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Dell PowerVault MD3260i Bereitstellungshandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3260i
Bereitstellungshandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3260i

  • Seite 1 Dell PowerVault Speicher-Arrays der Reihe MD3260i Bereitstellungshandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. © 2013 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. In diesem Text verwendete Marken: Dell , das Dell Logo, Dell Boomi...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einführung............................ 7 .............................. 7 Systemanforderungen ........................7 Verwaltungsstationsanforderungen ..........................8 Einführung in Speicher-Arrays 2 Hardware-Installation........................ 9 .........................9 Planung der Speicherkonfiguration ........................... 9 Anschließen des Speicher-Arrays ......................... 10 Verkabelung des Speicher-Arrays ..................10 Redundante und Nicht-redundante Konfigurationen ......................... 10 Direkt verbundene Konfigurationen ......................13 Netzwerk-verbundene Konfigurationen .................
  • Seite 4 ........................28 Verwendung eines WINS-Servers .............................28 Hostkonfiguration für Linux ............................. 28 DHCP verwenden ......................29 Verwendung einer festen IP-Adresse 6 Deinstallieren von MD-Storage-Manager................31 ..................31 Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Windows Deinstallieren Sie MD-Storage-Manager von einem anderen Microsoft Windows-Betriebssystem als ........................31 Microsoft Windows Server 2008 ........31 Deinstallieren Sie MD-Storage-Manager von Windows Server 2008 GUI Versionen ........
  • Seite 5 ................45 Schritt 8: (Optional) Einrichten der bandinternen Verwaltung 8 Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS)....... 47 9 Anhang – Lastenausgleich ..................... 49 ......................... 49 Windows Lastverteilungsrichtlinie ............................ 49 Ringversuch mit Teilmenge ......................49 Geringste Warteschlangentiefe mit Teilmenge ..............
  • Seite 7: Einführung

    Generationen der PowerVault MD-Serie verwendet werden. MD-Storage-Manager ist sowohl mit Microsoft Windows- als auch mit Linux-Betriebssystemen kompatibel. Systemanforderungen Vergewissern Sie sich vor der Installation und Konfiguration der PowerVault MD3260i-Hardware und -Software, dass das unterstützte Betriebssystem installiert ist und die Mindestsystemanforderungen erfüllt sind. Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 8: Einführung In Speicher-Arrays

    Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Sie können ein bestimmtes RAID-Level für jede Laufwerksgruppe und für jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array festlegen. Weitere Informationen zur RAID- Verwendung und Datenverwaltung in Ihrer Speicherlösung finden Sie im Administratorhandbuch unter support.dell.com/ manuals.
  • Seite 9: Hardware-Installation

    Handbuch zum Einstieg : Das mit dem Speicher-Array gelieferte Handbuch zum Einstieg enthält Informationen • zur Konfiguration beim ersten System-Setup. Dell PowerVault MD3260/3260i/3660i/3660f/3060e Storage Arrays Administrator's Guide (Dell PowerVault • MD3260/3260i/3660i/3660f/3060e-Speicher-Array-Administratorhandbuch): Das Administratorhandbuch enthält Informationen zu wichtigen Konzepten, die Sie vor der Einrichtung Ihrer Speicherlösung wissen müssen. Siehe das Administratorhandbuch unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 10: Verkabelung Des Speicher-Arrays

    Verkabelung des Speicher-Arrays Die iSCSI-Schnittstelle ermöglicht verschiedene Host-auf-Controller-Konfigurationen. Die Abbildungen in diesem Kapitel sind nach den beiden folgenden allgemeinen Kategorien gruppiert: • Direkt verbundene Konfigurationen (Ethernet-Switches werden nicht benutzt) • Netzwerk-verbundene (SAN)-Konfigurationen (Ethernet-Switches werden benutzt) Redundante und Nicht-redundante Konfigurationen Nicht-redundante Konfigurationen sind Konfigurationen, die nur einen Eindatenpfad von einem Host zum Speicher-Array erlauben.
  • Seite 11 Abbildung 1. Acht Hosts mit einem einzelnen Datenpfad In der folgenden Abbildung sind bis zu vier Server direkt mit den RAID-Controller-Modulen verbunden. Wenn der Hostserver über eine zweite Ethernet-Verbindung zum Array verfügt, kann er an die iSCSI-Ports am zweiten Controller des Arrays angeschlossen werden.
  • Seite 12 Abbildung 2. Vier Hosts, die mit zwei Controllern verbunden sind In der folgenden Abbildung sind bis zu vier Cluster-Knoten direkt mit zwei RAID-Controller-Modulen verbunden. Da jeder Cluster-Knoten redundante Pfade hat, würde der Verlust eines einzelnen Pfads den Zugang zum Speicher-Array immer noch durch die alternativen Pfade ermöglichen.
  • Seite 13: Netzwerk-Verbundene Konfigurationen

