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Während des Wählleitungsbetriebs wird die Standleitung ständig durch ein
integriertes V.21-Modem überwacht. Das Modem schaltet zum Stand-
leitungsbetrieb zurück, wenn das V.21-Modem für die in Register S63 fest-
gelegte Zeit Testdaten fehlerfrei übertragen kann. Register S64 bestimmt
dabei, ob die Wählverbindung sofort, bzw. erst nach erfolgreichem Hand-
shake auf der Standleitung getrennt wird. Die maximale Anzahl von Um-
schaltungen zwischen Festverbindung und Wählleitung wird in den Regi-
stern S65 und S66 festgelegt. So wird ein permanentes Umschalten
zwischen beiden Verbindungen vermieden. Die LED „A/O" oder „ANS" an
der Frontseite des LOGEM signalisiert die gerade aktive Leitungsverbin-
dung. Dem Endgerät kann dieser Zustand über die Schnittstellenleitung M3
(ankommender Ruf, RI) übermittelt werden. Dazu muß Register S67=1 sein.
Zustand M3
Anzeige A/O
oder ANS
Tabelle:
Signalisierung der Leitungsverbindung
7.2.7
Standleitungsbetrieb mit manuellem Dial Backup
(nicht mit dem LGH 28.8D1 möglich)
Bei Rechner-Rechner-Kopplungen werden zur Datenübertragung häufig 2-
oder 4-Draht-Standleitungsverbindungen benutzt. Bei einem Defekt der
Standleitung kann das Modem automatisch eine Backup-Verbindung über
die Wählleitung herstellen. Dieses verursacht zusätzliche Kosten, egal ob
Daten übertragen werden.
Bei der Konfiguration mit manuellem Dial Backup, kann der Benutzer der
Rechneranlage entscheiden, ob eine Wählverbindung aufgebaut werden
soll, bzw. durch Setzen der V.24-Steuerleitung S4/SEL könnte eine DEE
(SPS, ...) bei Bedarf die Wählverbindung aktivieren.
LOGEM
Bedienungsanleitung V.34-Modems, V1.01, Stand 02/99
Standleitung
aktiv „1"
aus
Anwendungsbeispiele
Dial Backup aktiv
inaktiv „0"
blinkt
LOGEM
Kap.7
163
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