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Dell PowerVault MD3000i Benutzerhandbuch
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Dell PowerVault MD3000i Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Dell™ PowerVault™
MD3000i RAID-Gehäuse
Hardware-Benutzerhandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3000i

  • Seite 1 Dell™ PowerVault™ MD3000i RAID-Gehäuse Hardware-Benutzerhandbuch w w w . d e l l . c o m | s u p p o r t . d e l l . c o m...
  • Seite 2: Anmerkungen, Hinweise Und Vorsichtshinweise

    Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. streng untersagt. In diesem Text verwendete Marken: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und PowerVault sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows, Windows Server und MS-DOS sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern;...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Wissenswertes zum System ... Übersicht ......Merkmale des Gehäuses .
  • Seite 4 Unterstützte RAID-Level ....RAID 0 ..... . . RAID 1 .
  • Seite 5 Hardwareredundanz und Failover ... Redundanz und Nicht-Redundanz ..Multipath-Software ....Auswechseln oder Entfernen eines RAID-Controllermoduls .
  • Seite 6 Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren ....Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls ....Entfernen eines Netzteil-/Lüftermoduls .
  • Seite 7 Automatische Auskunft über die Auftragsbearbeitung ... Unternehmensschulungen von Dell ..Bei Problemen mit einer Bestellung ..
  • Seite 8 Inhalt...
  • Seite 9: Wissenswertes Zum System

    Wissenswertes zum System Dell™ PowerVault™ MD3000e ist ein externes, rack-montierbares 3-U-RAID-Speicherarray (RAID = Redundant Array of Independent Disks) zur Aufnahme von bis zu 15 SAS-Datenträgern (SAS = Serial-Attached SCSI) mit 3,0 Gb/s. Das RAID-Gehäuse kann mit bis zu zwei zusätzlichen MD1000-Erweiterungsgehäusen verkettet werden.
  • Seite 10: Merkmale Des Gehäuses

    Gehäuses) für die folgenden Komponenten: – RAID-Controllermodule – NVSRAM – Physischer Datenträger ANMERKUNG: Dell empfiehlt, vor dem Herunterladen von Firmware für physische Datenträger alle Datenübertragungen zum Array anzuhalten. – Erweiterungsgehäuse-Verwaltungsmodule (EMMs) • Task-basierte Konfigurationssoftware (MD Storage Manager) Wissenswertes zum System...
  • Seite 11: Modular Disk Storage Manager

    • Optionale Funktion „Snapshot Virtual Disk“ (Premium) – bis zu vier Snapshots je virtuellem Datenträger und 128 Snapshots je Speicherarray • Optionale Funktion „Virtual Disk Copy“ (Premium) – bis zu 255 virtuelle Datenträgerkopien je Speicherarray • Kontinuierliche Hintergrundüberwachung auf kritische Probleme wie bevorstehende Defekte an physischen Datenträgern oder ausgefallene RAID-Controllermodule •...
  • Seite 12: Weitere Nützliche Informationen

    Das CLI-Handbuch zu PowerVault MD Storage Manager enthält Informationen zur Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (CLI = Command Line Interface). • Die Resource CD zum Dell PowerVault MD3000i enthält Dokumentation zu den Konfigurations- und Verwaltungsprogrammen sowie den kompletten Dokumentationssatz. • Benutzer, die Dell PowerVault MD1000-Erweiterungsgehäuse verwenden, finden die zugehörigen Dokumentationen unter support.dell.com.
  • Seite 13: Verbindungskomponenten

    Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am Gehäuse, an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind. ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig. •...
  • Seite 14: Wissenswertes Zu Den Gehäuseanschlüssen

    Jedes MD3000i RAID-Controllermodul enthält außerdem einen SAS- Ausgangsanschluss. Dieser Ausgang ermöglicht das Verbinden des RAID- Gehäuses mit einem Erweiterungsgehäuse. Im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i finden Sie Einzelheiten und illustrierte Beispiele zur Konfiguration des Speicherarrays. Hardwaremerkmale Im folgenden Teil dieses Abschnitts werden die nachstehend aufgeführten Hardwaremerkmale des RAID-Gehäuses beschrieben:...
  • Seite 15 Abbildung 1-1. LEDs an der Frontverkleidung Tabelle 1-1. Anzeigen auf der Frontverkleidung LED-Anzeige LED-Symbol Zustand Split-Betrieb Da dieser Modus vom System nicht genutzt (grün) wird, sollte diese LED niemals leuchten. ANMERKUNG: Diese LED leuchtet auf, wenn der Betriebsartschalter auf der Frontplatte des Gehäuses sich in der Split-Position befindet, bevor das Gehäuse eingeschaltet wird.
  • Seite 16: Anzeigen Und Merkmale Auf Der Frontplatte

    Anzeigen und Merkmale auf der Frontplatte In Abbildung 1-2 sind die LED-Anzeigen und Komponenten auf der Gehäusefrontplatte dargestellt (optionale abschließbare Frontverkleidung nicht abgebildet). In Tabelle 1-2 sind die zugehörigen Bedingungen und Funktionen aufgeführt. Abbildung 1-2. Merkmale auf der Frontplatte LED für Gehäusestatus LED für Strom- LED für Split-Betrieb versorgung...
  • Seite 17 Tabelle 1-2. Komponenten auf der Frontplatte Komponente Symbol Zustand LED für Gehäuse- Stetig gelb leuchtend: Gehäuse wird mit Strom status (blau/gelb) versorgt und befindet sich im Reset-Zustand. Stetig blau leuchtend: Gehäuse wird mit Strom versorgt, Status ist OK. Blau blinkend: Gehäuse-LED wird von MD Storage Manager zum Blinken veranlasst.
  • Seite 18 LED-Anzeigen der Laufwerkträger für physische Datenträger Jeder Laufwerkträger für physische Datenträger im Gehäuse verfügt über zwei LEDs: eine Aktivitäts-LED (grün) und eine zweifarbige Status-LED (grün/gelb) (siehe Abbildung 1-3). Die Aktivitäts-LED blinkt bei jedem Zugriff auf den physischen Datenträger. In Tabelle 1-3 sind die Blinkmuster für die Status-LED aufgeführt.
  • Seite 19: Anzeigen Und Merkmale Auf Der Rückseite

    Tabelle 1-3. Status-LEDs am Laufwerkträger für physische Datenträger (fortgesetzt) Status-LED Beschreibung Blinkt grün, gelb, SMART-Fehlerprognose für physischen Datenträger und erlischt Blinkt drei Sekunden Wiederaufbau des physischen Datenträgers grün, drei Sekunden gelb, wurde abgebrochen und ist drei Sekunden aus Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Abbildung 1-4 zeigt die Merkmale auf der Rückseite des Gehäuses.
  • Seite 20: Raid-Controllermodule

