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Inhaltsverzeichnis

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LOGES
LOGES
LOGES
Bedienungsanleitung
© Copyright 1997 ke Kommunikations-Elektronik GmbH & Co
Technischer Stand 05/97
Änderungen vorbehalten.
Herausgeber:
ke Kommunikations-Elektronik GmbH & Co
Kabelkamp 20
30179 Hannover
Telefon: (0511) 67 47 - 0
Telefax: (0511) 67 47 - 376
T-Online: *ke #
Internet: http://www.ke-online.de
Sachnummer: 371 976 06
Das Produkt erfüllt bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
die in der Konformitätserklärung festgelegten Richtlinien.
®
LOGES
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LOGES
64k/M
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LGM 64k
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LGM 64k/M
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LGH 64k
Terminaladapter V.24
64k
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Inhaltszusammenfassung für Siemens LOGES 64k

  • Seite 1 ® LOGES ® LOGES 64k/M ® LOGES LGM 64k ® LOGES LGM 64k/M ® LOGES LGH 64k Terminaladapter V.24 Bedienungsanleitung © Copyright 1997 ke Kommunikations-Elektronik GmbH & Co Technischer Stand 05/97 Änderungen vorbehalten. Herausgeber: ke Kommunikations-Elektronik GmbH & Co Kabelkamp 20 30179 Hannover Telefon: (0511) 67 47 - 0 Telefax: (0511) 67 47 - 376...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Hinweis zum Handbuch: ® ® Die Typenbezeichnungen: LOGES 64k und LOGES 64k/M (Tischgeräte) LOGES ® LGM 64k und ® LOGES LGM 64k/M (Module) ® LOGES LGH 64k (Hutschiene) werden in der Beschreibung als LOGES ® 64k bezeichnet. Gerätespezifische Eigenschaften werden gesondert beschrieben.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis ® Beschreibung des LOGES 64k ....13 Schnellinstallation der Terminaladapter . 18 Anwendungen konfigurieren ....29 Fernkonfiguration ........61 Paßwortschutz .......... 71 V.25bis-Kommandophase ......79 AT-Befehle ..........83 Beschreibung der Register ...... 101 Meldecodes und Meldetexte ....111 ® LOGES 64k/M im Analogbetrieb ...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ..............8 Über das Handbuch ..............9 ® Beschreibung des LOGES 64k ......13 ® ® Lieferumfang LOGES 64k und LOGES 64k/M ..16 Lieferumfang LGM 64k und LGM 64k/M ....16 Lieferumfang LGH 64k ..........16 ® Schnellinstallation der LOGES 64k .....
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Fernkonfiguration ............ 61 Paßwortschutz ............71 Paßwortschutz aktivieren/deaktivieren ..... 71 Paßwortschutz einrichten .......... 71 V.25bis-Kommandophase ........79 AT-Befehle ..............83 Hilfebefehle der AT-Kommandophase ...... 94 Benutzerinformation mit dem ATI-Befehl ....97 Beschreibung der Register ........101 Meldecodes und Meldetexte ........111 Fehler-Causes des ISDN Netzes .......
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Anhang A/Schaltertabellen ............145 LGM 1200H1-Betrieb ..........146 LGM 2400D2-Betrieb ..........148 LGM 2400H1-Betrieb ..........150 V.29-Betrieb ............... 154 LOGEM ® 914/LGM 14.4D1 Synchron/V.25bis ..156 ® LOGEM 914LGM 14.4D1 Asynchron (Software-Mode/AT und V.25bis) ....... 158 ® LOGEM 928/LGM 28.8D1 Synchron V.25bis ..160 ®...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Anhang D/Technische Daten ........... 183 Anhang E/Glossar ..............185 Anhang F/Stichwortverzeichnis ..........191...
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie im Interesse Ihrer Sicherheit und der einwandfreien Gerätefunktion die folgenden Sicherheitshinweise: • Elektronische Baugruppen sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladungen. Leiten Sie eventuelle elektrostatische Aufladungen von sich ab, bevor Sie die Leiterkarte mit den Händen oder Werkzeugen berühren.
  • Seite 9: Über Das Handbuch

    Schritten helfen sollen. Detailliertere Informationen für speziellere Geräte- anwendungen finden Sie in den Kapiteln 6 ... 9. Die folgende Grafik dient als Wegweiser zum Kapitel 3 und gibt Ihnen anwendungsbezogene Hinweise zu den verschiedenen Einsatzmöglich- keiten. LOGES 64k Kapitel 3 Anwendungen konfigurieren Modembetrieb Beispiel-...
  • Seite 10 Über das Handbuch...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis Kapitel

    Gerätebeschreibung Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Beschreibung des LOGES ® 64k ......13 ® ® Lieferumfang LOGES 64k und LOGES 64k/M .. 16 Lieferumfang LGM 64k und LGM 64k/M ....16 Lieferumfang LGH 64k ..........16 Kapitel 1...
  • Seite 12 Gerätebeschreibung Kapitel 1...
  • Seite 13: Beschreibung Des Loges ® 64K

    Gerätebeschreibung ® Beschreibung des LOGES ® Mit der LOGES -Familie steht dem Anwender ein Übertragungssystem zur Verfügung, das durch sein richtungweisendes Konzept den Einstieg in die ISDN-Welt bzw. den Umstieg von analoger auf digitale Technologie erleichtert. Ziel der Produktentwicklung war: •...
  • Seite 14 Gerätebeschreibung Weiterhin steht mit der .../M-Version ein ISDN-Terminaladapter zur Verfü- gung, der zusätzlich ein V.34 Modem on board hat. Somit hat der Anwen- der ein Produkt zur Verfügung, das sowohl die Kommunikation mit der analogen als auch mit der ISDN-Welt erlaubt. ®...
  • Seite 15 Gerätebeschreibung Abb.1: „Plug and Play“ mit dem LOGES ® LGM 64k Kapitel 1...
  • Seite 16: Lieferumfang Loges ® 64K Und Loges ® 64K/M

    Lieferumfang ® ® Lieferumfang LOGES 64k und LOGES 64k/M Die Tischgeräte mit folgenden Positionen ausgeliefert. • Terminaladapter • Handbuch • Steckernetzteil • -Anschlußkabel RJ12 auf RJ45 • V.24/V.28-Anschlußkabel Optional ist erhältlich: • Ferneinschaltbox mit Anschlußkabel für Mini-DIN6- Buchse Art.-Nr.: 377 100 28 Lieferumfang LGM 64k und LGM 64k/M Die 19"-Module werden mit folgenden Positionen ausgeliefert: •...
  • Seite 17 Schnellinstallation Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Schnellinstallation der LOGES ® 64k ......18 Installation des LGM 64k und LGM 64k/M (Modul) .. 18 2.1.1 Anschluß und Inbetriebnahme ........18 2.1.2 Frontseite des LGM 64K und LGM 64k/M ....19 2.1.3 Anordnung der DIP-Schalter ........20 Installation des LOGES ®...
  • Seite 18: Schnellinstallation Der Loges ® 64K

