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Schleusenfunktion - telenot compact 80 Technische Beschreibung

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Schleusenfunktion

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Schleusenfunktion
Die Schleusenfunktion ist für die externe Scharf-
schaltung parametrierbar.
Schleusenfunktion bedeutet:
"Die Scharf- und Unscharfschaltung erfolgt innerhalb
des überwachten Sicherungsbereichs." Der Zugang
zur Schalteinrichtung wird als Schleuse bezeichnet.
Für die Realisierung der Schleusenfunktion ist eine
Einschalt- und eine Alarmverzögerung notwendig.
Der Meldepunkt in der Schleuse muss mit Einbruch
(Schleuse) parametriert werden.
Einschaltverzögerung
(scharf schalten der EMZ)
Beim Scharfschalten werden die Schleusen-Melder
für die Dauer der Einschaltverzögerungszeit gesperrt,
so dass während dieser Zeit keine Alarmierung
erfolgt.
Alle anderen Melder unterliegen nicht der Einschalt-
verzögerungszeit, d.h. sie sind sofort scharf.
Bei der Einschaltverzögerung handelt es sich um eine
Alarmunterdrückung der Schleusen-Melder beim
Scharfschalten der EMZ.
Befindet sich der Betreiber danach noch in der
Schleuse, wird die Alarmverzögerung gestartet.
EMZ
Sicherungsbereich
IR
"Schleuse"
SE1
Alarmverzögerung
(unscharf schalten der EMZ)
Zum Unscharfschalten betritt der Betreiber sein Ob-
jekt und befindet sich dann im Schleusenbereich.
Für die Dauer der Alarmverzögerungszeit findet eine
Alarmunterdrückung statt.
Der Betreiber schaltet in dieser Alarmverzögerungs-
zeit seine Anlage unscharf und verhindert so die
Abarbeitung der ausgelösten Alarme.
Wird die Anlage (innerhalb der Alarmverzögerungs-
zeit) nicht unscharf geschaltet, werden die bereits
ausgelösten Alarme abgearbeitet.
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