    Pfade für jeden Client über einen regulären Gigabit-Ethernet-Switch ermöglicht. Außerdem bietet diese Konfiguration volle Redundanz durch Einsatz von RDAC- Treibern (Redundant Disk Array Controller) oder MPIO-Treibern (Multipathing I/O). Ausführliche Informationen zur Verkablung erhalten Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. Wissenswertes zum System...
  • Seite 21 Die einzelnen Komponenten auf der Frontblende des RAID-Controller- moduls sind in Tabelle 1-4 beschrieben. Wie Sie das Gehäuse über die Anschlüsse der RAID-Controllermodule verbinden, erfahren Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. Abbildung 1-5. Außenblende eines RAID-Controllermoduls (Vorderansicht) 9 10 11...
  • Seite 22 Tabelle 1-4. Merkmale der RAID-Controllermodul-Komponenten Komponente Symbol Funktion iSCSI-Eingang 0 Grün: Verbindung ist aktiv mit 1000 Mb/s. Status-LED für Gelb: Verbindung ist aktiv mit 100 Mb/s. Verbindungs- Aus: iSCSI-Verbindung ist nicht aktiv. geschwindigkeit/- Aktivität iSCSI-Eingang 0 In-0 Stellt die iSCSI-Verbindung zwischen Host und Controller bereit.
  • Seite 23 100 Mb/s. der Ethernet- Aus: Ethernetverbindung ist aktiv verbindung (grün) bei 10 Mb/s. Debug-Schnittstelle Nur für Supportmitarbeiter von Dell. LED für SAS- Gelb: Es bestehen 1 bis 3 Verbindungen. Verbindungsfehler Grün: Alle vier Verbindungen sind hergestellt. Aus: Es besteht keine Verbindung.
  • Seite 24 Das RAID-Controllermodul wird über die beiden Mittelplatinenanschlüsse an seiner (internen) Rückseite mit der Mittelplatine des Gehäuses verbunden. Das RAID-Controllermodul ist in Abbildung 1-6 abgebildet. Abbildung 1-6. RAID-Controllermodul Akkuabdeckung Mittelplatinenanschlüsse (2) Akkusicherungseinheit Jedes RAID-Controllermodul ist mit einer Akkusicherungseinheit mit drei Lithium-Ionen-Zellen ausgestattet, die den Cachespeicher des Controllers mit Strom versorgt und den Inhalt des Cachespeichers bei einem Strom- ausfall bis zu 72 Stunden lang bewahrt.
  • Seite 25 ANMERKUNG: Bei virtuellen Datenträgern passt die RAID-Controller- Firmware die Einstellungen des Daten-Cachespeichers an den Akkustatus an. Wenn der Akku fehlt oder nicht genügend aufgeladen ist, leert der Controller den Cachespeicher und setzt das Schreibcache-Attribut für alle virtuellen Datenträger auf Write-Through. Nach dem Austausch des Akkus wird das Attribut wieder auf Write-Back gesetzt.
  • Seite 26: Funktionen Und Merkmale Des Cachespeichers

    Funktionen und Merkmale des Cachespeichers Spiegelung des Cachespeichers Beim Spiegeln des Cachespeichers werden angenommene, vom Host geschriebene Daten vom primären Controller zum Partnercontroller kopiert. Dem Hostsystem wird der erfolgreiche Abschluss des Schreibvorgangs erst zurückgemeldet, nachdem die Hostdaten sicher auf den Partner- Controller gespiegelt wurden.
  • Seite 27: Funktionsmerkmale Von Netzteil Und Lüfter

    Funktionsmerkmale von Netzteil und Lüfter Das RAID-Gehäuse unterstützt zwei integrierte, hot-plug-fähige Netzteil-/ Lüftermodule. Zur ordnungsgemäßen Kühlung müssen beide Module installiert sein. Jedes Modul enthält zwei separate Lüfter. Um ein Über- hitzung zu vermeiden, müssen im Gehäuse mindestens drei Lüfter aktiv sein. VORSICHT: Ein Netzteil-/Lüftermodul kann aus einem eingeschalteten Gehäuse maximal fünf Minuten lang entfernt werden.
  • Seite 28 Tabelle 1-5. LED-Anzeigen des Netzteil-/Lüftermoduls Farbe Symbol Funktion Gleichstrom- Grün Leuchtet: Die Ausgangsgleichspannungen versorgung befinden sich im zulässigen Bereich. Aus: Es liegt keine Spannung an, oder die Spannung ist außerhalb des zulässigen Bereichs. Fehler am Gelb Leuchtet: Die Ausgangsgleichspannungen Netzteil-/ befinden sich nicht im zulässigen Bereich, Lüftermodul oder einer (oder beide) der Lüfter sind defekt.
  • Seite 29: Verwendung Des Raid-Gehäuses

    Verwendung des RAID-Gehäuses Dieser Abschnitt behandelt die folgenden Themen: • Grundbegriffe einer RAID-Lösung, z. B. physische Datenträger, virtuelle Datenträger und Datenträgergruppen • Die von MD Storage Manager unterstützten RAID-Level • Verwendung von Ersatzdatenträgern und Wiederherstellung • Speichermedienfehler und unlesbare Sektoren •...
  • Seite 30: Physische Datenträger

    (LUN = Logical Unit Number) zugewiesen, die vom Host- Betriebssystem erkannt wird. Physische Datenträger Im Speicherarray können nur von Dell unterstützte physische SAS-Daten- träger mit 3,0 Gb/s verwendet werden. Wenn das RAID-Controllermodul nicht unterstützte physische Datenträger erkennt, markiert es diese als nicht unterstützt, und die physischen Datenträger sind für sämtliche Vorgänge...
  • Seite 31: Status Physischer Datenträger

    Status physischer Datenträger Das RAID-Controllermodul erkennt den in Tabelle 2-1 erläuterten Status eines physischen Datenträgers (Modus und Status werden in MD Storage Manager gemeldet). Tabelle 2-1. Status physischer Datenträger am RAID-Controller Status Modus Beschreibung LED zur Anzeige des physischen Datenträgerstatus Optimal Unassigned Der physische Datenträger...
  • Seite 32 Tabelle 2-1. Status physischer Datenträger am RAID-Controller (fortgesetzt) Status Modus Beschreibung LED zur Anzeige des physischen Datenträgerstatus Replaced Assigned Der physische Datenträger Grün blinkend (Ausgetauscht) (Zugewiesen) im angegebenen Schacht (Ein 400 ms, wurde ausgetauscht und Aus 100 ms) kann als Teil einer Daten- trägergruppe konfiguriert werden bzw.
  • Seite 33: Smart-Technologie (Self-Monitoring Analysis And Reporting Technology)

