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krick Anna Anleitung Seite 2

Die kleine dampfbarkasse mit echtem dampfantrieb
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Bitte richten Sie sich nach diesen Empfehlungen, und
machen Sie nicht den Baukastenhersteller verantwortlich,
wenn sich zum Beispiel am Rumpf kleine Beulen einstel-
len, weil Sie den ungeeigneten Kleber verwendet haben.
Schneiden Sie zuerst den bereits fertig geformten Rumpf
aus. Die Schnittkante ist in Abb. 1 deutlich eingezeichnet.
Es bleibt also ein Rand über die Deckshöhe hinaus ste-
hen.
Fertigen Sie den Bootständer aus den Teilen 2 bis 4 an.
Sie verleimen die Teile mit Weißleim, verputzen den
Ständer nach dem Aushärten und lackieren ihn farblos
oder nach Ihrem Geschmack.
Setzen Sie den Rumpf in den Ständer, schrägen Sie die
Kanten von Bodenbrett 5 entsprechend Abb. 1 ab, bis es
glatt in den Rumpf passt. Leimen Sie Kielbrett 6 und
Spant 7 auf die Unterseite des Bodenbrettes und prüfen
Sie nochmals, dass das Bodenbrett glatt an der Rumpf-
wand anliegt.
Lackieren Sie das Bodenbrett und die aufgeklebten Stege
farblos, wobei natürlich die am Rumpf anliegende Kante
lackfrei bleiben muss, und kleben Sie es nach dem Aus-
trocknen wie folgt in den Rumpf:
1.
Rumpf in den Bootsständer legen.
2.
Die Unterkante von Kielbrett 6 und Spant 7 dick
mit Silikonkitt einstreichen und in den Rumpf le-
gen.
3.
Das Bodenbrett so beschweren, dass es gut an
der Rumpfwand anliegt. Die Leimung gut aus-
härten lassen.
4.
Die Außenkante des Bodenbrettes mit Sekun-
denkleber an der Rumpfwand befestigen.
Wir empfehlen dazu die Verwendung eines Drahtes, den
Sie, wie in Abb. 2 dargestellt, abwinkeln. Je länger das
abgewinkelte Stück ist, desto größer wird der Tropfen.
Geben Sie Sekundenkleber in ein kleines Schälchen, zum
Beispiel einen umgedrehten Kronenkorken. Wenn Sie mit
dem Draht jeweils immer nur einen Tropfen aus diesem
kleinen Gefäß nehmen, können Sie den Sekundenkleber
punktgenau an die gewünschte Stelle bringen, ohne dass
der überschüssige Sekundenkleber Lack und Bordwand
verdirbt.
Der Sekundenkleber sollte unbedingt die ganze Boden-
kante nach unten abdichten. Verleimen Sie daher diesen
Rand sehr sorgfältig.
Gastankkonsole:
Sie benötigen die Teile 9 bis 12 nur, wenn Sie einen Gas-
tank einbauen wollen. Für den Betrieb mit Trockenspiritus
können Sie diese Teile weglassen.
Bauen Sie die Konsolenteile 8 bis 11 gemäß Abb. 3 zu-
sammen. Verleimen Sie mit UHU coll, verputzen und la-
ckieren Sie die Konsole, und passen Sie sie in den
Rumpfbug ein. Schrauben Sie die Konsole vorerst mit der
Schraube 12 an.
Zeichnen Sie die Befestigungslöcher für den Gastank auf
der Konsole an, gemäß Bauplan oder für Alex so weit
vorn wie möglich. Bohren Sie Löcher für entsprechende
Schrauben M 3, die Sie von unten einkleben.
Damit sind die Vorbereitungen für den Gastank beendet.
Diese Arbeiten entfallen, wenn Sie Ihr Boot mit Trocken-
spiritus betreiben wollen.