    Schnellinstallation ® Schnellinstallation der LOGES In diesem Kapitel finden Sie die Beschreibung der Bedienelemente und deren Funktion. Im Anschluß daran wird die Installation der Terminal- adapter beschrieben. Im Auslieferzustand arbeiten alle Geräte mit der AT-Kommandosprache. Sie können daher nach erfolgter Installation unter Verwendung eines Terminalprogramms bedient werden.
  • Seite 19: Frontseite Des Lgm 64K Und Lgm 64K/M

    Schnellinstallation 2.1.2 Frontseite des LGM 64K und LGM 64k/M Bedienelement Funktion Taste Da/Te multifunktionale Taste (siehe S-Reg. 54) Buchse SERV Kopfhörerausgang beim LGM 64k/M LED PM1 Testzustand LOGES LED ANS blinkt bei Leitungs- anschaltung LED M5 Zustand der Schnitt- stellenleitung M5/DCD, leuchtet bei bestehen- der Verbindung LED S1...
  • Seite 20: Anordnung Der Dip-Schalter

    Schnellinstallation 2.1.3 Anordnung der DIP-Schalter Legende: Schalterbank 1 S1.1 ... S1.10 Schalterbank 2 S2.1 ... S2.4 Schalterbank 3 S3.1 ... S3.6 Kapitel 2...
  • Seite 21: Installation Des Loges ® 64K Und Loges

    Schnellinstallation ® ® Installation des LOGES 64k und LOGES 64k/M (Tischgerät) 2.2.1 Anschluß und Inbetriebnahme Vor dem Einbau des Terminaladapters ist zunächst die Datenend- einrichtung (DEE) spannungslos zu schalten. Anschließend wird das LOGES ® 64k bzw. LOGES ® 64k/M mit der V.24-Anschlußleitung an die Datenendeinrichtung angeschlossen.
  • Seite 22: Bedienelemente Des Loges 64K Und Loges 64K/M

    Schnellinstallation ® ® 2.2.2 Bedienelemente des LOGES 64k und LOGES 64k/M LOGES Da/Te Frontansicht V.24/V.28- S 0 -Anschluß Mini-DIN6-Buchse Stromversorgung Schnittstelle für Schaltbox RJ12-Buchse Rückseite 1 2 3 4 5 6 7 8 910 1 2 3 4 5 6 7 8 910 Unterseite Kapitel 2...
  • Seite 23 Schnellinstallation Bedienelement Funktion LED S1 Zustand der Schnittstellenleitung S1/DTR - leuchtet grün, wenn DEE betriebsbereit LED M2 Zustand der Schnittstellenleitung M2/CTS - leuchtet grün, wenn DÜE Daten empfangen kann LED D1 Zustand der Schnittstellenleitung D1/TxD - leuchtet grün, wenn DEE angeschlossen ist; - leuchtet rot, wenn Daten von der DEE empfangen werden LED M5...
  • Seite 24: Installation Des Loges ® Lgh64K

    Schnellinstallation ® Installation des LOGES LGH64k ® 2.3.1 Bedienelemente des LOGES LGH64k ON OFF Oberseite Frontseite Kapitel 2...
  • Seite 25 Schnellinstallation Bedienelement Funktion LED S1 Zustand der Schnittstellenleitung S1/DTR - leuchtet gelb, wenn DEE betriebsbereit LED M2 Zustand der Schnittstellenleitung M2/CTS - leuchtet gelb, wenn DÜE Daten empfangen kann LED D1 Zustand der Schnittstellenleitung D1/TxD - leuchtet gelb, wenn DEE angeschlossen ist; - blinkt, wenn Daten von der DEE empfangen werden LED M5...
  • Seite 26: Anschluß Und Inbetriebnahme

    Schnellinstallation 2.3.2 Anschluß und Inbetriebnahme Zum Einbau des Terminaladapters ist zunächst die die Datenendeinrichtung (DEE) spannungslos zu schalten. Anschließend wird das LGH 64k bzw. LGH 64k/M mit der V.24-Anschlußleitung an die Datenendeinrichtung angeschlossen.Der S -Anschluß wird mit dem Kabel RJ12 auf RJ45 hergestellt.
  • Seite 27 Anwendungen konfigurieren Inhaltsverzeichnis Kapitel 3 Anwendungen konfigurieren ........29 Anwendung: Synchron ..........29 3.1.1 Verbindungsaufbau mit Direktruf (direct call) .... 30 3.1.2 Verbindungsaufbau mit V.25bis-Befehl ..... 32 3.1.3 Verbindungsaufbau asynchron, DÜ synchron ..32 3.1.4 Standleitung ............... 34 Anwendung: Asynchron ..........36 3.2.1 Anwendung: Asynchron manuelle Bedienung ..
  • Seite 28: Anwendungen Konfigurieren

    Anwendungen konfigurieren LOGES 64k Kapitel 3 Anwendungen konfigurieren Modembetrieb Beispiel- Anwendung: Anwendung: auf Terminal- konfigurationen synchron asynchron adapter Kap. 3.4 Kap. 3.1 Kap. 3.2 umstellen S.47 S.29 S.36 Kap. 3.3/S.42 64k mit RVS Anwendung: WinCom light Verbindungs- Kap. 3.4.1 Asynchron...
  • Seite 29: Anwendung: Synchron

    Anwendungen konfigurieren Anwendungen konfigurieren Das Kapitel 3 ist so aufgebaut, daß jedes Unterkapitel für sich eine abge- schlossene Einheit bildet. Mit Hilfe des Flußdiagramms suchen Sie Ihre Anwendung aus und brauchen nur im entsprechenden Kapitel die Konfigurationshinweise zu lesen. Weitergehende Informationen zu Befehlen und Registern der LOGES ®...
  • Seite 30: Verbindungsaufbau Mit Direktruf (Direct Call)

    Anwendungen konfigurieren 3.1.1 Verbindungsaufbau mit Direktruf (direct call) Der Verbindungsaufbau wird durch Aktivieren der Schnittstellenleitung DTR (S1) eingeleitet. Zuvor muß die zu rufende Telefonnummer per Befehl (AT&Z0=(n)) eingespeichert werden. Dieses erfolgt per Terminal in der Grundeinstellung 0. Eine weitere Variante des Verbindungsaufbaus ist der Direktruf mit Hilfe der Da/Te-Taste an der Frontplatte des Moduls.
  • Seite 31 Anwendungen konfigurieren Ablauf der Konfiguration für den AT-Mode mit Tastenwahl (Da/Te): DIP-Schalter auf Grundeinstellung 0 stellen. Betriebsspannung bei gedrückter Da/Te-Taste einschalten und die Taste loslassen, wenn die Anzeige „A/O“ (ANS) leuchtet. Mit einem angeschlossenen asynchronen Terminal (9600 bit/s, Datenformat N81) wird die Rufnummer folgendermaßen programmiert: AT&Z0= RUFNUMMER <CR>...
  • Seite 32: Verbindungsaufbau Mit V.25Bis-Befehl

