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Fujitsu PRIMEQUEST 500A Installationshandbuch
Fujitsu PRIMEQUEST 500A Installationshandbuch

Fujitsu PRIMEQUEST 500A Installationshandbuch

Primequest serie; die primequest-systeme besitzen eine lange lebensdauer

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PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe
Installationshandbuch
Bitte beachten Sie die Table of corrections (errata) 2009/6/18 am Handbuchende.
(Errata 2006/10/10, 2008/09/19, 2008/12/18 und 2009/02/24 eingearbeitet) Bitte
Ausgabe April 2008

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu PRIMEQUEST 500A

  • Seite 1 PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe Installationshandbuch Bitte beachten Sie die Table of corrections (errata) 2009/6/18 am Handbuchende. (Errata 2006/10/10, 2008/09/19, 2008/12/18 und 2009/02/24 eingearbeitet) Bitte Ausgabe April 2008...
  • Seite 2 Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © FUJITSU LIMITED and FujitsuTechnology Solutions GmbH 2005 - 2009. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Umweltschutz Und Service

    Einsatz des Systems bei Ihnen ermöglichen. Umweltgerechte Produktgestaltung und -entwicklung Dieses Produkt wurde nach Fujitsu Technology Solutions Richtlinie FSC 03230 „Umweltge- rechte Produktgestaltung und -entwicklung“ konzipiert. Das bedeutet, dass entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit, Materialauswahl und -kenn- zeichnung, Emissionen, Verpackung, Demontagefreundlichkeit und Recyclingfähigkeit be-...
  • Seite 4 Außerdem können auch über das Internet Reklamationen gemeldet werden: http://abgadwda.abg.fsc.net/RLC/ Email: RLC@ts.fujitsu.com Wenn Sie einmal ein Problem mit Produkten von Fujitsu Technology Solutions haben, oder wenn sich Fragen zum Aufstellen oder zum Betrieb ergeben: unsere Support-Spezialisten können schnelle und kompetente Unterstützung anbieten: http://www.ts.fujitsu.com/support/helpdesk.html...
  • Seite 5 Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronikaltgeräte (waste electrical and electronic equipment - WEEE) gekennzeichnet. Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor. This appliance is labelled in accordance with European Directive 2002/96/EG concerning used electrical and electronic appliances (waste electrical and electronic equipment - WEEE).
  • Seite 6 2002/96/ (waste electrical and electronic equipment – WEEE). Alat ini bersesuaian dengan garis panduan Eropa 2002/96/EG tentang alat-alat tua elektrik dan elektronik (waste electrical and electronic equipment - WEEE) . Garis panduan tersebut memberi rangka rujukan yang berlaku di seluruh Eropa untuk penerimaan balik dan penggunaan alat-alat tua.
  • Seite 7: Sicherer Betrieb Des Systems

    Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Halten Sie das Handbuch bereit, um es weiterhin heranzuziehen. Fujitsu und Fujitsu Technology Solutions treffen erforderliche Vorkehrungen, um zu vermeiden, dass Benutzer und andere Personen verletzt werden oder deren Eigentum beschädigt wird. Verwenden Sie dieses Produkt dem vorliegenden Handbuch gemäß.
  • Seite 8: Fcc-Hinweis

    FCC-HINWEIS Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in der EU. WARNUNG: Dieses Produkt entspricht der Geräteklasse A der Europanorm EN55022. Bei Installation in Innenräumen verursacht dieses Gerät möglicherweise Funkstörungen, zu deren Behebung der Benutzer gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen muss. Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in den USA.
  • Seite 9 WARENZEICHEN Microsoft, Windows, MS, Windows NT und Windows Server sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern. Linux ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern. Red Hat, RPM und alle auf Red Hat basierenden Warenzeichen und Logos sind in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern Warenzeichen oder eingetra- gene Warenzeichen Red Hat, Inc.
  • Seite 10: Nutzungsbeduingungen Für Software Von Drittanbietern

    NUTZUNGSBEDUINGUNGEN FÜR SOFTWARE VON DRITTANBIETERN Das Produkt enthält neben der von Fujitsu Ltd. oder von Fujitsu Technology Solutions GmbH bereitgestellten Software auch Software von Drittanbietern. Es ist Ihnen erlaubt, die Software der Drittanbieter gemäß den nachfolgenden Geschäftsbedingun- gen zu nutzen. Falls Sie sich den Quellcode für die Software beschaffen, auf die die nachfolgenden Geschäftsbedingungen angewendet werden, wird hiermit auf...
  • Seite 11 Bisherige Versionen (1/2) Überarbeiteter Abschnitt Ausgabe Datum Details (neu/gelöscht/geändert) ⎯ ⎯ 2005-07-11 2005-09-16 Alle Kapitel (Korrekturen) Technische Überarbeitung KAPITEL 3 und 4 (Korrekturen) Erweiterung um die Windows-Version 2005-10-31 Alle Kapitel (Korrekturen) Fehlerkorrekturen 2006-02-20 Alle Kapitel Erweiterung um die Beschreibung der PRIMEQUEST 420 2006-04-17 KAPITEL 2 (Korrekturen) Zusätzliche Hinweise zu...
  • Seite 12 ändert die Beschreibungen, wo PRIME- QUEST-Handbücher verfügbar sind, ergänzt Fußnoten bezüglich des Fujitsu Servicekon- zepts REMCS, Speichersystems ETERNUS und Werkzeugs FST, die von Fujitsu Techno- logy Solutions nicht unterstützt werden, ersetzt das Kommentarformular und korrigiert den Text gemäß der Korrekturtabellen (Errata) vom 2006/10/10, 2008/09/19, 2012/12/18 und 2009/02/24.
  • Seite 13: Aufbau Und Inhalt Des Handbuchs

    Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die für die Installation der PRIMEQUEST erforderlichen Vorbereitungen, die Ein- und Ausschaltsequenzen, die Initialisierungs- sowie die Softwareinstallationsverfahren. Das Handbuch ist für Systemverwalter bestimmt. Dieser Abschnitt behandelt Aufbau und Inhalt des Handbuchs Referenzhandbücher Abkürzungen Symbolik Syntax des Command Line Interface (CLI) Hinweise zur Notation, die in diesem Handbuch verwendet wird Konventionen für Warnhinweise Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produktes...
  • Seite 14 Vorwort KAPITEL 6 GSWB initialisieren Beschreibt die ersten Einstellungen, die für die Benutzung des optionalen Produkts GSWB erforderlich sind. Anhang A Zum Lieferumfang der PRIMEQUEST gehörende Software Beschreibt die mit PRIMEQUEST zur Verfügung gestellten Softwareprogramme. Anhang B Installation Enthält Anweisungen zur Installation von PRIMEQUEST. Anhang C Ein- und Ausschalten Beschreibt, wie die Systemeinheit ein- und ausgeschaltet wird.
  • Seite 15 Folgende Handbücher stehen zu Referenzzwecken zur Verfügung: a) Ausgeliefertes gedrucktes Handbuch (ebenfalls englisch und deutsch als PDF-Datei auf http://manuals.ts.fujitsu.com/ verfügbar): Titel Beschreibung Bestellnr. PRIMEQUEST 500A/500/ Beschreibt die Installation der englisch: 400 Series Installation PRIMEQUEST einschließlich der U41632-J-Z816-x-76 Manual Installationsvorbereitung, Voreinstellungen...
  • Seite 16 PRIMEQUEST-Serie erforderlich sind. PRIMEQUEST 580A/540A Erklärt die Funktion Dynamic nur englisch: Dynamic Partitioning (DP) Partitioning (DP), die von den U41799-J-Z816-x-76 Manual Modellen PRIMEQUEST 580A/540A (adaptiertes Fujitsu- unterstützt wird. Handbuch C122-E085EN) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 17: Abkürzungen

    Vorwort c) Andere Handbücher, die auf http://support.ts.fujitsu.com/com/support/downloads.html verfügbar sind (wählen Sie „Mission Critical IA Server“ als Produkt aus) RH Driver-CD (die Downloads „Driver for RHEL4“ und „Driver for RHEL5“ enthalten diese Handbücher): PRIMEQUEST Installation Support Tool User's Guide (Red Hat) (C122-E005EN) PRIMEQUEST 480/440/420 Bundled-Software Package Installer User’s Guide...
  • Seite 18: Syntax Des Command Line Interface (Cli)

    Vorwort Symbolik In diesem Handbuch werden die nachfolgenden Schriften und Symbole für bestimmte Informationsarten verwendet. Schrift/Symbole Bedeutung Beispiel Titel eines Handbuchs. Siehe PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/ Kursiv 440 System Design Guide. Handbuch-, Kapitel- oder Siehe Kapitel 5, „Systemwartung“. Abschnittstitel sowie „ “ Verweise auf bestimmte Positionen, Tasten/ Schaltflächen oder Menüs.
  • Seite 19: Konventionen Für Warnhinweise

    Vorwort Konventionen für Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die folgenden Konventionen für Warnhinweise verwendet. Ein Warnhinweis besteht aus einem optischen Signal und einem kurzen Text. Signalisiert eine Gefahrensituation, die schwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt.
  • Seite 20: Umgebungsbedingungen Für Den Einsatz Dieses Produktes

    Vorwort Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produktes Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Computersystem, das für den Einsatz in einem speziellen Computerraum bestimmt ist. Weiterführende Informationen zur Betriebsumgebung finden Sie in den folgenden Handbüchern PRIMEQUEST 580/540/480/440 Installation Planning Manual (U41631-J-Z816-x-76/C122-H001EN) PRIMEQUEST 520/420 Installation Planning Manual (U41644-J-Z816-x-76/C122-H002EN).
  • Seite 21: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE Wichtige Warnhinweise Dieses Handbuch enthält die folgenden wichtigen Warnhinweise: Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Diese Signal weist außerdem darauf hin, dass das Produkt oder andere Gegenstände beschädigt werden können, wenn die Prozedur nicht korrekt ausgeführt wird.
  • Seite 22 SICHERHEITSHINWEISE Vorgang Warnung Seite Normaler Betrieb Fehlfunktion P.4-103 Für das Ausführen der folgenden Operationen müssen Sie den Boot Watchdog auf [Disable] einstellen: Booten von CD-ROM Systemstart im Single User Mode Datensicherung und Datenwiederherstellung unter Verwendung des SystemcastWizard Falls diese Operationen ausgeführt werden, wenn der Boot Watchdog auf [Enable] eingestellt ist, wird der Wiederanlauf des Betriebssystems gemäß...
  • Seite 23: Warnaufkleber

    SICHERHEITSHINWEISE Warnaufkleber Folgende Warnaufkleber sind an diesem Produkt angebracht: Diese Aufkleber liefern Benutzerinformationen zu dem Produkt. Aufkleber nicht entfernen! PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440 • Systemeinheit Vorderseite Front view Rückseite Rear view U41632-J-Z816-5...
  • Seite 24 SICHERHEITSHINWEISE Unit rear Rückseite Unit rear • Extended Power Cabinet (Netzteilerweiterungsschrank) Vorderseite Rückseite Front view Rear view Front view Rear view U41632-J-Z816-5...
  • Seite 25 SICHERHEITSHINWEISE • Extended I/O Cabinet (E/A-Erweiterungsschrank) Rückseite Vorderseite U41632-J-Z816-5 xiii...
  • Seite 26 SICHERHEITSHINWEISE • PCI-Box linke Seite Left side view Vorderseite (ohne Abdeckung) Front view (without cover) PRIMEQUEST 520A/520/420 • Systemeinheit Oberseite Rückseite Vorderseite U41632-J-Z816-5...
  • Seite 27: Umgang Mit Diesem Produkt

    Wartungen und Inspektionen (Reparatur sowie regelmäßige Diagnose und Wartung) Die nachfolgenden Wartungsmaßnahmen für dieses Produkt und für die optionalen Produkte von Fujitsu oder Fujitsu Technology Solutions dürfen nur von qualifizierten Service-Technikern durchgeführt werden. Diese Maßnahmen dürfen unter keinen Umständen vom Benutzer vorgenommen werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 29: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............Aufbau und Inhalt des Handbuchs .
  • Seite 30 2.3 Extended Mirror Mode aktivieren ....... . 2-43 2.4 XPAR aktivieren (PRIMEQUEST 500A/500 Modellreihe) ... . . 2-45 2.5 Partition initialisieren .
  • Seite 31 Inhalt 3.2.1.4 Linux Betriebssystem installieren ..... 3-11 3.2.1.5 Zugehörige Softwareprogramme installieren ... . 3-12 3.2.1.6 Nach der Installation erforderliche Aufgaben .
  • Seite 32 3.3.7.1 Einstellung des Bildschirmtreibers (Serie PRIMEQUEST 500A/500) ..... 3-64 3.3.7.2 Installation des Multipath-Treibers ....3-65 3.3.7.3 Plattenlaufwerk wieder einsetzen .
  • Seite 33 Inhalt 4.4.5 Ziel für Partition-Traps festlegen ......4-57 4.4.6 Ziel für Traps und E-Mails über MMB festlegen ....4-61 4.4.7 Sonstige Einstellungen .
  • Seite 34 Inhalt 4.10 Dump-Umgebung einrichten (Windows Server 2003) ....4-125 4.10.1 Memory Dump- und Paging-Datei einrichten ....4-125 4.10.1.1 Art der Informationen, die aus einem Memory Dump gewonnen werden können 4-125...
  • Seite 35 Inhalt A.6 System Data Output Tool (fjsnap) ....... . A.7 SystemcastWizard Lite ........A.7.1 SystemcastWizard Lite im Überblick .
  • Seite 36 Inhalt D.4.4.1 EFI-Treiber (Version 3.10a6) konfigurieren ....D.4.4.2 EFI-Treiber (Version 3.11a4/ Version 3.11x1 konfigurieren) . D-13 D.4.5 Hinweise zum Austausch eine FC-Karte ....D-18 D.5 Installation des Betriebssystems .
  • Seite 37 Inhalt Abbildungen Abbildung 1.1 Installationsablauf ........Abbildung 2.1 Position des MMB-Benutzerports .
  • Seite 38 Inhalt Abbildung 2.28 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 520A/520/420) ..... . . 2-56 Abbildung 2.29 Das Fenster [Add SB/IOU to Partition] ....2-58 Abbildung 2.30 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) .
  • Seite 39 Inhalt Abbildung 3.1 Anschlüsse für eine Installation über KVM ....Abbildung 3.2 Das Fenster [USB/Video/DVD Switch] ....Abbildung 3.3 Das Fenster [Boot Control] .
  • Seite 40 Inhalt Abbildung 4.3 Konzept eines redundanten PRIMEQUEST-Management- LANs ..........4-43 Abbildung 4.4 Konzept eines redundanten PRIMEQUEST-Management- LANs (Konfiguration mit erhöhter Verfügbarkeit) .
  • Seite 41 Inhalt Abbildung 4.41 Installationsvorbereitung ......4-95 Abbildung 4.42 [Detected previous version of PSA] ....4-96 Abbildung 4.43 Update-Installation .
  • Seite 42 Inhalt Abbildung C.4 Position des ACS ........Abbildung C.5 Das Fenster [System Power Control] .
  • Seite 43 Inhalt Tabellen Tabelle 2.1 Systemstatus-Anzeige ....... . 2-12 Tabelle 2.2 Status anzeige .
  • Seite 44 Inhalt Tabelle 2.27 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Mode] ..2-73 Tabelle 2.28 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Power Control] 2-76 Tabelle 2.29 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Information] . . 2-77 Tabelle 3.1 Vergleich der Installationsverfahren für Linux.
  • Seite 45 Inhalt Tabelle C.1 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [System Power Control] ....... C-10 Tabelle C.2 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [System Power Control] C-14 Tabelle C.3...
  • Seite 47: Kapitel 1 Primequest - Überblick

    KAPITEL 1 PRIMEQUEST - Überblick Arbeitsablauf für den Start des Betriebs Dieser Abschnitt beschreibt den Arbeitsablauf, der für den Start des PRIMEQUEST- Betriebs erforderlich ist. Einen Überblick über die Hardware und Software finden Sie in folgenden Handbüchern: PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440 PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440 System Design Guide (U41630-J-Z816-x-76/C122-B001EN).
  • Seite 48: Abbildung 1.1 Installationsablauf

    KAPITEL 1 PRIMEQUEST - Überblick Bestandsüberprüfung und Einrichtung des BIOS Einrichtung der Hardware sowie Überprüfung der Partitionen mit einem Testprogramm. Vom Techniker durchzuführende Arbeiten MMB-Anschluss Test wird in einer eingerichteten Testumgebung (Testumgebung) durchgeführt. MMB-IP-Adresse und andere Parameter für den MMB-Anschluss und -Einrichtung Normalbetrieb einstellen und Verbindung zum (Betriebsumgebung) MMB herstellen.
  • Seite 49: Für Die Installation Erforderliche Komponenten

    1.2 Installationsablauf 1.2.1 Für die Installation erforderliche Komponenten Je nach Systemkonfiguration müssen Sie die folgenden Komponenten für die Installa- tion bereithalten. Kontaktieren Sie den zuständigen Vertriebsmitarbeiter oder Kun- dendienst-Techniker, wenn Sie diese Dinge vorbereiten müssen. Anm.: Wenn die PRIMEQUEST über ein LAN mit einem externen Switching Hub verbunden werden soll, wird ein externer Switching Hub benötigt.
  • Seite 51: Kapitel 2 Installation

    KAPITEL 2 Installation Installationsvorbereitung Die Installation besteht grob aus den unten beschriebenen Schritten 1) bis 3). Bevor Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie die IP-Adresse des Systems und einige andere Informationen ermittelt haben. Wenn das System noch nicht eingeschaltet wurde, folgen Sie den in Anhang C, „Ein- und Ausschalten“...
  • Seite 52 Angaben sind erforderlich, um die Einstellungen durchführen zu können: • Hostname, IP-Adresse des Hosts, Teilnetzmaske, Standard-Gateway • Zu aktivierender Port Hinweis: Diese Einstellungen sind für jedes GSWB erforderlich, das verwendet werden soll. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 53: Mmb Anschließen Und Einrichten

    2.2 MMB anschließen und einrichten MMB anschließen und einrichten Wenn Sie mit der Einrichtung der MMBs beginnen, sind diese in einer von einem Kundendienst-Techniker erstellten Testumgebung eingebunden und Testprogramme sind durchgeführt worden. Für den tatsächlichen Betrieb müssen Sie die MMBs daher neu einstellen.
  • Seite 54: Ip-Adresse Des Als Mmb-Konsole Dienenden Pcs Festlegen

    Standby-Modus befindet. Schließen Sie die MMB-Konsole an den aktiven Port an. Das ist in der Regel der MMB-Port 0 (ACT LED von MMB#0 leuch- tet). Abbildung 2.1 Position des MMB-Benutzerports *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 55: Externe Lan-Verbindung Der Primequest (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    2.2 MMB anschließen und einrichten Hinweis: BMM#1 wird nur in der PRIMEQUEST 500A*/500-Modellreihe unterstützt. 2.2.1.3 Externe LAN-Verbindung der PRIMEQUEST (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration der externen PRIMEQUEST LAN- Verbindungen und enthält einige diesbezügliche Hinweise. Es wird empfohlen, externe LAN-Verbindungen erst dann einzurichten, wenn alle Sicherheitseinstellun- gen vorgenommen worden sind.
  • Seite 56 Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, wenn eine REMCS*- Verbindung eingerichtet werden soll. Nähere Einzelheiten finden Sie im Kapitel 6, „REMCS“ des Handbuchs PRIMEQUEST 500/400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (U41633- J-Z816-x-76/C122-E003EN). *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 57: Externe Lan-Verbindung Der Primequest (Primequest 520A/520/420)

    Abbildung 2.3 Management-LANs und IP-Adressen konfigurieren (PRIMEQUEST 520/420) Das Managementport des MMB wird mit einem LAN-Kabel an einen externen Swit- ching Hub angeschlossen. Gleichzeitig wird dort ein PC für den MMB Web-UI- Betrieb angeschlossen. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 58 Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, wenn eine REMCS*- Verbindung eingerichtet werden soll. Nähere Einzelheiten finden Sie im Kapitel 6 „REMCS“ des Handbuchs PRIMEQUEST 500/400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (U41633-J-Z816-x-76/C122-E003EN). *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 59: An- Und Abmelden Beim Mmb Und Fensterkonfiguration

    über das MMB Web-UI ausgeführt. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie sich beim MMB Web-UI anmelden und was die Anzeigen bedeuten. → An- und Abmelden bei der MMB Web-UI 2.2.2.1) → Elemente des Web-UI-Fensters 2.2.2.2) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 60: An- Und Abmelden Bei Der Mmb Web-Ui

    KAPITEL 2 Installation 2.2.2.1 An- und Abmelden bei der MMB Web-UI Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie sich beim MMB Web-UI anmelden. Um sich beim MMB Web-UI anzumelden, müssen Sie entweder die virtuelle oder die physikalische IP-Adresse des aktiven MMBs oder den der IP-Adresse entsprechenden vollständigen Domänennamen (FQDN - Fully Qualified Domain Name) angeben.
  • Seite 61: Elemente Des Web-Ui-Fensters

    Wartungsstatus e) Menüleiste f) Untermenü g) Hierarchieebene h) Inhalt Abbildung 2.4 Aufbau des Fensters [Web-UI Frame Information] a) Logo Klicken Sie auf das Fujitsu Logo, um auf die Fujitsu Technology Solutions Homepage zu gelangen. b) Angaben zum System U41632-J-Z816-5 2-11...
  • Seite 62: Tabelle 2.1 Systemstatus-Anzeige

    KAPITEL 2 Installation In diesem Bereich werden die folgenden Informationen angezeigt: [Model] Bezeichnung des PRIMEQUEST Modells (Product Info Product Name of operation panel FRU) [Part Number] Die PRIMEQUEST Teilenummer (Product Info Product Part/Model Number of operation panel FRU) Anm.: Nehmen Sie Kontakt zu einem Kundendienst-Techniker auf, wenn „Read Error“...
  • Seite 63 Untermenü durchläuft, werden hier angezeigt. Klicken Sie auf das hier angezeigte Menü, um den Inhalt des Menüfensters zu betrachten. Beispiel: >System>System Status g) Untermenü Es wird das Untermenü des in der Navigationsleiste ausgewählten Menüs angezeigt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-13...
  • Seite 64: Abbildung 2.5 Untermenü

    KAPITEL 2 Installation Das Untermenü wird wie folgt dargestellt. • Es werden bis zu drei Menüebenen angezeigt. • Ein „+“ vor dem Eintrag gibt an, dass weitere Menüebenen vorhanden sind. • Ein „-“ vor dem Eintrag gibt an, dass weitere Menüebenen vorhanden sind, die bereits angezeigt werden.
  • Seite 65: Abbildung 2.6 Aufbau Des Rechten Teilfensters

    2.2 MMB anschließen und einrichten h) Inhalt In diesem rechten Teilfenster wird das Fenster des Untermenüs angezeigt. Abbildung 2.6 Aufbau des rechten Teilfensters Das rechte Teilfenster ist in drei Bereiche untergliedert. Überschrift Hier wird die Überschrift des Inhaltsbereichs angezeigt. • In diesem Bereich befindet sich auch eine Schaltfläche [Help], über die Sie auf die Systemhilfe zugreifen können sowie eine Schaltfläche [Refresh], mit der Sie die Anzeige aktualisieren können.
  • Seite 66: Tabelle 2.2 Status Anzeige

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.2 Status anzeige Status Hintergrundfarbe Normal Normaler Hintergrund des Fensters. Warning Farbe für Warnungen (gelb) Error Farbe für Fehler (rot) Wenn der Benutzer nur über Leseberechtigung verfügt, sind alle Eingabefelder, Auswahlfelder und Kontrollkästchen ausgegraut (deaktiviert). Schaltflächen In diesem Bereich stehen Schaltflächen zur Verfügung, mit denen die Inhalte des Bereichs [Status und Einstellungen] übernommen oder verworfen werden können.
  • Seite 67: Vorgehensweise

    2.2 MMB anschließen und einrichten Vorgehensweise Die grundlegende Vorgehensweise ist wie folgt: Wählen Sie in der Menüleiste ein Menü aus. Das entsprechende Untermenü wird angezeigt. Wählen Sie aus dem Untermenü einen Eintrag aus. Das Fenster des gewählten Eintrags wird im rechten Teilfenster angezeigt. Überprüfen Sie die Angaben und nehmen Sie gegebenenfalls erforderliche Ände- rungen vor.
  • Seite 68 KAPITEL 2 Installation Eine aus mehreren möglichen Komponenten (das betreffende Web-UI wird durch eine Zahl angegeben.) Komponentenname#x Beispiel Partition in der zweiten Hierarchieebene → → Klicken Sie auf [Partition] [Partition#x] [Mode]. Tritt einer der MMB Fehler- oder Warnzustände aus der folgenden Liste „Überprüfungsbedingungen bei Betriebsstörung“...
  • Seite 69: Netzwerkeinstellungen Für Den Echtbetrieb