    Abbildung 3. Vier Cluster-Knoten, die mit zwei Controllern verbunden sind Netzwerk-verbundene Konfigurationen Sie können die Hostserver an die iSCSI-Ports des RAID-Controller-Moduls auch durch in der Industrie übliche 1GB Ethernet-Switches anschließen. Eine iSCSI-Konfiguration, die Ethernet-Switches verwendet, wird üblicherweise als IP-...
  • Seite 14 SAN bezeichnet. Das PowerVault Speicher-Array der Reihe MD3260i kann mittels eines IP-SAN bis zu 64 Hosts gleichzeitig unterstützen. Diese Lösung unterstützt Einpfad-Datenkonfigurationen. Die folgende Abbildung zeigt bis zu 64 Standalone-Server, die mithilfe von Mehrfachsitzungen mit einem einzelnen RAID- Controller-Modul über ein Netzwerk verbunden sind. Bei Hosts mit einer zweiten Ethernet-Verbindung zum Netzwerk können zwei unabhängige physische Pfade für je einen Host eingerichtet werden.
  • Seite 15 Abbildung 4. 64 Server, die mit zwei Controllern verbunden sind...
  • Seite 16: Verkabelung Von Powervault Md3060E-Erweiterungsgehäusen

    Stellen Sie sicher, das die Speicher-Array-Software vor dem Hinzufügen des/der Erweiterungsgehäuse(s) installiert und aktualisiert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Support-Matrix unter support.dell.com/manuals. Installieren Sie die Software und das Treiberpaket, die sich auf den Ressourcen-Datenträgern der Reihe PowerVault MD befinden.
  • Seite 17: Installieren Von Md-Storage-Manager

    Verwaltungssoftware auf nur einem virtuellen Laufwerk kann ggf. den Zugriff auf Wiederherstellungsinformationen bei Ausfall von mehreren physischen Laufwerken oder Gehäusen verhindern. Weitere Informationen über unterstützte Hardware und Software für Dell PowerVault-Systeme finden Sie in der Support-Matrix unter dell.com/support/manuals. ANMERKUNG: Verwenden Sie als ersten Schritt zur Verwaltung des Arrays immer den MD Storage Resource DVD- Datenträger, um MD Storage Manager zu aktualisieren und zu installieren.
  • Seite 18: Modular Disk Configuration Utility

    • Automatische Installation: Dieses Installationsverfahren ist für Sie von Vorteil, wenn Sie die Installationen skriptgesteuert vornehmen wollen. Modular Disk Configuration Utility Das PowerVault MDCU-Dienstprogramm ist ein optionales Programm, das einen konsolidierten Ansatz bietet, um Verwaltungsports und iSCSI-Hostports zu konfigurieren und Sitzungen für iSCSI Modular Disk-Speicher-Arrays zu erstellen.
  • Seite 19: Konsoleninstallation

    ANMERKUNG: Das Installationsprogramm für den MD Storage Manager installiert die für den Betrieb Ihres Speicher-Arrays erforderlichen Treiber, die Firmware und die Betriebssystem-Patches/-Hotfixes automatisch. Sie können diese Treiber und die Firmware auch von der Website dell.com/support herunterladen. Weitere für Ihren speziellen Speicher-Array verfügbare Einstellungen und/oder Software finden Sie außerdem in der Support-Matrix unter dell.com/support/manuals.
  • Seite 20: Aktivieren Von Erweiterungsfunktionen (Optional)

    ANMERKUNG: Führen Sie im Red Hat Enterprise Linux 6-Betriebssystem das folgende Skript im Stammverzeichnis aus, um Voraussetzungspakete zu installieren. # md_prereq_install.sht Kopieren Sie die Datei custom_silent.properties aus dem /windows-Ordner des Installationsmediums oder das Image auf einen beschreibbaren Speicherplatz auf dem Hostserver. Ändern Sie die Datei custom_silent.properties, sodass sie die zu verwendenden Funktionen, Modelle und Installationsoptionen widerspiegelt.
  • Seite 21: Aufgaben Nach Der Installation