    Anwendungen konfigurieren Betriebsspannung abschalten. Danach die zu benutzende syn- chrone Schaltertabelle per DIP-Schalter (Modul: S3.2 ... S3.6; Tischgerät: S2.5 ... S2.10 ) auswählen. Mit den DIP-Schaltern S1.1 ... S2.4 werden die Betriebsparameter gemäß den Anlagen- parametern eingestellt. Als Betriebsart muß immer „Direktruf“ (direct call) ausgewählt werden.
  • Seite 33 Anwendungen konfigurieren Bit-Zeichenformat zu arbeiten. Die Datenübertragung ist duplex oder halbduplex möglich (ATF(n)). Kompatibelmode: Für diese Art des Verbindungsaufbaus können die Schaltertabellen V.29, LGM 2400H1 und LGM 4800H2 benutzt werden (Hx-Betriebsarten). Die Einstellung der Modemparameter erfolgt ausschließlich per DIP-Schalter. Die Übertragungsart ist auf „synchron“ zu stellen.
  • Seite 34: Standleitung

    Anwendungen konfigurieren ® Betriebsspannung wieder einschalten. Das LOGES 64k ist betriebsbereit. Im Mixed-Mode (LGM 928, LGM 914) ist die Konfiguration wie im Softwaremode durchzuführen. Einige Befehle werden nicht ausgeführt, weil sie per DIP-Schalter gesetzt werden, wie z.B. der ATF(x)-Befehl. 3.1.4 Standleitung Der Terminaladapter 64k ist für den Standleitungsbetrieb auf Leitungen des Typs Müw 6 Typ B (oder 1TR805 Teil 6B) zugelassen.
  • Seite 35 Anwendungen konfigurieren Im Software-Mode sind folgende Befehle zu beachten: AT&D(n), dabei sind: n = 0 entspricht „M1+“-Betrieb n = 2 entspricht „S1.1“-Betrieb AT&L(n), dabei sind: n = 2 entspricht „Originator“ n = 3 entspricht „Answerer“ Das Register S20 ist immer auf „0“ zu setzen. Der Befehl AT&M1 muß...
  • Seite 36: Anwendung: Asynchron

    Anwendungen konfigurieren Anwendung: Asynchron Asynchrone Anwendungen unterliegen immer einer asynchron/synchron- Wandlung. Das bedeutet, daß die normale Übertragungsgeschwindigkeit bei 64 kbit/s liegt. Über ein zweites Protokoll (Bitratenadaption nach ITU- T V.110) kann auch mit geringeren Geschwindigkeiten übertragen werden. Die Empfehlung V.110 definiert folgende Übertragungsgeschwindigkeiten: 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 und 38400 bit/s.
  • Seite 37: Anwendung: Asynchron Manuelle Bedienung

    Anwendungen konfigurieren 3.2.1 Anwendung: Asynchron manuelle Bedienung Der Verbindungsaufbau wird durch Aktivieren der Schnittstellenleitung DTR (S1) eingeleitet. Zuvor muß die zu rufende Telefonnummer per Befehl (AT&Z0=(n)) eingespeichert werden. Dieses erfolgt per Terminal in der Grundeinstellung 0. Eine weitere Variante des Verbindungsaufbaus ist der Direktruf mit Hilfe der Da/Te-Taste an der Frontseite des Moduls.
  • Seite 38 Anwendungen konfigurieren Wichtige Befehle und S-Register: ATF(n), AT&M(n), AT&D(n), ATE(n), ATQ(n), AT&X(n), AT&Z(n)=(x), AT&Y(n), AT&H(n), AT\Q(n). Ablauf der Konfiguration für den AT-Mode mit Tastenwahl (Da/Te): DIP-Schalter auf Grundeinstellung 0 stellen. Betriebsspannung bei gedrückter Da/Te-Taste einschalten und die Taste loslassen, wenn die Anzeige „A/O“...
  • Seite 39: Anwendung: Asynchron Automatischer Betrieb

    Anwendungen konfigurieren Betriebsspannung abschalten. Danach die zu benutzende asyn- chrone Schalterbank per DIP-Schalter (Modul: S3.2 ... S3.6; Tischgerät: S2.5 ... S2.10 ) auswählen. Mit den restlichen DIP- Schaltern werden die Betriebsparameter gemäß den Anlagen- parametern eingestellt. Als Betriebsart muß immer „Direktruf“ (direct call) ausgewählt werden.
  • Seite 40: Standleitung

    Anwendungen konfigurieren „ke-box“ zugeordnet. Für den Verbindungsaufbau mit Kurzwahl wird der Befehl „ATDS=x“ eingesetzt. Hier ist der Platzhalter x durch die Nummer des Kurzwahl- registers (im gezeigten Beispiel Kurzwahlregister 3) zu ersetzen. Die zweite Möglichkeit der Kurzwahl besteht darin, die Wahl über einen Bezeichner einzuleiten.
  • Seite 41 Anwendungen konfigurieren Weiterhin ist sicherzustellen, daß die „Kanallage“ bei der Punkt-zu-Punkt- Verbindung unterschiedlich eingestellt ist. Die eine Seite muß als „Origi- nator“ und die andere als „Answerer“ konfiguriert sein. Sind diese Basiseinstellungen getroffen, legen Sie mit den DIP-Schaltern S1.1 ... S1.3 (Modul und Tischgerät) die „Modulationsart“ fest. Die automatische Erkennung darf nicht gewählt werden, weil kein D-Kanal- Protokoll vorhanden ist, das die Betriebsartenparameter übergibt.
  • Seite 42: Anwendung Von Modembetrieb Auf Terminaladapter Umstellen