    SMART-Technologie (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) Die SMART-Technologie überwacht die interne Leistung aller Komponenten der physischen Datenträger, um Fehler zu erkennen, die möglicherweise zu einem Ausfall der physischen Datenträger führen könnten. SMART nutzt diese Informationen, um bevorstehende Fehler zu melden, so dass ein physischer Datenträger ersetzt werden kann, bevor der Fehler tatsächlich auftritt.
  • Seite 34 Erstellen eines virtuellen Datenträgers Um einen virtuellen Datenträger zu erstellen, gehen Sie nach einem der folgenden Verfahren vor: • Erstellen Sie eine neuen Datenträgergruppe aus unkonfigurierter Kapazität. Sie können zunächst den RAID-Level und die freie Kapazität (verfügbarer Speicherplatz) für die Datenträgergruppe definieren und anschließend die Parameter für den ersten virtuellen Datenträger in der neuen Datenträgergruppe festlegen.
  • Seite 35: Unterstützte Raid-Level

    Unterstützte RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physische Datenträger geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz. Die Nutzung mehrerer physischer Datenträger hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber der Nutzung nur eines physischen Datenträgers, beispielsweise: •...
  • Seite 36: Raid 1

    RAID 1 Bei RAID 1 werden Daten, die auf einen physischen Datenträger geschrieben werden, zugleich auf einen anderen physischen Datenträger geschrieben. Diese Betriebsart eignet sich für kleine Datenbanken und andere Anwendungen mit weniger großem Speicherplatzbedarf. RAID 1 bietet vollständige Datenredundanz, d. h. wenn ein Laufwerk ausfällt, übernimmt das gespiegelte Laufwerk automatisch den Datenverkehr, ohne dass Daten verloren gehen.
  • Seite 37: Wahl Des Geeigneten Raid-Levels

    Wahl des geeigneten RAID-Levels Um die beste Leistung zu erzielen sollten Sie beim Erstellen eines System- datenträgers den optimalen RAID-Level wählen. Welcher RAID-Level für Ihren Datenträger-Array optimal ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: • Anzahl der physischen Datenträger im Datenträger-Array •...
  • Seite 38: Ersatzdatenträger Und Wiederherstellung

    Ersatzdatenträger und Wiederherstellung Eine sehr effektive Datensicherungsstrategie besteht darin, verfügbare physische Datenträger im Speicherarray als Ersatzdatenträger zu definieren. Die Verwendung eines Ersatzdatenträgers erweitert die Fehlertoleranz des Speicherarrays um eine zusätzliche Stufe. Ein Ersatzdatenträger ist ein nicht benutzter, eingeschalteter physischer Standby-Datenträger, der beim Ausfall eines anderen Datenträgers sofort benutzt werden kann.
  • Seite 39: Rebuild (Wiederherstellung)

    Der Status eines Ersatzdatenträgers kann wie folgt aussehen: • Ein Standby-Ersatzdatenträger ist ein physischer Datenträger, der als Ersatzdatenträger zugewiesen ist und einen beliebigen ausgefallenen physischen Datenträger ersetzen kann. • Ein aktiver Ersatzdatenträger ist ein physischer Datenträger, der als Ersatzdatenträger zugewiesen ist und derzeit einen ausgefallenen physischen Datenträger ersetzt.
  • Seite 40: Speichermedienfehler Und Unlesbare Sektoren

    Speichermedienfehler und unlesbare Sektoren Wenn der RAID-Controller einen Speichermedienfehler erkennt, während er auf Daten eines physischen Datenträgers zugreift, der Teil einer Daten- trägergruppe mit redundantem RAID-Level (RAID 1, RAID 5 oder RAID 10) ist, versucht der Controller die Daten von Partner-Datenträgern in der Daten- trägergruppe wieder herzustellen und mit Hilfe dieser Daten den Fehler zu korrigieren.
  • Seite 41: Vorgänge Für Virtuelle Datenträger

    Vorgänge für virtuelle Datenträger Initialisierung eines virtuellen Datenträgers Jeder virtuelle Datenträger muss initialisiert werden. An einem RAID- Controllermodul können gleichzeitig bis zu vier Initialisierungen vorgenommen werden. Initialisierung im Hintergrund Beim Erstellen eines virtuellen Datenträgers führt das RAID-Controller- modul eine Initialisierung im Hintergrund durch, um die Parität herzustellen. Der virtuelle Datenträger bleibt währenddessen für Hostserver uneingeschränkt zugänglich.
  • Seite 42 Im Unterschied zu dieser kann sie jedoch manuell gestartet oder beendet werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, die Daten in einem redundanten Speicherarray mindestens einmal monatlich auf Konsistenz zu überprüfen. So können unlesbare Sektoren identifiziert und automatisch ersetzt werden. Wenn während des Wiederaufbaus eines ausgefallenen physischen Datenträgers ein unlesbarer...
  • Seite 43: Vorgänge Für Datenträgergruppen

    Das RAID-Controllermodul verfolgt den Zyklus jeder Datenträgergruppe unabhängig von den anderen Datenträgergruppen am Controller und erstellt einen Prüfpunkt. Wenn die Speichermedienüberprüfung für eine Datenträgergruppe von einem anderen Vorgang mit der Datenträgergruppe zurückgesetzt oder blockiert wird, nimmt die Firmware den Vorgang nach Abschluss des laufenden Zyklus wieder auf.
  • Seite 44 Umstellung der Segmentgröße Die Segmentgröße ist die Datenmenge (in Kilobyte), die das RAID- Controllermodul auf einen einzelnen physischen Datenträger eines virtuellen Datenträgers schreibt, bevor es den Schreibvorgang auf dem nächsten physischen Datenträger fortsetzt. Zulässige Werte für die Segmentgröße sind 8, 16, 32, 64, 128, 256 und 512 KB. Die Segmentgröße eines vorhandenen virtuellen Datenträgers kann dynamisch umgestellt werden.
  • Seite 45 Erweiterung der Kapazität eines virtuellen Datenträgers Beim Konfigurieren eines virtuellen Datenträgers wird die Speicherkapazität festgelegt. Sie richtet sich nach der voraussichtlich zu speichernden Daten- menge. Wenn in einer Datenträgergruppe beispielsweise ein virtueller Datenträger zum Speichern umfangreicher Multimediadateien vorgesehen ist und auf einem anderen kleinere Textdateien archiviert werden sollen, so benötigt der virtuelle Datenträger für die Multimediadateien entsprechend mehr Speicherkapazität.
  • Seite 46: Priorität Für Raid-Vorgänge Im Hintergrund