    REMCS* etc.), dann wird über die virtuelle IP-Adresse zugegrif- fen. Deshalb ist es nicht möglich, auf das MMB-Web-UI unter Angabe der physikalischen IP-Adresse des MMB #0 oder MMB #1 zuzugrei- fen. Anm.: *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-19...
  • Seite 70: Abbildung 2.7 Fenster [Network Interface]

    KAPITEL 2 Installation Wenn Sie die Angaben für [MMB#0 IP Address] oder [MMB#1 IP Address] ändern und dann [Apply] anklicken, wird das Netzwerk kurz- fristig gestoppt und das Web-UI geschlossen, damit die Änderungen übernommen werden können. Sie können das Web-UI über den ent- sprechenden Menüeintrag wieder öffnen.
  • Seite 71: Mmb-Netzwerk Einrichten (Primequest 520A/520/420)

    Anm.: Wenn die IP-Adresse geändert wird, wird die Verbindung zur MMB Web-UI unterbrochen. Melden Sie beim MMB Web-UI neu an. Vorgehensweise → Wählen Sie [Network Configuration] [Network Interface]. Das Fenster [Network Interface] wird angezeigt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-21...
  • Seite 72: Abbildung 2.8 Das Fenster [Network Interface] (Primequest 520A/520/420)

    Sie in diesem Fall ggf. einen PC an den COM-Port des MMB an und stellen Sie dort die richtigen Werte ein. Einzelheiten über die Einstellung der Parameter finden Sie in Anhang B, „Installation“. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-22 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 73: Telnet-Parameter Einstellen

    2.2 MMB anschließen und einrichten 2.2.3.3 Telnet-Parameter einstellen Geben Sie die Telnet-Parameter für das MMB ein. Hierzu sind Systemverwalter- berechtigungen erforderlich. Vorgehensweise → Wählen Sie [Network Configuration] [Network Protocols]. Das Fenster [Network Protocols] wird angezeigt. Abbildung 2.9 Das Fenster [Network Protocols] Machen Sie unter [Telnet] die im Folgenden beschriebenen Einstellungen.
  • Seite 74: Dns-Server Einrichten

    Geben Sie den DNS-Server an, damit dieser benutzt werden kann. Dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt geschehen. Vorgehensweise → Wählen Sie auf [Network Configuration] [Network Interface]. Das Fenster [Network Interface] wird angezeigt. Abbildung 2.10 Fenster [Network Interface] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-24 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 75: Smtp-Einstellungen

    Fehler während des laufenden Betriebs per E-Mail gemeldet werden sollen. Wenn Sie Fehler per E-Mail gemeldet bekommen wollen, müssen Sie auch die Fehlerkate- gorie und die Zieladresse für E-Mails festlegen. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-25...
  • Seite 76: Abbildung 2.12 Das Fenster [Alarm E-Mail]

    KAPITEL 2 Installation Fehler per E-Mail melden • Vorgehensweise → Wählen Sie [Network Configuration] [Alarm E-Mail]. Das Fenster [Alarm E-Mail] wird angezeigt. Abbildung 2.12 Das Fenster [Alarm E-Mail] Geben Sie die erforderlichen Daten ein. Tabelle 2.8 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Alarm E-Mail] Feldname Beschreibung Alarm E-Mail...
  • Seite 77 2.2 MMB anschließen und einrichten [Beginn der Korrektur gemäß Handbuch-Errata 2008/12/18] Hinweis: Bevor Sie einen FQDN angeben können, muss ein DNS-Server eingerich- → tet worden sein. Wählen Sie dazu [Network Configuration] [Network Interface]. Hinweis: - Für den Alarm-E-Mail-Versand zum SMTP-Server hängt die →...
  • Seite 78: Einstellungen Für Die Übertragung Von E-Mails

    Klicken Sie im Fenster [Alarm E-mail] auf die Schaltfläche [Filter] Das Fenster [Alarm E-Mail Filtering Condition] erscheint. Abbildung 2.13 Das Fenster [Alarm E-Mail Filtering Condition] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) Abbildung 2.14 Das Fenster [Alarm E-Mail Filtering Condition] (PRIMEQUEST 520A*/520/420) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-28 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 79: Mmb Initialisieren

    2.2 MMB anschließen und einrichten Wählen Sie die gewünschten Positionen aus. Wenn Sie mehrere Positionen auswählen, werden diese mit logischem AND ver- knüpft und die nachgeordneten Positionen mit logischem OR. Tabelle 2.9 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Alarm E-mail Filtering Condition] Feldname Beschreibung Severity...
  • Seite 80: Benutzerkonten Registrieren

    KAPITEL 2 Installation → Benutzerkonten registrieren 2.2.4.1) → Benutzerkonto für den Techniker einrichten 2.2.4.2) → Systemnamen festlegen 2.2.4.3) → Systemdatum und Uhrzeit einstellen 2.2.4.4) → Einen Management-LAN-Hub einrichten 2.2.4.5) 2.2.4.1 Benutzerkonten registrieren Registrieren Sie die erforderlichen MMB-Benutzerkonten. Vorgehensweise → Wählen Sie [User Administration] [User List].
  • Seite 81: Abbildung 2.16 Das Fenster [Add User]

    2.2 MMB anschließen und einrichten Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add User]. Das Fenster [Add User] wird angezeigt. Abbildung 2.16 Das Fenster [Add User] Anm.: Klicken Sie im Fenster [User List] auf die Schaltfläche [Edit User] und machen Sie im Fenster [Edit User] die erforderlichen Eingaben, wenn Sie ein bestehendes Benutzerkonto ändern wollen.
  • Seite 82: Benutzerkonto Für Den Techniker Einrichten

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.11 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Add User] Feldname Beschreibung Legen Sie die Berechtigungen für das Benutzerkonto fest. Der Benutzer verfügt nur über Leseberechtigung des PRIMEQUEST Systemstatus. [User] Der Benutzer ist nicht berechtigt, die System- konfiguration zu ändern oder eine Partition ein- oder auszuschalten.
  • Seite 83: Systemnamen Festlegen

    2.2 MMB anschließen und einrichten 2.2.4.3 Systemnamen festlegen Geben Sie einen Namen für die PRIMEQUEST ein. Dies kann nur von Benutzern mit Systemverwalterrechten (Admin) durchgeführt werden. Der Systemname wird auch als SNMP-Systemname benutzt. Vorgehensweise → Wählen Sie [System] [System Information]. Das Fenster [System Information] wird angezeigt.
  • Seite 84: System Information]

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.12 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [System Information] Feldname Beschreibung System Name Der der PRIMEQUEST zugewiesene Name wird angezeigt. Benutzer mit Systemverwalterrechten können diesen Namen ändern. Der Systemname kann maximal 64 Zeichen lang sein. Voreinstellung: PRIMEQUEST + Seriennummer Anm.: •...
  • Seite 85: Systemdatum Und Uhrzeit Einstellen

    2.2 MMB anschließen und einrichten 2.2.4.4 Systemdatum und Uhrzeit einstellen Stellen Sie das Datum und die Zeit des MMB und ggf. des NTP-Servers ein. Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn er bereits vom Kundendienst-Techniker zur Ausführung des Testprogramms durchgeführt wurde. Anm.: Das MMB verfügt über NTP-Client- und -Serverfunktionen.
  • Seite 86: Tabelle 2.13 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Date/Time]

    KAPITEL 2 Installation Machen Sie die erforderlichen Eingaben. Tabelle 2.13 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Date/Time] Feldname Beschreibung Date Zeigt das Datum an. * Bei Verwendung eines NTP-Server keine Eingabe nötig. Time Uhrzeit im Format hh:mm:ss. Aktivieren Sie das Kontroll- kästchen [Modify the Time], um die Uhrzeit einstellen zu können.
  • Seite 87: Einen Management-Lan-Hub Einrichten

    Hier wird ein anderes Kabel als für den USER-Port verwendet. • Falls ein mit dem REMCS*-Port verbundenes Gerät bei Speed/Duplex auf einen anderen Wert als „AUTO“ eingestellt ist, verwenden Sie für den REMCS*-Port unbedingt dieselbe Einstellung. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-37...
  • Seite 88: Vlan-Funktionen Des Management-Lans Und Vlan-Mode

    Tabelle 2.15 „Y“ angegeben ist. Zwischen dem Benutzerport, dem MMB und den Partitionsports ist eine Kommunikation zugelassen. Port Disable-Modus (Kommunikation zwischen Partitionen und Management- LAN deaktiviert) • Modus für höhere Sicherheitsstufen *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-38 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 89: Tabelle 2.14 Aktivierte Ports In Einem Management-Lan Ohne Vlan-Modus

    MMB Partitionsports -Ports Techniker Benutzer Kundendienst-Techniker REMCS*-Ports Partitionsports Y: Kommunikation aktiviert N: Kommunikation deaktiviert *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Tabelle 2.15 Aktivierte Ports in einem Management-LAN mit VLAN-Modus 1 Kundendienst- REMCS* VLAN-Modus Benutzer MMB Partitionsports Techniker -Ports...
  • Seite 90: Tabelle 2.16 Aktivierte Ports In Einem Management-Lan

    Tabelle 2.16 Aktivierte Ports in einem Management-LAN im Port Disable- Modus Kundendienst- REMCS* Port Disable-Modus Benutzer MMB Partitionsports Techniker -Ports Benutzer Kundendienst-Techniker REMCS*-Ports Partitionsports Y: Kommunikation aktiviert N: Kommunikation deaktiviert *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-40 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 91 Das Fenster [Management LAN Port Configuration] wird angezeigt. Abbildung 2.19 Das Fenster [Management LAN Port Configuration] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) Abbildung 2.20 Das Fenster [Management LAN Port Configuration] (PRIMEQUEST 520A*/520/420) Geben Sie die erforderlichen Daten ein. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-41...
  • Seite 92: Management Lan Port Configuration]

    • [10M/Full]: Vollduplex mit 10 Mbps • [10M/Half]: Halbduplex mit 10 Mbps Hinweis: Wird nur bei Installation von MMB#1 angezeigt. Voreinstellung: [Auto] *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Klicken Sie auf [Apply], um die Eingaben zu übernehmen. 2-42 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 93: Extended Mirror Mode Aktivieren

    2.3 Extended Mirror Mode aktivieren Extended Mirror Mode aktivieren Damit Sie eine Partition im Extended Mirror Mode (erweiterten Spiegelmodus) betreiben können, müssen Sie eine System Mirror Option erwerben, und die Lizenz- daten müssen registriert sein. Möglicherweise wurde der Extended Mirror Mode bereits im Werk vor der Auslieferung Ihres Systems aktiviert.
  • Seite 94: Tabelle 2.18 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Mirror License]

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.18 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Mirror License] Feldname Beschreibung Select the license key file Wählen Sie die Lizenzschlüsseldatei aus, mit der die Lizenz in the license key CD. validiert wird. License Status Zeigt den aktuellen Status der Lizenz an. •...
  • Seite 95: Xpar Aktivieren (Primequest 500A/500 Modellreihe)

    2.4 XPAR aktivieren (PRIMEQUEST 500A/500 Modellreihe) XPAR aktivieren (PRIMEQUEST 500A/500 Modellreihe) Für den Betrieb geteilter Systemboards, IO Units und IOXs, die in Partitionen eingesetzt werden, muß eine XPAR-Option beschafft und eine Lizenz registriert werden. Möglicherweise wurde die XPAR-Option bereits im Werk vor der Auslieferung Ihres Systems aktiviert.
  • Seite 96: Tabelle 2.19 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Xpar License]

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.19 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [XPAR License] Feldname Beschreibung Select the license key file Wählen Sie die Lizenzschlüsseldatei aus, mit der die Lizenz in the license key CD. validiert wird. License Status Zeigt den aktuellen Status der Lizenz an. •...
  • Seite 97: Partition Initialisieren

    Arbeitsablauf. Bei den einzelnen Schritten werden als Beispiel Bildschirmabzüge der Systeme PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440 ver- wendet. Hinweis: Wenn Sie die Konfiguration einer aktiven Partition ändern, muss diese geschlossen und neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-47...
  • Seite 98 KAPITEL 2 Installation Zielpartition schließen. * Wenn die Partition aktiv ist. PRIMEQUEST 500A/500 series only Systemboards, IO Units und IOXs teilen/verbinden. In der Partition Systemboards, IO Units und IOXs hinzufügen • Freies Systemboard, IO Unit und IOX hinzufügen. • Reserviertes Systemboard freigeben (→ 2.5.6) und hinzufügen.
  • Seite 99: Partition Schließen

    2.5 Partition initialisieren 2.5.2 Partition schließen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie vorgehen müssen, um eine aktive Partition zu schließen. Vorgehensweise → Klicken Sie [Partition] [Power Control]. Das Fenster [Power Control] wird angezeigt. Abbildung 2.23 Das Fenster [Power Control] Wählen Sie im Fenster [Power Control] für die betreffende Partition [Power off] und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Apply].
  • Seite 100: Tabelle 2.20 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Power Control]

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.20 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Power Control] Feld Beschreibung Power Wählen Sie die Power Control-Einstellung für die Partition aus. Control Der Option [Power On] wird für eine eingeschaltete Partition nicht angeboten. Umgekehrt werden die Optionen [Power Off], [Power Cycle], [Reset], [INIT], und [Force Power Off] für ausgeschaltete Partitionen nicht angeboten.
  • Seite 101: Systemboards, Io Units Und Ioxs Teilen Und Wieder Verbinden (Nur In Der Modellreihe Primequest 500A/500)

    Systemboards, IO Units und IOXs teilen und wieder verbinden (nur in der Modellreihe PRIMEQUEST 500A*/500) In der Modellreihe PRIMEQUEST 500A*/500 können Sie je nach Bedarf Systemboards, IO Units und IOXs logisch in zwei separate Einheiten teilen, um in der Systemkonfiguration flexibel zu sein.
  • Seite 102: Klicken Sie [Partition]

    KAPITEL 2 Installation → → Klicken Sie [Partition] [Split Configuration] [SB Split]. Das Fenster [SB Split] wird angezeigt. Abbildung 2.24 Fenster [SB Split] Tabelle 2.21 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [SB Split] Feld Beschreibung Anzeige der Systemboard-Identifikationsnummer (ggf. zwei). Falls das Systemboard bereits geteilt ist, werden xA und xB angezeigt.
  • Seite 103: Io Units Oder Ioxs Teilen Und Wieder Verbinden

    [IOU Split] nicht angezeigt. → → Klicken Sie [Partition] [Split Configuration] [IOU Split]. Das Fenster [IOU Split] wird angezeigt. Abbildung 2.25 Fenster [IOU Split] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540) Abbildung 2.26 Fenster [IOU Split] (PRIMEQUEST 520A*/520) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-53...
  • Seite 104: Tabelle 2.22 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Iou Split]

    PCIU-Port-Zuordnung zu den geteilten IO Units oder IOXs A und B. Split Kontrollkästchen zum Teilen/Wiederverbinden der IO Unit oder IOX. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt • IO Unit oder IOX teilen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen [Split] der IO Unit oder IOX, die geteilt werden soll.
  • Seite 105: Partition Konfigurieren

    Der Extended Mirror Mode kann in Partitionen nicht aktiviert werden, für die geteilte Systemboards reserviert wurden. • XPAR wird ausschließlich von der Modellreihe PRIMEQUEST 500A*/500 unterstützt, und die Beschaffung und Installation der XPAR-Option ist Voraussetzung für die Anwendung von XPAR.
  • Seite 106: Abbildung 2.27 Das Fenster [Partition Configuration]

    KAPITEL 2 Installation Abbildung 2.27 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 580A*/540A/580/540/480/440) Abbildung 2.28 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 520A*/520/420) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-56 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 107: (Primequest 520A/520/420)

    Wenn keine IOX installiert ist, ist die entsprechende Spalte ausgegraut. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Aktivieren Sie das Optionsfeld vor der Nummer der Partition, in der Sie ein Systemboard, eine IO Unit oder ein IOX hinzufügen wollen.
  • Seite 108: Abbildung 2.29 Das Fenster [Add Sb/Iou To Partition]

    KAPITEL 2 Installation Klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Add SB/IOU]. Das Fenster [Add SB/IOU to Partition] mit einer Liste der verfügbaren System- boards, IO Units und IOXs erscheint. Abbildung 2.29 Das Fenster [Add SB/IOU to Partition] Tabelle 2.24 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Add SB/IOU to Partition] Feldname Beschreibung...
  • Seite 109: Systemboards, Io Units Und Ioxs Entfernen

    Partition entfernen, während deren Betriebssystem aktiv ist. Versetzen Sie die Partition hierfür zuerst in den Standby-Modus. Vorgehensweise → Wählen Sie [Partition] [Partition Configuration]. Das Fenster [Partition Configuration] wird angezeigt. Abbildung 2.30 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-59...
  • Seite 110: Abbildung 2.32 Das Fenster [Remove Sb/Iou From Partition]

    Klicken Sie auf die Schaltfläche [Remove SB/IOU]. Das Fenster [Remove SB/IOU from Partition] mit einer Liste der der Partition zugewiesenen Systemboards, IO Units und IOXs erscheint. Abbildung 2.32 Das Fenster [Remove SB/IOU from Partition] *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-60 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 111: Home Io Unit Festlegen

    2.5 Partition initialisieren Tabelle 2.25 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Remove SB/IOU from Partition] Feldname Beschreibung SB/IOU Zeigt die Systemboards, IO Units und IOXs der Partition an. Status Zeigt deren jeweiligen Status an. Note (Bei Systemboards) • [Number of CPUs]: Gibt die Anzahl der auf dem System- board vorhandenen CPUs an.
  • Seite 112: (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    Abbildung 2.34 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 520A*/520/420) Wählen Sie die Partition aus, der Sie eine Home IO Unit hinzufügen wollen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Home]. Das Fenster [Partition Home] wird angezeigt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-62 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 113: Systemboard Reservieren

    2.5 Partition initialisieren Abbildung 2.35 Das Fenster [Partition Home] Tabelle 2.26 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Partition Home] Feldname Beschreibung <Home IOU> Zeigt die IO Units und IOXs an, die BMMs enthalten und die einer Partition zugeweisen sind. Status Zeigt den Status des Ziel-BMMs an.
  • Seite 114 KAPITEL 2 Installation Hinweise: • Wenn ein Systemboardfehler zu einem Neustart der Partition führt, wir auf das in der Partition als reserviert eingetragenen Systemboard umgeschaltet. Wenn in einer (dupliziert-)redundanten Konfiguration im Extended Mirror Mode eine der Komponenten (wie z. B. Hauptspeicher) ausfällt und die andere Komponente ohne Unterbrechung weiterarbeitet, wird nicht auf das reservierte Systemboard umgeschaltet.
  • Seite 115 Die Firmwareversion lässt sich im Fenster [Firmware Information] ermitteln (klicken Sie hierzu → [System] [Firmware Information]). Abbildung 2.36 Das Fenster [Reserved SB Configuration] (PRIMEQUEST 580A/540A* und PRIMEQUEST 580/540: Anzeige bei MMB-Firmwareversion 3.24 oder später) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-65...
  • Seite 116: (Primequest 480/440)

    KAPITEL 2 Installation Abbildung 2.37 Das Fenster [Reserved SB Configuration] (PRIMEQUEST 580/540: Anzeige bei MMB-Firmwareversion 3.23 oder früher.) Abbildung 2.38 Das Fenster [Reserved SB Configuration] (PRIMEQUEST 480/440) 2-66 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 117 Abbildung 2.39 Das Fenster [Reserved SB Configuration] (PRIMEQUEST 520A* und PRIMEQUEST 520: Anzeige bei MMB-Firmwareversion 3.24 oder später.) Abbildung 2.40 Das Fenster [Reserved SB Configuration] (PRIMEQUEST 520: Anzeige bei MMB-Firmwareversion 3.23 oder früher) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-67...
  • Seite 118: (Primequest 420)

    [Ende der Korrektur gemäß Handbuch-Errata 2008/12/18] Klicken Sie dann auf [Apply], um die Eingabe zu bestätigen. Hinweis: Um ein reserviertes Systemboard wieder freizugeben, deaktivieren Sie dessen Kontrollkästchen im Fenster [Reserved SB Configuration]. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-68 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 119: Partitionsnamen Festlegen

    Vorgehensweise → Wählen Sie [Partition] [Partition Configuration]. Das Fenster [Partition Configuration] wird angezeigt. Abbildung 2.42 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) Abbildung 2.43 Das Fenster [Partition Configuration] (PRIMEQUEST 520A*/520/420) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-69...
  • Seite 120: Verschiedene Modes Einstellen

    Der Extended Mirror Mode kann in Partitionen nicht aktiviert werden, für die geteilte Systemboards reserviert wurden. • XPAR wird ausschließlich von der Modellreihe PRIMEQUEST 500A/500 unterstützt, und die Beschaffung und Installation der XPAR-Option ist Voraussetzung für die Anwendung von XPAR.
  • Seite 121 2.5 Partition initialisieren Abbildung 2.44 Das Fenster [Mode] (PRIMEQUEST 580A/540A*) Abbildung 2.45 Das Fenster [Mode] (PRIMEQUEST 580/540) Abbildung 2.46 Das Fenster [Mode] (PRIMEQUEST 520A*/520) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 2-71...
  • Seite 122 KAPITEL 2 Installation Abbildung 2.47 Das Fenster [Mode] (PRIMEQUEST 480/440) Abbildung 2.48 Das Fenster [Mode] (PRIMEQUEST 420) Stellen Sie verschiedene Modes ein. Anmerkung: Einzelheiten zu den Dynamic Partitioning-Einstellungen finden Sie im Handbuch PRIMEQUEST 580A/540A DP (Dynamic Partitioning) Manual (U41799-J-Z816-x-76/C122-E085EN). 2-72 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 123: Tabelle 2.27 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Mode]

    Mode] hier ausgegraut. d.h. sie kann nicht ausgewählt werden. Voreinstellung: [Standard Mirror Mode]. Hyper Threading Zeigt an, ob Hyper Threading aktiviert oder deaktiviert ist. (current) • Enabled: Hyper Threading ist aktiviert. (nur für Modellreihe • Disabled: Hyper Threading ist deaktiviert. PRIMEQUEST 500A/ 500) U41632-J-Z816-5 2-73...
  • Seite 124 • Das System läuft unter SUSE. • Die Virtualisierungsfunktionen des Systems werden benutzt. Standardeinstellung ist [Disable] (Deaktiviere Dynamic Partitioning) Einzelheiten finden Sie im Handbuch PRIMEQUEST 580A/ 540A Dynamic Partitioning (DP) Manual (U41799-J-Z816-x- 76/C122-E085EN). *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 2-74 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 125: Partition Starten

    2.5 Partition initialisieren Änderungen werden erst nach einem Aus-/Einschalten der Partition wirksam. Klicken Sie auf [Apply]. Ein Fenster zur Bestätigung wird angezeigt. 2.5.9 Partition starten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie eine in Betrieb befindliche Partition starten. Vorgehensweise → Wählen Sie [Partition] [Power Control] aus.
  • Seite 126: Tabelle 2.28 Feldnamen Und Mögliche Eingaben Im Fenster [Power Control]

    KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.28 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Power Control] Feld Beschreibung Power Control Wählen Sie die Power Control-Einstellung für die Partition aus. Der Option [Power On] wird für eine eingeschaltete Partition nicht angeboten. Umgekehrt werden die Optionen Power Off], [Power Cycle], [Reset], [INIT], und [Force Power Off] für ausgeschaltete Partitionen nicht angeboten.
  • Seite 127: Partitionsinformationen Anzeigen

    2.5 Partition initialisieren 2.5.10 Partitionsinformationen anzeigen Mit dieser Funktion können Sie Statusinformationen und sonstige Angaben zu einer Partition anzeigen. Ferner können Sie im Fenster [Partition Configuration] die gesamte Partitionskonfi- guration des PRIMEQUEST-Systems überprüfen. Vorgehensweise → → Wählen Sie [Partition] [Partition#x] [Information] Das Fenster [Information] wird angezeigt.
  • Seite 128 KAPITEL 2 Installation Tabelle 2.29 Feldnamen und mögliche Eingaben im Fenster [Information] Feldname Beschreibung System Progress Fortschritt der Partition. • [Power Off]: Die Partition ist ausgeschaltet. • [Power On In Progress]: Die Partition wird eingeschaltet. • [Reset]: Die Partition wird neu gestartet. •...
  • Seite 129: Konfiguration Sichern