    Anwendungen konfigurieren Anwendung von Modembetrieb auf Terminaladapter umstellen Die Terminaladapter 64k verfügen über die gleiche AT-Befehlsoberfläche wie die Modems der LOGEM-Serie, um den einfachen Umstieg von der analogen Datenübertragung zur digitalen ISDN-Welt zu ermöglichen. Die dazu notwendigen zusätzlichen AT-Befehle und S-Register werden in diesem Kapitel näher beschrieben.
  • Seite 43 Anwendungen konfigurieren V.13 simuliert. Diese Umsetzung bietet den Vorteil kürzerer RTS/CTS- Verzögerungszeiten wobei gleichzeitig ein höherer Datendurchsatz erzielt wird. Beispiel: Betriebsart Vorlaufzeit RTS/CTS Analog LGM 2400H1 70 ms 64k im Modus LGM 2400H1 ca. 20 ms Treten durch die kürzeren Zeiten Probleme beim Endgerät auf, sollte der entsprechende DIP-Schalter für die RTS/CTS-Vorlaufzeit auf ON gestellt werden.
  • Seite 44 Anwendungen konfigurieren Beim Verbindungsaufbau mit dem ATD-Befehl werden die maximalen Übertragungsgeschwindigkeiten entsprechend der Einstellung der DIP- Schalter S1.1 ... S1.3 erreicht. Wird der Terminaladapter 64k/M mit integriertem Modemchip eingesetzt, so ist beim analogen Verbindungs- aufbau der Wählbefehl um den „ * “ zu erweitern. Beispiel: Verb.-Aufbau Wählbefehl...
  • Seite 45 Anwendungen konfigurieren ® eine mit dem Modem LOGEM 914 arbeitende Anwendung auf den ISDN- Betrieb umgestellt und mit dem LOGES ® 64k ausgerüstet. ® ® LOGEM 914 LOGES LOGES Kompatibelmode Initialisierung AT&F AT&F S47=1 AT&F Wählbefehl ATD 123456 ATD 471196 ATD 471196 Meldung CONNECT...
  • Seite 46 Anwendungen konfigurieren Übertragungsgeschwindigkeiten/Modulationsarten: Entsprechende Einstellungen werden über die AT-Befehle „ATFn“ und „ATS50=n“ vorgenommen. Beim Terminaladapter sind die Geschwindig- keiten 300 ... 56000 bit/s (n=60...68) und die Basisgeschwindigkeit 64000 bit/s (n=70) neu hinzugekommen. Die Modulationsarten der V.-Empfehl- ungen werden weiter unterstützt. Diese werden bei digitalen Verbindungen automatisch über die Bitratenadaption emuliert.
  • Seite 47: Beispielkonfigurationen

    Anwendungen konfigurieren Beispielkonfigurationen Hier wird anhand einiger Anwendungen gezeigt, wie die Terminaladapter eingebunden werden. Es werden entweder Beispielinitialisierungen präsentiert oder spezielle Handhabungen beschrieben. Viele Hinweise in diesem Kapitel lassen sich auch auf andere DFÜ-Anwendungen umsetzen, die hier nicht angesprochen werden. 3.4.1 Terminaladapter 64k mit RVS WinCom light Bevor Sie den Terminaladapter 64k mit dem RVS-Installationsprogramm aktivieren können, muß...
  • Seite 48 Anwendungen konfigurieren Nun kann der Schrittmodus zur Installation des Terminaladapters ausge- führt werden. Als “Service“ ist der ke-E LOGES ® 64k/LGM 64k auszuwählen und dann mit dem Button <Installieren> zu bestätigen. Kapitel 3...
  • Seite 49: Einstellung Für Datex/J (Btx)

    Anwendungen konfigurieren Nach der Installation ist der Terminaladapter betriebsbereit. Wird das Gerät an einem S -Bus betrieben und soll bei eingehendem Ruf nur bei einer bestimmten EAZ (1TR6-Protokoll) oder MSN (DSS1-Protokoll) die Lei- tung belegt werden, so ist dies mit dem RVS-Terminalprogramm einzu- stellen.
  • Seite 50 Anwendungen konfigurieren Die unten gezeigte Abbildung zeigt ein Beispiel zur Modem-Einstellung beim T-Online BTX-Dekoder. Die oben gezeigte Abbildung bezieht sich auf die erste Version des T-Online-Decoders. Bei der aktuellen Version des T-Online-Decoders kann das LOGES ® direkt angewählt werden (Modemtyp). Kapitel 3...
  • Seite 51: Konfigurationshinweise Für Den Fax-Betrieb

    Anwendungen konfigurieren 3.4.3 Konfigurationshinweise für den FAX-Betrieb ® Bevor eine Endgerätesoftware den LOGES 64k/M für den Faxbetrieb ini- tialisieren kann, muß mit dem Befehl „AT%W1“ der Analogbetrieb definiert werden. Ansonsten werden FAX-Befehle (AT+...) mit der ERROR- meldung quittiert. Handelsübliche Faxprogramme wie z.B. RVS WinCom oder WinFax 4.0 bieten dem Anwender die Möglichkeit, zusätzliche Initialisierungsbefehle in der Software einzutragen.
  • Seite 52: Der Steuerausgang Des Loges

    Anwendungen konfigurieren ® ® 3.4.4 Der Steuerausgang des LOGES 64k und LOGES 64k/M ® Der Steuerausgang des LOGES 64k ist an der Rückseite des Geräts über den 6poligen Mini-DIN6-Stecker verfügbar. Hier wird die optional verfügbare ke-Schaltbox angeschlossen. Über die TÜV-geprüfte Schaltbox können Geräte, die für den Betrieb mit 230 V AC/50 Hz vorgesehen sind, ein- bzw ausgeschaltet werden.
  • Seite 53: Compuserve-Zugang Mit Wincim® 2.0

    Anwendungen konfigurieren ® 3.4.5 CompuServe-Zugang mit WinCIM Die Abbildung zeigt die Modemeinstellungen, die den Zugang via ISDN zum CompuServe-Knoten ermöglichen. Hinweis: Zur Zeit sind noch nicht alle Einwählknoten auf ISDN umgestellt. Im Initialisierungsstring muß unbedingt „\N0 F66“ enthalten sein. Hier- durch wird der Terminaladapter auf die Übertragungsgeschwindigkeit V.110/38400 bit/s eingestellt.
  • Seite 54 Anwendungen konfigurieren Bei der Anwahl eines analogen Zugangs für CompuServe muß der Terminaladapter LOGES ® 64k/M eingesetzt werden. Neben dem Initialisierungsstring ist es besonders wichtig, daß in den Feldern „Ton- wahl“ bzw. „Pulswahl“ (s. Abb. unten) der Wahlparameter „ * “ eingetra- gen ist.
  • Seite 55: Provider/Mailbox-Einsatz

    Anwendungen konfigurieren 3.4.6 Provider/Mailbox-Einsatz ® Der Terminaladapter LOGES 64k bietet für diesen Einsatzfall folgende Möglichkeiten: • automatische Erkennung des D-Kanal-Protokolls • automatische Erkennung von: V.110 (300...38400 bit/s) X.75 (Register S 156 bestimmt Schicht) V.42/V.42bis V.21, V.22, V.22bis, V.32, V.34* • automatische Faxerkennung Befehl +FAA=1* („CONNECT xx“...
  • Seite 56 Anwendungen konfigurieren z.B. ATS95=42 (das ASCII-Zeichen für 42 ist „ * “) Eine Wahl mit ATD123 baut eine „digitale“ Verbindung auf. Eine Wahl mit ATD*123 baut eine „analoge“ (Modem-) Verbindung auf. Falls Sie die Abbruchmeldungen in einem Log-File mitschreiben, können Sie mit dem Befehl „AT%Y1“ die Abbruchmeldungen um die CAUSE-Werte erweitern.
  • Seite 57 Anwendungen konfigurieren Wenn Ihre Programme immer mit fester Geschwindigkeit an der V.24-Schnittstelle arbeiten, sollten Sie die Geschwindigkeit in Register S51 eintragen. Diese Einstellung ist in diesem Fall der Autobauderkennung vorzuziehen. Stellen Sie sicher, daß die Datenflußkontrolle zwischen Rechner und Modem korrekt eingestellt ist (Befehl AT\Q(n)). Die Vorein- stellung ist der Hardwarehandshake.
  • Seite 58 Anwendungen konfigurieren Kapitel 3...
  • Seite 59: Inhaltsverzeichnis Kapitel

