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Konfigurationssteuerung; Funktionsprinzip Konfigurationssteuerung - Siemens S7-1500 Systemhandbuch

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Flexible Automatisierungskonzepte

9.2 Konfigurationssteuerung

9.2
Konfigurationssteuerung

Funktionsprinzip Konfigurationssteuerung

Durch die Konfigurationssteuerung können Sie mit einer einzigen Projektierung des
Automatisierungssystems S7-1500/Dezentralen Peripheriesystems ET 200MP
unterschiedliche reale Konfigurationen (Stationsoptionen) betreiben.
● In einem Projekt ist ein Stationsmaster (Maximalkonfiguration) konfiguriert. Der
Stationsmaster umfasst alle Module, die in einer Reihe von ähnlichen Anlagenteilen oder
Maschinen benötigt werden.
● Im Anwenderprogramm des Projekts sind verschiedene Stationsoptionen für
verschiedene Anlagenteile oder Maschinen sowie die Auswahl einer Stationsoption
vorgesehen. Eine Stationsoption nutzt z. B. nur einen Teil der Module des
Stationsmasters und diese Module sind in abweichender Reihenfolge gesteckt.
● Vor Ort wählt ein Bediener eine Stationsoption für eine konkrete Anlage aus. Er muss
dazu das Projekt nicht ändern und damit auch keine geänderte Konfiguration laden.
Bild 9-1
Sie teilen der CPU/dem Interfacemodul durch einen von Ihnen programmierten
Steuerdatensatz mit, welche Module in einer Stationsoption abweichend vom Stationsmaster
fehlen oder sich auf einem anderen Steckplatz befinden. Auf die Parametrierung der Module
hat die Konfigurationssteuerung keinen Einfluss.
132
Funktionsprinzip Konfigurationssteuerung
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 12/2014, A5E03461181-AC

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