    2.6 Konfiguration sichern Konfiguration sichern Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie erstellt Konfiguration sichern können. Stellen Sie sicher, dass immer eine Sicherung der aktuellen MMB-Konfigurationsinformatio- nen existiert. → MMB-Konfigurationsdaten sichern 2.6.1) Anmerkungen: • Wie Sie die PSA-Informationen und EFI-Einstellungen sichern können, ist in Abschnitt 4.13, „Konfigurationsdaten sichern“, in Kapitel 4, „Nach Installation...
  • Seite 130 KAPITEL 2 Installation Klicken Sie auf die Schaltfläche [Backup]. Sie können das Ziel für die Konfigurationssicherung mithilfe der Browse-Schalt- fläche auswählen. Wählen Sie das Ziel aus und klicken Sie auf [OK]. Damit wird die Konfigurationsdatei zum angegebenen Ziel heruntergeladen. Der Standardname der MMB-Konfigurationsdatei lautet: MMB_(backup-date)_(MMB-version).dat 2-80 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 131: Kapitel 3 Betriebssystem Installieren

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Überblick In diesem Abschnitt werden die folgenden Themen beschrieben: Unterstützte Betriebssysteme (→ 3.1.1) Installationsverfahren (→ 3.1.2) Installationsvoraussetzungen (→ 3.1.3) Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten (→ 3.1.4) 3.1.1 Unterstützte Betriebssysteme Folgende Betriebssysteme werden unterstützt: ® ® •...
  • Seite 132: Tabelle 3.1 Vergleich Der Installationsverfahren Für Linux

    Nicht zulässig Hoch Installation ohne Bildschirm, USB- Tastatur, USB- Maus und USB- Diskettenlaufwerk am Server ange- schlossen Entfernte Installation mit Installationsserver Installation SystemcastWizard und SystemcastWi- Zulässig Hoch Lite zard Lite erforder- lich *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 133: Tabelle 3.2 Vergleich Der Installationsverfahren Für Windows

    3.1 Überblick Installationsverfahren für Windows Das Windows Betriebssystem kann wie folgt installiert werden: Entfernte Installation: Installation mit SystemcastWizard Lite Lokale Installation: • Installation mit Hilfe des Installation Support Tool für Windows • Installation über eine KVM-Einheit Tabelle 3.2 zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Verfahren auf. Tabelle 3.2 Vergleich der Installationsverfahren für Windows Gleichzeitige Verbindung mit...
  • Seite 134: Installationsvoraussetzungen

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 3.3.3, „Installation von Windows mit dem Installation Support Tool“. • Händische Installation mit KVM Windows wird im Dialog mit dem Benutzer von DVD installiert. Im Anschluss an Windows müssen die Tools zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit von Hand installiert werden.
  • Seite 135: Tabelle 3.3 Aufgaben Nach Der Installation

    Anm.: Die betriebssystemnahen Komponenten für die Ausführung des REMCS* werden bei der Installation von PSA unter Linux (Red Hat) oder Windows installiert. Die REMCS*-Konfiguration wird von einem Kundendienst- Techniker durchgeführt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 136: Installation Des Betriebssystems Linux

    • Windows 2000 Professional Service Pack4 oder höher Hardware • Windows XP Home Edition Service Pack2 oder höher • Windows XP Professional Service Pack2 oder höher * nur die 32-bit-Version der Betriebssysteme *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 137: Config-Datei Für Die Installation Erstellen

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux Wenn Sie die config-Datei erstellt haben, können Sie mit der Installation über die KVM-Einheit beginnen. Schließen Sie dazu die folgenden Geräte an: • Bildschirm • USB-Tastatur • USB-Maus • USB-Diskettelaufwerk Die Installation umfasst folgende Schritte: config-Datei erstellen KVM-Geräte anschließen EFI einrichten...
  • Seite 138: Geräte Anschließen

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren 3.2.1.3 Geräte anschließen Führen Sie folgende Schritte aus, um die KVM an die Partition anzuschließen, auf der Sie Linux installieren wollen: (1) KVM anschließen Schließen Sie eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm an die KVM-Einheit Management LAN PRIMEQUEST Partition...
  • Seite 139: Abbildung 3.3 Das Fenster [Boot Control]

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux (2) EFI einrichten Richten Sie das EFI für die Partition ein, auf der Sie das Betriebssystem installieren wollen, damit der Rechner von der DVD-ROM hochgefahren wird. → → Klicken Sie im Fenster MMB Web-UI auf [Partition] [Partition#x] [Boot Control].
  • Seite 140: Abbildung 3.4 Fenster [Mode] (Primequest 580A/540A)

    Adresse im LAN gesetzt wird, die im MMB während der Installation registriert ist. (4) USB-Diskettenlaufwerk anschließen Schließen Sie an den USB-Port der KVM-Einheit ein USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie die Diskette mit der Konfigurationsdatei ein. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 3-10 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 141: Cd-Rom Mit Dem Linux Betriebssystem Einlegen

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux (5) CD-ROM mit dem Linux Betriebssystem einlegen Legen Sie im DVD-ROM-Laufwerk der KVM-Einheit die CD-ROM mit dem Linux-Betriebssystem ein. (6) Partition einschalten Schalten Sie die Partition wie im Folgenden beschrieben ein. Wenn die Partition bereits eingeschaltet ist, dann starten Sie sie neu. →...
  • Seite 142: Zugehörige Softwareprogramme Installieren

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Hinweis: Wenn die Partition, die an die KVM-Einheit angeschlossen ist, während der Installation des Linux-Betriebssystems gewechselt wird, wird der Installationsvorgang möglicherweise abgebrochen und es kommt zu einem I/O-Fehler. Ändern Sie nicht die KVM-Verbindung während einer Installation. 3.2.1.5 Zugehörige Softwareprogramme installieren Folgen Sie nach der Installation des Betriebssystems den Anweisungen auf der KVM-...
  • Seite 143: Unabhängigen Kvm-Switch Für Die Installation Des Linux-Betriebssystems Verwenden (Primequest 520A/520/420)

    • Windows XP Professional Service Pack2 oder höher * Nur 32-Bit Versionen der Betriebssysteme Wenn Sie die config-Datei erstellt haben, benötigen Sie für die Installation die folgen- den Geräte: • Bildschirm • USB-Tastatur • USB-Maus • USB-Diskettelaufwerk *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 3-13...
  • Seite 144: Config-Datei Für Die Installation Erstellen

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Die Installation umfasst folgende Schritte: 3.2.2.2 config-Datei für die Installation erstellen Legen Sie mithilfe des Installation Support Tools die gewünschten Betriebssystem- Einstellungen fest etc. Weitere Einzelheiten finden Sie im PRIMEQUEST Installation Support Tool User's Guide (Red Hat) (C122-E005EN) oder im PRIMEQUEST Instal- lation Support Tool User's Guide (SUSE) (C122-E047EN) 3.2.2.3 Geräte anschließen...
  • Seite 145: Kvm-Switch

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux Management LAN PRIMEQUEST Partition Partition MMB console Partition KVM interface unit Abbildung 3.6 Anschlüsse für eine Installation über unabhängigen KVM-Switch → Klicken Sie im MMB Web-UI auf [Partition] [DVD Switch]. Das Fenster [DVD Switch] wird angezeigt. Anm.: 2.2.2.1, „An- und Abmelden bei der MMB Web-UI“...
  • Seite 146: Abbildung 3.8 Das Fenster [Boot Control]

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren → → Wählen Sie im MMB Web-UI-Fenster [Partition] [Partition#x] [Boot Con- trol]. Das Fenster [Boot Control] wird angezeigt. Abbildung 3.8 Das Fenster [Boot Control] Wählen Sie bei [Boot Selector] die Option [Force boot from DVD] aus und klik- ken Sie auf [Apply], um Ihre Auswahl zu bestätigen.
  • Seite 147: Abbildung 3.9 Das Fenster [Power Control]

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux Abbildung 3.9 Das Fenster [Power Control] Wählen Sie unter [Power Control] für die Partition, die eingeschaltet werden soll, die Option [Power On] aus. Anm.: Ist die Partition bereits eingeschaltet, wählen Sie [Reset] Klicken Sie dann auf [Apply]. U41632-J-Z816-5 3-17...
  • Seite 148: Linux Betriebssystem Installieren

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren 3.2.2.4 Linux Betriebssystem installieren Booten Sie das Betriebssystem von der CD. Weitere Einzelheiten finden Sie im PRIMEQUEST Installation Support Tool User's Guide (Red Hat) (C122-E005EN) oder im PRIMEQUEST Installation Support Tool User's Guide (SUSE) (C122-E047EN). Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms, um die CD-ROM zu wech- seln.
  • Seite 149: Installation Mit Systemcastwizard Lite

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux 3.2.3 Installation mit SystemcastWizard Lite 3.2.3.1 Hardwarevoraussetzungen und Vorgehensweise Bevor Sie das Betriebssystem mit SystemcastWizard Lite installieren können, müssen Sie einen PC entsprechend vorbereiten. Installieren Sie SystemcastWizard Lite auf einem PC und benutzen Sie diesen als Installationsserver, auf dem die erforderlichen registrierten Ressourcen und Informationen gespeichert werden können.
  • Seite 150 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Die Installation umfasst folgende Schritte: Installationsserver anschließen MMB-Benutzerkonten einrichten Installationsserver einrichten Geräte anschließen Installationsressourcen bereitstellen Verbindungen überprüfen Linux installieren Zugehörige Software installieren Anschließende Arbeiten 3-20 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 151: Geräte Anschließen

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux 3.2.3.2 Geräte anschließen Schließen Sie die Geräte wie folgt an: Installationsserver Schließen Sie den Installationsserver an das Netzwerk an. Eine Beschreibung der Installation von SystemcastWizard Lite finden Sie im PRIMEQUEST SystemcastWizard Lite User's Guide (C122-E010EN). PRIMEQUEST Partition Deployment...
  • Seite 152: Abbildung 3.11 Das Fenster [Remote Server Management] (Beispiel)

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren → Wählen Sie [Network Configuration] [Remote Server Management] im MMB Web-UI. Das Fenster [Remote Server Management] wird angezeigt. Abbildung 3.11 Das Fenster [Remote Server Management] (Beispiel) Wählen Sie den betreffenden Benutzer aus, indem Sie das dazugehörige Options- feld anklicken und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Edit].
  • Seite 153: Installationsserver Einrichten

    3.2 Installation des Betriebssystems Linux Geben Sie im Fenster [Edit User] die Benutzerverwaltungsdaten ein und klicken Sie auf [Apply], um die Eingaben zu bestätigen. • User Name: Geben Sie einen Benutzernamen ein (8 bis 16 Zeichen). • Password: Geben Sie ein Kennwort ein (8 bis 16 Zeichen). •...
  • Seite 154: Nach Der Installation Erforderliche Aufgaben

    KAPITEL 4, „Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten“. • PRIMEQUEST 520A*/520/420 Führen Sie die für das Linux-Betriebssystem erforderlichen Arbeiten aus. Eine genaue Beschreibung finden Sie in KAPITEL 4, „Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten“. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 3-24 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 155: Windows Installieren

    • Führen Sie die vor dem Betrieb der Partitionen erforderlichen Vorbereitungen durch. Näheres finden Sie in Kapitel 4, „Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten“. Betrieb starten. Abbildung 3.13 Arbeitsschritte für den Start des Systembetriebs *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 3-25...
  • Seite 156: Installationsvorbereitungen

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren In diesem Abschnitt werden die folgenden Schritte beschrieben: Installationsvorbereitungen (→ 3.3.1) Windows mit SystemcastWizard Lite installieren (→ 3.3.2) Installation von Windows mit dem Installation Support Tool (→ 3.3.3) Installation von Windows mit KVM (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/ 440) (→...
  • Seite 157: San-Speichereinheit Anschließen

    • Die PRIMEQUEST erkennt nur das LUN, das das Ziel der Windows-Installation ist. • Die PRIMEQUEST und der SAN-Speicher sind über einen einfachen Pfad ver- bunden. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 3-27...
  • Seite 158: Vor Der Installation (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    Linux bereits installiert ist, schlägt der Versuch fehl. Initiali- sieren Sie die Platte, bevor Sie Windows in einer solchen Umgebung installieren. Einzelheiten zur Initialisierung einer SAN-Platte finden Sie in Handbuch der SAN-Speichereinheit beschrieben. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 3-28 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 159: Windows Mit Systemcastwizard Lite Installieren

    3.3 Windows installieren 3.3.2 Windows mit SystemcastWizard Lite installieren 3.3.2.1 Hardwarevoraussetzungen und Vorgehensweise Bevor Sie das Betriebssystem mit SystemcastWizard Lite installieren können, müssen Sie einen PC entsprechend vorbereiten. Installieren Sie SystemcastWizard Lite auf einem PC und benutzen Sie diesen als Installationsserver, auf dem die erforderlichen registrierten Ressourcen und Informationen gespeichert werden können.
  • Seite 160 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Die Installation umfasst folgende Schritte: Installationsserver anschließen MMB-Benutzerkonten einrichten Installationsserver einrichten Geräte anschließen Installationsressourcen bereitstellen Verbindungen überprüfen Windows installieren Anschließende Arbeiten 3-30 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 161: Geräte Anschließen

    3.3 Windows installieren 3.3.2.2 Geräte anschließen Gehen Sie wie folgt vor, um die Geräte anzuschließen: (1) Installationsserver Schließen Sie den Installationsserver am Netzwerk an. Einzelheiten über die Installation von SystemcastWizard Lite finden Sie im PRIMEQUEST SystemcastWizard Lite User's Guide (C122-E010EN). PRIMEQUEST Partition Deployment...
  • Seite 162: Abbildung 3.16 Das Fenster [Remote Server Management]

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren (2) Benutzerkonten für den Zugriff auf das MMB einrichten Sie können die für die entfernte Steuerung des MMB mit SystemcastWizard Lite erforderlichen Benutzerdaten festlegen. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an den USB-Port der KVM-Einheit an und legen Sie die vorbereitete Diskette mit den Treibern ein.
  • Seite 163: Abbildung 3.17 Das Fenster [Edit User]

    3.3 Windows installieren Wählen Sie den betreffenden Benutzer aus, indem Sie das dazugehörige Options- feld anklicken und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Edit]. Das Fenster [Edit User] wird angezeigt. Abbildung 3.17 Das Fenster [Edit User] Geben Sie im Fenster [Edit User] die Benutzerverwaltungsdaten ein und klicken Sie auf [Apply], um die Eingaben zu bestätigen.
  • Seite 164: Windows Installieren

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren 3.3.2.3 Windows installieren Legen Sie auf der Installationskonsole die Ressourcen an und installieren Sie Win- dows. Einzelheiten finden Sie im PRIMEQUEST SystemcastWizard Lite User's Guide (C122-E010EN). Anm.: Wenn das Betriebssystem vollständig installiert ist, führen Sie die im Abschnitt 3.1.4, „Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten“...
  • Seite 165: Vorbereitungen

    3.3 Windows installieren • Verglichen mit der Installation mithilfe von SystemcastWizard Lite, ist die Bedienung der Geräte einfach, da eine einzige Diskette die notwendigen Daten enthält. Nur ein USB-Diskettenlaufwerk ist für die Installation erforderlich. Das Installation Support Tool für Windows findet sich unter folgendem Pfad auf der „PRIMEQUEST Drivers CD for Microsoft®...
  • Seite 166: Erstellen Der Installationsdiskette

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Tabelle 3.8 Systemvoraussetzungen für das Installation Support Tool for Windows Anforderung kompatibilität Betriebssystem Japanische oder englische Version eines der folgenden Betriebssysteme: • Windows® Vista Enterprise • Windows® Vista Business • Windows® XP Professional (mit Service Pack 2 oder höher) •...
  • Seite 167: Windows-Setup

    3.3 Windows installieren 3.3.3.4 Windows-Setup Der Ablauf ist folgendermaßen: Geräte einrichten Speichergeräte, in denen Windows nicht installiert werden soll, entfernen USB-Diskettenlaufwerk anschließen PCI Address Mode (PRIMEQUEST 580/540/480/440) setzen DVD-Laufwerk, Konsole, Maus und Tastatur anschließen Diskette und Treiber-CD einlegen Partitionen einschalten Installation Preparation Script ausführen Windows Setup beginnt...
  • Seite 168: Installation Von Windows Mit Kvm (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    KVM-Geräte anschließen EFI einrichten Geräte anschließen Windows-DVD-ROM einlegen Die Partition(en) einschalten Windows installieren USB-Diskettenlaufwerk anschließen Anschließende Arbeiten *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt **: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu 3-38 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 169: Abbildung 3.18 Anschlüsse Für Eine Installation Mit Kvm

    3.3 Windows installieren 3.3.4.2 Geräte anschließen Gehen Sie wie folgt vor, um die KVM-Einheit an die Partition anzuschließen, auf der Sie Windows installieren wollen: (1) KVM-Einheit anschließen Schließen Sie eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm an die KVM-Einheit Management LAN PRIMEQUEST Partition Partition...
  • Seite 170: Windows Installieren

    Benutzen Sie den SCSI-Treiber, den Sie auf der „PRIMEQUEST Drivers CD for ® ® Microsoft Windows Server 2003“ (C122-E024) finden (in diesem Handbuch Treiber-CD genannt). *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu 3-40 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 171 3.3 Windows installieren • Treiber-Diskette für SCSI vorbereiten Formatieren Sie eine Diskette. Legen Sie die Treiber-CD in das CD-Laufwerk eines separaten PCs. Öffnen Sie in einem Explorer-Fenster den folgenden Ordner auf der Treiber- E:\Drivers\SCSI\LSILogic (wenn E das CD-ROM-Laufwerk ist) Markieren Sie alle Dateien im Ordner und kopieren Sie sie auf die Diskette. Klicken Sie auf [Apply], um die Einstellung zu bestätigen.
  • Seite 172 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Press any key to boot from CD ..Der Installationsbildschirm von Windows Server 2003 wird angezeigt. Unten auf dem Installationsbildschirm erscheint sofort nach dessen Anzeige die folgende Meldung. Diese Meldung wird für kurze Zeit unmittelbar nach dem Setup Screen (blue screen) angezeigt.
  • Seite 173: Tabelle 3.9 Produktkennungen

    3.3 Windows installieren Hinweis: Entfernen Sie das Disketten-Laufwerk nicht, bevor die Installation beendet ist. Fahren Sie mit der Installation fort, indem Sie den Anweisungen des Installations- programms folgen. Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch des Betriebssystems. Wird in einer Meldung im Verlauf der Installation eine Diskette verlangt, dann legen Sie die Treiber-Diskette ein und drücken Sie die [Enter]-Taste.
  • Seite 174: Bedienerlose Installation

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren 3.3.4.4 Bedienerlose Installation Mit dem Emergency Management Service (EMS) von Windows Server 2003 ist eine bedienerlose Installation über KVM möglich. Sie brauchen hierzu ein COM-Kabel und einen Notebook-PC mit COM-Port. Stellen sie sicher, dass im Fenster [Console Redirection Switch] in der Auswahl [Partition] im MMB Web-UI „COM“...
  • Seite 175: Tabelle 3.10 Terminalsoftware-Einstellungen

    3.3 Windows installieren Mit 101 wählen Sie die englische Tastatur aus. Select a keyboard type from the following list: To continue setup, press the [Enter] key. To quit setup, press the [F3] key. +-------------------------------------------------+ | 106 Japanese Keyboard (Including USB) | 101 English Keyboard (Including USB) | NEC 98 Layout USB Keyboard | USB Keyboard...
  • Seite 176: Abbildung 3.21 Tera Term-Startfenster

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Starten Sie Tera Term. Drücken Sie die [ESC]- und die [TAB]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Abbildung 3.21 Tera Term-Startfenster Drücken Sie die [Enter]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Abbildung 3.22 Setup-Fenster 3-46 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 177: Abbildung 3.23 Zustimmung Zur Software-Lizenz

    3.3 Windows installieren Wenn der folgende Bildschirm erscheint: Bestätigen Sie, Drücken Sie die [ESC]- Taste und dann die [8]-Taste. Abbildung 3.23 Zustimmung zur Software-Lizenz Geben Sie den Produktschlüssel ein und drücken Sie dann die [Enter]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Wenn Sie danach zur Eingabe des Kennworts aufgefordert werden, geben Sie ein Kennwort ein und drücken Sie die [Enter]-Taste.
  • Seite 178: Abbildung 3.25 Neustart Des Betriebssystems

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Wenn der folgende Bildschirm erscheint, wird das Betriebssystem neu gestartet. Drücken Sie keine Tasten, bis es wieder hochgefahren ist. Der Neustart dauert zirka 15 Minuten. Abbildung 3.25 Neustart des Betriebssystems 3-48 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 179: Installation Von Windows Mit Unabhängigem Kvm-Switch

    KVM-Geräte anschließen EFI einrichten Geräte anschließen Windows-DVD-ROM einlegen Die Partition(en) einschalten Windows installieren USB-Diskettenlaufwerk anschließen Anschließende Arbeiten *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt **: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 3-49...
  • Seite 180: Geräte Anschließen

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren 3.3.5.2 Geräte anschließen Gehen Sie wie folgt vor, um den unabhängigen KVM-Switch an die IO Unit oder IOX der Partition anzuschließen, auf der Sie Windows installieren wollen: (1) KVM-Einheit anschließen Schließen Sie den unabhängigen KVM-Switch an den USB-Port und den VGA- Anschluss der IO Unit an.
  • Seite 181: Windows Installieren

    Öffnen Sie in einem Explorer-Fenster den folgenden Ordner auf der Treiber- E:\Drivers\FC\Emulex (wenn E das CD-ROM-Laufwerk ist) Markieren Sie alle Dateien im Ordner und kopieren Sie sie auf die Diskette. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 3-51...
  • Seite 182 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren • Installation auf einem über SCSI-Bus angeschlossenen Laufwerk Benutzen Sie den SCSI-Treiber, den Sie auf der „PRIMEQUEST Drivers CD for ® ® Microsoft Windows Server 2003“ (C122-E024) finden (in diesem Handbuch Treiber-CD genannt). Bereiten Sie die Treiber-Diskette auf einem separaten Windows-PC vor. •...
  • Seite 183 3.3 Windows installieren EFI Boot Manager ver 1.xx [xx.xx] Please Select a boot option DVD /Acpi(xxxxxxxx) Network Boot/Pci(1|0|0)/Mac(0007E9D80F36) EFI Shell [Built in] Boot option maintenance menu Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das USB-Diskettenlaufwerk nicht installiert ist. Wenn sich eine Diskette im USB-Laufwerk befindet, erscheint mögli- cherweise die unten wiedergegebene Meldung.
  • Seite 184 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Installieren Sie den Treiber manuell. Drücken Sie die [S]-Taste, wenn die folgende Meldung erscheint: To specify additional SCSI adapters, CD-ROM drivers, or special disk controllers for use with Windows, including those for which you have a device support disk from mass storage device manufacturer, press S Wenn die folgende Meldung erscheint, schließen Sie das USB-Diskettenlauf- werk an.
  • Seite 185: Bedienerlose Installation

    3.3 Windows installieren Fahren Sie mit der Installation fort, indem Sie den Anweisungen des Installations- programms folgen. Weitere Einzelheiten finden Sie im Handbuch des Betriebssystems. Wird in einer Meldung im Verlauf der Installation eine Diskette verlangt, dann legen Sie die Treiber-Diskette ein und drücken Sie die [Enter]-Taste. Anm.: Während der Installation wird die Produktkennung angefordert.
  • Seite 186 KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Stellen sie sicher, dass im Fenster [Console Redirection Switch] in der Auswahl [Partition] im MMB Web-UI als Partition, auf der Sie Windows installieren wollen, „COM“ angegeben ist. Hinweise zur bedienerlosen Installation Das COM-Kabel muss an den COM-Port der IO Unit angeschlossen werden. Tastatureingaben für die Terminalsoftware weichen von jenen für die Bildschirm- eingabe ab.
  • Seite 187: Tabelle 3.12 Terminalsoftware-Einstellungen

    3.3 Windows installieren Mit 101 wählen Sie die englische Tastatur aus. Select a keyboard type from the following list: To continue setup, press the [Enter] key. To quit setup, press the [F3] key. +-------------------------------------------------+ | 106 Japanese Keyboard (Including USB) | 101 English Keyboard (Including USB) | NEC 98 Layout USB Keyboard | USB Keyboard...
  • Seite 188: Abbildung 3.29 Tera Term-Startfenster

