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Fujitsu PRIMEQUEST 500A Installationshandbuch Seite 309

Primequest serie; die primequest-systeme besitzen eine lange lebensdauer

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# ls –l /var/crash
• RHEL5 (IPF)
Reservieren Sie eine geeignete Partition (Beispiel: /dev/sdb2) als Dump-
Speicherbereich und formatieren Sie ihn als Dateisystem (Beispiel: ext3).
Überprüfen Sie mit Hilfe der folgenden Operation, ob dieses Verzeichnis korrekt
erstellt wurde.
# mount /dev/sdb2 /var/crash
# ls -l /var/crash
Um den Verlust von Daten während der Operation zu vermeiden, stellen Sie
sicher, dass der Dump-Speicherbereich nicht gemountet wird.
Bei Linux (Red Hat) richten Sie folgenden freien Bereich als Dump-Speicherbereich
ein.
Größe des Dump-Speicherbereichs
= (installierter Speicher* + 1 GB) x Anzahl der temporär gespeicherten Dump-Dateien
* Wenn Extended Mirror Mode eingesetzt wird, entspricht die benutzbare
Wieviel Speicherplatz Sie in etwa für Dumps benötigen, können Sie anhand der maxi-
malen Anzahl Dump-Dateien ermitteln, die temporär auf dem System gespeichert
werden. Wenn eine Dump-Datei bei Auftreten eines Fehlers direkt nach dem Neustart
auf ein Speichermedium, beispielsweise auf ein Band, ausgelagert werden kann,
gehen Sie von zwei temporären Dump-Dateien (dsikdump/kdump und sadump kön-
nen gleichzeitig korrigiert werden) aus. Wenn der zugewiesene Speicherplatz knapp
wird, können die Dump-Dateien nicht korrelt gespeichert werden. Verwalten Sie den
freien Plattenspeicherplatz sorgfältig und lagern Sie erstellte Dump-Dateien so
schnell wie möglich auf ein externes Speichermedium aus anstatt sie auf der Platte zu
belassen.
U41632-J-Z816-5
Hauptspeichergröße der Hälfte des tatsächlich installierten Hauptspei-
chers. Der Speicher in der Formel oben entspricht dann dehalb nur die
Hälfte des tatsächlich installierten Hauptspeichers.
4.9 Dump-Umgebung einrichten (Linux: Red Hat)
4-113

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Diese Anleitung auch für:

Primequest 400Primequest 500