    Wenn ein redundanter Controller, auf dem ein Datenträgergruppen-Prozess aktiv ist, ausfällt, wird der laufende Prozess auf den Partnercontroller übertragen. Wenn am Partnercontroller ein Datenträgergruppen-Prozess aktiv ist, wird der übertragene Prozess in den Suspendierungsmodus gesetzt. Der suspendierte Prozess wird wieder aufgenommen, sobald der aktive Prozess am Partnercontroller beendet ist oder angehalten wird.
  • Seite 47 ANMERKUNG: Damit Datenträgergruppen und ihre virtuellen Datenträger von einem Speicherarray zu einem anderen migriert werden können, müssen alle zugehörigen physischen Datenträger vorhanden sein. Dell empfiehlt, ausschließlich Datenträgergruppen zu migrieren, bei denen sich alle zugehörigen virtuellen Datenträger im Status „Optimal“ befinden.
  • Seite 48 Beim Verschieben von Datenträgergruppen und virtuellen Datenträgern können Sie eines der beiden folgenden Verfahren nutzen: • „Heiße“ Migration virtueller Datenträger – Die Migration erfolgt bei eingeschaltetem Ziel-Speicherarray. • „Kalte“ Migration virtueller Datenträger – Die Migration erfolgt bei ausgeschaltetem Ziel-Speicherarray. ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass die migrierten Datenträgergruppen und virtuellen Datenträger korrekt erkannt werden, wenn am Ziel-Speicherarray ein physischer Datenträger vorhanden ist, sollten Sie die „heiße“...
  • Seite 49: Fehlermeldung Out Of Compliance (Keine Übereinstimmung)

    • Migration virtueller Datenträger zu einem Speicherarray ohne vorhandene physische Datenträger – Wenn Datenträgergruppen oder eine vollständige Gruppe physischer Datenträger von einem Speicherarray zu einem anderen Speicherarray verschoben werden, der nicht über physische Datenträger verfügt, muss der Ziel-Speicherarray abgeschaltet werden. Nachdem der Ziel-Speicherarray wieder eingeschaltet wurde und die frisch migrierten physischen Datenträger erkannt hat, kann mit der Migration fortgefahren werden.
  • Seite 50: Erweiterte Funktionen

    Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt eine Reihe erweiterter Funktionen: • Speicherpartitionierung einschließlich Hostserver-Zuweisung an virtuelle Datenträger • Virtuelle Snapshot-Datenträger • Virtuelle Datenträgerkopien ANMERKUNG: Snapshots und Kopien von virtuellen Datenträgern sind Premium-Funktionen, die jeweils eine eigene Aktivierung erfordern. Wenn Sie diese Funktionen erworben haben, erhalten Sie eine Aktivierungskarte mit den entsprechenden Anweisungen.
  • Seite 51 Unter folgenden Bedingungen reicht eine einzige Speicherpartition aus: • Es ist nur ein verbundener Hostserver vorhanden, der auf alle virtuellen Datenträger im Speicherarray zugreift. Ein einziger Hostserver kann nur mit einer Partition verbunden werden. • Es ist geplant, dass alle verbundenen Hostserver einen gemeinsamen Zugriff auf die virtuellen Datenträger im Speicherarray nutzen.
  • Seite 52: Hosttypen

    Hosttypen Ein Hostserver ist allgemein ein Server, der auf ein Speicherarray zugreift Hostserver werden virtuellen Datenträgern zugewiesen und verwenden einen oder mehrere iSCSI-Initiator-Ports. Hostserver besitzen gewöhnlich folgende Attribute: • Hostname – Ein Name, der den Hostserver eindeutig identifiziert. • Hostgruppe (nur bei Clustern) – Zwei oder mehr Hostserver, die verknüpft sind, um den Zugriff auf die gleichen virtuellen Datenträger gemeinsam zu nutzen.
  • Seite 53: Virtueller Snapshot-Repository-Datenträger

    Snapshot-Datenträger eventuell nicht richtig. Diese kann wiederum zur Folge haben, dass Daten verloren gehen oder kein Zugriff auf den Snapshot möglich ist. Einzelheiten zum Zuweisen des virtuellen Snapshot-Datenträgers an den sekundären Knoten erhalten Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell PowerEdge Cluster SE600W-Systeme unter support.dell.com. Verwendung des RAID-Gehäuses...
  • Seite 54: Virtual Disk Service (Vds)

    Virtual Disk Service (VDS) Das RAID-Speicherarray unterstützt Microsoft Virtual Disk Service (VDS). Microsoft VDS besteht aus einer Reihe von APIs (Application Programming Interface), die über eine einheitliche Benutzerschnittstelle zur Verwaltung von Datenträgern und sonstiger Speicherhardware bereit gestellt werden. Unter anderem lassen sich mit Microsoft VDS Volumes auf diesen Datenträgern erstellen.
  • Seite 55 • Snapshot Repository Virtual Disk Location (Ort des virtueller Snapshot- Repository-Datenträgers) – Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Präferenzen für den Ort des virtuellen Snapshot-Repository-Datenträgers. Diese Präferenzen werden nach Möglichkeit berücksichtigt, soweit es die Umstände zulassen. Der Microsoft VSS-Installationsdienst zur Speicherplatzbereitstellung befindet sich auf der MD3000i Resource CD im Verzeichnis \windows\VDS_VSS.
  • Seite 56: Kopieren Virtueller Datenträger

    Kopieren virtueller Datenträger Das Kopieren virtueller Datenträger ist eine Premium-Funktion. Es kann genutzt werden, um Daten zu sichern, Daten von Datenträgergruppen mit Datenträgern von geringerer Kapazität in Datenträgergruppen mit größeren Datenträgern zu kopieren oder um Daten vom virtuellen Snapshot- Datenträger auf den virtuellen Quelldatenträger zurückzukopieren. Virtual Disk Copy –...
  • Seite 57: Kombination Der Snapshot- Und Der Datenträgerkopie-Funktion

    Wiederherstellung virtueller Datenträger Um Daten vom virtuellen Sicherungsdatenträger wiederherzustellen, können Sie die Funktion Edit host server-to-virtual disk mappings (Host-server-Zuweisungen an virtuelle Datenträger bearbeiten) verwenden. Diese Funktion ermöglicht es, die Zuweisung des virtuellen Quelldaten- trägers an den Hostserver aufzuheben und dann den virtuellen Sicherungs- datenträger dem gleichen Hostserver zuzuweisen.
  • Seite 58: Hardwareredundanz Und Failover