    Aufgaben nach der Installation Bevor Sie das Speicher-Array zum ersten Mal verwenden, müssen Sie einige Erstkonfigurationsaufgaben in der angegebenen Reihenfolge ausführen. Diese Schritte werden mit dem MD-Storage-Manager durchgeführt. ANMERKUNG: Wenn DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nicht verwendet wird, muss die Erstkonfiguration mithilfe der Verwaltungsstation in dem physischen Subnetz durchgeführt werden, dem auch das Speicher-Array angehört.
  • Seite 22: Iscsi-Konfigurationsarbeitsblatt

    iSCSI-Konfigurationsarbeitsblatt IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Konfiguration. Durch das Erfassen der IP-Adressen des Hostservers und des Speicher-Arrays auf einem Arbeitsblatt können Sie die Einstellungen schneller und effizienter konfigurieren. Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI enthält allgemeine Richtlinien zur Netzwerkeinrichtung in Windows- und Linux-Umgebungen.
  • Seite 23 Wenn Sie während der Installation der Hostsoftware Start des MDCU nach Neustart auswählen, wird das Dienstprogramm automatisch nach dem nächsten Neustart des Hostservers gestartet. Das Programm lässt sich auch manuell aufrufen. Das Dienstprogramm hat eine kontextsensitive Online-Hilfe, um Sie durch jeden Schritt des Assistenten zu leiten. Das PowerVault MDCU führt das Folgende durch: •...
  • Seite 24: Schritte Nach Dem Verbindungsaufbau

    Starten Sie das Dienstprogramm (falls es nicht automatisch gestartet wird) vom Server aus mit Zugriff auf die zu konfigurierenden Verwaltungsports des bzw. der Speicher-Arrays. – Für Windows: Klicken Sie auf Start → Alle Programme → Dell → MD Storage Software → Modular Disk Configuration Utility. –...
  • Seite 25 Laufwerke durch den/die Hostserver genutzt werden. Weitere Informationen zur Speicherplanung und Verwendung von MD-Storage-Manager finden Sie im Administratorhandbuch unter support.dell.com/manuals.
  • Seite 27: Richtlinien Zur Konfiguration Des Netzwerks Für Iscsi

    Richtlinien zur Konfiguration des Netzwerks für iSCSI Dieser Abschnitt enthält allgemeine Richtlinien zum Einrichten Ihrer Netzwerkumgebung und der IP-Adressen für die Verwendung mit den iSCSI-Ports an Ihrem Hostserver und Speicher-Array. Für Ihre spezifische Netzwerkumgebung müssen unter Umständen abweichende oder zusätzliche Arbeitsschritte durchgeführt werden. Konsultieren Sie deshalb in jedem Fall Ihren Systemadministrator, bevor Sie diese Konfiguration durchführen.
  • Seite 28: Verwendung Eines Dns-Servers

    Verwendung eines DNS-Servers Wenn Sie statische IP-Adressen verwenden: Wählen Sie in der Systemsteuerung Netzwerkverbindungen oder Netzwerk und Freigabecenter aus und klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen verwalten. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, die Sie konfigurieren möchten und wählen Sie Eigenschaften.
  • Seite 29: Verwendung Einer Festen Ip-Adresse

    NETWORKING=yes HOSTNAME=mymachine.mycompany.com Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei für die Verbindung, die Sie konfigurieren möchten – entweder /etc/ sysconfig/network-scripts/ifcfg-ethX (unter Red Hat Enterprise Linux) oder /etc/sysconfig/network/ifcfg-eth-id- XX:XX:XX:XX:XX (unter SUSE Enterprise Linux). BOOTPROTO=dhcpm Vergewissern Sie sich auch, dass IP-Adresse und Netzmaske nicht definiert sind. Starten Sie die Netzwerkdienste neu, indem Sie folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/network restart Verwendung einer festen IP-Adresse...
  • Seite 31: Deinstallieren Von Md-Storage-Manager

    Deinstallieren Sie MD-Storage-Manager von Windows Server 2008 Core Versionen So deinstallieren Sie PowerVault Modular Disk Storage Manager von Windows Server 2008 Core Versionen: Navigieren Sie zum Verzeichnis Dell\MD-Speichersoftware\Uninstall Dell Modular Disk MD3260i Speichersoftware. ANMERKUNG: MD-Storage-Manager wird standardmäßig im Verzeichnis \Programme\Dell\MD- Speichersoftware installiert.
  • Seite 32: Deinstallieren Von Md-Storage-Manager Von Linux