    Fernkonfiguration Inhaltsverzeichnis Kapitel 4 Fernkonfiguration ............61 Kapitel 4...
  • Seite 60 Fernkonfiguration Kapitel 4...
  • Seite 61: Fernkonfiguration

    Fernkonfiguration Fernkonfiguration ® ® In der Grundeinstellung 8 ist das LOGES LGM 64k/LOGES 64k fern- konfigurierbar. Aus der Ferne, z.B. von einer Leitstelle aus, können Sie eine Verbindung zum Modem aufbauen und durch die Eingabe eines bestimmten Paßwortes die Fernkonfiguration aktivieren. Bei der Fernkonfiguration des Terminaladapters 64k sind drei grundle- gende Punkte zu beachten.
  • Seite 62 Fernkonfiguration Anwendung 1 ® ® ® Das ferne LOGES LGM 64k/LOGES 64k soll durch ein zweites LOGES ® LGM 64k/LOGES 64k fernkonfiguriert werden: Dazu muß der lokale Terminaladapter 64k bei bestehender Verbindung mit der Escape-Sequenz „+++“ in die Kommandophase geschaltet wer- den.
  • Seite 63 Von diesem Zeitpunkt an ist AT <C > das lokale LOGES 64k wieder datentransparent. Meldung Eingabe Mit »ATS45=0« wird die ATS45=0 Fernkonfiguration deaktiviert. Das LOGES 64k ist beim nächsten Verbindungsaufbau Meldung nicht mehr fernkonfigurierbar. Eingabe AT&W0Z0 Meldung NO CARRIER Kapitel 4...
  • Seite 64 Fernkonfiguration Anwendung 2 Komplette Umkonfiguration nach der Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme muß die Benutzereinstellung 2 bzw. Grundein- stellung 8 bei „POWER ON“ geladen werden. Der Terminaladapter 64k ist von diesem Zeitpunkt an fernkonfigurierbar. Es wird nun von einer zentralen Stelle aus mit Hilfe eines Terminals (PC) das neu installierte LOGES ®...
  • Seite 65 Fernkonfiguration ZENTRALE LOGES LOGES Da/Te Da/Te LOGES 64k LOGES 64k Verbindungsaufbau Eingabe + + + Meldung Einleiten der Fernkonfiguration Eingabe AT%F/PASSWORT Meldung CONNECT REMOTE Eingabe AT <C > Meldung Eingabe AT ..C Meldung Umkonfigurieren Abspeichern Eingabe AT&WZ Meldung NO CARRIER...
  • Seite 66 Fernkonfiguration Anwendung 3 Der entfernte Terminaladapter 64k soll von einem andern Terminaladapter aus fernkonfiguriert werden. Bei dieser Variante muß das lokale Terminal (und die DFÜ-Software) in der Lage sein, ein „BREAK“-Signal zu senden. Ablauf: Wenn die Verbindung aufgebaut ist und beide ISDN-Kar- ten in der Datenübertragungsphase sind, muß...
  • Seite 67 Fernkonfiguration TERMINAL LOGES LOGES Da/Te Da/Te MODEM LOGES 64k Verbindungsaufbau BREAK-Signal BREAK senden Eingabe Passwort C Meldung Kapitel 4...
  • Seite 68 Fernkonfiguration Die folgenden Befehle dürfen während der Fernkonfiguration nicht be- nutzt werden: AT\B AT\O AT\Y AT\Z Diese Befehle werden mit „ERROR“ quittiert. Hinweise: • Änderungen, die nicht vor dem Abbruch einer Verbindung ge- speichert wurden, gehen verloren und zeigen keine Auswirkung. •...
  • Seite 69 Paßwortschutz Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Paßwortschutz ............71 Paßwortschutz aktivieren/deaktivieren ..... 71 Paßwortschutz einrichten .......... 71 Kapitel 5...
  • Seite 70 Paßwortschutz Kapitel 5...
  • Seite 71: Paßwortschutz

    Paßwortschutz Paßwortschutz Der Paßwortschutz bietet drei miteinander kombinierbare Betriebsarten: direktes Durchschalten nach der Paßworteingabe oder mit Rück- ruf zu einer festen Rückrufnummer mit wahlfreiem Rückruf mit Rückrufzwang; die Rückrufnummer kann abgefragt werden. Der Paßwortspeicher nimmt 20 Einträge auf. Die Betriebsarten sind für jeden Eintrag frei wählbar.
  • Seite 72 Paßwortschutz wahl der Betriebsarten ist der Rückrufnummer eine Buchstabenkombina- tion aus zwei Zeichen voranzustellen. Betriebsartenkennung ZA: In dieser Betriebsart werden die Paßworte und etwaige Rückrufnummern fest im Kurzwahlspeicher hinterlegt. Hat ein Anrufer das Paßwort korrekt eingetragen, so wird er entweder direkt zum Host durchgeschaltet oder, wenn eine Rückrufnummer zum Paßwort eingetragen ist, zurückgerufen.
  • Seite 73 Paßwortschutz Beispiel: AT&Z1=ZC123456789/GEHEIM Paßwort Rückrufnummer (optional) Betriebsartenkennung ACHTUNG: Das Paßwort darf eine Länge von 11 Zeichen nicht über- schreiten. Bei der Paßworteingabe werden automatisch Kleinbuchstaben in Großbuchstaben gewandelt. Beispiel: Die Eingabe: AT&ZC123456789/geheim<ENTER> wird zu: AT&ZC123456789/GEHEIM Diese Umwandlung findet bei der Konfiguration der Paßworte und eben- falls im Betrieb (bei der Online-Paßwortabfrage) statt.
  • Seite 74 Paßwortschutz 2. Schritt: Präfix festlegen AT&ZP=89W 3. Schritt: Paßwortschutz aktivieren AT%M1/MEIER Ablauf eines Verbindungsaufbaus: ® Ein Außenstehender baut eine Verbindung zum LOGES 64k auf. Als Paßwort wird „GEIGE“ eingegeben. Als Rückrufnummer wird „05116747590“ eingegeben. Nach der Eingabe der neuen Rufnummer wird die Verbindung getrennt. Das Gerät generiert den Wählbefehl ATD89W05116747590 und initiiert die Wahl.
  • Seite 75 Paßwortschutz Hinweise: Wenn ein Paßwort ohne Rückrufnummer eingegeben wurde, darf der vorangestellte „/“ nicht vergessen werden. Das Superpaßwort (steht in Z0) wird in folgenden Fällen benötigt: • zur Benutzung des „AT%M“-Befehls • zur Änderung von Rückrufnummern und Paßworten im paßwortgeschützten Modus Bei aktiviertem Paßwortschutz werden nach der Eingabe von „AT&Z“...
  • Seite 76 Paßwortschutz Kapitel 5...
  • Seite 77 V.25bis Kommandophase Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 V.25bis-Kommandophase ......... 79 Kapitel 6...
  • Seite 78 V.25bis Kommandophase Kapitel 6...
  • Seite 79: 25Bis-Kommandophase