    Ein virtueller Snapshot-Repository-Datenträger kann jedoch nicht als virtueller Quelldatenträger oder virtueller Zieldatenträger für eine virtuelle Datenträgerkopie verwendet werden. Wenn ein virtueller Quelldatenträger als virtueller Zieldatenträger einer virtuellen Datenträgerkopie gewählt wird, müssen alle mit dem virtuellen Quelldatenträger verbundenen virtuellen Snapshot-Datenträger deaktiviert werden. Hardwareredundanz und Failover Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zu der Frage, wie ein Hostserver mit den RAID-Controllermodulen eines RAID-Gehäuses...
  • Seite 59: Multipath-Software

    Voraussetzung für das Erstellen eines erfolgreich konfigurierten redundanten Speicherarrays. Beispiele zur redundanten Verkabelung Ihrer Hostserver finden Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. Nachdem Sie den MD3000i und den Hostserver physisch miteinander verbunden haben, stellen Sie die Kommunikation her, indem Sie sich über den iSCSI-Software- Initiator auf dem Hostserver beim MD3000i-Target anmelden.
  • Seite 60: Auswechseln Oder Entfernen Eines Raid-Controllermoduls

    Ein virtueller Datenträger wird dem zweiten oder alternativen Controller zugeordnet, wenn der bevorzugte Controller: • physisch entfernt wurde • ein Firmware-Update durchläuft • von einem schwerwiegenden Fehler betroffen ist, der ein Failover zum alternativen Controller verursachte Die Pfade, die der bevorzugte Controller für den Zugriff auf die Datenträger oder den Hostserver verwendet, werden als bevorzugte Pfade bezeichnet.
  • Seite 61: Failover-Modi Bei Raid-Controllermodulen

    Automatisches Failback findet unter folgenden Voraussetzungen statt: • Die Daten sind durch redundante Pfade zum Hostserver geschützt. • Auf dem Hostserver ist Multipath-Failover-Software installiert, die für automatisches Failback konfiguriert wurde. • Das Failover erfolgte aufgrund eines Lockdowns oder Austauschs des RAID-Controllermoduls oder eines Path-Failovers. ANMERKUNG: Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten Speicher.
  • Seite 62: Überhitzungsschutz

    ANMERKUNG: Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten auf gemeinsam genutzten Speicher. Wenn Clustering-Software auf dem Hostserver installiert ist, sollte die automatische Failback-Funktion deaktiviert werden, um zu vermeiden, dass es beim Ausfall eines Pfads zu einem „Ping-Pong-Effekt“ kommt. Weitere Informationen zum Thema Clustering finden Sie, wenn Sie auf der MD3000i Resource CD unter „Product Documentation“...
  • Seite 63: Update Der Gehäuse-Firmware

    Update der Gehäuse-Firmware Über MD Storage Manager können Sie die Firmware für die RAID- Controllermodule, das Controller-NVSRAM und die physischen Datenträger aktualisieren. In einer redundanten Konfiguration kann die Firmware des RAID-Controllermoduls ohne Unterbrechung des Zugriffs auf die Daten aktualisiert werden. Firmware für RAID-Controllermodule Die Firmware für RAID-Controllermodule und NVSRAM-Dateien ist für den ordnungsgemäßen Betrieb von MD Storage Manager und die Nutzung...
  • Seite 64: Firmware Für Physische Datenträger

    Firmware für physische Datenträger ANMERKUNG: Dell empfiehlt, vor dem Herunterladen von Firmware für physische Datenträger alle Datenübertragungen zum Array anzuhalten. Es können auch Pakete mit den neuesten Firmware-Dateien für physische Datenträger heruntergeladen werden. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählten Firmware-Dateien kompatibel mit den physischen Datenträgern sind.
  • Seite 65 (Challenge Handshake Authentication Protocol), um jeden Zugriff auf die iSCSI-Ports am Hostserver als auch am Speicherarray zu authentifizieren. Wie Sie CHAP konfigurieren, erfahren Sie im Installationshandbuch für PowerVault MD3000i. • Informationen zur Konfiguration der iSCSI-Hostserver zum Einsatz mit Speicherarrays in einem Speicherbereichsnetzwerk (SAN) erhalten Sie im Benutzerhandbuch.
  • Seite 66 Verwendung des RAID-Gehäuses...
  • Seite 67: Installation Von Gehäuse

    Installation von Gehäusekomponenten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die folgenden Komponenten installiert werden: • Frontverkleidung (optional) • Physische Datenträger und Laufwerkträger • RAID-Controllermodule • Akkusicherungseinheit • Netzteile • Systemsteuerung • Gehäusemittelplatine Empfohlene Werkzeuge Für die Vorgehensweisen in diesem Abschnitt sind eines oder mehrere der folgenden Werkzeuge erforderlich: •...
  • Seite 68: Entfernen Und Aufsetzen Der Frontverkleidung

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Aufsetzen der Frontverkleidung Um auf die physischen Datenträger im Gehäuse zuzugreifen, müssen Sie die optionale Frontverkleidung des Gehäuses entfernen. Wenn das Gehäuse nicht mit einer Frontverkleidung ausgestattet ist, können Sie diesen Abschnitt überspringen. So entfernen Sie die Frontverkleidung: 1 Wenn die Frontverkleidung abgeschlossen ist, führen Sie den Sperrschlüssel in das Schloss ein.
  • Seite 69: Physische Datenträger Entfernen Und Installieren

    Laufwerkträger schwer beschädigt. HINWEIS: Um zu verhindern, dass es beim Entfernen eines physischen Datenträgers zu Datenverlusten kommt, empfiehlt Dell, mit MD Storage Manager zu überprüfen, dass der richtige Datenträger entfernt wird. Die Gefahr von Datenverlusten besteht, wenn ein physischer Datenträger mit dem Status „Assigned“...
  • Seite 70 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 1 Warten Sie, bis die Leuchtanzeigen am physischen Laufwerkträger zu blinken aufgehört haben. 2 Drücken Sie den Freigabemechanismus auf der Vorderseite des physischen Laufwerkträgers zusammen (siehe Abbildung 3-2). Abbildung 3-2. Physische Datenträger installieren und entfernen Trägerfreigabemechanismus Griff des Laufwerkträgers 3 Öffnen Sie den Griff des physischen Laufwerkträgers, indem Sie ihn...
  • Seite 71: Installation Von Physischen Sas-Datenträgern Im Gehäuse

