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Failover-Modi Bei Raid-Controllermodulen - Dell PowerVault MD3000i Benutzerhandbuch

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Automatisches Failback findet unter folgenden Voraussetzungen statt:
Die Daten sind durch redundante Pfade zum Hostserver geschützt.
Auf dem Hostserver ist Multipath-Failover-Software installiert,
die für automatisches Failback konfiguriert wurde.
Das Failover erfolgte aufgrund eines Lockdowns oder Austauschs
des RAID-Controllermoduls oder eines Path-Failovers.
ANMERKUNG:
auf gemeinsam genutzten Speicher. Wenn Clustering-Software auf dem Hostserver
installiert ist, sollte die automatische Failback-Funktion deaktiviert werden, um zu
vermeiden, dass es beim Ausfall eines Pfads zu einem „Ping-Pong-Effekt" kommt.
Weitere Informationen zum Thema Clustering finden Sie, wenn Sie auf der
MD3000i Resource CD unter „Product Documentation" (Produktdokumentation)
auf den entsprechenden Link klicken.

Failover-Modi bei RAID-Controllermodulen

Failover bietet redundanten Zugang zu den virtuellen Datenträgern,
die den beiden RAID-Controllermodulen am Speicherarray zugeordnet
sind. Ein Failover wird automatisch (und transparent) durchgeführt.
So ist gewährleistet, dass Hostserver jederzeit über den bevorzugten
Controller auf den diesem zugeordneten virtuellen Datenträger
zugreifen können.
Es werden zwei Failover-Modi unterstützt:
Hostbasiertes MPIO (Multipath I/O) für Windows oder MPP für Linux
Controllerbasiertes AVT (Auto Virtual Disk Transfer)
Das hostbasierte Failover erfolgt der Zugriff auf das Speicherarray über einen
auf dem Hostserver installierten Mutipath-Treiber. Im Bedarfsfall erteilt der
Multipath-Treiber die ausdrückliche Anweisung, die Zuständigkeit von dem
RAID-Controllermodul, dem der virtuelle Datenträger zugeordnet ist, auf
dessen Partner-RAID-Controllermodul zu übertragen.
AVT wird nur in Einzel-Port-Clusterlösungen verwendet. Ein Failover wird
durch E/A-Zugriff auf die logische Gerätenummer (LUN = Logical Unit
Number) eines virtuellen Datenträgers initiiert. Im AVT-Modus überträgt die
Firmware die Zuständigkeit für einen virtuellen Datenträger auf das aktive
RAID-Controllermodul. Der alternative / Backup-Knoten des Clusters
übernimmt den ein- und ausgehenden Datenverkehr zum Partnercontroller
und überträgt die virtuellen Datenträger auf sich selbst.
Clustering erfordert den simultanen Zugriff beider Clusterknoten
Verwendung des RAID-Gehäuses
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Diese Anleitung auch für:

Amp01

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