    Deinstallieren von MD-Storage-Manager von Linux Standardmäßig wird PowerVault MD-Storage-Manager im Verzeichnis /opt/dell/mdstoragemanager installiert. Falls Sie während der Installation ein anderes Verzeichnis verwendet haben, navigieren Sie zu diesem Verzeichnis, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen. Öffnen Sie im Installationsverzeichnis das Verzeichnis Dell MD-Speichersoftware deinstallieren.
  • Seite 33: Anhang - Manuelle Konfiguration Von Iscsi

    Anhang – Manuelle Konfiguration von iSCSI Die folgenden Abschnitte enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Konfiguration von iSCSI auf dem Speicher-Array. Vor dem Beginn müssen Sie jedoch wissen, wo in Ihrer Hostserver/Speicher-Array-Umgebung die einzelnen Arbeitsschritte jeweils durchgeführt werden. In der folgenden Tabelle ist jeder spezifische iSCSI-Konfigurationsschritt aufgeführt. Es wird jeweils angegeben, wo er stattfindet.
  • Seite 34: Automatische Ermittlung Von Speicher-Arrays

    Klicken Sie auf die Option Grundlegende Einrichtungsvorgänge, um Links zu den verbleibenden Aufgaben nach der Installation einzublenden. Weitere Informationen zu jeder Aufgabe finden Sie im Administratorhandbuch unter support.dell.com/manuals. Führen Sie diese Aufgaben in folgender Tabelle in der angezeigten Reihenfolge durch.
  • Seite 35: Schritt 2: Konfiguration Der Iscsi-Ports Am Speicher-Array

    Operation ausführen können. Warnungsbenachrichtigungen einrichten Um Personen (per E-Mail) und/oder Speicherunternehmen-Verwaltungskonsolen, wie z.B. die E-Mail-Warnungsbenachrichtigungen einrichten Dell Verwaltungskonsole, (per SNMP) zu benachrichtigen, SNMP-Warnungsbenachrichtigungen einrichten wenn eine Speicher-Array-Komponente schwächer wird oder ausgefallen ist oder wenn ein negativer Umgebungszustand auftritt. Speicher-Arrays konfigurieren Um virtuelle Laufwerke zu erstellen und sie den Hosts zuzuordnen.
  • Seite 36: Schritt 3: Durchführung Der Ziel-Ermittlung Vom Iscsi-Initiator Aus

    ANMERKUNG: Der TCP-Listening-Port für den iSNS-Server ist die Portnummer, die der Speicher- Array-Controller nutzt, um die Verbindung zu einem iSNS-Server aufzubauen. So kann der iSNS- Server das iSCSI-Ziel und die Portale des Speicher-Arrays registrieren, damit die Hostserver- Initiatoren diese identifizieren können. –...
  • Seite 37: Für Red Hat Enterprise Linux 5 Oder 6, Suse Linux Enterprise Server 10 Oder 11

    sc \\<server_name> config msiscsi start= auto Starten Sie den iSCSI-Dienst: sc start msiscsi Fügen Sie ein Ziel-Portal hinzu: iscsicli QAddZielPortal <IP_address_of_iSCSI_ports_on_storage array> Für Red Hat Enterprise Linux 5 oder 6, SUSE Linux Enterprise Server 10 oder 11 Die Konfiguration des iSCSI-Initiators für die Distributionen Red Hat Enterprise Linux 5 und SUSE Linux Enterprise Server 10 SP1 erfolgt durch Modifikation der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf, die bei der Installation von MD-Storage-Manager standardmäßig mit installiert wird.
  • Seite 38: Funktionsweise Der Chap-Authentifizierung

    • Jedes Mal, wenn neue Hostserver an das Speicher-Array angeschlossen werden Rufen Sie MD-Storage-Manager auf. Navigieren Sie zum AMW und klicken Sie auf Hosts manuell definieren. Geben Sie unter Hostname eingeben den Hostserver für virtuelle Laufwerkszuordnung ein. Sie können diesen Namen frei wählen; es muss nicht unbedingt ein Name sein, der zur Identifikation des Hostservers im Netzwerk gebraucht wird.
  • Seite 39: Chap-Definitionen