    V.25bis Kommandophase V.25bis-Kommandophase Im Kompatibel-Mode sind ausschließlich V.25bis-Befehle verfügbar. Im Software-Mode haben Sie die Wahl zwischen AT- und V.25bis-Befehlen. Wenn Sie vom AT-Befehlssatz in den V.25bis-Befehlssatz wechseln wollen, müssen Sie Register S80 auf 1, 2 oder 3 setzen. In der asynchronen Kommandophase werden die Befehle in folgendem Datenformat übergeben: 7 Datenbits, gerade Parität, 1 Start- und 1Stopbit.
  • Seite 80 V.25bis Kommandophase Zulässige Parameter der Zeichenfolge xxx: Parameter Bedeutung Verursacht eine programmierbare Wählpause. Die Zeitspanne wird in Register S8 festgelegt. < Wählpause von 1 s : oder W Wähltonerkennung & oder ! kurze Leitungsunterbrechung (Flasimpuls); nur bei Tonwahl aktivierbar > Betätigen der Erdtaste für 255 ms 0 ...
  • Seite 81 AT-Befehle Inhaltsverzeichnis Kapitel 7 AT-Befehle ..............83 Hilfebefehle der AT-Kommandophase ...... 94 Benutzerinformation mit dem ATI-Befehl ....97 Kapitel 7...
  • Seite 82 AT-Befehle Kapitel 7...
  • Seite 83: At-Befehle

    AT-Befehle AT-Befehle Der AT-Befehlssatz ist ein internationaler Standard. Er wurde vom ame- rikanischen Modemhersteller Hayes entwickelt. Alle Befehle des Hayes- Standards (AT-Befehle) beginnen mit der Buchstabenkombination „AT“ (ATTENTION, auch: AT-Befehlssatz). Eine Befehlszeile kann in Groß- oder Kleinbuchstaben eingegeben wer- den. Das „AT“ muß entweder als AT oder at geschrieben werden. Dieses ist für die automatische Geschwindigkeitserkennung unbedingt erforder- lich.
  • Seite 84 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default ATIn 0...2 / Modemidentifikation, -information 10...12 Modem-Softwareversion V.42/MNP-Softwareversion Revisionslevel Modembaustein n=10 Anzeige gerätespezifischer Daten (Typ, Seriennummer etc.) n=11 Status der letzten Verbindung n=12 Gebührenstatus des letzten Ver- bindungsaufbaus 0 = keine Gebühren angefallen 1= gebührenpflichtig ATLn 1...3 / 1 Lautstärke des Lautsprechers...
  • Seite 85 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default ATVn 0, 1 / 1 Meldecodes numerisch oder in Textform n=0 Meldungen numerisch n=1 Meldungen Textform ATXn 0...4 / 4 Meldecodes normal/erweitert Meldecodes 0...4 Meldecodes 0...38 und 90...104 Meldecodes 0...65 und 90...124 Meldecodes 0...144 Meldecodes num. 0...144 und bei Textform mit Protokollangabe z.B.
  • Seite 86 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT&Fn 0...8 Werksgrundeinstellung laden mit AT&F8 wird die Benutzereinstellung 2 geladen AT&Gn* 0...2 / 0 Guardton (nicht im ISDN) AT&Hn 0, 1 / 0 Halbduplexsimulation nach ITU-T V.13 keine Hx-Simulation Hx-Simulation aktiv AT&In 0...2 / 0 Geschwindigkeitsangabe bei der CONNECT-Meldung Geschwindigkeit nach ATF-Einst.
  • Seite 87 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT&Wn 0...2 Benutzerkonfiguration im EEPROM sichern speichern in EEPROM-Bank 0 speichern in EEPROM-Bank 1 abspeichern als Grundeinstellung 8 (per DIP-Schalter bei POWER ON) AT&Xn 0...2 / 0 Taktvariante bei Synchronbetrieb interner Takt T2/114 externer Takt T1/113* (nur mit Modemchip möglich) Empfangstakt T4/115 AT&Yn...
  • Seite 88 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT%In 0...2 / 2 Info-Octett abgehend Info-Octett wird nicht beachtet Info-Octett gem. TELEKOM-Vorgabe Info-Octett gem. TELEKOM-Vorgabe und erweiterter ke-Definition AT%Kn 0...2 / 2 Info-Octett ankommend Info-Octett wird nicht beachtet Info-Octett gem. TELEKOM-Vorgabe Info-Octett gem. TELEKOM-Vorgabe und erweiterter ke-Definition AT%Ln 0..2 / 2...
  • Seite 89 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT%Wn 0...90 / 42 Verbindungsaufbau digital/analog Default: 42 entspr. „*“ Anwahl einer digitalen Gegenstelle Anwahl einer analogen Gegenstelle n=2...90 Das eingest. ASCII-Zeichen gilt als Wahlparameter. Ist der Parameter nicht im Wählstring enthalten, wird angestrebt, eine digitale Verbindung aufzubauen.
  • Seite 90 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT%Yn 0...3 / 2 Ausgabe der CAUSE-Werte Cause-Werte werden nicht ausgege- Cause-Werte werden mit den Ab- bruchmeldungen ausgegeben Cause-Werte und RINGING werden ausgegeben Cause-Werte und RINGING werden ausgegeben AT%Z=x MSN-Nummer speichern (siehe auch Kapitel 12.5) AT%Z? MSN-Nummer abfragen AT\An...
  • Seite 91 AT-Befehle Befehl Parameter/ Beschreibung Default AT\Ln 0, 1 / 0 MNP-Mode stream link mode block mode AT\Mn 0, 1 / 0 X.75-Rahmenzähler Modulo 8 Modulo 128 AT\Nn 0...8 / 3 Fehlerkorrekturverfahren (nach V.110 bis 38400 bit/s) normal mode, keine Fehlerkorrektur direct mode, keine Fehlerkorrektur, kein Datenpuffer reliable mode, zwingend Fehlerkorr.
  • Seite 92 AT-Befehle Zulässige Parameter der Zeichenfolge xxx: Parameter Beschreibung Verursacht eine programmierbare Wählpause. Die Zeitspanne wird in Register S8 festgelegt. < Wählpause von 1 s : oder W Wähltonerkennung & oder ! kurze Leitungsunterbrechung (sog. Flash-Impuls), nur bei Tonwahl aktivierbar > Betätigung der Erdtaste für 255 ms 0...9 Ziffern der Rufnummer bzw.
  • Seite 93 AT-Befehle V.32 (4800 dx) V.34bis (33600) V.32 (7200 dx) V.110 (300 dx) V.32 (9600 dx) V.110 (1200 dx) V.32bis V.110 (2400 dx) V.32bis (12000 dx) V.110 (4800 dx) V.32bis (14400 dx) V.110 (9600 dx) V.Fast V.110 (19200 dx) V.Fast (14400 dx) V.110 (38400 dx) V.Fast (16800 dx) V.110 (48000 dx)
  • Seite 94: Hilfebefehle Der At-Kommandophase

