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Zielrufnummern Löschen - Auerswald WG-440 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Heben Sie den Hörer ab und wählen Sie eine der folgenden Ziffernfolgen, um die
Zielrufnummer für Meldekontakt 1 zu programmieren. Geben Sie die Zielrufnummer
direkt im Anschluß an die angegebene Ziffernfolge ein:
1. Zielrufnummer (max. 24-stellig) für Meldetext 1 eingeben
5012
2. Zielrufnummer (max. 24-stellig) für Meldetext 1 eingeben
5013
3. Zielrufnummer (max. 24-stellig) für Meldetext 1 eingeben
5014
4. Zielrufnummer (max. 80-stellig) für Meldetext 1 eingeben
Die Eingabe der Rufnummer schließen Sie mit dem Auflegen des Hörers ab. Haben
Sie die maximal zulässige Länge von 24 bzw. 80 Ziffern bei der Zielrufnummer über-
schritten, so erhalten Sie den Besetztton als Zeichen, daß die eingegebene Nummer
nur unvollständig gespeichert ist.
Pausen innerhalb der Zielrufnummer / Wechsel des Wahlverfahrens
Um mit dem WG-440 durch die automatische Wahl auch besondere Funkempfänger
(Pager wie scall o.ä.) oder D-Netz-Telefone zu erreichen und diesen eine Nachricht
zu übermitteln, verfügt das WG-440 über die beiden folgenden Zusatzfunktionen:
An beliebigen Stellen in der Rufnummer können Pausen von 2 oder 12 Sekun-
den eingefügt werden.
2.
An einer Stelle der Rufnummer kann das Wahlverfahren von IWV auf MFV (Ton-
wahl) umgeschaltet werden (nur dann notwendig, wenn Ihre Amtleitung nur mit
dem Impulswahlverfahren (IWV) arbeitet).
Beide Funktionen sind dazu notwendig, nach der eigentlichen Teilnehmernummer
eine Pause einzufügen und auf das Wahlverfahren MFV umzuschalten, um mit den
darauffolgenden Ziffern dem Empfänger eine Nachricht zu übermitteln. Die Umschal-
tung auf MFV ist nur dann notwendig, wenn das WG-440 nicht vorher schon mit
MFV gewählt hat. Dies ist nur dann der Fall, wenn Ihr Amt mit dem Impulswahl-
verfahren (IWV) arbeitet.
Somit wählt das WG-440 die eigentliche Teilnehmernummer in dem für Ihr Amt pas-
senden Wahlverfahren, wartet die programmierte Pause ab und wählt dann die fol-
genden Ziffern der Nachricht im Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) nach.
Entsprechend der BZTZulassung des WG-440 ist es nicht zulässig, die 12-Sekun-
den-Pause oder den Wechsel des Wahlverfahren vor Ende der eigentlichen
Teilnehmernummer einzufügen. Sie können diese Zusatzfunktionen zwar an beliebi-
ger Stelle in der Ziffernfolge programmieren, das WG-440 führt sie jedoch nur dann
aus, wenn es das Ende der eigentlichen Teilnehmernummer erkannt hat. Ansonsten
bricht es die Wahl ab.
So programmieren Sie diese Zusatzfunktionen innerhalb der Ziffernfolge:
1.
Legen Sie bei Eingabe der Rufnummer zwischen den Ziffern eine Pause von 5
oder 12 Sekunden ein. Damit wird eine 2- bzw. 12-Sekunden-Pause program-
miert, die bei späterer Wahl der Zielrufnummer entsprechend zwischen den Zif-
fern abgewartet wird. Beim Programmieren der Pause wird nach 5 und 12 Se-
14
kunden ein kurzer Ton ausgegeben, um Ihnen zu signalisieren, daß die gewünsch-
te Pause programmiert wird. Eine Pause ist an jeder beliebigen Stelle (auch an
mehreren Stellen) zwischen den Ziffern programmierbar, die 12-Sekunden-Pau-
se wird jedoch nur nach Ende der eigentlichen Rufnummer des Empfängers
ausgeführt. Jede Pause belegt eine Stelle im 24- bzw. 80-stelligen Ziel-
rufnummernspeicher, d.h. sie reduziert die maximale Anzahl der Ziffern jeweils
um 1.
Um einen Wechsel des Wahlverfahrens zu programmieren, müssen Sie ein Tele-
fon mit umschaltbarem Wahlverfahren verwenden. Beginnen Sie die Program-
mierung der Ziffernfolge mit Impulswahl (IWV), schalten Sie an der gewünsch-
ten Stelle in der Rufnummer das Wahlverfahren des Telefons um (nicht den Hö-
rer dabei auflegen) und wählen Sie die restlichen Ziffern im Mehrfrequenzwahl-
verfahren (MFV) weiter. Manche Telefone besitzen einen Schalter für die Um-
schaltung, bei anderen Telefonen dagegen ist eine komplizierte Programmie-
rung erforderlich. Bei fast allen Telefonen aber ist es möglich, das Wahlverfahren
durch Drücken der [*]-Taste auf MFV umzuschalten (zeitweise Umschaltung des
Wahlverfahrens, siehe im Handbuch Ihres Telefons). Ein Wechsel des Wahl-
verfahrens ist nur einmal innerhalb der Ziffernfolge programmierbar und redu-
ziert aber ebenfalls die maximale Anzahl der Ziffern um 1.
Hinweis: Wir empfehlen, bei der Eingabe von Rufnummern mit Sonderfunktionen
das beiliegende PC-Bedienprogramm zu verwenden.
Hinweis: Mit dem Bedienprogramm können Sie auch mehrere Pausen unmittel-
bar hintereinander programmieren. Bei der Ausführung der automatischen Wahl
achtet das WG-440 dann selbsttätig darauf, daß die aneinandergereihten Pau-
sen nur dann abgewartet werden, wenn das Ende der eigentlichen Teilnehmer-
nummer erkannt wurde. Wurde das Ende noch nicht erkannt, so bricht das WG-
440 die Wahl ab.
Hinweis: Wird eine Pause an erster Stelle der Zielrufnummer programmiert, so
wird diese vom WG-440 bei der Wahl ignoriert und ohne Wartezeit übersprun-
gen.
Hinweis: Im Anhang finden Sie Erläuterungen, wie Sie aus MFV-Ziffern Klartext-
nachrichten z.B. für D2-Netz-Handies zusammenstellen.
Hinweis: Wenn Sie das WG-440 an der Nebenstelle einer Telefonanlage betrei-
ben, müssen Sie bei der Plazierung der Pausen innerhalb der Rufnummer auf-
passen, da die Anlage eventuell eine Wahlumsetzung vornimmt, wodurch sich
zusätzliche Zeitverzögerungen ergeben können. Durch diese Wahlumsetzung
kann auch die Erkennung des Rufnummernendes durch das WG-440 beein-
trächtigt werden. Probieren Sie daher Ihre Rufnummernprogrammierung ruhig
einmal aus, um sicherzugehen, daß die Wahl in Verbindung mit der Telefonanla-
ge korrekt abläuft.
4.6.6 Zielrufnummern löschen
Das Löschen einer Zielrufnummer erfolgt auf dem gleichen Weg wie das Program-
mieren der Nummer, indem Sie nach der oben genannten Ziffernfolge (,,5011" /
gen.
Beispiel: Sie möchten die zweite Zielrufnummer des ersten Meldekontaktes löschen:
Heben Sie den Hörer ab, wählen Sie die Ziffernfolge ,,5012" und legen Sie den Hörer
danach wieder auf.
Bedienanleitung WG-440
Bedienanleitung WG-440
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