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Starten Sie Tera Term. Drücken Sie die [ESC]- und die [TAB]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Abbildung 3.29 Tera Term-Startfenster Drücken Sie die [Enter]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Abbildung 3.30 Setup-Fenster 3-58 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 189: Abbildung 3.31 Zustimmung Zur Software-Lizenz

    3.3 Windows installieren Drücken Sie die [ESC]-Taste und die [8]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Abbildung 3.31 Zustimmung zur Software-Lizenz Geben Sie die Produktkennung ein und drücken Sie dann die [Enter]-Taste, wenn der folgende Bildschirm erscheint. Wenn Sie danach zur Eingabe des Kennworts aufgefordert werden, geben Sie ein Kennwort ein und drücken Sie die [Enter]-Taste.
  • Seite 190: High Reliability Tools

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Wenn der folgende Bildschirm erscheint, wird das Betriebssystem neu gestartet. Drücken Sie keine Tasten, bis es wieder hochgefahren ist. Der Neustart dauert zirka 15 Minuten. Abbildung 3.33 Neustart des Betriebssystems 3.3.6 High Reliability Tools Die Treiber-CD enthält Treiber und Anwendungen, die einen stabilen Betrieb gewähr- leisten.
  • Seite 191: Installation Mit Primequest Software Installer

    3.3 Windows installieren 3.3.6.1 Installation mit PRIMEQUEST Software Installer Der PRIMEQUEST Software Installer überprüft automatisch, ob die erforderlichen Tools vorhanden sind und installiert fehlende Tools automatisch. Der Installer instal- liert die aktuellsten Treiber. In diesem Abschnitt wird eine Installation mit dem PRI- MEQUEST Software Installer beschrieben.
  • Seite 192: Und Treiber

    KAPITEL 3 Betriebssystem installieren Starten Sie die Partition neu, um die Installation abzuschließen. Die Installation mit PRIMEQUEST Software Installer ist nun abgeschlossen. Anm.: Logdateien werden in den folgenden Verzeichnissen erstellt: Ergebnisse der Software-Installation %systemroot%\system32\LogFiles\PQSetup.log Ergebnisse der Treiber-Installation %systemroot%\system32\LogFiles\pqdad-yyyymmdd.log yyyymmdd: Jahr-Monat-Tag, an dem der Treiber installiert wurde. Tabelle 3.13 Von PRIMEQUEST Software Installer installierte Tools und Treiber Software-Produkt/ Beschreibung...
  • Seite 193: Anmerkungen Zum Primequest Software Installer

    3.3 Windows installieren Software-Produkt/ Beschreibung Installationspaket Xframe Control Panel Versorgung des Neterion LAN-Treibers mit Load Balance- Funktionen Emulex HBAnyware Überwachung des LUN-Status über Fibre Channel-Verbindung. Windows Patch KB899008 Patch für Windows Server 2003 Enterprise Edition für Itanium- basierte Systeme. KB899755 IA32-EL Patch KB244139 Erweiterung um eine Tastaturfunktion für einen Memory Dump...
  • Seite 194: Erforderliche Arbeiten Nach Der Installation

    Wird der ATI RAGE XL Display-Treiber, der im gleichen Paket wie Microsoft® Windows Server® 2003 Enterprise Edition ausgeliefert wird, in einem Gerät der Serie PRIMEQUEST 500A*/500 benutzt, tritt evtl. das gleiche Problem auf, das in der Technischen Information KB924897 von Microsoft beschrieben ist. Um den Standard-VGA-Treiber nutzen zu können, führen Sie nachfolgende Prozedur durch.
  • Seite 195: Installation Des Multipath-Treibers

    Nach der Konfigurierung der für das System vorgesehenen Umgebung starten Sie das Betriebssystem. Damit ist die Installation von Windows beendet. Installieren Sie den ETERNUS*-Gerätetreiber, wenn Sie das System in einer Siglepath-Umgebung einsetzen wollen. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 3-65...
  • Seite 197: Kapitel 4 Nach Installation Des Betriebssystems Erforderliche Arbeiten

    Modell Abschnitt system PSA-Installation PSA installieren. Linux PRIMEQUEST (Red Hat) 580A/540A*/580/540/ 480/440 PRIMEQUEST 520A*/ 4.2.6 520/420 Linux (SUSE) PRIMEQUEST 500A/ 500/400- Modellreihe Windows PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/ 480/440 PRIMEQUEST 520A*/ 520/420 Einrichten der PSA- S.M.A.R.T. bzw. Linux oder PRIMEQUEST Überwachung Windows 500A/500/400- Watchdog einrichten.
  • Seite 198 500A/500/400- Einstellungen EFI-Konfiguration Modellreihe sichern. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Anm.: Wenn Sie unter Linux (Red Hat) oder Windows den PSA (PRIMEQUEST Server Agent) installieren, werden dabei die für REMCS* erforderlichen bnetriebssystemnahen Komponenten installiert. Die REMCS*-Konfigura- tion wird vom Techniker durchgeführt.
  • Seite 199: Psa Installieren (Linux: Red Hat)

    Während der Installation des PSA werden die folgenden für den Betrieb erforderlichen Modifikationen automatisch durchgeführt: - Hinzufügen von der Einstellungen in der Datei syslog.conf - Hinzufügen von der Einstellungen in der Datei snmpd.conf *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 200: Einstellungen Des Management-Lans Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten - Einrichten Hinzufügen der Einstellungen in der Datei snmptrapd.conf - Deaktivierung der automatischen Starteinstellungen von salinfo oder salinfo_decode (*1) - Deaktivierung der automatischen Starteinstellungen von smartd (*1) - Einfügen der Beschreibung in die Datei services (*2) - Korrekturen in scsi.agent (*3) - Korrektur der Gerätetypen in der Datei scsi.agent (PSA1.16.2- xRHEL4 oder später) (*3)
  • Seite 201: Einstellungen Für Die Nic Des Management-Lans Überprüfen

    4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) (1) Einstellungen für die NIC des Management-LANs überprüfen Führen Sie das folgende Kommando aus, um den Namen der Schnittstelle zu überprü- fen, der dem NIC des Management-LANs zugewiesen ist. Geben Sie das Kommando ifconfig ein, um die vom System erkannten Netzwerk- schnittstellen aufzulisten und den betreffenden Schnittstellennamen zu bestätigen.
  • Seite 202: Zwei Nics Für Ein Redundantes Management-Lan Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten # /sbin/ethtool -i eth0 driver: e100 version: 3.0.27-k2-NAPI firmware-version: N/A bus-info: 0000:01:00.0 (Entspricht einer NIC für das Management-LAN) # /sbin/ethtool -i eth1 driver: e100 version: 3.0.27-k2-NAPI firmware-version: N/A bus-info: 0000:01:08.0(Entspricht einer NIC für das Management-LAN) (2) Zwei NICs für ein redundantes Management-LAN einrichten Um das Management-LAN zu duplizieren, aktivieren Sie die beiden NICs für das Management-LAN in der Partition.
  • Seite 203: Lans

    4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) PRIMEQUEST MMB#0 External Partition User port switch Virtual NIC#0 interface Remote system NIC#1 User port MMB#1 In this range, reliability is improved by duplication. Abbildung 4.1 Konzept eines redundanten PRIMEQUEST-Management- LANs Zusätzlich kann die Verfügbarkeit erhöht werden, indem der externe Switch und die Datenwege zum entfernten System redundant ausgeführt werden, wie in Abbildung gezeigt wird.
  • Seite 204 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Fügen Sie in die Datei /etc/modprobe.conf die unten angegebenen Zeilen ein. Weisen Sie der Bonding-Schnittstelle einen Namen zu (bondN, wobei N eine Zahl in aufsteigender Folge ist). # vi /etc/modprobe.conf alias <management LAN NIC interface name 1> e100 alias <management LAN NIC interface name 2>...
  • Seite 205 4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Beispiel 2: Bonding-Schnittstelle hinzufügen In der folgenden Beispieldatei /etc/modprobe.conf wird davon ausge- gangen, dass eth0 und eth1 die Schnittstellen des Management-LANs sind. Die IP-Adresse des externen Switch 1 lautet in der Konfigura- tion aus Abbildung 4.2 10.20.100.10 und die IP-Adresse des externen...
  • Seite 206 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten # /sbin/ifconfig –a eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:D0:B7:53:89:C3 inet addr:10.24.17.149 Bcast:10.24.17.255 Mask:255.255.255.0 inet6 addr: fe80::2d0:b7ff:fe53:89c3/64 Scope:Link UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:1107704 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0 TX packets:2653820 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:1000 RX bytes:390009908 (371.9 MiB) TX bytes:809006934 (771.5 MiB)
  • Seite 207 4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) DEVICE=eth1 BOOTPROTO=none HWADDR=00:04:23:AB:94:5F ONBOOT=yes MASTER=bond0 SLAVE=yes ifcfg-bond0 DEVICE=bond0 BOOTPROTO=static ONBOOT=yes BROADCAST=192.168.0.255 IPADDR=192.168.0.1 NETMASK=255.255.255.0 Starten Sie den Netzwerkdienst neu, um die Bonding-Schnittstelle zu aktivieren. Kommandosyntax: /sbin/service network restart Hinweis: Der PSA muss neu gestartet werden, damit die NIC-Einstellungen für das Management-LAN in Kraft treten.
  • Seite 208: Einstellungen Für Selinux Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten • PRIMECLUSTER GLS Eine Beschreibung der für die Duplizierung des Management-LANs mit PRIME- CLUSTER GLS erforderlichen Einstellungen finden Sie in den Handbüchern für PRIMECLUSTER GLS. Nur die „NIC Switching-Methode“ kann für die Duplizierung des Management- LANs angewendet werden.
  • Seite 209: Firewall Überprüfen (Ports Freigeben)

    4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Einstellung ändern # vi /etc/selinux/config Change the following definition: ..SELINUX=disabled 4.2.3 Firewall überprüfen (Ports freigeben) Wenn die Ports der Partition nicht freigegeben wurden, als die Firewall-Einstellungen gemacht wurden, geben Sie nun die für den PSA-Betrieb erforderlichen Ports des Management-LANs frei.
  • Seite 210: Fjsvfefpcl Installieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Kommandosyntax: /sbin/iptables –L Geben Sie einen Port mithilfe des Kommandos iptables oder eines anderen Komman- dos frei. Näheres finden Sie in den Manual Pages des Betriebssystems. Kommandosyntax: /usr/bin/man iptables 4.2.4 FJSVfefpcl installieren Anm.: FJSVfefpcl wird nur in Japan unterstützt.
  • Seite 211 4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) • Bei dieser Einstellung wird eine Kaltstart-Trap übertragen, wenn snmpd gestartet wird. Wenn die Übertragung von SMNP-Traps von der Partition festgelegt wurde, dann wird auch im Falle einer fehlgeschlagenen Authentifizierung eine Trap übertragen.
  • Seite 212: Tabelle 4.2 Sicherheitsstufen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Tabelle 4.2 Sicherheitsstufen Einstellung Authentifizierung Verschlüsselung noAuthNoPriv Nein Nein authNoPriv Nein authPriv -a authProtocol: Legt MD5 oder SHA als verwendetes Protokoll für die Authentifi- zierung von SNMPv3-Meldungen fest. Bei SHA muss ein Paket mit dem installierten openssl erstellt werden.
  • Seite 213: Einstellungen Des Trap-Ziels Überprüfen

    Meldung in die Datei syslog geschrieben, wenn snmptrapd eine Trap erhält. Das zeigt, dass das Zielgerät Traps ordnungsgemäß empfängt. Aug 17 12:00:53 shaka snmptrapd[2600]: 2005-08-17 12:00:53 pq-server.fujitsu.com [192.168.0.162] (via 192.168.0.162) TRAP, SNMP v1, community public NET-SNMP-MIB::netSnmpAgentOIDs.10 Cold Start Trap (0) Uptime: 0:00:00.17 4.2.6...
  • Seite 214: Sonstige Einstellungen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Näheres über das MMB Trap-Ziel finden Sie in Abschnitt 5.1.2, „SNMP einrichten“. Näheres über das E-Mail-Ziel finden Sie in Abschnitt 2.2.3.5, „SMTP-Einstellun- gen“. 4.2.7 Sonstige Einstellungen Anm.: Machen Sie diese Einstellungen nur, wenn sie erforderlich sind. Diese Einstellung ist erforderlich, wenn ein repliziertes Laufwerk eingesetzt wird Sie können eine neue Partition erstellen, indem Sie ein Laufwerk einer Partition desselben Schranks kopieren.
  • Seite 215 4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Führen Sie das Kommando ps aus, um zu überprüfen, ob snmpd aktiv ist. Kommandosyntax: ps ax | grep snmpd Beispiel: snmpd ist aktiv, wenn /usr/sbin/snmpd angezeigt wird. # ps ax | grep snmpd 32611 ? 0:04 /usr/sbin/snmpd -Lsd -Lf /dev/null -p /var/run/ snmpd -a...
  • Seite 216: Psa-Update Installieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Führen Sie in dem genannten Verzeichnis das Kommando snmpsetup.sh aus. Damit wird das snmpv3-Kennwort automatisch generiert, das für die interne Kommunikation des PSA verwendet wird. Kommandosyntax: ./snmpsetup.sh install Starten Sie den PSA. Kommandosyntax: /sbin/service y30FJSVpsa start 4.2.8...
  • Seite 217: Sirms-Update Installieren

    4.2 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) [Beginn des Zusatzes gemäß Manual Errata 2009/02/24] Beim PSA-Update automatisch vorgenommene Einstellungen Die folgenden Modifikationen, die für den PSA-Betrieb erforderlich sind, werden beim PSA-Update automatisch wirksam: • Korrektur der Gerätetypen in der Datei scsi.agent (von PSA1.16.1-xRHEL4 oder früher bis PSA1.16.2-xRHEL4 oder später) •...
  • Seite 218: Sirms Deinstallieren

    SIRMS sammelt Software-Konfigurationsdaten für REMCS*. Die Funk- tion muss zusammenmit dem PSA installiert werden, sie muss jedoch nicht installiert werden, wenn Sie eine Batch-Installation mit dem PRI- MEQUEST Installationstool oder dem Installer für Software-Bundle- Packages vornehmen. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 4-22 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 219: Psa Installieren (Linux: Red Hat) (Primequest 520A/520/420)

    Während der Installation des PSA werden die folgenden für den Betrieb erforderlichen Modifikationen automatisch durchgeführt: - Hinzufügen von der Einstellungen in der Datei syslog.conf - Hinzufügen von der Einstellungen in der Datei snmpd.conf *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 4-23...
  • Seite 220: Einstellungen Für Die Nic Des Management-Lans Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten - Einrichten Hinzufügen der Einstellungen in der Datei snmptrapd.conf - Deaktivierung der automatischen Starteinstellungen von salinfo oder salinfo_decode (*1) - Deaktivierung der automatischen Starteinstellungen von smartd (*1) - Einfügen der Beschreibung in die Datei services (*2) - Korrekturen in scsi.agent (*3) - Korrektur der Gerätetypen in der Datei scsi.agent (PSA1.16.2- xRHEL4 oder später) (*3)
  • Seite 221 4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Geben Sie das Kommando ifconfig ein, um die vom System erkannten Netzwerk- schnittstellen aufzulisten und den betreffenden Schnittstellennamen zu bestätigen. Kommandosyntax: /sbin/ifconfig –a Beispiel: Die Schnittstellen heißen eth0, eth1 und lo. # /sbin/ifconfig –a eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:D0:B7:53:89:C3...
  • Seite 222: Nic Für Das Management-Lan Einstellen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten (2) NIC für das Management-LAN einstellen Ändern Sie die ifcfg-Datei, damit sie der relevanten Schnittstelle unter /etc/sysconfig/ in den Netzwerkskripts entspricht. Legen Sie die Datei an, wenn sie noch nicht existiert. • NIC-Schnittstelle des Management-LAN: ifcfg-<Schnittstellenname> Bei- spiel: ifcfg-eth0 Für die Einstellung der ifcfg-Datei für die NIC-Schnittstelle des Management- LANs ist eine Hardware-Adresse erforderlich.
  • Seite 223: Einstellungen Für Selinux Überprüfen

    4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) ifcfg-eth0 DEVICE=eth0 BOOTPROTO=static HWADDR=00:D0:B7:53:89:C3 ONBOOT=yes BROADCAST=192.168.0.255 IPADDR=192.168.0.1 NETMASK=255.255.255.0 Starten Sie den Netzwerkdienst neu, um die Netzwerkschnittstelle zu aktivieren. Kommandosyntax: /sbin/service network restart Der PSA muss neu gestartet werden, damit die NIC-Einstellungen für das Manage- ment-LAN in Kraft treten.
  • Seite 224: Firewall Überprüfen (Ports Freigeben)

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Einstellung ändern # vi /etc/selinux/config Change the following definition: ..SELINUX=disabled 4.3.3 Firewall überprüfen (Ports freigeben) Wenn die Ports der Partition nicht freigegeben wurden, als die Firewall-Einstellungen gemacht wurden, geben Sie nun die für den PSA-Betrieb erforderlichen Ports des Management-LANs frei.
  • Seite 225: Fjsvfefpcl Installieren

    4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Kommandosyntax: /sbin/iptables –L Geben Sie einen Port mithilfe des Kommandos iptables oder eines anderen Komman- dos frei. Näheres finden Sie in den Manual Pages des Betriebssystems. Kommandosyntax: /usr/bin/man iptables 4.3.4 FJSVfefpcl installieren Anm.: FJSVfefpcl wird nur in Japan unterstützt.
  • Seite 226 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten • Bei dieser Einstellung wird eine Kaltstart-Trap übertragen, wenn snmpd gestartet wird. Wenn die Übertragung von SMNP-Traps von der Partition festgelegt wurde, dann wird auch im Falle einer fehlgeschlagenen Authentifizierung eine Trap übertragen.
  • Seite 227: Tabelle 4.3 Sicherheitsstufen

    4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Tabelle 4.3 Sicherheitsstufen Einstellung Authentifizierung Verschlüsselung noAuthNoPriv Nein Nein authNoPriv Nein authPriv -a authProtocol: Legt MD5 oder SHA als verwendetes Protokoll für die Authentifi- zierung von SNMPv3-Meldungen fest. Bei SHA muss ein Paket mit dem installierten openssl erstellt werden.
  • Seite 228: Einstellungen Des Trap-Ziels Überprüfen

    Meldung in die Datei syslog geschrieben, wenn snmptrapd eine Trap erhält. Das zeigt, dass das Zielgerät Traps ordnungsgemäß empfängt. Aug 17 12:00:53 shaka snmptrapd[2600]: 2005-08-17 12:00:53 pq-server.fujitsu.com [192.168.0.162] (via 192.168.0.162) TRAP, SNMP v1, community public NET-SNMP-MIB::netSnmpAgentOIDs.10 Cold Start Trap (0) Uptime: 0:00:00.17...
  • Seite 229: Ziel Für Traps Und E-Mails Über Mmb Festlegen

    4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) 4.3.6 Ziel für Traps und E-Mails über MMB festlegen Hinweise: Machen Sie diese Einstellung nur, wenn sie erforderlich ist. Die Einstellung ist für die Verbindung zu einer Betriebsverwaltungs- software erforderlich (z.B. Systemwalker). Das Ziel für Traps und E-Mails kann mit der MMB Web-UI eingestellt werden.
  • Seite 230 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Wenn der PSA aktiv ist, deaktivieren Sie ihm mit dem Kommando stop. Kommandosyntax: /sbin/service y30FJSVpsa stop Führen Sie das Kommando ps aus, um zu überprüfen, ob snmpd aktiv ist. Kommandosyntax: ps ax | grep snmpd Beispiel: snmpd ist aktiv, wenn /usr/sbin/snmpd angezeigt wird.
  • Seite 231: Psa-Update Installieren

    4.3 PSA installieren (Linux: Red Hat) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Kommandosyntax: cd /opt/FJSVpsa/sh/ Führen Sie in dem genannten Verzeichnis das Kommando snmpsetup.sh aus. Damit wird das snmpv3-Kennwort automatisch generiert, das für die interne Kommunikation des PSA verwendet wird. Kommandosyntax: ./snmpsetup.sh install Starten Sie den PSA. Kommandosyntax: /sbin/service y30FJSVpsa start 4.3.8...
  • Seite 232: Sirms-Update Installieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten • Löschung der Einstellungen in der Datei crontab (wenn PSA zwischen PSA1.3.x- xRHEL4 und PSA1.6.x-xRHEL4 atualisiert wird auf PSA1.7.x-xRHEL4 oder später) • Änderung der Boot-Option snmptrapd (PSA1.19.1-x oder später) [Ende des Zusatzes gemäß Manual Errata 2009/02/24] 4.3.9 SIRMS-Update installieren Installieren Sie die Updates für die beiden SIRMS-Pakete mit den folgenden Kom-...
  • Seite 233: Sirms Deinstallieren

    SIRMS sammelt Software-Konfigurationsdaten für REMCS*. Die Funk- tion muss zusammenmit dem PSA installiert werden, sie muss jedoch nicht installiert werden, wenn Sie eine Batch-Installation mit dem PRIMEQUEST Installationstool oder dem Installer für Software-Bundle- Packages vornehmen. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 4-37...
  • Seite 234: Psa Installieren (Linux: Suse) (Primequest 500A/500/400-Modellreihe)

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) In diesem Abschnitt werden die Punkte beschrieben, die vor Installation des PSA überprüft werden müssen. Obligatorische Aufgaben: Einstellungen des Management-LANs überprüfen (→ 4.4.1) Firewall überprüfen (Ports freigeben) (→...
  • Seite 235: Einstellungen Des Management-Lans Überprüfen

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) - Deaktivieren der automatischen Starteinstellungen von smartd (*1) - Einfügen der Beschreibung in die Datei services (*2) *1 Diese automatischen Starteinstellungen sind wegen Konflikten mit einigen PSA-Funktionen deaktiviert. *2 Hinzugefügter Port: Es wird nicht überprüft, ob Portnummern doppelt vergeben wurden sind, wenn weitere Daten die Einstellungen in die Dienstedatei fj-webgate (24450) eingefügt werden.
  • Seite 236 Beispiel: Die Ergebnisse der drei Kommandoaufrufe für eth0 und eth1 zeigen, dass sie beide den NICs für das Management-LAN zugeordnet sind. Hinweis: Im folgenden Beispiel wird ein System PRIMEQUEST 580A/540A*/ 580/540/480/440 verwendet. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 4-40 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 237 4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) # /usr/sbin/ethtool -i eth0 driver: e100 version: 3.0.27-k2-NAPI firmware-version: N/A (Entspricht einer NIC für das Management-LAN) bus-info: 0000:01:00.0 # /usr/sbin/ethtool -i eth1 driver: e100 version: 3.0.27-k2-NAPI firmware-version: N/A (Entspricht einer NIC für das Management-LAN) bus-info: 0000:01:08.0...
  • Seite 238 Übertragungsleitung von der Partition zum externen Switch dupliziert, indem die Datenwege zum externe Switch, der an die Benutzerports der MMBs angeschlossen ist, mit in die Überwachung eingeschlossen werden. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 4-42 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 239: Lans (Konfiguration Mit Erhöhter Verfügbarkeit)

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) PRIMEQUEST MMB#0 External Partition User port switch Virtual NIC#0 interface Remote system NIC#1 User port MMB#1 In this range, reliability is improved by duplication. Abbildung 4.3 Konzept eines redundanten PRIMEQUEST-Management- LANs Zusätzlich kann die Verfügbarkeit erhöht werden, indem der externe Switch und die Datenwege zum entfernten System redundant ausgeführt werden, wie in...
  • Seite 240 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten • Bonding Hinweis:Ändern Sie die VLAN-Einstellung für den Management-LAN-Hub des MMB in „VLAN Mode“. (Näheres finden Sie unter 2.2.4.5, „Einen Manage- ment-LAN-Hub einrichten“.) Bearbeiten Sie die Datei ifcfg für die relevante Schnittstelle in /etc/sysconfig/ network/.
  • Seite 241 4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) Kommandosyntax: rcnetwork start PSA muss neu gestartet werden, damit die Einstellungen für den Management- LAN-NIC wirksam werden. Kommandosyntax: /etc/init.d/y30FJSVpsa stop /etc/init.d/y30FJSVpsa start • PRIMECLUSTER GLS Eine Beschreibung der für die Duplizierung des Management-LANs mit PRIME- CLUSTER GLS erforderlichen Einstellungen finden Sie im Handbuch für PRIME-...
  • Seite 242: Abbildung 4.5 Duplizierung Des Management-Lan Bei Primequest

