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Planungshinweise - Fujitsu PRIMEQUEST 500A Installationshandbuch

Primequest serie; die primequest-systeme besitzen eine lange lebensdauer

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Anhang D SAN Boot Environment
D.3.1

Planungshinweise

Bei der Planung der SAN-Umgebung sollten folgende Punkte beachtet werden:
Einschränkungen bei den Steckplätzen für FC-Karten
PRIMEQUEST 580A/540A/580/540
• In einer SAN Boot-Konfiguration kann das Betriebssystem über jeden
beliebigen Slot eines Ein-/Ausgabegeräts installiert werden. Wenn nach der
Installation des Betriebssystems Multipath-Einstellungen auch für den Slot
dieser Installation gemacht werden, ist SAN Boot jedoch für alle Slots der
Ein-/Ausgabegeräte verfügbar.
• In einer SAN Boot-Konfiguration können das Betriebssystem von einer PCI-
Box nicht installiert und SAN-Boot nicht ausgeführt werden.
PRIMEQUEST 480/440
• Verbinden Sie die FC-Karte (HBA) für das SAN Boot in der PRIMEQUEST
480/440 mit dem PCI-Slot 1 oder 3.
• In einer SAN Boot-Konfiguration können das Betriebssystem von einer PCI-
Box nicht installiert und SAN-Boot nicht ausgeführt werden.
PRIMEQUEST 520A/520/420
In einer SAN Boot-Konfiguration können Betriebssysteminstallation und SAN-
Boot von jedem PCI-Steckplatz ausgeführt werden, in dem ein FC-Controller
eingebaut ist.
Wählen Sie 1-zu-1 WWPN für das Zoning.
Bei Verwendung von FC-Switches muss das Zoning gemäß der Systemkonfigura-
tion eingerichtet werden. Bei manuellem Zoning kann entweder ein spezifischer
Port oder WWPN eingesetzt werden. Der Einfachheit halber sollte jedoch 1-zu-1
WWPN gewählt werden. Wenn ein spezifischer Port benutzt wird und ein CA
(Host/FC-Switch-Port einer ETERNUS*-Einheit) ausfällt, muss das Zoning neu
eingerichtet werden.
Kein Sharing der Systemplatte.
Die Systemplatte darf nicht von mehreren Servern gemeinsam genutzt werden.
Nutzen Sie die Host-Affinity-Funktion, um eine exklusive Steuerung der System-
platte zu gewährleisten. Wenn Sie SAN-Speichereinheiten eines anderen Anbieters
verwenden wollen, stellen Sie sicher, dass diese eine vergleichbare Funktion anbie-
ten.
Einschränkungen bei der Nutzung des ETERNUS* Multipath-Treibers
1
Wenn der ETERNUS* Multipath-Treiber benutzt wird, müssen die einzelnen
logischen Einheiten (LUNs) in der ETERNUS*-Einheit allen HBAs eines
Servers gleichermaßen zugewiesen werden.
*: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu
D-4
U41632-J-Z816-5

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Diese Anleitung auch für:

Primequest 400Primequest 500