Kleben Sie auf die Unterseite von Deck 13 die Stützbret-
ter 14 und 15 auf, wobei Sie die richtige Lage dem Grund-
riss auf dem Bauplan entnehmen. Diese Stützbretter hal-
ten später Süllrand 37 in senkrechter Lage und müssen
daher genau an der Plichtkante anliegen.
Die Stützbretter haben eine Bohrung für den Antennen-
draht 16 (sofern benötigt), den Sie vor dem Einschieben
mit einem Kabel mit Stecker versehen müssen. Schieben
Sie den Antennendraht auf der gewünschten Seite durch,
und befestigen Sie ihn an einer Stelle mit einem Tropfen
Sekundenkleber.
Das Deck geht sehr stramm in die Decksauflage am
Rumpf. Dies ist notwendig, damit zwischen Rumpfwand
und Deck kein Spalt entsteht (Abb.1), Passen Sie das
Deck sorgfältig ein, und fixieren Sie es mit Klebeband.
Zum Einkleben verwenden Sie wieder den von Abb. 2
bekannten Draht, um das Deck Schritt für Schritt festzu-
kleben, wobei Sie jeweils das Deck fest auf den Rumpf
drücken müssen. Lassen Sie die Klebung aushärten, und
schneiden Sie erst dann die überstehende Rumpfkante
ab. Vorsicht beim Nachleimen! Es darf kein Sekundenkle-
ber außen an der Bordwand herunterlaufen!
Passen Sie den Kiel 17 gemäß Abb. 4 am Rumpf an, und
heften Sie ihn mit Sekundenkleber an. Bohren Sie das
Loch für das Stevenrohr durch den Rumpfboden.
Schneiden Sie die Isolierplatte 80 nach der Maschinen-
grundplatte zu, und legen Sie sie unter die Dampfmaschi-
ne.
Vor den nächsten Schritten am Boot sollte die Dampf ma-
schine bereits fertig vorbereitet sein. Folgen Sie dazu
bitte der Anweisung, die der Dampfmaschine beiliegt.
Zum Antrieb der Schiffswelle muss die Schwungscheibe
der Dampfmaschine noch ein wenig modifiziert werden.
Lösen Sie hierzu die Schwungscheibe wieder von der
Maschine. Bohren Sie ein Loch Ø 2,5 mm in einer Ent-
fernung von 10 mm von der Mittelbohrung von der Seite
mit dem größeren Durchmesser in die Scheibe, sodass
der Stift 79 als Antriebsstift wie im Plan gezeigt einge-
presst werden kann. Pressen Sie Stift 79 ein.
Schieben Sie den Stellring 78 zuerst auf die Welle der
Dampfmaschine und ziehen Sie ihn fest, dass die Kurbel-
welle sich nicht mehr vor und zurückbewegen kann, je-
doch noch frei dreht. Setzen Sie dann die Schwung-
scheibe mit dem großen Durchmesser nach hinten ans
Ende der Dampfmaschinenwelle, sodass der Antriebsstift
nach hinten zur Schiffswelle zeigt.
Alternativ hierzu kann auch die Mitnehmerkupplung, Be-
stell-Nr. 22062 auf die Welle der maschine geschraubt
werden.
Stellen Sie die bereits montierte Dampfmaschine mit der
Isolierplatte 80 auf das Bodenbrett. Falls nicht vorhanden,
bohren Sie vorher vier Löcher von 3 mm Ø in die Grund-
platte der Maschine.
Setzen Sie das Stevenrohr 18 ein, passen Sie das Füll-
stück 24 zwischen Rumpf und Stevenrohr ein, und heften
Sie beides provisorisch mit Sekundenkleber an.
Montieren Sie die Schiffswelle mit Stellring und Anschlag-
schraube in das Stevenrohr, richten Sie Dampfmaschine
und Stevenrohr genau aus, dass sie der Seitenansicht auf
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© Krick Modelltechnik Knittlingen Juli 2016

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