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Geben Sie für die in Abbildung 4.5 gezeigte Konfiguration eine IP-Adresse an. Für die Konfiguration in Abbildung 4.6 geben Sie zwei IP-Adressen an. options <Bonding interface-name> arp_ip_target=<external-switch-IP- address(1)>,<external-switch-IP-address(2)> PRIMEQUEST MMB#0 External Partition switch User port Virtual...
  • Seite 243 4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) • Bonding Schnittstellen-Bezeichnung: ifcfg-<Bonding interface-name> Beispiel: ifcfg-bond0 Hinweis: Befindet sich die betreffende Schnittstelle für das Management-LAN in /etc/sysconfig/network/, deaktivieren Sie sie durch Löschen. • Name der Datei ifcfg der Schnittstelle für das Management-LAN: ifcfg-eth-id- <hardware-address>...
  • Seite 244 Teil seines Namens ausgegeben. In diesem Fall wählen Sie den Namen aus, bei dem die ausgegebene Buchstabenfolge mit Ausnahme von „Fujitsu“ dem letzten Teil des in Schritt 1 gespeicherten Namens entspricht. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt...
  • Seite 245: Abbildung 4.7 Yast-Fenster

    Dieses Beispiel zeigt ein SUSE9-Fenster. Der Inhalt kann abhängig vom Betriebssystem abweichen. In diesem Fall entspricht der zweite Menüpunkt (Fujitsu Ethernet- Controller) dem letzten Teil des in Schritt 1 gespeicherten Namens. Wechseln Sie in das Fenster [Network Address Setup], und installieren Sie die Netzwerkkarte.
  • Seite 246: Kontrollfunktionen Für Syslog

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.4.2 Kontrollfunktionen für syslog Sollten Sie SUSE™ Linux Enterprise Server 10 verwenden, müssen sie folgende Zusatzeinstellungen vornehmen. Hinweis: Versäumen Sie es, die folgenden Einstellungen vor der Installation von PSA vorzunehmen, könnte folgende Meldung erscheinen und PSA kann evtl.
  • Seite 247: Abbildung 4.8 Yast Startbildschirm

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) Abbildung 4.8 Yast Startbildschirm 2) Aus dem Menü auf der linken Seite von Abbildung 4.9, wählen Sie „Novell AppArmor“ und drücken die Taste [Tab]. Wählen Sie als nächstes aus dem Menü auf der rechten Seite „Edit Profile“...
  • Seite 248: Abbildung 4.10 Bildschirm Apparmor Profile Select

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Bewegen Sie sich mit Hilfe von [Tab] auf „Profile Name“, um „Profile Name“ auf den aktiven Syslog-Dämon hin zu überprüfen. Der aktive Syslog-Dämon ist der, der in Schritt 1 bestätigt wurde. Wenn Sie den aktiven Syslog-Dämon unter „Profile Name“ nicht finden, müssen die folgenden Einstellungen gemacht werden.
  • Seite 249: Abbildung 4.11 Bildschirm Entry Addition And Selection

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) Wählen Sie „File“ in der Ausgabeliste, und drücken Sie [Enter]. Abbildung 4.11 Bildschirm Entry addition and selection Geben Sie „/var/opt/FJSVpsa/path/syslog_fifo“ im Feld „Enter or modify Filename“ ein, und drücken Sie [Tab]. Als nächstes markieren Sie im Feld „Permissions“ mithilfe der [Space]-Taste die „Read“- und „Write“-Check-Boxen.
  • Seite 250: Abbildung 4.12 Bildschirm Adding The Profiles Entry

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.12 Bildschirm Adding the Profiles Entry Überprüfen Sie, ob die in Schritt 5 gemachten Änderungen umgesetzt wurden. Abbildung 4.13 Bildschirm Entry list Wählen Sie mit der [Tab]-Taste „Done“ aus der unteren Menüzeile. Daraufhin erscheint der Bildschirm [Save changes to the Profile].
  • Seite 251: Selinux-Funktion

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) Abbildung 4.14 Bildschirm Saving the profiles Wählen Sie mit [Tab] „Quit“ aus der unteren Menüzeile, und drücken Sie [Enter], um YaST zu verlassen. Starten Sie AppArmor neu. # /etc/init.d/boot.apparmor restart Reloading AppArmor profiles done 10 Starten Sie die Syslog-Dienste neu.
  • Seite 252: Firewall Überprüfen (Ports Freigeben)

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.4.4 Firewall überprüfen (Ports freigeben) Wenn der Port nicht freigegeben wurden, als die Firewall-Einstellungen gemacht wur- den, geben Sie nun die für den PSA-Betrieb erforderlichen Ports des Management- LANs frei. Geben Sie insbesondere die folgenden Ports frei: •...
  • Seite 253: Ziel Für Partition-Traps Festlegen

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) /usr/bin/man iptables 4.4.5 Ziel für Partition-Traps festlegen Hinweise: Machen Sie diese Einstellung nur, wenn sie erforderlich ist. Die Einstellung ist für die Verbindung zu einer Betriebsverwaltungs- software erforderlich. Das Ziel der SNMP-Traps muss auf der Partition eingestellt werden. Fügen Sie das Ziel in die Datei snmpd.conf ein.
  • Seite 254: Tabelle 4.4 Sicherheitsstufen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten • Wenn kein spezifischer Port angegeben wird, wird der Standardport für SNMP- Traps (162) benutzt. Beispiel: Wenn Sie Traps mit dem Community-Name „public“ an den Port 162 des Managementsystem mit der IP-Adresse 192.168.1.10 senden wollen: ##SNMPv1 trap setting trapsink 192.168.1.10...
  • Seite 255 4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) -A authPassword: Legt das Kennwort für die Authentifizierung fest (mindestens 8 Zeichen). Es muss sich um dasselbe Kennwort wie beim Manage- mentsystem handeln. Diese Option gilt, wenn in der mit der Option -l festgelegten Sicherheitsstufe eine Authentifizierung ent- halten ist.
  • Seite 256 Meldung in die Datei syslog geschrieben, wenn snmptrapd eine Trap erhält. Das zeigt, dass das Zielgerät Traps ordnungsgemäß empfängt. Aug 17 12:00:53 pq-server snmptrapd[2600]: 2005-08-17 12:00:53 pq- server.fujitsu.com [192.168.1.10](via 192.168.1.10) TRAP, SNMP v1, community public NET-SNMP-MIB::netSnmpAgentOIDs.10 Cold Start Trap (0) Uptime: 0:00:00.17 Anm.:...
  • Seite 257: Ziel Für Traps Und E-Mails Über Mmb Festlegen

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) 4.4.6 Ziel für Traps und E-Mails über MMB festlegen Hinweise: Machen Sie diese Einstellung nur, wenn sie erforderlich ist. Die Einstellung ist für die Verbindung zu einer Betriebsverwaltungs- software erforderlich (z. B. Systemwalker).
  • Seite 258 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Wenn der PSA aktiv ist, deaktivieren Sie ihm mit dem Kommando stop. Kommandosyntax: /etc/init.d/y30FJSVpsa stop Führen Sie das Kommando ps aus, um zu überprüfen, ob snmpd aktiv ist. Kommandosyntax: ps ax | grep snmpd Beispiel: snmpd ist aktiv, wenn /usr/sbin/snmpd angezeigt wird.
  • Seite 259: Psa-Update Installieren

    4.4 PSA installieren (Linux: SUSE) (PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe) Kommandosyntax: cd /opt/FJSVpsa/sh/ Führen Sie in dem genannten Verzeichnis das Kommando snmpsetup.sh aus. Damit wird das snmpv3-Kennwort automatisch generiert, das für die interne Kommunikation des PSA verwendet wird. Kommandosyntax: ./snmpsetup.sh install Starten Sie den PSA.
  • Seite 260: Psa Deinstallieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.4.9 PSA deinstallieren Führen Sie die folgenden Kommandos in der angegebenen Reihenfolge aus, deakti- vieren Sie den PSA und deinstallieren Sie das PSA-Paket. Kommandosyntax: /etc/init.d/y30FJSVpsa stop /bin/rpm -e FJSVpsa [Beginn des Zusatzes gemäß Manual Errata 2009/02/24] Bei der Deinstalltion automatisch vorgenommene Einstellungen Die folgenden Modifikationen werden bei der PSA-Deinstallation automatisch wirksam:...
  • Seite 261: Psa Installieren (Windows Server 2003) (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    • PRIMEQUEST Server Agent • PRIMEQUEST PEM Command Service • PRIMEQUEST PSA Environment Control Service Einstellen der Umgebungsvariablen • Variable PATH Der von PSA zu verwendende Wert wird der bestehenden PATH-Variable hinzugefügt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 4-65...
  • Seite 262 ändern wollen, oder wenn Sie die IP-Adresse des MMB ändern wollen, führen Sie das SNMP-Kommando für Sicherheitseinstellungen (setsnmpsec) aus. Näheres über dieses Kommando finden Sie im Handbuch PRIMEQUEST 500A/500/ 400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (U41633-J-Z816-x-76/C122-E003EN). WMI-Einstellungen (Window Management Instrumentation) PSA sammelt mithilfe von WMI, das in Windows standardmäßig installiert...
  • Seite 263 4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) 6) Task Scheduler-Einstellungen Nehmen Sie die folgenden Task Scheduler-Einstellungen vor, um die Stromversorgung der Expansion File Unit und die Lüfter auf Fehler zu überwachen: Task-Name: File Unit Status Check Aktivierungsintervall: 5 Minuten Die Konfigurationsinformationen werden beim PSA-Start aufgenom- men.
  • Seite 264: Einstellungen Für Das Management-Lan Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten - Stoppen Sie nicht den Windows Print Spooler Service. Die Erfassungsfunktion des Betriebssystems verwendet die Windows Management Instrumentation (WMI). Wenn der Print Spooler Service gestoppt wird, wird dem WMI ein Fehler gemeldet, und die Konfigurationsinformationen können nicht mehr korrekt erfasst werden.
  • Seite 265: Netzwerkadapter Des Management-Lans Duplizieren

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Schließen Sie die Netzwerkadapter für das Management-LAN wie folgt an MMB 0 und MMB 1 an: - MMB 0: PCI-Bus 1, Device 8, Funktion 0 - MMB 1: PCI-Bus 1, Device 0, Funktion 0 Konfigurieren Sie die oben genannten Netzwerkadapter mit der Teaming-Funktion von Intel PROSet für eine duplizierte Kommunikation mit dem Management-LAN.
  • Seite 266: Abbildung 4.15 Fenster [Computer Management]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Geben Sie als Serververbindung einen aktuellen Servernamen und dessen IP-Adresse im Format <servername/ip address> ein. (Es kann keine virtuelle IP-Adresse des Clusters angegeben werden.) * Nähere Einzelheiten über die Optionen von mstsc können Sie erfahren, indem Sie „mstsc /?“...
  • Seite 267: Abbildung 4.16 Registerblatt [Teaming]

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Das Dialogfenster [Intel(R) PRO/100 VE Network Connection Properties] wird angezeigt. Wählen Sie das Registerblatt [Teaming] aus, aktivieren Sie das Optionsfeld [Team with other adapters] und klicken Sie auf die Schaltfläche [New Team]. Abbildung 4.16 Registerblatt [Teaming] Der [New Team Wizard] wird angezeigt.
  • Seite 268: Abbildung 4.18 Liste Der Netzwerkadapter

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.18 Liste der Netzwerkadapter Wählen Sie in der Modusliste [Adapter Fault Tolerance] aus und klicken Sie auf [Next]. Abbildung 4.19 Team-Modus-Liste Das folgende Fenster erscheint. Die Einrichtung des Teaming beginnt, wenn Sie auf [Finish] klicken.
  • Seite 269: Abbildung 4.20 Auswahl Abgeschlossen

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Abbildung 4.20 Auswahl abgeschlossen Wenn die Konfigurierung des Teaming abgeschlossen ist, ist das Teaming-Gerät angelegt und die Eigenschaften des Teams werden angezeigt. Klicken Sie das Register [Settings] an und überprüfen Sie die angezeigten Adap- terinformationen.
  • Seite 270: Abbildung 4.22 Dialogfenster [Local Area Connection Properties]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 10 Wählen Sie [Control Panel] und [Network Connections]. Es wird eine Liste der Netzwerke angezeigt. 11 Wählen Sie das Netzwerk, dessen Gerätename dem Teamnamen entspricht (z.B. Team #0) und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag [Properties] aus. 12 Wählen Sie [Internet Protocol (TCP/IP)], klicken Sie auf die Schaltfläche [Pro- perties] und geben Sie im Dialogfenster [Internet Protocol (TCP/IP) Properties] die IP-Adresse, die Teilnetzmaske, das Standard-Gateway und sonstige Parame-...
  • Seite 271: Ziel Für Partition-Traps Einstellen

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Abbildung 4.23 Registerblatt [Advanced] 4.5.2 Ziel für Partition-Traps einstellen Hinweise: SNMP V.3 wird von Windows nicht unterstützt. Führen Sie diese Aufgaben nur durch, wenn die Einstellung gebraucht wird. Die Einstellungen sind erforderlich, wenn Partitionen mit einer Betriebsverwaltungssoftware verwaltet werden.
  • Seite 272: Einstellungen Für Trap-Ziel Überprüfen

    Meldung in die Datei syslog geschrieben, wenn snmptrapd eine Trap erhält. Das zeigt, dass das Zielgerät Traps ordnungsgemäß empfängt. Aug 17 14:50:03 shaka snmptrapd[2600]: 2005-08-17 14:50:03 pq-server.fujitsu.com [192.168.0.162] (via 192.168.0.162) TRAP, SNMP v1, community public SNMPv2-SMI::enterprises.211.1.31.1.2.100.3 Cold Start Trap (0) Uptime: 0:00:00.00 4.5.3...
  • Seite 273: Windows-Firewall Einstellen

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) 4.5.4 Windows-Firewall einstellen Wenn Sie die Windows-Firewall benutzen wollen, müssen Sie über [Exceptions] sicherstellen, dass eine Datenübertragung zum MMB über die folgenden Ports gewährleistet ist: TCP-Port, der vom PSA benutzt wird: Port 24450 UDP-Port, der für SNMP benötigt wird: Port 161 →...
  • Seite 274: Watchdog-Überwachung Nach Auftreten Eines Stopp-Fehlers (Eines Schwerwiegenden Systemfehlers)

    Überwachung mithilfe des Watchdog-Timers eingestellt werden. Nach Ablauf der eingestellten Zeit führt MMB einen harten Reset aus, und das Betriebssystem wird neu gestartet. Einstellungsablauf Öffnen Sie folgende Datei: PSA Installationsordner: \etc\opt\FJSVpsa\usr\pnwatchdog.conf (Beispiel: C:\Program Files\fujitsu\FJSVpsa\etc\opt\FJSVpsa\usr \pnwatchdog.conf 4-78 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 275: Psa-Updates Installieren

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Geben Sie, wie unten dargestellt, einen Schlüsselwert ein. Standard ist 0. Abschnitt: [WATCHDOG] Schlüssel: [TIMER] Wert einstellen (Einheit: Sekunden)0 (Watchdog-Timer wird nicht benutzt) 1 bis 6000 (Überwachungszeitraum des Watchdog- Timers) Anm.: Zur Einstellung des Werts messen Sie die benötigte Zeit für einen Speicherabzug in der maßgeblichen Partition und bestimmen den entsprechenden Wert.
  • Seite 276: Abbildung 4.26 Installationsvorbereitung

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.26 Installationsvorbereitung Klicken Sie auf die Schaltfläche [Next], um die Installation auszuführen, wenn der folgende Bildschirm anzeigt, dass das System für die Installation bereit ist. Die Aktualisierung des Programms beginnt. Abbildung 4.27 Update-Installation Klicken Sie auf die Schaltfläche [Finish], um den Vorgang abzuschließen.
  • Seite 277: Abbildung 4.28 Update Abgeschlossen

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Abbildung 4.28 Update abgeschlossen Wenn ein Neustart erforderlich ist, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob der Neustart durchgeführt werden soll. Überprüfen Sie, ob ein Neustart zum gegebe- nen Zeitpunkt problemlos durchgeführt werden kann und starten Sie das System dann neu, indem Sie auf die Schaltfläche [Finish] klicken.
  • Seite 278: Abbildung 4.30 [Detected Previous Version Of Psa]

    Abbildung 4.31 Update-Installation Geben Sie das Installationsziel an und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Next]. Die neue Version wird standardmäßig im Ordner „Program Files\Fujitsu“ installiert. Wenn Sie ein anderes Installationsziel bestimmen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse] und geben Sie das gewünschte Ziel an.
  • Seite 279: Abbildung 4.32 Fenster [Select Features]

    4.5 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Abbildung 4.32 Fenster [Select Features] Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das folgende Bestätigungsfenster angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Finish]. Abbildung 4.33 Installation abgeschlossen Wenn ein Neustart erforderlich ist, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob der Neustart durchgeführt werden soll.
  • Seite 280: Psa Deinstallieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.5.7 PSA deinstallieren In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie PSA deinstallieren. → Wählen Sie [Control Panel] [Add/Remove Programs] aus. Wählen Sie unter [Currently Installed Programs] den Eintrag [PRIMEQUEST Server Agent] aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Change/Delete]. Sie werden aufgefordert, die Deinstallation zu bestätigen.
  • Seite 281: Psa Installieren (Windows Server 2003)

    • PRIMEQUEST Server Agent • PRIMEQUEST PEM Command Service • PRIMEQUEST PSA Environment Control Service Einstellung der Umgebungsvariablen • Die Variable PATH Der von PSA zu verwendende Wert wird der bestehenden PATH-Variable hinzugefügt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 4-85...
  • Seite 282 ändern wollen oder wenn Sie die IP-Adresse des MMB ändern wollen, führen Sie das SNMP-Kommando für Sicherheitseinstellungen (setsnmpsec) aus. Näheres über dieses Kommando finden Sie im Handbuch PRIMEQUEST 500A/500/ 400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (U41633-J-Z816-x-76/C122-E003EN). WMI-Einstellungen (Window Management Instrumentation) PSA sammelt mithilfe von WMI, das in Windows standardmäßig installiert...
  • Seite 283 4.6 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 520A/520/420) 6) Task Scheduler-Einstellungen Nehmen Sie die folgenden Task Scheduler-Einstellungen vor, um die Stromversorgung der Expansion File Unit und die Lüfter auf Fehler zu überwachen: Task-Name: File Unit Status Check Aktivierungsintervall: 5 Minuten Die Konfigurationsinformationen werden beim PSA-Start aufgenom- men.
  • Seite 284: Einstellungen Für Das Management-Lan Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten - Stoppen Sie nicht den Windows Print Spooler Service. Die Erfassungsfunktion des Betriebssystems verwendet die Windows Management Instrumentation (WMI). Wenn der Print Spooler Service gestoppt wird, wird dem WMI ein Fehler gemeldet, und die Konfigurationsinformationen können nicht mehr korrekt erfasst werden.
  • Seite 285: Netzwerk-Adapter Für Das Management-Lan Einstellen

    4.6 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 520A/520/420) (2) Netzwerk-Adapter für das Management-LAN einstellen Hinweise: Auf dem Switch, der mit dem Benutzerport (Management-LAN) des MMB verbunden ist, muss SPT (Spanning Tree-Protokoll) deaktiviert sein. Es muss eine Verbindung zur Konsole hergestellt werden, um die Ein- stellungen über eine Verbindung zum entfernten Desktop durchführen zu können.
  • Seite 286 Meldung in die Datei syslog geschrieben, wenn snmptrapd eine Trap erhält. Das zeigt, dass das Zielgerät Traps ordnungsgemäß empfängt. Aug 17 14:50:03 shaka snmptrapd[2600]: 2005-08-17 14:50:03 pq-server.fujitsu.com [192.168.0.162] (via 192.168.0.162) TRAP, SNMP v1, community public SNMPv2-SMI::enterprises.211.1.31.1.2.100.3 Cold Start Trap (0) Uptime: 0:00:00.00...
  • Seite 287: Ziel Für Traps Und E-Mails Über Mmb Festlegen

    4.6 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 520A/520/420) 4.6.3 Ziel für Traps und E-Mails über MMB festlegen Hinweise: Machen Sie diese Einstellung nur, wenn sie erforderlich ist. Die Einstellungen sind für die Verbindung zu einer Betriebsverwal- tungssoftware erforderlich. Das Ziel für Trap- und E-Mail-Übertragungen über MMB kann mit der MMB Web- UI eingestellt werden.
  • Seite 288: Abbildung 4.36 Dialogfenster [Add A Port]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.36 Dialogfenster [Add a Port] Klicken Sie im Fenster [Windows Firewall] noch einmal auf die Schaltfläche [Add Port]. Das Dialogfenster [Add Port] wird geöffnet. Geben Sie die Nummer des von SNMP benutzten Ports ein und klicken Sie auf [OK].
  • Seite 289: Watchdog-Überwachung Nach Auftreten Eines Stopp-Fehlers (Eines Schwerwiegenden Systemfehlers)

    Ist der eingestellte Zeitraum kürzer als die benötigte Zeit für die Erstellung des Speicherabzugs, läuft die Zeit für den Watchdog-Timer ab, was zu einem harten Reset führt. Der Speicherabzug kann nicht mehr ordnungsgemäß abgeschlossen werden. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 4-93...
  • Seite 290: Psa-Updates Installieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.6.6 PSA-Updates installieren In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie ein PSA-Update installieren. Anm.: Wenden Sie sich an Ihren Kundendienst-Techniker oder an das Support Center, um zu erfahren, wie Sie Fix-Programme erhalten. Hinweis: Ist PEXU gemountet, benutzen Sie PSA ab Version 1.10.
  • Seite 291: Abbildung 4.40 Update Abgeschlossen

    4.6 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Klicken Sie auf die Schaltfläche [Finish], um den Vorgang abzuschließen. Abbildung 4.40 Update abgeschlossen Wenn ein Neustart erforderlich ist, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob der Neustart durchgeführt werden soll. Überprüfen Sie, ob ein Neustart zum gegebe- nen Zeitpunkt problemlos durchgeführt werden kann und starten Sie das System dann neu, indem Sie auf die Schaltfläche [Finish] klicken.
  • Seite 292: Abbildung 4.42 [Detected Previous Version Of Psa]

    Abbildung 4.43 Update-Installation Geben Sie das Installationsziel an und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Next]. Die neue Version wird standardmäßig im Ordner „Program Files\Fujitsu“ installiert. Wenn Sie ein anderes Installationsziel bestimmen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche [Browse] und geben Sie das gewünschte Ziel an.
  • Seite 293: Abbildung 4.44 Fenster [Select Features]

    4.6 PSA installieren (Windows Server 2003) (PRIMEQUEST 520A/520/420) Abbildung 4.44 Fenster [Select Features] Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das folgende Bestätigungsfenster angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Finish]. Abbildung 4.45 Installation abgeschlossen Wenn ein Neustart erforderlich ist, werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob der Neustart durchgeführt werden soll.
  • Seite 294: Psa Deinstallieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.6.7 PSA deinstallieren In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie PSA deinstallieren. → Wählen Sie [Control Panel] [Add/Remove Programs] aus. Wählen Sie unter [Currently Installed Programs] den Eintrag [PRIMEQUEST Server Agent] aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [Change/Delete]. Sie werden aufgefordert, die Deinstallation zu bestätigen.
  • Seite 295: Psa-Einstellungen

    4.7 PSA-Einstellungen PSA-Einstellungen Einzelheiten zu den PSA-Einstellungen auf einem System mit Windows Server 2008 finden Sie im PRIMEQUEST Windows Server 2008 User's Guide (U41805-J-Z816-x- 76/C122-E087EN). PSA-Überwachung konfigurieren Der PRIMEQUEST Server Agent (PSA) ist eine Applikation die auf dem Betriebssy- stem der PRIMEQUEST-Maschine läuft und den Zustand der Hardwarekomponenten überwacht und die Konfiguration aufrechterhält.
  • Seite 296 Meldung bei Anzeichen für einen bevorstehenden Fehler - Die Fehler-LED des betreffenden Laufwerks leuchtet kontinuierlich vier Mal kurz hintereinander auf. - Die von S.M.A.R.T. gesammelten Daten werden in die SYSLOG-Datei ausge- geben und gemeldet (REMCS*/E-Mail). *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt 4-100 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 297: Vorgehensweise

    4.8 PSA-Überwachung konfigurieren Vorgehensweise → → → → Wählen Sie [Partition] [Partition#x] [PSA] [Setup] [S.M.A.R.T.]. Das Fenster [S.M.A.R.T.] wird angezeigt. Abbildung 4.48 Das Fenster [S.M.A.R.T.] Wählen Sie [Enable] oder [Disable] und klicken Sie dann auf [Apply], um Ihre Wahl zu bestätigen. Position Beschreibung S.M.A.R.T.
  • Seite 298: Abbildung 4.49 [Power Control]-Fenster

