien 97/23/
EU (PED). Für die Temperatur sind die Mindest- und
Höchstwerte die Prozessgrenzwerte, denen das Instrument
ausgesetzt werden kann. Für den Druck ist der Wert als
maximaler Grenzwert, dem das Messinstrument ohne Schäden
ausgesetzt werden kann, zu betrachten. Diese Grenzwerte sind
nur dann gültig, wenn das Messinstrument den Anweisungen
dieses Handbuches entsprechend installiert wurde.
WARNUNG !
Bei stark explosionsgefährdeten Bereichen ist der im
Zertifikat bezüglich der angewendeten Schutzart
angegebene Temperaturbereich zu überprüfen.
PS Werte
Der Messumformer kann ohne Leckage folgendem
Prozessdruck ausgesetzt werden:
Typ 268DS, 268PS, 268S
- 7MPa, 70bar, 1015psi für Messbereich Code B
- 16MPa, 160bar, 2320psi für Messbereich Code E
- 21MPa, 210bar, 3045psi für Messbereich Code F bis S
- 16MPa, 160bar, 2320psi mit Schrauben für
Prozessflansche aus AISI 316 Edelstahl nach NACE
Prüfdruck
Der Messumformer kann ohne Leckage folgendem
Prozessdruck ausgesetzt werden:
Typ 268DS, 268PS, 268VS
- 48MPa, 480bar, 6960psi
Erfüllen die ANSI/ISA–S 82.03 hydrostatischen
Prüfanforderungen und SAMA PMC 27.1.
Andere 268Dx Typen mit Direktanbau und/oder
Druckfühler(n) sind konform mit SEP (Sound Engineering
Practice).
WARNUNG !
Einschränkung der Prozessflüssigkeit im Messumformer
zu garantieren, ist es ratsam, die für diese Einschränkung
dienenden Teile nur bei ABB oder bei den bevollmächtigten
Agenten zu erwerben.
Die Ersatzteilliste kann eingesehen werden unter:
http:// 138.221.224.36 mit der Suche nach „SL/26*" oder
bei der örtlichen ABB-Vertretung.
Bei den Lagerbedingungen sind folgende Grenzwerte
einzuhalten: -50°C (-58°F); -40°C (-40°F) für LCD-Anzeiger
und +85°C (+185°F) um zu vermeiden, dass einige Teile, wie
zum Beispiel Dichtungen, beschädigt werden und diese folglich
die entsprechende Dichte für die Flüssigkeit nicht garantieren
können.
2.3
BETRIEBSSPANNUNGSGRENZWERTE
Der Messumformer wurde für die Übertragung von
Ausgangssignalen mit 4-20mA Gs über die gleichen
Versorgungsleitungen (2 – Leiter - Messumformer) entworfen
Der Messumformer der HART-Version funktioniert mit 10,5 V
Gs Mindest- und 42 V Gs Höchstspannung und ist gegen
Umpolung geschützt.
Es ist möglich, dass sich Kommunikationsprobleme ergeben,
falls sich der Widerstand der Schleife aufgrund langer
Verkabelung, oder zusätzlicher Geräte wie Anzeiger, Barrieren,
Überspannungsschutz, Fernanzeiger usw. erhöht.
In diesem Fall finden Sie nähere Einzelheiten im diesbezüglichen
Handbuch (einsehbar auf der Webseite www.abb.com mit der
Suche nach "IM/26X") oder bei der örtlichen ABB-Vertretung.
Für die Schutzarten EEX ia oder Eigensicherheit (FM, CSA,
SAA) darf die Versorgungsspannung nicht 30 V Gs überschreiten.
In einigen Ländern ist die maximale Versorgungsspanne auf
einen niedrigeren Wert gesetzt.
Der Isolationswiderstand des Messumformers (Klemmen
bodengerichtet) ist >100MQ bei 1000V Gs.
WARNUNG! Es dürfen keine „elektrischen"
Lötverbindungen durchgeführt werden, um Anschlüsse
mit dem Messumformer zu verbinden, weil dies die
elektrische Isolation des Messumformers durchbrechen
und dessen elektronische Teile beschädigen könnte.
Um die entsprechende
- 5 -