    ANMERKUNG: Wenn Sie die CHAP-Authentifizierung verwenden, sollten Sie sie sowohl auf dem Speicher-Array (mit MD-Storage-Manager) als auch auf dem Hostserver (mit dem iSCSI-Initiator) vor der Aufnahme von Daten die virtuellen Laufwerke konfigurieren. Wenn Sie die Laufwerke zur Aufnahme von Daten vorbereiten, bevor Sie die CHAP-Authentifizierung einrichten, sind die Laufwerke nach der CHAP-Konfiguration nicht mehr sichtbar.
  • Seite 40: Konfiguration Der Gegenseitigen Chap-Authentifizierung Am Speicher-Array

    Viele iSCSI-Initiatoren unterstützen für den CHAP-Schlüssel nur bis zu 16 Zeichen (128 Bit), obwohl das Speicher- Array 12 bis 57 Zeichen zulässt. ANMERKUNG: Ein CHAP-Schlüssel ist nach der Eingabe nicht länger abrufbar. Notieren Sie sich deshalb den CHAP-Schlüssel und bewahren Sie ihn an einem gut zugänglichen Ort auf. Wenn die Option „Wahlfreien Schlüssel erzeugen“...
  • Seite 41: Für Windows Server 2008 Core Version

    Wählen Sie unter Ziel-Portale die IP-Adresse des iSCSI-Ports am Speicher-Array und klicken Sie auf Entfernen. Der iSCSI-Port, der bei der Ziel-Ermittlung am Speicher-Array konfiguriert wurde, wird ausgeblendet. Klicken Sie unter Ziel-Portale auf Hinzufügen und geben Sie die IP-Adresse oder den DNS-Namen des iSCSI-Ports am Speicher-Array erneut ein (zuvor entfernt).
  • Seite 42: Für Red Hat Enterprise Linux 5 Oder 6, Suse Linux Enterprise Server 10 Oder 11

    = <CHAP_target_password> Die entgültige, in der Datei /etc/iscsi/iscsid.conf enthaltene Konfiguration kann gegebenenfalls wie nachstehend aussehen: node.session.auth.authmethod = CHAP node.session.auth.username = iqn.2005- 03.com.redhat01.78b1b8cad821 node.session.auth.password = password_1 node.session.auth.username_in= iqn.1984- 05.com.dell:powervault.123456 node.session.auth.password_in = test1234567890 discovery.sendtargets.auth.authmethod = CHAP discovery.sendtargets.auth.username = iqn.2005- 03.com.redhat01.78b1b8cad821 discovery.sendtargets.auth.password = password_1 discovery.sendtargets.auth.username = iqn.1984-...
  • Seite 43: Schritt 7: Verbindungsaufbau Vom Hostserver Zum Ziel-Speicher-Array

    Hostserver mit beiden iSCSI-Ports jedes Controllers verbunden sein. Die Verbindungen sollten auf der Hostseite möglichst über verschiedene Netzwerkadapter laufen. Wiederholen Sie Schritte 3 bis 7 für jeden iSCSI-Port auf jedem Controller. Bei einer PowerVault MD3260i-Duplex-Konfiguration müssen zudem die LUNs gleichmäßig auf die Controller verteilt sein.
  • Seite 44: Für Windows Server 2008 Core Version

    * * * Ein Sternchen (*) steht für den Standardwert eines Parameters. Ihr Anmeldebefehl könnte beispielsweise wie folgt aussehen: iscsicli PersistentLoginTarget iqn.1984- 05,com.dell:powervault. 6001372000ffe3332xx0000046 72edf2 3260 T 192.168.130.101 * * * 0x2 * * * * * * * * * 0 Mit dem folgenden Befehl können Sie aktive Sitzungen zum Ziel anzeigen:...
  • Seite 45: Für Linux Server

    Controller 1, Port 1: IP: 192.168.133.102 ANMERKUNG: Die verwendete Verwaltungsstation muss für Netzwerkkommunikation für das gleiche IP-Subnetz wie die PowerVault MD3260i-Hostports konfiguriert sein. Stellen Sie eine iSCSI-Sitzung zum PowerVault MD3260i RAID-Speicher-Array her. Starten Sie den Dienst SMagent neu. Starten Sie MD-Storage-Manager.
  • Seite 47: Anhang - Verwenden Von Internet Storage Naming Service (Isns)