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Boot Watchdog Die Funktion Boot Watchdog führt eine spezifische Aktion durch, wenn das Betriebssystem nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums vollständig hochfährt. Die Boot Watchdog-Optionen werden, mit Ausnahme des Timeout-Wertes, im Fenster MMB ASR eingestellt. Dort kann Boot Watchdog in Notfällen auch deak- tiviert werden.
  • Seite 299 0 als Wert an, wenn Sie Watchdog-Überwachung einschalten. Näheres zum Fenster [ASR (Automatic Server Restart) Control] des MMB finden Sie in Abschnitt 5.3.11.3, „[ASR (Automatic Server Restart) Control] window“ in PART III „MMB“ des Handbuchs PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (U41633-J-Z816-x-76/C122-E003EN). U41632-J-Z816-5...
  • Seite 300: Abbildung 4.50 Das Fenster [Watchdog]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Vorgehensweise → → → → Wählen Sie [Partition] [Partition#x] [PSA] [Setup] [Watchdog]. Das Fenster [Watchdog] wird angezeigt. Abbildung 4.50 Das Fenster [Watchdog] Geben Sie die erforderlichen Daten ein und klicken Sie auf [Apply], um sie zu übernehmen.
  • Seite 301: Tabelle 4.5 Ein- Und Ausgabe Von Daten Im Fenster [Watchdog]

    4.8 PSA-Überwachung konfigurieren Tabelle 4.5 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Watchdog] Feld Beschreibung Software Watchdog Watchdog Sie können die Überwachung mit Software Watchdog aktivieren oder deaktivieren. [Disable]: Überwachung deaktivieren. [Enable]: Überwachung aktivieren. Voreinstellung: [Disable] TimeOut Geben Sie einen Timeout-Wert in Sekunden an, wenn die Software Watchdog aktiviert ist: 60 - 6000 Sekunden.
  • Seite 302 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Tabelle 4.5 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Watchdog] Feld Beschreibung Boot Watchdog Watchdog Sie können die Überwachung mit Boot Watchdog aktivieren oder deaktivieren. [Disable]: Überwachung deaktivieren. [Enable]: Überwachung aktivieren. Hinweis:Stellen Sie Boot Watchdog auf [Disable] ein, wenn Sie eine der folgenden Operationen durchführen: •...
  • Seite 303: Dump-Umgebung Einrichten (Linux: Red Hat)

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) Wenn unter Linux (Red Hat) die Dump-Funktion verwendet wird, muss vorab ent- sprechender Plattenspeicherplatz zugewiesen werden. Wie Sie den Plattenspeicher- platz zuweisen, ist im PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440 System Design Guide (U41630-J-Z816-x-76/C122-B001EN) oder PRIMEQUEST 520A/520/420 System Design Guide (U41643-J-Z816-x-76/C122-B009EN) beschrieben.
  • Seite 304: Abbildung 4.52 Rhel5 (Ipf) Dump-Umgebung

    Abbildung 4.52 RHEL5 (IPF) Dump-Umgebung In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Dump-Umgebung einrichten. Weitere Informationen zu Dump finden Sie im PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Message/Logs (U41634-J-Z816-x-76/C122-E004EN). Wenn es zu einem Systemausfall kommt, sollte der Kundendienst von dem Vorfall unterrichtet werden.
  • Seite 305 4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) RHEL-AS4 (IPF) Konfigurieren Sie die Dump-Umgebung nach folgender Prozedur: Dump-Umgebung einrichten Diskdump einrichten RHEL5 (IPF) Dump-Umgebung einrichten kdump einrichten In diesem Abschnitt werden die mit dem Dump verbundenen Aufgaben in der Reihenfolge beschrieben, in der sie auch ausgeführt werden sollen. Dump-Umgebung einrichten (→...
  • Seite 306: Dump-Umgebung Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.9.1 Dump-Umgebung einrichten Die Arbeiten zur Nutzung der verschiedenen Dunp-Funktionen sind in den im Folgenden aufgeführten Abschnitten beschrieben. Führen Sie die erforderlichen Arbeiten mit root-Berechtigung aus. diskdump-Funktion von RHEL-AS4 (IPF): 4.9.1.1, „Dump Device anlegen“ 4.9.1.2, „Dump-Speicherbereich zuweisen“...
  • Seite 307: Größe Des Dump Devices

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) Legen Sie die Plattenpartition mit dem angegebenen Dateisystem an, um dem Dump Device bei der Installation des Linux-Betriebssystems eine Partition zuzuweisen. Wenn das System hochgefahren ist, hängen Sie die erstellte Partition aus und löschen Sie die entsprechenden Daten aus /etc/fstab.
  • Seite 308: Dump-Speicherbereich Zuweisen

    Anschluss der SCSI-Platte über die (SCSI) SCSI-Karte in der PRIMEQUEST 520A*/520/420 *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Es muss für jede Partition der PRIMEQUEST ein eigenes Dump Device eingerichtet werden. Dump Devices können nicht von mehreren Partitionen gemeinsam benutzt werden.
  • Seite 309 4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) # ls –l /var/crash • RHEL5 (IPF) Reservieren Sie eine geeignete Partition (Beispiel: /dev/sdb2) als Dump- Speicherbereich und formatieren Sie ihn als Dateisystem (Beispiel: ext3). Überprüfen Sie mit Hilfe der folgenden Operation, ob dieses Verzeichnis korrekt erstellt wurde.
  • Seite 310: Diskdump Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Hinweis: Wenn das Kommando parted benutzt wird, um die Größe des Dump- Speicherbereichs innerhalb von RHEL5 zu überprüfen, geben Sie „unit MiB“ ein, um die Ausgabeeinheit zu ändern. Das Kommando parted gibt die Größe der gesamten Platten-Partition einschließlich des Verwaltungsbereichs aus, der vom Dateisystem ext3 belegt wird.
  • Seite 311: Dump Device Einrichten

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) Dump Device einrichten Dump-Modus einstellen Dump Device initialisieren SysRq-Schlüssel aktivieren Dump-Dienst einrichten Dump erstellen Im Folgenden werden die einzelnen Schritte genauer beschrieben. (1) Dump Device einrichten Fügen Sie der Definition von diskdump (/etc/sysconfig/diskdump) mit einem Textedi- tor, beispielsweise mit vi, folgende Definition hinzu: DEVICE=geräte-name (Beispiel: DEVICE=/dev/sde1) Hinweis:...
  • Seite 312: Dump Device Initialisieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 19: Verwendung der partiellen Dump-Funktion. Verwenden Sie die partielle Dump-Funktion, um die Belastung durch ein Dump zu verringern, wenn ein umfangreicher Speicher installiert ist. Wenn dieser Dump- Modus nicht eingestellt wird, wird der gesamte Speicherinhalt in die Dump-Datei gestellt.
  • Seite 313: Sysrq-Schlüssel Aktivieren

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) (4) SysRq-Schlüssel aktivieren Gehen Sie wie folgt vor, um den [SysRq]-Schlüssel zu aktivieren: Mit System Parameter Check Tool Geben Sie das folgende Kommando ein: # /usr/sbin/fjprmset -f -S -a kernel.sysrq=1 Eine „1“ bedeutet, die Einstellungen wurden bestätigt. # cat /proc/sys/kernel/sysrq Näheres über das System Parameter Check Tool finden Sie in Anhang A.5, „System...
  • Seite 314: Dump-Erstellung Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten diskdump 0:ff 1:off 2:on 3:on 4:on 5:on 6:off (6) Dump-Erstellung überprüfen Dump Service starten Starten Sie den Dump Service mit folgendem Kommando: # service diskdump start Anm.: Wenn das Dump-Gerät kleiner als der installierte Speicher ist, wird die folgende Meldung ausgegeben.
  • Seite 315: Kdump Einrichten

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) oder halt Starten Sie das System neu. Wenn ein automatischer Neustart festgelegt wurde, warten Sie, bis das System neu startet. Wenn ein Systemstop festgelegt wurde, führen Sie einen → Neustart durch. Wählen Sie dazu in der MMB Web-UI [Partition] [Power Control] aus, wählen Sie den Status [Reset] und klicken Sie auf [Apply].
  • Seite 316: Kexec-Tools Installieren

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten kexec-Tools installieren Labelnamen für Speicherbereich vergeben Dump-Umgebung einrichten kdump-Service prüfen System neu starten kdump-Erstellung bestätigen 4.9.3.1 kexec-Tools installieren Es ist möglich, dass das für kdump erforderliche Paket kexec-tools abhängig von der Installation von RHEL5 (IPF) nicht automatisch installiert ist. Installieren Sie es deswegen bei Bedarf manuell wie folgt: # rpm -q kexec-tools # rpm -ivh kexec-tools-<version/level to be installed>.el5.ia64.rpm...
  • Seite 317: Vergeben Eines Labels Für Den Dump-Speicherbereich

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) 4.9.3.2 Vergeben eines Labels für den Dump-Speicherbereich Verwenden Sie das Kommando e2label, um ein Label für den Bereich zu vergeben, in den ein Dump gesichert werden soll. # e2label /dev/sdb2 /dump Verify # e2label /dev/sdb2 /dump 4.9.3.3 Dump-Umgebung einrichten...
  • Seite 318: Kdump-Dienst Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten swiotlb=128 Wenn /etc/kdump.conf wieder gesetzt wird, muss der Dienst sadump oder das System neu gestartet werden. 4.9.3.4 kdump-Dienst einrichten Geben Sie Folgendes ein, damit der kdump-Dienst beim Booten des Systems automatisch startet. # chkconfig kdump on Geben Sie Folgendes ein, um zu überprüfen, ob der Dump-Service korrekt eingerichtet ist.
  • Seite 319: Kdump-Erstellung Überprüfen

    4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat) 4.9.3.7 kdump-Erstellung überprüfen Stürzt das System wirklich ab, kann es passieren, dass der Dump aus Platzmangel nicht erstellt wird. Um dies zu verhindern, überprüfen Sie vorher mit folgender Prozedur, ob der Crash Dump wirklich erstellt wird: Dump manuell erstellen Vollständigkeit des Dumps überprüfen...
  • Seite 320: Dump Löschen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Hinweis: Wurde der Dump erfolgreich erstellt, wird wahrscheinlich die im folgenden Beispiel gezeigte Meldung ausgegeben. (Beachten Sie, dass der wirkliche Name der Dump-Datei nicht vmcore-incomplete, sondern vmcore ist.) The dumpfile is saved to /mnt/127.0.0.1-2007-02-14-15:20:37/vmcore- incomplete.
  • Seite 321: Dump-Umgebung Einrichten (Windows Server 2003)

    In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie eine Umgebung einrichten können, in der mit Windows Server 2003 ein Dump erstellt wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch im Kapitel 1 „System Maintenance“ des PRIMEQUEST 500A/500/ 400 Series Reference Manual: Tools/Operation Information (U41757-J-Z816-x-76/ (C122-E074EN)).
  • Seite 322: Tabelle 4.7 Art Und Größe Des Dumps

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Stellen Sie sicher, dass die Festplatte genügend freien Speicherplatz hat, bevor Sie einen Memory Dump starten. • Vollständiger Memory Dump Speichert den kompletten Inhalt des physikalischen Speichers, wenn das System anhält. Der Boot-Datenträger muss ungefähr 1 Megabyte mehr freien Speicher- platz haben als der physikalische Speicher.
  • Seite 323: 4.10.1.2 Einstellen Des Memory Dump

    4.10 Dump-Umgebung einrichten (Windows Server 2003) Hinweise: Wählen sie den für den Systembetrieb passenden Modus unter folgenden Gesichtspunkten aus: • Wird der PRIMEQUEST Software Installer angewendet, wird automatisch der Modus „Kernel-Dump“ ausgewählt. Da der „Kernel-Dump“ keine Informationen über den User-Modus enthält, wird die Ursache des Problems evtl. nicht immer erkannt.
  • Seite 324: Abbildung 4.53 Das Dialogfeld [Startup And Recovery]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.53 Das Dialogfeld [Startup and Recovery] Machen Sie die folgenden Einstellungen: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste bei [Write debugging information] den Dump-Typ aus. • Kernel memory dump (recommended) Nur der Inhalt des Kernel wird in die Dump-Datei geschrieben. Geben Sie im Feld [Dump file] den vollständigen Pfad des Verzeichnisses an, in dem die Dumpdatei gespeichert werden soll.
  • Seite 325: 4.10.1.3 Überprüfen Der Memory Dump-Einstellungen

    Um einen Dump einzurichten, geben Sie INIT als Ziel-Partition an, indem Sie [Partition] - [Power Control] aus dem MMB Web-UI auswählen. Einzelheiten finden Sie im Handbuch PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Commands (C122-E003EN), Kap. 5 „MMB Web-UI“. 4.10.1.4 Paging-Datei einrichten Gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor, um die Paging-Datei einzurichten.
  • Seite 326: Abbildung 4.54 Das Dialogfeld [Performance Options]

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Wählen Sie das Registerblatt [Advanced]. Abbildung 4.54 Das Dialogfeld [Performance Options] 4-130 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 327: Abbildung 4.55 Das Dialogfeld [Virtual Memory]

    4.10 Dump-Umgebung einrichten (Windows Server 2003) Klicken Sie unten im Bereich [Virtual Memory] auf die Schaltfläche [Change]. Das Dialogfeld [Virtual Memory] wird angezeigt. Abbildung 4.55 Das Dialogfeld [Virtual Memory] Legen Sie das Laufwerk fest, auf dem die Paging-Datei angelegt werden soll. Wählen Sie im Feld [Drive] das Laufwerk aus, auf dem das System installiert ist.
  • Seite 328: 4.10.1.5 Hinweis

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Wenn die unten dargestellte Meldung nicht erscheint, können Sie die eingege- benen Werte beibehalten. Wenn die unten dargestellte Meldung erscheint, nehmen Sie den in ihr ange- gebenen Wert als Mindestwert (in diesem Beispiel 200 MB). Im Allgemeinen empfiehlt es sich, den vom Betriebssystem automatisch zugewiesenen Wert zu übernehmen.
  • Seite 329: Präventive Fehlerbehebung Mit [Dsnap]

    4.10 Dump-Umgebung einrichten (Windows Server 2003) 4.10.2 Präventive Fehlerbehebung mit [DSNAP] Das Softwareprogramm DSNAP sammelt schnell und zuverlässig Diagnosedaten, wenn im Windows-Betriebssystem ein Fehler auftritt. Wenn auf Ihrem System ein Fehler auftritt, benutzt der Kundendienst-Techniker dieses Programm, um damit Kon- figuration und Einstellungen Ihres Systems zu ermitteln und Prozesse zu analysieren.
  • Seite 330: Ntp-Client Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.11 NTP-Client einrichten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mit NTP (Network Time Protocol) die Systemzeit auf der PRIMEQUEST eingestellt wird kann. Bei NTP handelt es sich um ein Protokoll, mit dem der Austausch von Zeit-Informa- tionen zwischen einzelnen Rechnern gesteuert wird.
  • Seite 331: Abbildung 4.57 Konfiguration Bei Nutzung Externer Ntp-Server

    4.11 NTP-Client einrichten Die folgende Abbildung veranschaulicht eine Konfiguration, in der die anderen NTP- Server benutzt werden. NTP Server 1 NTP Server 2 NTP Server 3 NTP Server 4 NTP Server 5 PRIMEQUEST NTP Client Partition#1 NTP Server System System System Client Clock...
  • Seite 332: Ntp-Server Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.11.2 NTP-Server einrichten Richten Sie die NTP-Server ein, wenn dies nicht bereits bei der Initialisierung des MMB geschehen ist. Benutzen Sie die NTP-Clientfunktion, um die anderen NTP-Server einzurichten, mit denen die Systemzeit synchronisiert wird. Erlauben Sie ferner anderen Clients, das MMB als NTP-Server zu benutzen.
  • Seite 333: Partitionen Als Ntp-Clients Einrichten

    4.11 NTP-Client einrichten Klicken Sie auf [Apply], um die Eingaben zu übernehmen. Das MMB synchronisiert die Systemzeit mithilfe der in den Feldern [NTP Server1] bis [NTP Server3] angegebenen NTP-Servern. Somit können andere Clients das MMB ihrerseits als NTP-Server benutzen. Warten Sie einige Minuten und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Refresh], um zu prüfen, ob die Systemzeit richtig angezeigt wird.
  • Seite 334: 4.11.3.2 Ntp In Einer Windows-Partition Einrichten

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Da für die Kommunikation zwischen dem MMB und einer Partition keine spezifischen Optionen erforderlich sind, reicht diese Einstellung aus, um ntpd benutzen zu können. Wenn das MMB als NTP-Server verwendet wird, geben Sie für das MMB eine virtuelle IP-Adresse an.
  • Seite 335: Abbildung 4.60 Virtuelle Ip-Adresse Des Mmb Einstellen (Beispiel)

    4.11 NTP-Client einrichten Klicken sie nochmals auf das Registerblatt [Internet Time] im Dialogfeld [Date and Time Property], und anschließend auf [Update Now]. Wurde die Verbindung zum NTP-Server erfolgreich hergestellt, erscheint die Meldung, die in Abbildung 4.60 zu sehen ist und bestätigt, dass die Synchronisierung erfolgreich durchge- führt wurde.
  • Seite 336 KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Hinweise: 1. Wenn das Kontrollkästchen [Automatically synchronize with an Internet time server] aktiviert wurde, erfolgt die Synchronisierung des MMB mit dem ange- gebenen NTP-Server automatisch. 2. Im Feld [Server:] ist „time.windows.com“ als NTP-Server voreingestellt. 3.
  • Seite 337: 4.11.3.3 Ntp-Einstellung Für Eine Partition, Die Zu Einer Domain Gehört

    4.11 NTP-Client einrichten 4.11.3.3 NTP-Einstellung für eine Partition, die zu einer Domain gehört Falls eine Partition, in der Windows installiert ist, zu einer Domain gehört (sie ist dann Mitglied dieser Domain), wird die Zeiteinstellung der Partition automatisch mit dem NTP-Server des Domain Controllers synchronisiert. In diesem Fall wird Reiter [Internet Time] wie in der folgenden Abbildung nicht angezeigt.
  • Seite 338: Betriebssystem Sichern

    Betriebssystem sichern In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihr Linux (Red Hat)- oder Windows- Betriebssystem sichern. Einzelheiten zu einer Wiederherstellung des Systems finden Sie im Kapitel 1, „System Maintenance“ des PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Tools/Operation Information (U41757-J-Z816-x-76, C122-E074EN).
  • Seite 339: 4.12.1.1 Sicherung Ohne Primecluster Gds

    4.12 Betriebssystem sichern 4.12.1.1 Sicherung ohne PRIMECLUSTER GDS In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine Sicherung durchgeführt wird, wenn PRIMECLUSTER GDS nicht eingesetzt wird. Das folgende Beispiel geht von der folgenden Laufwerkskonfiguration aus: /dev/sda1 : /boot/efi /dev/sda2 : / /dev/sda3 : swap /dev/sda4 : /work Vorbereitung Überprüfen Sie zunächst die Betriebsumgebung (System- und Laufwerkskonfigura-...
  • Seite 340: Laufwerkskonfiguration Überprüfen

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten (2) Laufwerkskonfiguration überprüfen Überprüfen Sie den Mount-Status. # cat /etc/fstab Speichern sie die Partitionskonfigurationen. Im Falle z.B. eines Plattenfehlers kann die Wiederherstellung auf einer neuen Platte erforderlich sein. Entsprechend muss das Kommando „parted“ verwendet werden, um die aktuelle Partitionskonfiguration festzuhalten und die Wiederherstellung vorzubereiten.
  • Seite 341: Sicherung

    4.12 Betriebssystem sichern * Wenn ein in /boot/efi eingehängtes Gerät angegeben wird, tritt ein Fehler auf, da es sich um ein anderes Dateisystem handelt. Das verursacht jedoch kein Problem, da „boot/efi“ nicht als Label-Name nicht angegeben ist. Eine Über- prüfung ist nicht erforderlich. Sicherung Gehen Sie bei der Sicherung wie folgt vor.
  • Seite 342: In Single-User-Modus Wechseln

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten (1) In Single-User-Modus wechseln Zur Durchführung einer Sicherung müssen sämtliche Prozesse deaktivieren werden, die nicht für die Sicherung benötigt werden, damit Datenkonsistenz gewährleistet ist. Wechseln Sie hierzu in den Single-User-Modus. Bei laufendem System Mit root-Berechtigung anmelden Alle Anwendungen beenden In den Single-User-Modus wechseln (Run Level 1).
  • Seite 343: Dateisystem Überprüfen

    4.12 Betriebssystem sichern (2) Dateisystem überprüfen Überprüfen Sie das zu sichernde Dateisystem. Das zu sichernde Dateisystem heißt ext3 (oder ext2). „/boot/efi“ und Swap müssen nicht überprüft werden. Wenn sich das Dateisystem nicht unter „/“ (root), „/boot/efi“ oder Swap befindet: Hängen Sie das zu sichernde Dateisystem aus. # cd / # umount /work Überprüfen Sie das Dateisystem.
  • Seite 344: Sicherung Auf Einem Datenträger

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten (3) Sicherung auf einem Datenträger Führen Sie für jede Partition des Laufwerks eine Sicherung auf einen Datenträger aus. Für die Datensicherung wird das Kommando dump verwendet. Es unterstützt jedoch nur die Dateisysteme ext2 und ext3. Benutzen Sie das Kommando tar, um /boot/efi eines anderen Dateisystems zu sichern.
  • Seite 345 4.12 Betriebssystem sichern Anm.: Setzen Sie die für Ihr System zutreffenden Werte und Adressen ein. Bandeinheit vorbereiten. Benutzen Sie das Kommando mt mit ssh, wenn Sie die Sicherung auf einer entfernten Bandeinheit erstellen. Näheres finden Sie im Handbuch zum Kommando „mt“. •...
  • Seite 346: 4.12.1.2 Datensicherung Mit Primecluster Gds

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten 4.12.1.2 Datensicherung mit PRIMECLUSTER GDS Wenn Sie GDS benutzen, führen Sie die Datensicherung wie folgt durch: Alle laufenden Anwendungen anhalten In den Single-User-Modus wechseln Gerätename des Dateisystems ermitteln Dateisystem auf Datenträger sichern Anm.: Weitere Informationen enthält das Handbuch PRIMECLUSTER Global Disk Services.
  • Seite 347: Konfigurationsdaten Sichern

    4.13 Konfigurationsdaten sichern 4.13 Konfigurationsdaten sichern In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Konfigurationsdaten sichern. PSA-Konfigurationsdaten sichern (→ 4.13.1) EFI-Konfigurationsdaten sichern (→ 4.13.2) Anm.: Sichern Sie die PSA-Einstellungen und die EFI-Konfigurationsinforma- tionen in regelmäßigen Abständen, nachdem Sie das System in Betrieb genommen haben.
  • Seite 348: Abbildung 4.62 Das Fenster [Export List] (Beispiel)

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Anm.: Näheres über das Löschen von Dateien finden Sie im PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Basic Operation/GUI/Com- mands (U41633-J-Z816-x-76/C122-E003EN). Vorgehensweise → → → Wählen Sie [Partition] [Partition#x] [PSA] [Export List]. Das Fenster [Export List] wird angezeigt. Abbildung 4.62 Das Fenster [Export List] (Beispiel) Aktivieren Sie das betreffende Kontrollkästchen.
  • Seite 349: 4.13.1.2 In Eine Csv-Datei Sichern

    4.13 Konfigurationsdaten sichern Tabelle 4.8 Elemente des [Export]-Fensters Feld Beschreibung Exported Date Aktivieren Sie das Optionsfeld der Datei, die exportiert oder gelöscht werden soll. Datum und Uhrzeit der Erstellung der Datei wird im Format jjjj-MM-tt angezeigt. Als Zeit wird die lokale Uhrzeit der Partition zugewiesen. Keyword Das für den Export eingegebene Schlüsselwort wird angezeigt.
  • Seite 350: Efi-Konfigurationsdaten Sichern

    KAPITEL 4 Nach Installation des Betriebssystems erforderliche Arbeiten Abbildung 4.63 Das Fenster [Export] (Beispiel) Falls der Export fehlschlägt, klicken Sie auf die Schaltfläche [OK] im Dialogfeld [Export Failure Notice]. Das Fenster [Export List] wird wiederhergestellt, und die Liste spiegelt den aktuellen Stand wider. 4.13.2 EFI-Konfigurationsdaten sichern Sichern Sie die EFI-Konfigurationsdaten auf einem entfernten PC.
  • Seite 351 4.13 Konfigurationsdaten sichern Aktivieren Sie das Optionsfeld der Partition, für die die Konfigurationsdaten gesi- chert werden sollen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche [Backup]. Es erscheint ein Dialogfeld, im dem Sie das Ziel festlegen können. Wählen Sie den Zielpfad aus und klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. Der Standardname der zu sichernden EFI-Konfigurationsdatei lautet: partitionsnummer_backup-datum_efi-version.dat Klicken Sie auf [OK].
  • Seite 353: Kapitel 5 Systemsicherheit