    AT-Befehle Hilfebefehle der AT-Kommandophase Nach der Befehlseingabe werden auf dem Terminalbildschirm die zur Verfügung stehenden Hilfe-Befehle ausgegeben. Bildschirmanzeige für AT? ATx? Bei diesem Befehl muß das „x“ durch einen gültigen Befehl ersetzt werden (ohne vorangestelltes AT). Ausgegeben werden die aktuellen Einstellungen. ATF? autom.
  • Seite 95 AT-Befehle AT\N?? Bei diesen Befehlen werden die gültigen Parameter ATF?? und die Beschreibung ausgegeben. ATS51?? AT\N?? normal mode direct mode reliable mode autoreliable mode reliable mode (V.42) reliable mode (MNP) X.75 transparent X.75 T.70NL X.75 BTX HDLC + V.110 Bildschirmanzeige bei AT\N?? Mit dem Befehl „AT\S“...
  • Seite 96 AT-Befehle ATS? Anzeige aller S-Register und deren aktuellem Inhalt ATSn? Anzeige des Inhalts von S-Register ATS? S000...001 S001...000 S002...043 S003...013 S004...010 S005...008 S006...002 S007...100 S008...002 S009...006 S010...050 S011...095 S012...045 S013...000 S014...014 S015...000 S016...000 S017...048 S018...000 S019...000 S020...255 S021...073 S022...069 S023...000 S024...001 S025...080 S026...004...
  • Seite 97: Benutzerinformation Mit Dem Ati-Befehl

    AT-Befehle Benutzerinformation mit dem ATI-Befehl Mit Hilfe des ATI-Befehls können Sie einige gerätespezifische Informationen wie z.B. Softwarestände und Produktionsdaten auslesen. Weiterhin stehen Informationen zum letzten Verbindungsaufbau zur Verfügung. Diese Daten sind bei automatischer, rechnergesteuerter Datenübermittlung z. B. zur Kostenermittlung interessant. Die Terminaladapter bieten die folgenden Informationsmöglichkeiten: ATI 0 Softwareversion des Geräts...
  • Seite 98 AT-Befehle Kapitel 7...
  • Seite 99: Inhaltsverzeichnis Kapitel

    Register Inhaltsverzeichnis Kapitel 8 Beschreibung der Register ........101 Kapitel 8...
  • Seite 100 Register Kapitel 8...
  • Seite 101: Beschreibung Der Register

    Register Beschreibung der Register ® ® Zur Konfiguration des Terminaladapters LOGES LGM 64k/LOGES stehen neben den AT-Befehlen noch einige S-Register zur Verfügung. Die folgende Auflistung enthält alle Register, die zur Einstellung des Geräts eingesetzt werden dürfen. Der Inhalt dieser Register wird mit dem Befehl ATSn = y geändert.
  • Seite 102 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default 0...255 / 255 Zeichen für Wahlabbruch kein Abbruch, alle Zeichen der DEE werden ignoriert y=1...254 entsprechendes Zeichen von der DEE führt zum Abbruch y=255 alle Zeichen führen zum Abbruch 0...255 / 4 S2/M2 (RTS/CTS)-Verzögerungszeit (Einheit: 10 ms) 0...127 / 0 Autoreliable Fallback Character 0...255 / 0...
  • Seite 103 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default 0...15, 255 / V.24-Schnittstellengeschwindigkeit unbenutzt unbenutzt 1200 2400 4800 7200 9600 12000 14400 y=10 16800 y=11 19200 y=12 38400 y=13 57600 y=14 76800 y=15 115200 y=20 programmierbar (S52 x 800 bit/s) Y=255 autom. Erkennung bis max.
  • Seite 104 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default 0...11 / 0 Datenformat für die Onlinephase 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stopbit 8 Datenbits, unger. Parität, 1 Stopbit 8 Datenbits, gerade Parität, 1 Stopbit 8 Datenbits, keine Parität, 2 Stopbits 8 Datenbits, unger. Parität, 2 Stopbits 8 Datenbits, gerade Parität, 2 Stopbits...
  • Seite 105 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default 0...3 / 0 Befehlsinterpreter AT-Befehlssatz AT- und V.25bis- Befehle AT- und V.25bis- Befehle, V.24-Schnittstellensignale nach V.25bis wie 2; zusätzlich werden DNL-Sequenzen unterstützt 0...5 / 5 max. DÜ-Geschwindigkeit im FAX-Betrieb (nur mit Modemchip) 2400 bit/s 4800 bit/s 7200 bit/s 9600 bit/s 12000 bit/s...
  • Seite 106 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default 0...90 / 42 Verbindungsaufbau digital/analog Default: 42 entspricht „ * “ Anwahl einer digitalen Gegenstelle Anwahl einer analogen Gegenstelle Das eingestellte ASCII- Zeichen gilt als Wahlparameter. Ist der Parameter nicht im Wählstring enthalten, wird an- gestrebt, eine digitale Verbin- dung aufzubauen.
  • Seite 107 Register Register Wertebereich/ Beschreibung Default S100 0...255 / 42 Echozeichen bei Paßworteingabe (Default: *) S101 nur lesbar Zähler für falsche Paßworteingaben (wird bei POWER ON gelöscht) S102 0, 1 / 0 Funktion der M3 (RI) bei Paßwortschutz M3 wird nicht gemeldet M3 wird gemeldet S151 0...2, 63...130 /...
  • Seite 108 Register Kapitel 8...
  • Seite 109 Meldecodes Inhaltsverzeichnis Kapitel 9 Meldecodes und Meldetexte ........111 Fehler-Causes des ISDN Netzes ....... 113 Kapitel 9...
  • Seite 110 Meldecodes Kapitel 9...
  • Seite 111: Meldecodes Und Meldetexte

    Meldecodes Meldecodes und Meldetexte Meldecode Text Bedeutung Eingabe korrekt CONNECT Datenverbindung hergestellt RING ankommender Ruf NO CARRIER kein/zu kleines Empfangssignal ERROR Eingabe fehlerhaft CONNECT 1200 Datenverbindung 1200 bit/s NO DIALTONE kein Wählton BUSY Besetztton empfangen NO ANSWER kein Antwortton empfangen CONNECT 2400 Datenverbindung 2400 bit/s ABORT...
  • Seite 112 Meldecodes Meldecode Text Bedeutung CONNECT 31200/REL Datenverbindung 31200 bit/s CONNECT 33600/REL Datenverbindung 33600 bit/s CONNECT 300/COMP Datenverbindung 300 bit/s CONNECT 1200/COMP Datenverbindung 1200 bit/s CONNECT 2400/COMP Datenverbindung 2400 bit/s CONNECT 9600/COMP Datenverbindung 9600 bit/s CONNECT 4800/COMP Datenverbindung 4800 bit/s CONNECT 7200/COMP Datenverbindung 7200 bit/s CONNECT 12000/COMP Datenverbindung 12000 bit/s...
  • Seite 113: Fehler-Causes Des Isdn Netzes

