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Failover-Modi Bei Raid-Controllermodulen - Dell PowerVault MD3000 Benutzerhandbuch

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Automatisches Failback findet unter folgenden Voraussetzungen statt:
Die Daten sind durch redundante Pfade zum Hostsystem geschützt.
Auf dem Hostsystem ist Multipath-Failover-Software installiert, die für automatisches Failback
konfiguriert wurde.
Das Failover erfolgte aufgrund eines Lockdowns oder Austauschs des RAID-Controllermoduls oder
eines Path-Failovers.
ANMERKUNG:
Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten
Speicher. Wenn Clustering-Software auf dem Hostsystem installiert ist, sollte die automatische Failback-Funktion
deaktiviert werden, um zu vermeiden, dass es beim Ausfall eines Pfads zu einem „Ping-Pong-Effekt" kommt.
Weitere Informationen zum Thema Clustering finden Sie, wenn Sie auf der MD3000 Resource CD unter „Product
Documentation" (Produktdokumentation) auf den Link zur Clustering-Dokumentation klicken.
Weitere Informationen zum Thema Failover finden Sie unter „Verkabelung des Gehäuses" auf Seite 22.

Failover-Modi bei RAID-Controllermodulen

Failover bietet redundanten Zugang zu den virtuellen Datenträgern, die den beiden RAID-Controller-
modulen am Speicher-Array zugeordnet sind. Ein Failover wird automatisch (und transparent)
durchgeführt. So ist gewährleistet, dass Hostsysteme jederzeit über den bevorzugten Controller auf
den diesem zugeordneten virtuellen Datenträger zugreifen können.
Es werden zwei Failover-Modi unterstützt:
Hostbasiertes MPIO (Multipath I/O) für Windows oder MPP für Linux
Controllerbasiertes AVT (Auto Virtual Disk Transfer)
Das hostbasierte Failover erfolgt der Zugriff auf den Speicher-Array über einen auf dem Hostserver
installierten Mutipath-Treiber. Im Bedarfsfall erteilt der Multipath-Treiber die ausdrückliche Anweisung,
die Zuständigkeit von dem RAID-Controllermodul, dem der virtuelle Datenträger zugeordnet ist, auf
dessen Partner-RAID-Controllermodul zu übertragen.
AVT wird nur in Einzel-Port-Clusterlösungen (siehe Abbildung 2-3) verwendet. Ein Failover wird durch
E/A-Zugriff auf die logische Gerätenummer (LUN = Logical Unit Number) eines virtuellen Daten-
trägers initiiert. Im AVT-Modus überträgt die Firmware die Zuständigkeit für einen virtuellen
Datenträger auf das aktive RAID-Controllermodul. Der alternative / Backup-Knoten des Clusters
übernimmt den ein- und ausgehenden Datenverkehr zum Partnercontroller und überträgt die virtuellen
Datenträger auf sich selbst.
ANMERKUNG:
Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten
Speicher. Wenn Clustering-Software auf dem Hostsystem installiert ist, sollte die automatische Failback-Funktion
deaktiviert werden, um zu vermeiden, dass es beim Ausfall eines Pfads zu einem „Ping-Pong-Effekt" kommt.
Weitere Informationen zum Thema Clustering finden Sie, wenn Sie auf der MD3000 Resource CD unter „Product
Documentation" (Produktdokumentation) auf den Link zur Clustering-Dokumentation klicken.
ANMERKUNG:
Beim Einrichten eines Cluster-Hosts muss der Eintrag MD3000 Stand Alone to Cluster.reg in die
Registry-Datei jedes Clusterknotens aufgenommen werden. Beim Umkonfigurieren eines Cluster-Hosts zu einem
Standalone-Hostsystem muss der Eintrag MD3000 Cluster to Stand Alone.reg in die Registry-Datei des Hostsystems
aufgenommen werden. Diese Registry-Dateien, die das Hostsystem für den korrekten Failback-Betrieb einrichten,
befinden sich im Verzeichnis windows\utility auf der MD3000 Resource CD.
Verwendung des RAID-Gehäuses
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