    KAPITEL 5 Systemsicherheit Sicherheitseinstellungen In diesem Kapitel werden Einstellungen beschrieben, die die Sicherheit und das Feh- lermeldewesen betreffen. Führen Sie die für Ihre Betriebsumgebung erforderlichen Sicherheitseinstellungen durch. Es wird empfohlen, die Einstellungen zu sichern, nachdem Sie die im Folgenden beschriebenen Aufgaben abgeschlossen haben. Eine Beschreibung der Sicherung fin- den Sie im Abschnitt 2.6, „Konfiguration sichern“.
  • Seite 354: Zugriffskontrolle Einstellen

    KAPITEL 5 Systemsicherheit 5.1.1 Zugriffskontrolle einstellen Die Zugriffskontrolle für ein Netzwerkprotokoll wird aktiviert, um die Sicherheit des MMB zu gewährleisten. Es wird empfohlen, die Zugriffskontrolle aus Sicherheitsgründen bereits während der Installation einzustellen. Diese Aufgabe kann jedoch auch zu einem späteren Zeit- punkt noch durchgeführt werden.
  • Seite 355: Abbildung 5.2 Das Fenster [Edit Filter] (Beispiel)

    5.1 Sicherheitseinstellungen Filter hinzufügen und bearbeiten • Vorgehensweise Klicken Sie auf die Schaltfläche [Add Filter] im Fenster [Access Control], um einen Filter hinzuzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Edit Filter], um den Filter zu bearbeiten. Es wird das Fenster [Add Filter] bzw. [Edit Filter] angezeigt. Das folgende Beispiel zeigt das Fenster [Edit Filter].
  • Seite 356: Tabelle 5.2 Ein- Und Ausgabe Von Daten Im Fenster [Edit Filter]

    KAPITEL 5 Systemsicherheit Machen Sie die erforderlichen Eingaben. Es können maximal 64 Filter eingestellt werden. Anmerkung: Beachten Sie die Proxy-Konfiguration, wenn Sie auf Ihrem Arbeitsplatzrechner im Web-Browser einen Proxy einstellen. Tabelle 5.2 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Edit Filter] Feld Beschreibung Protocol...
  • Seite 357: Snmp Einrichten

    5.1 Sicherheitseinstellungen 5.1.2 SNMP einrichten Richten Sie SNMP (Simple Network Management Protocol) ein. Dazu benötigen Sie Systemverwalterberechtigungen. Legen Sie fest, ob während des Betriebs auftretende Fehler an die Verwaltungssoftware gemeldet werden sollen. Legen Sie das Ziel für die Benachrichtigungen fest. Folgende Arbeitsschritte sind erforderlich: SNMP aktivieren SNMP einstellen Ziel für SNMP-Traps einstellen...
  • Seite 358: Abbildung 5.4 Das Fenster [Snmp Community] (Beispiel)

    KAPITEL 5 Systemsicherheit Machen Sie unter [SNMP] die erforderlichen Angaben. Tabelle 5.3 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Network Protocols] Feld Beschreibung <SNMP> SNMP Agent SNMP Agent aktivieren bzw. deaktivieren. Voreinstellung: Disable Agent Port Legt den Port für den SNMP Agent fest. Zugelassene Portnummern sind 161 und 1.024 bis 65.535.
  • Seite 359 5.1 Sicherheitseinstellungen Machen Sie die erforderlichen Angaben. • Es können maximal 16 Communities eingestellt werden. Geben Sie die Commu- nity, ihre IP-Adresse, die SNMP-Version, Berechtigung und Zertifizierung ein. • Löschen Sie die Eingaben in den Feldern [Community] und [IP address], um einen Eintrag zu entfernen.
  • Seite 360 KAPITEL 5 Systemsicherheit Tabelle 5.4 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [SNMP Community] Feld Beschreibung IP Address/MASK Gibt die IP-Adresse bzw. die Netzwerkadresse an. IP-Adresse und Subnetzmaske spezifizieren ein Subnetz wie folgt: <subnet-IP-address>/<number-of-subnet-mask-bits> Zum Beispiell wird durch die IP-Adresse 10.10.10.0 und die Subnetzmaske 255.255.255.0 das folgende Subnetz spezifiziert: 10.10.10.0/24 SNMP Version...
  • Seite 361: Abbildung 5.5 Das Fenster [Snmp Trap] (Beispiel)

    5.1 Sicherheitseinstellungen Ziel für SNMP-Traps einstellen • Vorgehensweise → → Wählen Sie [Network Configuration] [SNMP Configuration] [SNMP Trap]. Das Fenster [SNMP Trap] wird angezeigt. Abbildung 5.5 Das Fenster [SNMP Trap] (Beispiel) Geben Sie ein Ziel für übertragene Traps an. • Es können maximal 16 Trap-Ziele angegeben werden. •...
  • Seite 362 KAPITEL 5 Systemsicherheit Tabelle 5.5 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [SNMP Trap] Feld Beschreibung Auth Auswahl der Sicherheitsstufe. • noauth: Authentifizierung und Verschlüsselung auf der Basis eines Kennwortes deaktiviert (Authentifizierung auf der Basis eines Benutzernamens). • auth: Authentifizierung auf der Basis eines Kennwortes aktiviert, Verschlüsselung deaktiviert.
  • Seite 363: Abbildung 5.6 Das Fenster [Snmp V3 Configuration] (Beispiel)

    5.1 Sicherheitseinstellungen SNMP-V3 Einstellungen vornehmen Mit dieser Funktion wird eine Engine-ID und ein Benutzer für SNMP V3 festgelegt. Hinweis: Wird die Engine-ID oder die IP-Adresse geändert, müssen die Einstellun- gen für den Benutzer der SNMP Version 3 vollständig neu erfolgen. Der SNMP-Dämon muss kurz gestoppt und wieder gestartet werden, um den Benutzer zu überprüfen.
  • Seite 364 KAPITEL 5 Systemsicherheit Tabelle 5.6 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [SNMP v3 Configuration] Feld Beschreibung Engine ID Engine-ID angeben. Anm.: Folgende Zeichen können benutzt werden: [0-9],[a-z],[A-Z], (n-Leerzeichen) ! " # $ % & ' ( ) = - ^ ~ \ @ ` [ ] { } : * ; + ? < . > , / _ | Es gelten folgende Einschränkungen: •...
  • Seite 365: Ssh-Parameter Festlegen

    5.1 Sicherheitseinstellungen 5.1.3 SSH-Parameter festlegen Legen Sie die SSH-Parameter für MMBs fest. Dazu sind Systemverwalterrechte erforderlich. Vorgehensweise → Wählen Sie [Network Configuration] [Network Protocols]. Das Fenster [Network Protocols] wird angezeigt. Abbildung 5.7 Das Fenster [Network Protocols] (Beispiel) U41632-J-Z816-5 5-13...
  • Seite 366: Https-Parameter Festlegen

    KAPITEL 5 Systemsicherheit Nehmen Sie die für SSH erforderlichen Einstellungen vor. Tabelle 5.7 Einstellungen für SSH Feld Beschreibung <SSH> Aktiviert bzw. deaktiviert SSH. Voreinstellung: [Disable] SSH Port Legt den SSH-Port fest. Voreinstellung: 22 Timeout Legt den Timeout-Wert für die Eingabe von Daten über SSH fest.
  • Seite 367: Abbildung 5.8 Das Fenster [Network Protocols] (Beispiel)

    5.1 Sicherheitseinstellungen Abbildung 5.8 Das Fenster [Network Protocols] (Beispiel) Führen Sie die für HTTPS erforderlichen Einstellungen unter [Web (HTTP/ HTTPS)] durch. Tabelle 5.8 Einstellungen für HTTPS Feld Beschreibung <Web (HTTP/HTTPS)> HTTPS Aktiviert bzw. deaktiviert HTTPS. Voreinstellung: [Disable] HTTPS Port# Legt die für HTTPS zu verwendende Portnummer fest. Voreinstellung: 432 HTTP/HTTPS Timeout Legt den Timeout-Wert für den Empfang von Daten über HTTP/HTTPS fest.
  • Seite 369: Kapitel 6 Gswb Initialisieren

    KAPITEL 6 GSWB initialisieren Wenn Sie das optionale Produkt GSWB in der PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/ 480/440 einsetzen wollen, müssen Sie es gemäß den Anweisungen im PRIMEQUEST GSWB User's Manual (U41635-J-Z816-x-76/C122-E028EN), initialisieren. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 371: Anhang A Zum Lieferumfang Der Primequest Gehörende Software

    Anhang A Zum Lieferumfang der PRIME- QUEST gehörende Software In der folgenden Tabelle werden die Softwareprogramme aufgeführt, die zum Liefer- umfang eines PRIMEQUEST-Systems gehören. Y: wird unterstützt Tabelle A.1 Liste der Software-Programme, die mit der PRIMEQUEST- Hardware geliefert werden Unterstützte Betriebssysteme Software Funktion...
  • Seite 372: Installation Support Tool

    Anhang A Zum Lieferumfang der PRIMEQUEST gehörende Software Tabelle A.1 Liste der Software-Programme, die mit der PRIMEQUEST- Hardware geliefert werden Unterstützte Betriebssysteme Software Funktion Linux Linux (Red Windows (SUSE) Hat) Log Trace Capture Logdaten sammeln Y (*1) sadump (Standalone) Dump erstellen Y (*2) Auf externem Windows-PC Installation Support...
  • Seite 373 A.1 Software-Kategorien Software-Kategorien Die PRIMEQUEST nutzt Software-Bundle-Packages. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über diese Packages und die Installation und den Betrieb von Sys- temcastWizard Lite. Installation Support Tool (→ A.2) Bundled-Software Package Installer (→ A.3) DSNAP (→ A.4) System Parameter Check Tool (→...
  • Seite 374: Bundled-Software Package Installer

    Anhang A Zum Lieferumfang der PRIMEQUEST gehörende Software Installation Support Tool Mit dem Installation Support Tool wird eine Konfigurationsdatei erstellt, die alle zur Installation des Linux-Betriebssystems erforderlichen Einstellungen enthält. Das Installation Support Tool kann mit der folgenden Betriebssystemversion eingesetzt werden: Red Hat Enterprise Linux AS (V.4 für Itanium) Red Hat Enterprise Linux 5 (für Intel Itanium) SUSE Linux Enterprise Server 9 for Itanium Processor Family...
  • Seite 375: Dsnap

    A.4 DSNAP DSNAP DSNAP sammelt Diagnosedaten, wenn in einem Windows-Betriebssystem ein Pro- blem auftritt. Der Kundendienst-Techniker verwendet dieses Werkzeug, um Angaben zur Systemkonfiguration zu sammeln, mit deren Hilfe er die Ursache des aufgetrete- nen Problems ermittelt. Installation Näheres finden Sie in Abschnitt 3.3.6, „High Reliability Tools“.
  • Seite 376: System Data Output Tool (Fjsnap)

    Fehlerdiagnose und -behebung benötigt werden und komprimiert diese Informationen in einer einzigen Datei. Die folgende Abbildung bietet einen Überblick über die von fjsnap gesammelten Sys- teminformationen: Abbildung A.1 Sammeln von Systemdaten mit fjsnap Weitere Informationen über fjsnap finden Sie im PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Reference Manual: Messages/Logs (U41634-J-Z816-x-76/C122-E004EN). U41632-J-Z816-5...
  • Seite 377: Systemcastwizard Lite

    A.7 SystemcastWizard Lite SystemcastWizard Lite A.7.1 SystemcastWizard Lite im Überblick Mit SystemcastWizard Lite kann über ein Netzwerk ein Betriebssystem installiert oder eine Datensicherung bzw. Wiederherstellung durchgeführt werden, wodurch der erforderliche Arbeitsaufwand bei der Installation mehrerer Partitionen erheblich redu- ziert werden kann. Der Benutzer wird Schritt für Schritt am Bildschirm durch die erforderlichen Arbeitsschritte geleitet, ohne CD-ROMs oder sonstige Medien einle- gen zu müssen.
  • Seite 378: Systemcastwizard Lite Konfigurieren

    Anhang A Zum Lieferumfang der PRIMEQUEST gehörende Software A.7.2 SystemcastWizard Lite konfigurieren Management LAN SystemcastWizard Deployment console Installation Remote OS setup Contents of the OS Registration PRIMEQUEST Disk image CD/setup information Backup Restore Management terminal (deployment server [PRIMERGY/FMV series (IA-32)] ) Abbildung A.2 Konfiguration der Bundled-Version von SystemcastWizard Lite Installieren Sie SystemcastWizard Lite auf einem an das Management-LAN ange- schlossenen Rechner und richten Sie ein Management-Terminal (Installationsserver)
  • Seite 379: Systemcastwizard Lite Benutzen

    A.7 SystemcastWizard Lite A.7.4 SystemcastWizard Lite benutzen Wählen Sie im Start-Menü des Management-Terminals, auf dem Sie SystemcastWi- zard Lite installiert haben, [Programs] - [SystemcastWizard Lite] - [Deployment Con- sole]. Die Installationskonsole wird gestartet. Abbildung A.3 Installationskonsole starten Bestandteile des Fensters Die Installationskonsole ist in folgende Bereiche untergliedert: a Schrankname (Dropdown-Liste) Wenn mehrere Schränke registriert sind, können Sie aus dieser Liste den...
  • Seite 380: Zur Beachtung

    Anhang A Zum Lieferumfang der PRIMEQUEST gehörende Software Arbeitsablauf Der Arbeitsablauf sieht wie folgt aus: Wählen Sie im oberen linken Teilfenster eine Ziel-Partition aus. Wählen Sie im Menü die Aufgabe aus, die Sie durchführen wollen (Installation des Betriebssystems, Sicherung/Wiederherstellung). Ein Dialogfeld wird geöff- net.
  • Seite 381: Installation Support Tool Für Windows

    A.8 Installation Support Tool für Windows Installation Support Tool für Windows Das Installation Support Tool für Windows ist ein Tool zur automatisierten Installation von Windows auf einem PRIMEQUEST-System. Einzelheiten finden Sie im PRIMEQUEST Installation Support Tool for Windows User's Guide (C122-048EN). Das PRIMEQUEST Installation Support Tool for Windows User's Guide (C122-048EN) finden Sie in folgendem Verzeichnis auf der „PRIMEQUEST Drivers CD for Microsoft®...
  • Seite 383: Anhang B Installation

    B.4). Verbinden Sie den LAN-Port des PCs unter Verwendung eines LAN-Kabels mit der externen LAN-Schnittstelle des MMBs ((2) in Abbildung B.4). Bem.: BMM#1 wird ausschließlich in der PRIMEQUEST 500A*/500- Modellreihe unterstützt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 384: Abbildung B.4 Position Des Mmbs Und Der Externen Schnittstellen

    SB #0 *1 PCI#2 and PCI#3 can be used only in the PRIMEQUEST 520A/520 series. Rear view (PRIMEQUEST 580A/540A*/ Rear view (PRIMEQUEST 520A*/520/420) 580/540/480/440) *: not supported by Fujitsu Technology Solutions Abbildung B.4 Position des MMBs und der externen Schnittstellen U41632-J-Z816-5...
  • Seite 385: Tabelle B.3 Externe Schnittstellen Des Mmbs

    • LAN (Benutzer): Konsolenanschluss • Maintenance: [LOCAL]: ausschließliche Verwendung durch Kundendienst-Techniker [REMOTE]: REMCS*-Port *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Schalten Sie den PC ein und starten Sie die Terminalsoftware. Führen Sie die folgenden Einstellungen durch. Tabelle B.4 Einstellungen der Terminalsoftware Einstellung...
  • Seite 386: Mmb Initialisieren

    Anhang B Installation MMB initialisieren In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise bei der Initialisierung des MMB beschrieben. Bringen Sie den Schalter MAIN LINE SWITCH in die Position ON, um das MMB einzuschalten. Die ALM LED jeder Einheit leuchtet auf und die Ready-LED des MMBs blinkt (Initialisierung erfolgt).
  • Seite 387: Anmelden Beim Web-Ui

    B.3 Anmelden beim Web-UI Stellen Sie das Systemdatum und die Uhrzeit ein. Administrator> set date MMDDhhmm[[CC]YY][,ss] Beispiel: Uhrzeit 13:10:00 und Datum April 27, 2005 Administrator> set date 04271310[[20]05][,00] Anmelden beim Web-UI In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie sich beim MMB Web-UI anmelden. Das MMB Web-UI unterstützt die folgenden Browser: Internet Explorer: Version 5.5 (Service Pack2) oder höher Netscape:...
  • Seite 388: Abbildung B.5 Das Fenster [Web-Ui Frame Information]

    Anhang B Installation Melden Sie sich mit „Administrator“ an. Das folgende Fenster wird angezeigt: Username: Administrator Password: Kennwort, das gemäß Section B.2, „MMB initialisieren“ eingege- ben wurde. Anm.: Web-UI-Fenster schließen Klicken Sie in der Navigationsleiste (in der Abb. unten mit e) bezeich- net) auf [Logout], um das Web-UI-Fenster zu schließen.
  • Seite 389: Anhang C Ein- Und Ausschalten

    Einschalten des Systems über die Schutzschalter (PRIMEQUEST 580A/540A/ 580/540/480/440) (→ C.1.1.1) System einschalten (PRIMEQUEST 520A/520/420) (→ C.1.1.2) System über die Schutzschalter ausschalten (PRIMEQUEST 580A/540A/580/480/ 480/440) (→ C.1.1.3) System ausschalten (PRIMEQUEST 520A/520/420) (→ C.1.1.4) *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 390: Einschalten Des Systems Über Die Schutzschalter (Primequest 580A/540A/580/540/480/440)

    Anhang C Ein- und Ausschalten C.1.1.1 Einschalten des Systems über die Schutzschalter (PRIMEQUEST 580A/540A/580/540/480/440) Hinweis zum Einschalten des Systems Betätigen Sie zuerst die Schutzschalter im Basisschrank. Wenn nicht alle Schutzschalter eingeschaltet sind, startet das System möglicherweise nicht ordnungsgemäß, da es nicht ausreichend mit Strom versorgt wird. Schalten Sie alle Schutzschalter in möglichst rascher Folge ein.
  • Seite 391: Abbildung C.2 Position Der Schutzschalter (Extended Power Cabinet)

    C.1 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Hinweis: Die Anzahl der Schutzschalter hängt von der Art der Stromversorgung der Systemeinheit ab. Abbildung C.2 zeigt eine PRIMEQUEST 580A/540A/580/480 mit Extended Power Cabinet. Wenn die PRIMEQUEST 580A/540A/580/480 mit Extended Power Cabinet betrieben wird, schalten Sie alle Schutzschalter im Extended Power Cabinet ein. Öffnen Sie die Rückseite des Extended Power Cabinets und bringen Sie alle Schutzschalter in die Stellung „|“.
  • Seite 392: Abbildung C.3 Position Der Schutzschalter (Extended I/O Cabinet)

    Anhang C Ein- und Ausschalten Schalten Sie auch die Schutzschalter des Extended I/O Cabinets ein, wenn ein solcher angeschlossen ist. Öffnen Sie die Tür an der Vorderseite des Extended I/O Cabinets und bringen Sie alle Schalter im Power Distribution Box (Netzverteiler) in die Stellung „1“. Anm.: Die Art der im Extended I/O Cabinet installierten Power Distribution Box und Schutzschalter hängt von der Region ab, in der der Schrank...
  • Seite 393: System Einschalten (Primequest 520A/520/420)

    Probleme zu verhindern, schalten Sie den Schutzschalter nicht wieder ein, und ziehen Sie einen Kundendienst-Techniker hinzu. Einschalten Schließen Sie das Kabel zuerst an das ACS der Systemeinheit und dann an die Power Distribution Box an. Abbildung C.4 Position des ACS *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 394: System Über Die Schutzschalter Ausschalten (Primequest 580A/540A/580/480/480/440)

    Öffnen Sie die Tür an der Rückseite des Extended Power Cabinet und bringen Sie sämtliche Schalter in die Stellung „0“. Anm.: Die Anzahl der Schutzschalter hängt von der Systemkonfiguration ab. (Siehe Abbildung C.2) Abbildung C.2 zeigt eine PRIMEQUEST 580A/540A*/580/480 mit installierter PSU. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 395: System Ausschalten (Primequest 520A/520/420)

    Wenn das nicht der Fall ist, kann es zu Datenverlusten kommen. Schalten Sie die Systemeinheit aus. Verwenden Sie dazu das MMB (Management Board). Näheres finden Sie im Abschnitt C.1.2, „Ein- und Ausschalten des gesamten Systems“. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 396: Ein- Und Ausschalten Des Gesamten Systems

    Melden Sie sich beim MMB Web-UI an. Das Fenster des MMB Web-UI wird angezeigt. → Wählen Sie [System] [System Power Control] aus dem Menü des MMB. Das Fenster [System Power Control] wird angezeigt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 397 Schrank eingeschaltet ist, wird die Stromversorgung zu sämtlichen Partitionen eingeschaltet. Wenn [Power On the Chassis only] gewählt wird, wird die Stromver- sorgung zu den Komponenten außer dem Systemboard (SB) und der IO Unit eingeschaltet (inkl. dem GSWB). *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 398: Erläuterung Des Fensters [System Power Control]

    Alle Partitionen und Schränke werden ausgeschaltet. partition(s) will be Die Option bleibt ohne Wirkung, wenn Sie sie bei automatically shutdown). ausgeschaltetem System wählen. Force Power Off Die Partitionen werden ausgeschaltet, ohne sie zuvor herunterzufahren. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt C-10 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 399: C.1.2.2 Gesamtes System Ausschalten

    Melden Sie sich bei dem MMB Web-UI an. Das Fenster des MMB Web-UI wird angezeigt. → Wählen Sie [System] [System Power Control] aus dem MMB-Menü. Das Fenster [System Power Control] wird angezeigt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 C-11...
  • Seite 400 Anhang C Ein- und Ausschalten Abbildung C.6 Das Fenster [System Power Control] Wählen Sie [Power Off the Chassis (all partition(s) will be automatically shut- down)] oder [Force Power Off], und klicken Sie auf [Apply], um Ihre Wahl zu bestätigen. Das System wird ausgeschaltet. Anm.: Wenn Sie [Force Power Off] wählen, wird das System ausgeschaltet, ohne dass zuvor eventuell in den Partitionen laufende Betriebssys-...
  • Seite 401: Schränke Und Partitionen Ein- Und Ausschalten

    [System Power Control] aus dem MMB-Menü. Das Fenster [System Power Control] wird angezeigt. Abbildung C.7 Das Fenster [System Power Control] Wählen Sie eine Option aus und klicken Sie auf [Apply]. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 C-13...
  • Seite 402 Power Off the Chassis Alle Partitionen und der Schrank werden (all partition(s) will be ausgeschaltet. automatically shut down.) Force Power Off Das System wird ausgeschaltet, ohne die Partitionen zuvor herunterzufahren. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt C-14 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 403: Partitionen Ein- Und Ausschalten

    C.3 Partitionen ein- und ausschalten Partitionen ein- und ausschalten Dieser Abschnitt beschreibt die folgenden Ein- und Ausschaltverfahren für die Partiti- onen: Partition einschalten (→ C.3.1) Partition ausschalten (→ C.3.2) Für diese Operation sind Systemverwalterrechte erforderlich. C.3.1 Partition einschalten In diesem Abschnitt wird das Einschalten einer Partition beschrieben. Vorgehensweise Melden Sie sich beim MMB Web-UI.
  • Seite 404: Erläuterung Des Fensters