    Anhang - Verwenden von Internet Storage Naming Service (iSNS) iSNS (Internet Storage Naming Service)-Server wird nur von iSCSI-Umgebungen unter Microsoft Windows unterstützt. Mit iSNS ist es nicht mehr notwendig, jedes einzelne Speicher-Array mit einer spezifischen Liste von Initiatoren und Ziel-IP-Adressen manuell zu konfigurieren. iSNS ermittelt, verwaltet und konfiguriert alle in der Netzwerkumgebung vorhandenen iSCSI-Geräte automatisch.
  • Seite 49: Anhang - Lastenausgleich

    Anhang – Lastenausgleich Windows Lastverteilungsrichtlinie Multipfad-Treiber wählen den E/A-Pfad zu einem virtuellen Laufwerk über ein spezifisches RAID-Controller-Modul. Wenn der Multipfad-Treiber eine neue E/A erhält, versucht er einen Pfad zum aktuellen RAID-Controller-Modul mit dem zugehörigen virtuellen Laufwerk zu finden. Kann er diesen nicht finden, migriert der Multipfad-Treiber die Besitzrechte des virtuellen Laufwerks zum sekundären RAID-Controller-Modul.
  • Seite 50: Änderung Der Lastverteilungsrichtlinie Mithilfe Der Windows 2008 Geräte-Manager-Optionen

    Ein entsprechend konfigurierter Host kann die Bandbreite beider Ports an einem Controller simultan nutzen, um auf die virtuellen Laufwerke des Controllers zuzugreifen. Über den von Dell bereitgestellten Multipfad-Failover-Treiber lässt sich das Speicher-Array der Reihe MD3260i so konfigurieren, dass alle Ports für den simultanen E/A-Zugang genutzt werden.
  • Seite 51 Abbildung 5. Konfiguration des Initiators Vom Host werden zu jedem Controller je zwei Sitzungen mit einer TCP-Verbindung (eine Sitzung pro Port) konfiguriert – also insgesamt vier Sitzungen. Der Multipfad-Failover-Treiber verteilt die E/A-Zugangslast gleichmäßig auf die Port- Sitzungen am selben Controller. Bei einer Duplex-Konfiguration mit virtuellen Laufwerken an jedem Controller ist es möglich, Sitzungen einzurichten, die alle iSCSI-Datenports an beiden Controllern nutzen, wodurch die Bandbreite erhöht und die Last verteilt wird.
  • Seite 53: Anhang-Anhalten Und Starten Der Iscsi-Dienste In Linux

    Anhang—Anhalten und Starten der iSCSI- Dienste in Linux Sollte ein manuelles Anhalten der iSCSI-Dienste in Linux notwendig werden, müssen bestimmte Schritte durchgeführt werden, damit die Parallelverarbeitung zwischen dem RAID-Speicher-Array und dem Hostserver erhalten bleibt. Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität. Heben Sie die Bereitstellung für alle betroffenen Dateisysteme auf. Halten Sie den iSCSI-Dienst an, indem Sie den folgenden Befehl ausführen: /etc/init.d/open-iscsi stop...
  • Seite 55: Ipv4-Einstellungen - Arbeitsblatt

    IPv4-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Feste IP-Adresse (Hostserver) Subnetz A Standard-Gateway (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) iSCSI-Port 1 ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 56 Statische IP-Adresse Subnetz A Standard-Gateway (Hostserver) (jeder NIC benötigt ein eigenes Subnetz) iSCSI-Port 0, Eing. ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ ___ . ___ . ___ . ___ iSCSI-Port 0, Eing. ___ . ___ . ___ . ___ ___ .
  • Seite 57: Ipv6-Einstellungen - Arbeitsblatt

    IPv6-Einstellungen – Arbeitsblatt ANMERKUNG: Wenn Sie zusätzlichen Platz für weitere Hostserver benötigen, verwenden Sie ein weiteres Arbeitsblatt. Host-iSCSI-Port 1 Host-iSCSI-Port 2 Lokale IP-Link- ___ . ___ . ___ . ___ Lokale IP-Link-Adresse ___ . ___ . ___ . ___ Adresse Routingfähige IP- ___ .
  • Seite 58 Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ iSCSI-Controller 0, Eing. 1 IP-Adresse FE80: 0000: 0000 : 0000: ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 1 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 2...
  • Seite 59 iSCSI-Controller 1, Eing. 3 IP-Adresse FE80: 0000: 0000 : 0000: ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 1 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Routingfähige IP-Adresse 2 ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ Router-IP-Adresse ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____ : ____...

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