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Installation von physischen SAS-Datenträgern im Gehäuse HINWEIS: Um einen ausreichenden Luftstrom zur Gehäusekühlung zu gewährleisten, sollte jeder Schacht entweder mit einem aktiven physischen Datenträger oder einem Platzhalter belegt sein. VORSICHT: Tragen Sie stets eine Erdungsmanschette, wenn Sie Komponenten handhaben, die empfindlich gegen elektrostatische Aufladung sind.
  • Seite 72 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-3. Physischen SAS-Datenträger im Laufwerkträger installieren Schrauben (4) Physischer Physischer Laufwerkträger Datenträger 2 Richten Sie bei geöffnetem Laufwerkträgergriff die Führungen am physischen Laufwerkträger und an der Frontplatte des Gehäuses aneinander aus, und setzen Sie den Datenträger ein (siehe Abbildung 3-2). 3 Drücken Sie den physischen Laufwerkträger in den Schacht, bis die Unterkante des geöffneten Trägergriffs die Frontplatte des Gehäuses berührt.
  • Seite 73: Raid-Controllermodul Entfernen Und Installieren

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 4 Drehen Sie den Laufwerkträgergriff in die geschlossene Stellung, während Sie den Laufwerkträger weiterhin zum Schacht drücken. Die Status-LED (siehe Tabelle 1-3) leuchtet stetig grün, wenn der physische Datenträger korrekt eingesetzt ist. Wenn die Anzeige nicht leuchtet, lesen Sie „Fehlerbehebung bei physischen SAS-Datenträgern“...
  • Seite 74: Installation Eines Raid-Controllermoduls

    Informationen über Controllerverbindungen und die Verkabelung erhalten Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. D E L L V E R T R A U L I C H – V O R L Ä U F I G E V E R S I O N 6 / 2 2 / 0 7 – N U R F Ü R P R Ü F Z W E C K E...
  • Seite 75: Akkusicherungseinheit Für Raid-Controllermodul Entfernen Und Installieren

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren Jedes RAID-Controllermodul ist mit einer Akkueinheit versehen, die die Notstromversorgung für den Daten-Cachespeicher gewährleistet. Die Akkueinheit ist im Innern des RAID-Controllermoduls montiert und wird an die Controllerplatine angeschlossen. Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Akkueinheit entfernt und wieder eingesetzt wird.
  • Seite 76 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-5. Akkusicherungseinheit für RAID-Controllermodul entfernen und installieren Rändelschraube Akkuabdeckung Akkueinheit 4 Lösen Sie die Rändelschraube, mit der die Akkueinheit am Controller- modul befestigt ist. 5 Trennen Sie die Akkueinheit vom Anschluss, indem Sie sie zur Rückseite des Controllers schieben, und entfernen Sie sie dann aus dem Controllermodul.
  • Seite 77: Entfernen Und Installieren Des Netzteil-/Lüftermoduls

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls Das Gehäuse unterstützt zwei separate Module mit je einem integrierten Netzteil und zwei Lüftern. Das Gehäuse kann zwar vorübergehend mit nur einem Netzteil betrieben werden, doch müssen zur ordnungsgemäßen Kühlung beide Lüftermodule (jeweils mit zwei Lüftern) vorhanden sein. Drei der vier Lüfter müssen in Betrieb sein, um eine Überhitzung des Gehäuses zu vermeiden.
  • Seite 78 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-6. Netzteil einsetzen Netzteil Sicherungsschrauben (2) Griff Netzschalter VORSICHT: Die Netzteil-/Lüftermodule sind schwer. Fassen Sie ein Modul zum Entfernen mit beiden Händen an. 3 Fassen Sie das Netzteil am Griff an, und ziehen Sie das Modul vorsichtig aus dem Schacht heraus (siehe Abbildung 3-6).
  • Seite 79: Installation Eines Netzteil-/Lüftermoduls

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Installation eines Netzteil-/Lüftermoduls 1 Schieben Sie das neue Netzteil-/Lüftermodul ungefähr zwei Drittel des Wegs in den leeren Schacht. 2 Drücken Sie das Modul vorsichtig vollständig in den Schacht, bis es fest im Rückwandanschluss sitzt. Das Netzteil ist vollständig eingesetzt, wenn die Frontplatte auf gleicher Höhe mit dem benachbarten Netzteil ist.
  • Seite 80 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 4 Lösen Sie die zwei Rändelschrauben auf der Vorderseite der Gehäusefront- platte, und ziehen Sie das Gehäuse ungefähr 15 cm weit aus dem Rack (siehe Abbildung 3-7). 5 Entfernen Sie alle physischen Datenträger aus dem Gehäuse (siehe „Physische Datenträger entfernen und installieren“...
  • Seite 81: Installation Der Bedienfeldplatine

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm 6 Entfernen Sie mit einem Torx T10-Schraubendreher alle 16 Schrauben von der Frontplatte des Gehäuses, wie in Abbildung 3-7 dargestellt. 7 Entfernen Sie die Frontplatte vom Gehäuse und legen Sie sie auf einer ebenen Fläche ab. 8 Ziehen Sie die Bedienfeldplatineneinheit gerade aus dem Anschluss auf der Rückwandplatine heraus (siehe Abbildung 3-7).
  • Seite 82: Entfernen Und Installieren Der Mittelplatine

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Entfernen und Installieren der Mittelplatine VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuse- abdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
  • Seite 83 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-8. Controller-/Netzteilkäfig entfernen und einsetzen Kreuzschlitzschrauben (4) Controller-/Netzteilkäfig 5 Schieben Sie den Controller-/Netzteilkäfig aus dem Gehäuse, und legen Sie ihn zur Seite. 6 Greifen Sie von hinten in das Gehäuse, trennen Sie die Mittelplatine von der Bedienfeldplatine, und heben Sie die Mittelplatine aus dem Gehäuse heraus (siehe Abbildung 3-9).
  • Seite 84 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\install.fm Abbildung 3-9. Mittelplatine entfernen und installieren Mittelplatine D E L L V E R T R A U L I C H – V O R L Ä U F I G E V E R S I O N 6 / 2 2 / 0 7 – N U R F Ü R P R Ü F Z W E C K E Installation von Gehäusekomponenten...
  • Seite 85: Fehlerbehebung Am Gehäuse

    Fehlerbehebung am Gehäuse Sicherheit geht vor – für Sie und das Gerät Für bestimmte Vorgänge in diesem Dokument müssen Sie auf das Innere des Gehäuses zugreifen. Führen Sie ausschließlich solche Arbeiten am Gehäuse durch, die in diesem Handbuch oder an anderer Stelle in der Dokumentationen beschrieben sind.
  • Seite 86: Fehlerbehebung Bei Externen Verbindungen

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei externen Verbindungen Die wahrscheinlichste Ursache für Probleme sind lose oder nicht ordnungs- gemäß angeschlossene Kabel. Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel sicher mit den externen Anschlüssen am System verbunden sind und dass alle Anschlüsse intakt sind.
  • Seite 87: Fehlerbehebung Bei Einem Beschädigten Gehäuse

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei einem beschädigten Gehäuse Problem • Das Gehäuse wurde fallengelassen oder beschädigt. Abhilfe VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuse- abdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
  • Seite 88: Fehlerbehebung Bei Netzteilen