    Anhang C Ein- und Ausschalten Um eine Partition einzuschalten, wählen Sie in der Spalten [Power Control] die Option [Power On] und klicken Sie dann auf [Apply]. Ein Bestätigungsfenster wird angezeigt. Klicken Sie auf [OK], um fortzufahren oder auf [Cancel], um abzubrechen. Hinweis: Wenn der Vorgang nicht durchgeführt werden kann, weil die betref- fende Partition bereits eingeschaltet ist oder weil sie gerade abgeschal- tet wird, erscheint ein entsprechender Warnhinweis.
  • Seite 405 C.3 Partitionen ein- und ausschalten Tabelle C.3 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Power Control] Feld Beschreibung System Progress Der Fortschritt der Partition wird angezeigt: • [Power Off]: Die Partition ist ausgeschaltet. • [Power On In Progress]: Die Partition wird gerade eingeschaltet.
  • Seite 406 Anhang C Ein- und Ausschalten Tabelle C.3 Ein- und Ausgabe von Daten im Fenster [Power Control] Feld Beschreibung Power Control Der Benutzer kann ein Ein-/Ausschaltverfahren wählen. Bei einer eingeschalteten Partition wird die Option [Power On] nicht angeboten. Bei einer ausgeschalteten Partition werden die Optionen [Power Off], [Reset], [INIT], [Power Cycle] und [Force Power Off] nicht angeboten.
  • Seite 407 [Maintenance]: Die Partition wird aktuell gewartet. [- (Bindestrich)]: Die Partition wird nicht gewartet. Für Partitionen, die gewartet werden, können keine Einstellungen vorgenommen werden. Hinweis: Abhängig von der MMB-Firmware-Version wird bei der Serie PRIMEQUEST 500A/500 „ “ das Feld Under Maintenance im Fenster [Power Control] eventuell nicht ausgegeben.
  • Seite 408: Partition Ausschalten

    Anhang C Ein- und Ausschalten C.3.2 Partition ausschalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine Partition ausgeschaltet wird. • Eine Partition, auf der Windows installiert ist, wird möglicherweise nicht heruntergefahren werden, wenn die Shutdown-Funktion aus dem MMB Web-UI heraus ausgeführt wird. Benutzen Sie die Shutdown-Funktion von Windows, um die Partition auszuschalten.
  • Seite 409 C.3 Partitionen ein- und ausschalten Um eine Partition auszuschalten, wählen Sie in der Spalte [Power Control] die Option [Power Off] und klicken Sie auf [Apply]. Die Partition wird ausgeschaltet. Hinweis:Aus den unten beschriebenen Gründen muss das Herunterfahren einer Partition vom Betriebssystem aus durchgeführt werden. Wird die Operation [Power Off] ausgewählt und das Betriebssystem unterstützt ACPI, kann das Betriebssystem heruntergefahren und eine Partition durch die Operation power-off wie oben beschrieben, abge-...
  • Seite 411: Anhang D San Boot Environment

    Switches durchzuführen (kann auch als MMB-Konsole oder sonstige Konsole die- nen) Windows Server 2003, Enterprise Edition für Itanium-basierte Systeme oder Win- dows Server 2003, Datacenter Edition für Itanium-basierte Systeme USB-Diskettenlaufwerk (Installation über KVM-Einheit) *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5...
  • Seite 412: San Boot Environment Einrichten

    Anhang D SAN Boot Environment SAN Boot Environment einrichten Gehen Sie wie folgt vor, um eine SAN Boot Environment einzurichten: SAN Boot Environment konzipieren Planen Sie die Boot-Umgebung einschließlich der Standorte für die PRIME- QUEST und die SAN-Speicher, der Verbindungen und der IP-Adressen. Der erreichbare Grad an Zuverlässigkeit hängt in einem hohen Maße von der Topologie der PRIMEQUEST, der SAN-Speicher und der FC-Switches ab.
  • Seite 413: Empfohlene 2-Wege-Konfiguration

    D.3 Planung (1) Empfohlene 2-Wege-Konfiguration Abbildung D.10 stellt die SAN Boot Environment in einer 2-Wege-Konfiguration dar. Abbildung D.10 Beispiel für eine SAN 2-Wege-Konfiguration (2) Empfohlene 4-Wege-Konfiguration Abbildung D.11 stellt die SAN Boot Environment in einer 4-Wege-Konfiguration dar. Abbildung D.11 Beispiel für eine SAN 4-Wege-Konfiguration U41632-J-Z816-5...
  • Seite 414: Planungshinweise

    Einschränkungen bei der Nutzung des ETERNUS* Multipath-Treibers Wenn der ETERNUS* Multipath-Treiber benutzt wird, müssen die einzelnen logischen Einheiten (LUNs) in der ETERNUS*-Einheit allen HBAs eines Servers gleichermaßen zugewiesen werden. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5...
  • Seite 415 über einen FC-Switch von einem HBA aus auf mehrere CAs inner- halb desselben Schranks zugreifen. Die Anzahl Pfade ist begrenzt. Unter Windows sind maximal 8 Pfade konfigurierbar. Näheres finden Sie im Handbuch zum ETERNUS* Multipath-Treiber. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5...
  • Seite 416: Einstellungen

    Wenn der Zugang zu einem HBA nicht bereits verfügbar ist, müssen die benötigten Angaben über die EFI-Konsole des Servers ermittelt werden, in dem der HBA installiert ist. Näheres finden Sie im Abschnitt „EFI-Treiber konfigurieren“. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5...
  • Seite 417: Fc-Switch Einrichten

    Einrichten der Zonen und der Konfiguration sowie Überprüfung der Konfigura- tion Legen Sie die Zonen mit ihren entsprechenden Konfigurationen an und überprü- fen Sie diese. Näheres über diese Maßnahmen finden Sie im Benutzerhandbuch der ETERNUS*. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5...
  • Seite 418: Efi-Treiber Konfigurieren

    Anhang D SAN Boot Environment D.4.4 EFI-Treiber konfigurieren Um das System von einer SAN-Speichereinheit aus starten zu können, führen Sie für jeden HBA die im Folgenden beschriebenen Schritte durch. Der EFI-Treiber, der verwendet werden muss, hängt von der installierten FC-Karte ab.
  • Seite 419 D.4 Einstellungen Überprüfen Sie die VERSION-Information in der folgenden Liste: Shell> drivers -b Y C I P F A VERSION E G G #D #C DRIVER NAME IMAGE NAME === ======== = = = == === ============================ ================= 00D 00000010 B - - 43 PCI Bus Driver PciBus 020 00000010 B - -...
  • Seite 420 Anhang D SAN Boot Environment Wählen Sie den HBA aus. Setzen Sie den Cursor mit den Cursor-Tasten in der Liste der HBAs auf den Ein- trag, der für die SAN Boot Environment benutzt werden soll, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Es wird das Setup Utility-Menü angezeigt. Emulex FC EFI-Bios Utility, Ver: 3.10a6 ---------------------------------------------------------- 001: LP10k...
  • Seite 421 D.4 Einstellungen 10 Drücken Sie einmal die [Esc]-Taste um zum Bildschirm von Schritt 6 zurückzukehren. 11 Geben Sie das Boot-Gerät an. Wählen Sie im Menü (Schritt 6) [3. Configure Boot Parameters]. Es wird das folgende Menü angezeigt: 1. Device Path Selection 2.
  • Seite 422 Anhang D SAN Boot Environment 15 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das gewünschte Ziel, und drücken Sie [Enter]. Die LUNs, die mit dem Ziel verbunden sind, werden wie im Folgenden gezeigt ausgegeben: Here are Luns numbers 0001 thru 0001: 0001: Mode: Peripheral dev LUN: 0000 16 Wählen Sie die LUN, die für das Booten verwendet werden soll, und drücken Sie [Enter].
  • Seite 423 D.4 Einstellungen Bem.: Weitere Einzelheiten finden Sie auf der EFIBoot Web Site der Emulex Corporation. http://www.emulex.com/ts/index.jsp D.4.4.2 EFI-Treiber (Version 3.11a4/ Version 3.11x1 konfigurieren) Schalten Sie die Partition ein. Auf der Konsole wird der [EFI Boot Manager] angezeigt. EFI Boot Manager ver x.xx [x.xx] Please select a boot option EFI Shell [Built-in] DVD/Acpi(PNP0A03,0)/Pci(1D|1)/Usb(0, 0)/Usb(1, 0)
  • Seite 424 Anhang D SAN Boot Environment Hinweis: Die oben wiedergegebenen Informationen, einschließlich der ID- Nummern, variieren je nach der jeweiligen Umgebung. List HBAs. Geben Sie „drvcfg -s X“ ein, wobei X die im vorherigen Schritt 3 ermittelte ID- Nummer des Treibers ist, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Eine Liste der instal- lierten FC-Karten ähnlich der folgenden wird angezeigt.
  • Seite 425 D.4 Einstellungen Anzeige des Menüs des HBA Setup Utilitys Wählen Sie [1. Setup Utility] und drücken Sie [Enter]. Es wird das folgende Menü angezeigt. Emulex FC EFI-Bios Setup Utility, Ver: 3.11a4 ---------------------------------------------------------------------- 001: LP11002 PCI-X 133MHz Seg#: 00 Bus#: 49 Dev#: 01 Func#: Boot Bios : Disabled Firmware : BS2.10A7...
  • Seite 426 Anhang D SAN Boot Environment 1. Device Path Selection 2. Maximum Luns/Target 3. Boot Target Scan 4. Configure Boot Devices 5. Delay Device Dicovery 12 Wählen Sie [4. Configure Boot Devices]. Es wir eine Datenliste wie im folgenden gezeigt ausgegeben. Wählen Sie einen leeren Eintrag. Bei Auslieferung des Sytems sind alle Einträge leer.
  • Seite 427 D.4 Einstellungen Here are Luns numbers 0001 thru 0001: 0001: Mode: Peripheral dev LUN: 0000 16 Wählen Sie die LUN, die für das Booten verwendet werden soll, und drücken Sie [Enter]. Selected Boot Device: 001: DID:0000EF WWN:202C00E0 00CB0815 Mode: Per LUN: 0000 1.
  • Seite 428: Hinweise Zum Austausch Eine Fc-Karte

    Handbüchern beschrieben. Ändern Sie die Zone-Einstellung für den FC-Switch (bei der Einstellung der WWN Zone). Ändern Sie die ETERNUS* Host-Affinity Einstellung. Ändern Sie die EFI-Treibereinstellung. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu D-18 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 429: Installation Des Betriebssystems

    * If you do not have any device support disks from a mass storage device manufacturer, or do not want to specify additional mass storage devices for use with Windows, press ENTER. *: Angebot und Support in EMEA nur für die globalen Kunden von Fujitsu U41632-J-Z816-5 D-19...
  • Seite 430: Pfadänderung Bei Systemstart

    Anhang D SAN Boot Environment Pfadänderung bei Systemstart Der Booteintrag für Windows Server 2003 für Itanium-basierte Systeme beruht auf einer GUID (Globally Unique Identifier). Wenn es also zu einem Fehler in dem Pfad vom FC-Switch zum SAN-Speicher kommt, kann das Betriebssystem gestartet wer- den, vorausgesetzt das Boot-Gerät ist über einen anderen Pfad erreichbar.
  • Seite 431: Anhang E Liste Der Standardwerte

    Anhang E Liste der Standardwerte Die folgende Tabelle enthält Informationen, die im Problemfall hilfreich sein können, sowie einen Überblick über die Standardwerte für Einstellungen. Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie...
  • Seite 432 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie System Event Setting of event Selection of Start Date/ First Event • First event Bei Auswahl von whether to begin Time •...
  • Seite 433 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie System Setup Setting of Setting to Power Aktiviert Aktiviert: GSWB OFF at synchronically Linkage (Schrank und Wenn alle Partitionen shutdown turn off the Mode...
  • Seite 434 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Schedule List Schedule setting Setting power- Schedule List Keine Zeitplan für jede Mit der Schaltfläche on/off schedule Partition festlegen.
  • Seite 435 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Home of Selection of Setting home Home IOU Keine IO Unit der Partition, Partition home IOU d.h. IO Unit mit BMM Reserved SB Setting of Setting reserved...
  • Seite 436 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Mode Setting various Setting Partition PCI Address PCI Bus Mode • PCI Bus Mode types of mode PCI Address Mode •...
  • Seite 437 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Add/Edit User Setting user Setting user User name Keine 8 bis 32 Zeichen. account name Folgende Zeichen sind erlaubt: 0 bis 9, a bis z, A bis Z, - und _.
  • Seite 438 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Date/Time Definition of Date setting Date Keine Datum MMB date/time Setting Display Keine Stunde:Min:Sek (24- adjustment hour:minute:sec hour:minute:s Std-Format) econd (24-...
  • Seite 439 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Management Setting Setting MMB VLAN Mode VLAN mode • No VLAN mode LAN Port management HUB VLAN • VLAN mode Configuration mode •...
  • Seite 440 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Network SNMP setting Enable/disable SNMP Agent Disable • Enable Protocols SNMP Agent • Disable Setting the port SNMP Agent 161, 1024 bis 65535 used for SNMP...
  • Seite 441 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Create CSR Creation of SSL Length of Key length 1024 • 1024 certificate private key • 2048 (bits) ISO country Country Keine...
  • Seite 442 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie SNMP Trap SNMP trap- System or user Community/ None send destination name setting User setting IP address IP Address None 0 to 255, 0 to 255,...
  • Seite 443 E.1 Default-Werte für MMB Tabelle E.1 Liste der möglichen Werte für MMB Übergeordn. Untergeordn. Fenster Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Bemerkungen Kategorie Kategorie Add/Edit Filter Definition of Setting IP Protocol • HTTP MMB IP Filtering • HTTPS Filtering • Telnet • SSH •...
  • Seite 444 CPU-Systembetriebs. 540A*/580/ 32-CPU system 540) 32CPU License 32-CPU license Setting for License None Lizenz für (PRIMEQUES setting enabling Aktivierung des 32- T 480/440) operation as a CPU-Systembetriebs. 32-CPU system *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt E-14 U41632-J-Z816-5...
  • Seite 445: Werte Für Psa Eingeben

    E.2 Werte für PSA eingeben Werte für PSA eingeben Tabelle E.2 Liste der möglichen Werte für PSA Übergeord. Untergeord. Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Anmerkung Kategorie Kategorie Process List Process list Refresh Time Keine • None • 5 sec • 10 sec •...
  • Seite 446 Anhang E Liste der Standardwerte Tabelle E.2 Liste der möglichen Werte für PSA Übergeord. Untergeord. Einstellung Default-Wert Mögliche Werte Anmerkung Kategorie Kategorie AgentLog AgentLog condition Severity Error/Warning/ • Error specification Information (all) • Warning • Information * Mehrere Optionen möglich. Unit •...
  • Seite 447: Anhang F Übersicht Der Ip-Adressen Des Management-Lans

    Benutzer und füe die lokale Wartung ein. 4. BMM#1 wird nur in der PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540 unterstützt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Abbildung F.1 Netzwerkkonfiguration und IP-Adressen des Management- LANs (PRIMEQUEST 580A/540A*/580/540/480/440) Die wichtigsten verwendeten IP-Adressen werden im Folgenden beschrieben.
  • Seite 448 Zur Kommunikation überträgt das MMB Pakete folgender Typen: NTP, Alarm-E-Mail, REMCS* und SNMP-Trap. Falls für das MMB sowohl eine physikalische IP-Adresse als auch eine virtuelle IP- Adresse eingestellt ist, wird die physikalische IP-Adresse als Absenderadresse verwendet. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 449: Abbildung F.2 Netzwerkkonfiguration Und Ip-Adressen Des Management-Lans (Primequest 52A/520/420)

    Richten Sie ein gemeinsames Subnetz für die System- verwaltung durch Benutzer und füe die lokale Wartung ein. 4. BMM#1 wird nur in der PRIMEQUEST 520A/520 unterstützt. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt Abbildung F.2 Netzwerkkonfiguration und IP-Adressen des Management- LANs (PRIMEQUEST 52A*/520/420) Die wichtigsten verwendeten IP-Adressen werden im Folgenden beschrieben.
  • Seite 450 - Die IP-Adressen werden vom verwendeten Mail-Server umgeleitet. Falls darüber hinaus unter diesen Bedingungen der REMOTE MAINTENANCE-Port bei der PRIMEQUEST 520A* verwendet wird, muss ebenfalls für die REMOTE MAINTENANCE-Pakete der Durchlass konfiguriert werden *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5...
  • Seite 451 Glossar Abkürzung für Application Programming In- Abkürzung für Command Line Interface. Diese terface. Eine gemeinsame Schnittstelle zur Ent- Schnittstelle erlaubt eine direkte Ausführung wicklung von Betriebssystemen und von Kommandos auf der UNIX- oder DOS-Be- Middleware. triebssystemebene. ASIC Abkürzung für Application Specific Integrated Abkürzung für Certificate of Authenticity.
  • Seite 452 Ersetzung von Ressourcen wie CPUs, Hauptspeicher, PCI-Karten und IO Units im Abkürzung für Global Address Controller. Eine laufenden Systembetrieb einer Partition. der von Fujitsu speziell für die PRIMEQUEST- Systemfamilie entwickelten ASICs. DVD-ROM Abkürzung für Digital Versatile Disc - Read- Only Memory. Digitales Format zur Speiche- Abkürzung für Gigabit Ethernet.
  • Seite 453 Schaltkreisen. Intel-Architektur Abkürzung für Local Data Xbar. Eine der von Generischer Begriff für die grundlegende Ar- Fujitsu speziell für die PRIMEQUEST-Sy- chitektur der Intel-Mikroprozessoren. stemfamilie entwickelten ASICs. Abkürzung für Instruction Fetch. Verfahren zu Abkürzung für Light Emitting Diode.
  • Seite 454 Glossar Middleware PCI-Hotplug Software, die auf einem Betriebssystem abläuft Verfahren, das einen Austausch von PCI-Kar- und den Anwendungen erweiterte Funktionen ten bei laufendem Betrieb zulässt. zur Verfügung stellt. Sie ist zwischen dem Be- triebssystem und den Anwendungen angesie- delt. Abkürzung für Peripheral Component Inter- connect.
  • Seite 455 Collection for Remote Maintenance Support. Sammelt Konfigurationsdaten über die in den PRIMEQUEST-Partitionen installierte Soft- ware. Abkürzung für Storage Area Network. Dedi- ziertes Netzwerk, das einen Server mit Spei- chergeräten verbindet. *: wird von Fujitsu Technology Solutions nicht unterstützt U41632-J-Z816-5 GL-5...
  • Seite 456 Boards der IO Units. Communications Corp. entwickelt. Systemwalker Abkürzung für Xbar Data Interconnect Board. Von Fujitsu entwickelte Middleware. System- Steuert die Datenübertragung zwischen den Sy- walker ist eine integrierte Betriebsverwaltungs- stemboards und den Boards der IO Units.
  • Seite 457 ......A-3, A-6 Fujitsu Logo-Anzeige ....2-11 Fujitsu Technology Solutions .
  • Seite 458 Stichwortverzeichnis High Reliability Tool ....3-60 High-Reliability Tools Installer kdump collection, checking ... . 4-123 Startfenster .
  • Seite 459 Stichwortverzeichnis NTP-Einstellung für eine Partition, die zu einer S.M.A.R.T.-Fenster ....4-101 Domain gehört ..... 4-141 SAN .
  • Seite 460 Stichwortverzeichnis Systemboard oder IO Unit entfernen ....2-47, 2-55 Verbindungseinstellungen ... . . 2-19 Systemboard und IO Unit Virtual Memory hinzufügen .
  • Seite 461 Kritik Fujitsu Technology Solutions GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@ts.fujitsu.com http://manuals.ts.fujitsu.com Absender Kommentar zu PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe Installationshandbuch U41632-J-Z816-5...
  • Seite 463 Kritik Fujitsu Technology Solutions GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@ts.fujitsu.com http://manuals.ts.fujitsu.com Absender Kommentar zu PRIMEQUEST 500A/500/400-Modellreihe Installationshandbuch U41632-J-Z816-5...
  • Seite 465 New items are marked yellow. All other items have been incorporated Table of corrections in PRIMEQUEST 500A/500/400 Series Installation Manual in the manual. (C122-E001-10EN) 2009/6/18 Erroneous descriptions that were found in the manual have been corrected as shown below. Page...
  • Seite 466 Page Item Description 2-33 Addition 2.2.4.4 Setting the date and time (2) With the NTP service of the MMB active, it starts when the MMB is reset, duplication of the MMB is switched, and the AC power is changed from OFF to ON. 3.
  • Seite 467 Page Item Description 2) equal to or greater than 0.5 second and less than 600 seconds, the time is not 2-33 Addition 2.2.4.4 Setting the date adjusted; and time 3) equal to or greater than 600 seconds and less than 1000 seconds, a step adjustment is made;...
  • Seite 468 4.17 and earlier  Method of confirming the time synchronization with the NTP server For information on how to confirm that the time has been synchronized with the NTP server, consult your Fujitsu certified engineer or the support center. 2-63 2.5.6...
  • Seite 469 Page Item Description 4-3, Correct - During PSA installation, the following modifications required for PSA operation are PSA Installation automatically put into effect: (Linux: Red - Addition of the settings to syslog.conf file Hat) - Addition of the settings to snmpd.conf file (PRIMEQUEST - Addition of the settings to snmptrapd.conf file...
  • Seite 470 Page Item Description 4-22, Incorrect - During PSA installation, the following modifications required for PSA operation are PSA Installation 4-23 automatically put into effect: (Linux: Red - Adding of settings to syslog.conf Hat) - Adding of settings to snmpd.conf (PRIMEQUEST - snmptrapd.conf file setup 520A/520/420) - Disabling of salinfo or salinfo_decode automatic startup setting (*1)
  • Seite 471 Page Item Description 4-36 Addition - Items automatically set during uninstallation 4.3.10 During PSA uninstallation, the following modifications are automatically put into effect: uninstallation - Deletion of the settings from syslog.conf file - Deletion of the settings from snmpd.conf file - Deletion of the settings from snmptrapd.conf file - Enabling of the salinfo or salinfo_decode automatic startup setting - Enabling of the smartd automatic startup setting...
  • Seite 472 Page Item Description 4-65 Addition - Items automatically set during uninstallation 4.4.9 During PSA uninstallation, the following modifications are automatically put into effect: uninstallation - Deletion of the settings from syslog.conf file - Deletion of the settings from snmpd.conf file - Deletion of the settings from snmptrapd.conf file - Enabling of the salinfo_decode automatic startup setting - Enabling of the smartd automatic startup setting...
  • Seite 473 Page Item Description 10 Press the [Esc] key once to return to the window displayed in step 6. 11 Set the topology. Make the following EFI-Bios settings according to the connection type (Fabric connection or FCAL connection). *The following screenshot of the EFI-Bios Utility screen corresponds to a configuration with two Single FC cards and two Dual FC cards.
  • Seite 474 Page Item Description 3) Select [Point to Point]. <FCAL > Select the card whose settings you want to change, in the same way as the above 1) and 2) for a Fabric connection. 4) Select [FCAL]. 12 Set the link speed. Make the following EFI-Bios settings according to the Link Speed for the connection (2, 4, or 8 Gbps).
  • Seite 475 Page Item Description *If the EFI driver version is 3.10a6, 3.11a4, or 3.11x1, Link Speed cannot be set. In this case, the appropriate setting is [Auto negotiate]. Use the system as is. (8GFC) (4GFC)
  • Seite 476 Page Item Description (2GFC) 13 Change the setting for the opposed devices in the connection (Fibre Channel switch/ ETERNUS disk array). It is necessary to change the settings on the devices at the opposite end of the connection to match the fixed settings on the Fibre Channel card. (This applies both to Fibre Channel switches and ETERNUS disk arrays.) For details, see ETERNUS Disk Storage System Settings / 2.1.1 Setting the To-server Connection Type (Setting the CA Parameters) of ETERNUS Disk Storage System Server...
  • Seite 477 Page Item Description D-12 Incorrect D.4.4.2 D.4.4.2 Configuring the EFI driver (3.11a4 version/3.11x1 version) Configuring the Correct driver (3.11a4 D.4.4.2 Configuring the EFI driver (3.11a4 version/3.11x1 version later) version/3.11x1 version) D-15 D.4.4.2 10 Press the [Esc] key once to return to the window displayed in step 6. Configuring the 11 Specify the boot device.
  • Seite 478 Page Item Description 3) Select [Point to Point]. <FCAL > Select the card whose settings you want to change, in the same way as the above 1) and 2) for a Fabric connection. 4) Select [FCAL].
  • Seite 479 Page Item Description 12 Set the link speed. Make the following EFI-Bios settings according to the Link Speed for the connection (2, 4, or 8 Gbps). On the window that is displayed in 3) or 4) of step 11, first press the [Esc] key once to return to the previous window.
  • Seite 480 Page Item Description (4GFC) (2GFC) 13 Change the setting for the opposed devices in the connection (Fibre Channel switch/ ETERNUS disk array). It is necessary to change the settings on the devices at the opposite end of the connection to match the fixed settings on the Fibre Channel card. (This applies both to Fibre Channel switches and ETERNUS disk arrays.) For details, see ETERNUS Disk Storage System Settings / 2.1.1 Setting the To-server Connection Type (Setting the CA Parameters) of ETERNUS Disk Storage System Server...

Diese Anleitung auch für:

Primequest 400Primequest 500