Anwendungen konfigurieren
3.1.1 Verbindungsaufbau mit Direktruf (direct call)
Der Verbindungsaufbau wird durch Aktivieren der Schnittstellenleitung
DTR (S1) eingeleitet. Zuvor muß die zu rufende Telefonnummer per Befehl
(AT&Z0=(n)) eingespeichert werden. Dieses erfolgt per Terminal in der
Grundeinstellung 0. Eine weitere Variante des Verbindungsaufbaus ist der
Direktruf mit Hilfe der Da/Te-Taste an der Frontplatte des Moduls.
In der Betriebsart „Direktruf" ist nur ein abgehender Verbindungsaufbau
möglich (außer beim Betrieb mit der Da/Te-Taste).
3
Die Konfiguration ist in 2 Betriebsmodi möglich. Bei der ersten Variante
arbeitet das Modem im AT-Mode und ist in der Verbindungsphase
synchron. In der zweiten Variante wird im AT-Mode die Rufnummer
programmiert und anschließend mit den DIP-Schaltern das Betriebs-
verhalten des LOGES
Möglichkeit, Änderungen ohne Terminal durchzuführen. Die Rufnummer
ist immer im AT-Mode zu ändern.
Ablauf der Konfiguration für den AT-Mode mit DTR:
1.
DIP-Schalter auf Grundeinstellung 0 stellen. Betriebsspannung bei
gedrückter Da/Te-Taste einschalten und die Taste loslassen, wenn
die Anzeige „A/O" (ANS) leuchtet.
2.
Mit einem angeschlossenen asynchronen Terminal (9600
bit/s, Datenformat N81) wird die Rufnummer folgenderweise
programmiert:
AT&Z0= RUFNUMMER <CR>
Die Rufnummer wird automatisch im EEPROM gespeichert.
3.
Für die synchrone Datenübertragung mit Direktruf ist folgender
Befehl einzugeben:
AT&M1 &D4 <CR>
4.
Nun werden alle anderen Betriebsparameter eingestellt, mit denen
das LOGES
vorgenommenen Einstellungen sind mit AT&W und/oder AT&W1
zu speichern:
Wichtige Befehle und S-Register:
ATF(n), AT&M(n), AT&D(n), ATE(n), ATQ(n), AT&X(n), AT&Z(n)=(x), AT&Y(n),
AT&H(n) und S-Register S26.
30
®
64k vorgegeben. Dieser Betrieb bietet die
®
LGM 64k/LOGES
®
64k arbeiten soll. Die
Kapitel 3