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei Netzteilen Problem • Statusanzeigen des Gehäuses zeigen ein Problem an. • Netzteilfehleranzeigen sind aktiv. Abhilfe VORSICHT: Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Gehäuse- abdeckung zu entfernen und auf die Komponenten im Gehäuse zuzugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die Hinweise für das Arbeiten im Innern des Gehäuses und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Produktinformationshandbuch beschrieben sind.
  • Seite 89 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm 3 Stellen Sie sicher, dass das Netzteil korrekt installiert ist, indem Sie es entfernen und neu einsetzen. Siehe „Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüftermoduls“ auf Seite 77. ANMERKUNG: Warten Sie nach dem Einsetzen eines Netzteils mehrere Sekunden, damit das Gehäuse das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob es ordnungsgemäß...
  • Seite 90: Fehlerbehebung Bei Der Gehäusekühlung

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Fehlerbehebung bei der Gehäusekühlung Problem • MD Storage Manager gibt eine lüfterbezogene Fehlermeldung aus. • MD Storage Manager gibt eine temperaturbezogene Fehlermeldung aus. Abhilfe Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Umgebungstemperatur ist zu hoch. •...
  • Seite 91: Fehlerbehebung Bei Physischen Sas-Datenträgern

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm 1 Stellen Sie fest, welcher Lüfter defekt ist. 2 Überprüfen Sie, ob das defekte Netzteil-/Lüftermodul ordnungsgemäß mit der Gehäusemittelplatine verbunden ist. 3 Wenn das Problem weiterhin besteht, installieren Sie ein neues Netzteil-/ Lüftermodul. Siehe „Entfernen und Installieren des Netzteil-/Lüfter- moduls“...
  • Seite 92 RAID-Controller angeschlossen haben, stellen Sie sicher, dass alle Kabel korrekt entsprechend des gewählten Gehäusebetriebsart verbunden sind. Weitere Informationen über Gehäusebetriebsarten erhalten Sie im Installationshandbuch zum PowerVault MD3000i. 2 Überprüfen Sie, ob an jeder verbundenen iSCSI-Schnittstelle die LED für den Verbindungsstatus stetig grün leuchtet. Wenn dies nicht der Fall ist, lesen Sie „Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite“...
  • Seite 93: Fehlerbehebung Bei Gehäuseverbindungen

    Tests durchführt und die Controller erfolgreich gestartet werden. Wenn das RAID-Controllermodul ein Gehäuse erkennt, das von Dell nicht unterstützt wird, bricht es den Startvorgang ab. Das RAID- Controllermodul erzeugt keine Fehlerereignisse, wenn ein ungültiges Gehäuse erkannt wird. Die Status-LED des Gehäuses blinkt jedoch gelb, um einen Fehlerstatus zu signalisieren.
  • Seite 94: Ecc-Fehler

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm ECC-Fehler Die RAID-Controller-Firmware kann ECC-Fehler erkennen und einen Einzelbit-ECC-Fehler ausgleichen. Dies gilt unabhängig davon, ob sich das RAID-Controllermodul in einer redundanten oder nicht redundanten Konfiguration befindet. Ein Speicherarray mit redundanten Controllern kann auch Mehrfachbit-ECC-Fehler ausgleichen, da das Partner-RAID- Controllermodul bei Bedarf übernehmen kann.
  • Seite 95: Nicht-Kritische Bedingungen

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm Nicht-kritische Bedingungen Eine nicht-kritische Bedingung ist ein Ereignis bzw. ein Status, das/der nicht unmittelbar zum Ausfall einer Komponente führt, jedoch eine Korrektur erfordert, damit die Zuverlässigkeit des Speicherarrays weiterhin gewährleistet ist. Nachstehend sind einige Beispiele für nicht-kritische Ereignisse aufgeführt: •...
  • Seite 96 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\trouble.fm D E L L V E R T R A U L I C H – V O R L Ä U F I G E V E R S I O N 6 / 2 2 / 0 7 – N U R F Ü R P R Ü F Z W E C K E Fehlerbehebung am Gehäuse...
  • Seite 97: Wie Sie Hilfe Bekommen

    Weitere Informationen erhalten Sie unter „Online-Dienste“ auf Seite 98. 4 Wenn sich das Problem mit den obenstehenden Schritten nicht lösen lässt, rufen Sie bei Dell an, um technische Unterstützung anzufordern. ANMERKUNG: Rufen Sie den Support von einem Telefon in Reichweite des betreffenden Systems an, damit Ihnen unsere Mitarbeiter direkt helfen können.
  • Seite 98: Technische Unterstützung Und Kundendienst

    Dell™. Unsere Support-Mitarbeiter verwenden computergestützte Diagnoseprogramme, um Fragen schnell und präzise zu beantworten. Wenn Sie sich an den Support-Service von Dell wenden möchten, lesen Sie den Abschnitt „Vor dem Anruf “ auf Seite 101 und wählen Sie anschließend die Kontaktinformationen für Ihre Region aus oder rufen Sie support.dell.com auf.
  • Seite 99: Automatische Auskunft Über Die Auftragsbearbeitung

    Sollten sich Probleme mit der Bestellung ergeben (fehlende oder falsche Teile, fehlerhafte Rechnung), so setzen Sie sich mit dem Kundendienst von Dell in Verbindung. Halten Sie beim Anruf Lieferschein oder Packzettel bereit. Lesen Sie hierzu die Kontaktinformationen für Ihre Region.
  • Seite 100: Produktinformationen

    Verpackung) zurück. Die Versandkosten gehen zu Ihren Lasten. Außerdem sind Sie verantwortlich für die Transportversicherung aller zurückgeschickten Produkte, und Sie tragen das Verlustrisiko für den Versand an Dell. Nachnahmesendungen werden nicht angenommen. Beachten Sie sämtliche vorstehenden Punkte. Rücksendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, werden nicht angenommen und gehen zurück an den Absender.
  • Seite 101: Vor Dem Anruf

    Halten Sie den Express-Servicecode bereit. Mit diesem Code werden Sie innerhalb des automatischen Support-Telefonsystems schneller verbunden. Schalten Sie den Computer nach Möglichkeit vor dem Anruf bei Dell ein und verwenden Sie ein Telefon in unmittelbarer Reichweite. Möglicher- weise werden Sie aufgefordert, über die Tastatur Befehle einzugeben, Informationen weiterzugeben oder Schritte zur Fehlerbeseitigung durchzuführen, die nur am Computersystem selbst möglich sind.
  • Seite 102 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\GetHelp.fm D E L L V E R T R A U L I C H – V O R L Ä U F I G E V E R S I O N 6 / 2 2 / 0 7 – N U R F Ü R P R Ü F Z W E C K E Wie Sie Hilfe bekommen...
  • Seite 103: Glossar

    DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Glossar In diesem Abschnitt sind technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme aus der Systemdokumentation definiert und erläutert. A: Ampère AC: Alternating Current (Wechselstrom) ACPI: Advanced Configuration and Power Interface. Eine Standardschnittstelle, die dem Betriebssystem eine direkte Konfiguration und Energieverwaltung ermöglicht.
  • Seite 104 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Bildschirmauflösung: Die Bildschirmauflösung wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. 800 × 600 Pixel). Um ein Programm mit einer bestimmten Grafikauflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Grafiktreiber installiert sein und der Bildschirm muss die gewünschte Auflösung unterstützen.
  • Seite 105 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm CD: Compact Disc. In CD-Laufwerken dient eine optische Leseeinheit zum Lesen der Daten von CD-Datenträgern. cm: Zentimeter CMOS: Complementary Metal-Oxide Semiconductor (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) COMn: Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems. Controller: Ein Chip, der die Übertragung von Daten zwischen Prozessor und Speicher bzw.
  • Seite 106 Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet- Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM- Chips.
  • Seite 107 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripherie- geräte.
  • Seite 108 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Gb: Gigabit; 1024 Megabit oder 1 073 741 824 Bit. GB: Gigabyte (1 024 Megabyte oder 1 073 741 824 Byte). Bei der Kapazitätsangabe für Festplattenlaufwerke steht 1 GB normalerweise für 1 000 000 000 Byte. Gerätetreiber: Ein Programm, über das die Kommunikation des Betriebssystems oder eines anderen Programms mit einem Peripheriegerät gesteuert wird.
  • Seite 109 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Gruppe: Im Zusammenhang mit DMI ist mit einer Gruppe eine Datenstruktur gemeint, die Informationen und Attribute zu einer Komponente definiert. Guarding: Datenredundanztechnik, bei der Daten auf einer Gruppe physikalischer Datenträger gespeichert werden und auf einem weiteren physischen Datenträger Paritätsdaten gespeichert werden.
  • Seite 110 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Interner Prozessorcache: Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist. IP: Internet Protocol (Internet-Protokoll) IPX: Internet Package Exchange (ein Netzwerk-Übertragungsprotokoll) IRQ: Interrupt Request (Unterbrechungsanforderung). Vor dem Senden bzw. Empfangen von Daten durch ein Peripheriegerät wird ein Signal über eine IRQ-Leitung zum Prozessor geleitet.
  • Seite 111 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Komponente: Im Zusammenhang mit DMI werden DMI-kompatible Betriebs- systeme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller ®...
  • Seite 112 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm MAC-Adresse: Media Access Control-Adresse. Die eindeutige Hardwarekennung des Systems in einem Netzwerk. mAh: Milliamperestunden MB: Megabyte (1 048 576 Byte). Bei der Kapazitätsangabe für Festplattenlaufwerke steht 1 MB normalerweise für 1 000 000 Byte. MB/s: Megabyte pro Sekunde Mbit/s: Megabit pro Sekunde Mbit: Megabit (1 048 576 Bit) MBR: Master Boot Record...
  • Seite 113 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm ns: Nanosekunde NTFS: NT File System. Optionales Dateisystem beim Betriebssystem Windows 2003. NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher, dessen Inhalt beim Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum, die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern. Parität: Redundante Information, die einem Block von Informationen zugeordnet ist.
  • Seite 114 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Prozessor: Der primäre Rechenchip im Innern des Systems, der die Auswertung und Ausführung von arithmetischen und logischen Funktionen steuert. Wenn Software für einen bestimmten Prozessortyp geschrieben wurde, muss sie normalerweise umgeschrieben werden, wenn sie mit anderen Prozessortypen funktionieren soll.
  • Seite 115 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM-Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.
  • Seite 116 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Simple Disk Volume: Die Menge an freiem Speicherplatz auf einem einzelnen dynamischen physischen Laufwerk. SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology. Technologie, mit der physische Datenträger Fehler und Ausfälle an das System-BIOS melden können, das dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. SMP: Symmetrisches Multiprocessing.
  • Seite 117 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Striping: Beim Festplatten-Striping werden Daten auf Teilbereichen von mindestens drei Festplatten eines Array geschrieben. Jeder „Stripe“ verwendet dabei die gleiche Menge an Speicherplatz auf den einzelnen Festplatten. Ein virtuelles Laufwerk kann verschiedene Stripes auf derselben Anordnung von Array-Laufwerken verwenden. Siehe auch Guarding, Mirroring und RAID.
  • Seite 118 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm TCP/IP: Transmission Control Protocol / Internet Protocol Terminierung: Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSI- Kabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, um Reflexionen und Störsignale im Kabel zu verhindern. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise aktiviert bzw.
  • Seite 119 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen, werden Unterverzeichnisse genannt.
  • Seite 120 DATEI-SPEICHERORT: H:\Enterprise\Bulldog\DL1125 - HOM A00\DE\Glossary.fm D E L L V E R T R A U L I C H – V O R L Ä U F I G E V E R S I O N 6 / 2 2 / 0 7 N U R Z U R A N S I C H T Glossar...
  • Seite 121: Stichwortverzeichnis

    Startvorgang, 85 Systemkühlung, 90 Beschädigte Gehäuse Fehlerbehebung, 87 Firmware, 63 Frontverkleidung Anzeigen, 15 Entfernen und installieren, 68 Datenträgergruppe Defragmentieren, 45 Info, 29 Dell Garantie, 12 Kontaktaufnahme, 101 Gehäuse Funktionen, 10 Ungültig, 93 Gehäuseverbindung ECC-Fehler, 94 Fehlerbehebung, 93 Externe Verbindungen Gehäuseverwaltungsmodul...
  • Seite 122 Konsistenzprüfung, 42 Physisches Laufwerk Entfernen, 69 Kontaktaufnahme mit Dell, 101 Fehlerbehebung, 91 Info, 29 Installation, 71 Konsistenzprüfung, 42 Lockdown-Bedingungen, 93 Modus, Status, 31 Lüfter Fehlerbehebung, 90 Funktionen, 27 RAID-Controllermodul Anzeigen, 93 Auswechseln/Entfernen, 60 Failover-Modi, 61 MD Storage Manager, 11 Installieren und entfernen, 73...
  • Seite 123 Telefonnummern, 101 Temperaturschwellwerte, 25, 62 Überprüfung von Speicher- medien, 42 Umstellung der Segment- größe, 44 Virtueller Datenträger Info, 29 Initialisieren, 41 Migration, 47 Wiederherstellung, 57 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 124 Stichwortverzeichnis...

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Amp01

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