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Siemens SIMATIC PCS 7 Referenzhandbuch Seite 205

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Arbeitsweise
Der Baustein wird in den OB1 eingebaut.
Der Baustein wird durch die fallende Flanke (1->0) des Eingangs STOP_RES
zurückgesetzt (d.h. CNT, MAX, MIN, MEAN und der interne ACT_TME werden
zurückgesetzt) und gestartet. Dabei wird auch die aktuelle Systemzeit ermittelt
und intern unter L_TME gespeichert.
Bei jeder Bearbeitung ermittelt der Baustein die Systemtageszeit in ms,
speichert sie intern in ACT_TIME und errechnet ab dem Rücksetzzeitpunkt
den Maximalwert (MAX), den quadratischen Mittelwert (MEAN) und den
Minimalwert (MIN) der seit seiner letzten Bearbeitung vergangenen Zeit
(OB_1_TIME=ACT_TIME-L_TIME). Danach wird der Zähler CNT um 1
inkrementiert und L_TIME=ACT_TIME gesetzt. Der quadratische Mittelwert
errechnet sich folgendermaßen:
=
MEAN
CNT
Die errechneten Werte sind zu interpretieren (IBS-Personal), um daraus die
CPU-Auslastung abzuleiten.
Eine 1 am Eingang STOP_RES führt dazu, dass der Bausteinalgorithmus nicht
weiter bearbeitet wird (Bearbeitung wird "angehalten"). ENO wird während
dieser Zeit auf 0 gesetzt.
Meldeverhalten
Nicht vorhanden.
Fehlerbehandlung
Nur durch das Betriebsystem.
Bedienen und Beobachten
Nicht vorhanden.
Process Control System PCS 7, Technological Blocks
A5E00127670-01
1
+
2
(
CNT MEAN
*
OB
1
_
TIME
+
1
Sonstige Technologische Bausteine
2
)
5-47

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