    Meldecodes Fehler-Causes des ISDN Netzes Die folgende Liste enthält eine Übersicht der wichtigsten ISDN-spezifi- schen Fehlermeldungen, sog. Causes, und ihrer Bedeutungen. Entstehungsort ISDN-Netz (0x34XX): Die folgenden Meldungen werden von der Ortsvermittlungsstelle ausge- geben und beziehen sich auf Vorgänge im ISDN-Netz. Cause: Bedeutung: 0x3480...
  • Seite 114 Meldecodes 0x34xx Unbekannte Fehlermeldung vom Netzwerk, zum Beispiel an einer ALCATEL-Nebenstellenanlage 0x34E4 Falsche EAZ Entstehungsort lokaler Terminaladapter oder S -Anschluß (0x33XX): Cause: Bedeutung: 0x3301 Fehler beim Aufbau im D-Kanal Schicht 1 0x3302 Fehler beim Aufbau im D-Kanal Schicht 2 0x3303 Fehler beim Aufbau im B-Kanal Schicht 1 0x3304 Fehler beim Aufbau im B-Kanal Schicht 2...
  • Seite 115 Analogbetrieb Inhaltsverzeichnis Kapitel 10 LOGES ® 64k/M im Analogbetrieb ......117 10.1 Konfigurationshinweise für den Datenbetrieb ..117 10.1.1 Verbindungsaufbau zum digitalen Teilnehmer ..118 10.1.2 Verbindungsaufbau zum analogen Teilnehmer ..118 10.1.3 Verbindungsaufbau mit automatischem Dienstewechsel ............118 10.1.4 Analoge Wahl im Kompatibelmode ......
  • Seite 116 Analogbetrieb Kapitel 10...
  • Seite 117: Loges 64K/M Im Analogbetrieb

    Analogbetrieb ® LOGES 64k/M im Analogbetrieb Der Terminaladapter unterstützt durch die eingebaute V.34-Datenpumpe den Datenaustausch mit Modems im analogen Netz. Bei abgehendem und ankommendem Betrieb ist es somit möglich, bis zu einer max. Leitungsgeschwindigkeit von 28800 bit/s Daten zu über- tragen.
  • Seite 118: Verbindungsaufbau Zum Digitalen Teilnehmer

    Analogbetrieb Ist durch AT%Wn für n der Bereich von 2...90 gesetzt, so wird die Um- schaltung zwischen einer analogen Verbindung bzw. einer digitalen Ver- bindung über den Wählbefehl gesteuert. Die folgenden Beispiele zeigen mögliche Vorgehensweisen beim automatischen Verbindungsaufbau: 10.1.1 Verbindungsaufbau zum digitalen Teilnehmer Initialisierung: ATF70\N6%W0 (CR) Wahl:...
  • Seite 119: Analoge Wahl Im Kompatibelmode

    Analogbetrieb 10.1.4 Analoge Wahl im Kompatibelmode Wird am Terminaladapter per DIP-Schalter der Kompatibelmode LGM 1200H1, LGM 2400H1, LGM 4800H2 oder LGM 2400D2 eingestellt, so ist die Wahl nur mit dem V.25bis-Befehl CRIxxx“ oder „CRN...“ möglich. Durch das Einfügen des „ * “ ist in diesen Betriebsarten ein analoger Verbindungsaufbau möglich.
  • Seite 120 Analogbetrieb Kapitel 10...
  • Seite 121 Bootlader Inhaltsverzeichnis Kapitel 11 Der Bootlader des Terminaladapters 64k ....123 11.1 Ladevorgang per Softwarebefehl einleiten ....124 11.2 Ladevorgang per DIP-Schalter einleiten ....126 11.3 Mögliche Probleme beim Laden ....... 127 ® 11.4 Bezugsquelle für die LOGES -Firmware ....127 Kapitel 11...
  • Seite 122 Bootlader Kapitel 11...
  • Seite 123: Der Bootlader Des Terminaladapters 64K

    Bootlader Der Bootlader des Terminaladapters 64k Die Terminaladapter sind mit einem Flasheprom bestückt. Dadurch ist es möglich, Firmware-Updates softwaremäßig in die Geräte zu übertragen. Ein Teil des Flasheproms ist mit einem Ladeprogramm, dem Bootlader beschrieben. Dieser Bootlader sorgt bei der Aktivierung dafür, daß die neue Firmware CRC-gesichert im Flasheprom abgelegt wird.
  • Seite 124: Ladevorgang Per Softwarebefehl Einleiten

    Bootlader 11.1 Ladevorgang per Softwarebefehl einleiten ® ® Bei den Tischgeräten LOGES 64k bzw. LOGES 64k/M sind folgende Schritte durchzuführen: Die Schnittstellengeschwindigkeit ist auf 115200 bit/s einzustellen. Es muß ein OK gemeldet werden. ATBOOT Der Bootlader wird gestartet. Der folgende Bildschirminhalt sollte zu sehen sein: Im nächsten Schritt ist der ASCII-Upload zu starten.
  • Seite 125 Bootlader Die Firmwaredatei von ke-E hat die Dateiendung „s“ für S1-Record. Der Dateiname bedeutet: L64d LOGES ® 64k, deutsch entspricht der Softwareversion Nach dem Start der Übertragung werden die S1-Records zum Terminal- adapter übertragen. Nach ca. 30 kByte Sendedaten quittiert das Gerät die Empfangsdaten mit einem „...
  • Seite 126: Ladevorgang Per Dip-Schalter Einleiten

    Bootlader 11.2 Ladevorgang per DIP-Schalter einleiten Bei dieser Variante ist der Bootlader nach dem POWER ON sofort aktiv. Es werden keine AT-Befehle mehr angenommen. Für die Terminaladapter (Tischgeräte und Module) sind folgende DIP-Schalterstellungen erlaubt: S1.1 S2.4 Funktion Bootlader aktivieren Die nächsten zwei Schalter definieren die serielle Schnittstelle zur DEE: S2.1 S2.2 Funktion...
  • Seite 127: Mögliche Probleme Beim Laden

    Bootlader 11.3 Mögliche Probleme beim Laden Sollten beim Laden Probleme auftreten, richten Sie sich bitte nach der untenstehenden Tabelle. Problem Fehlerquelle/Beseitigung Terminaladapter meldet: a) serielles Anschlußkabel zu lang, max. Checksummen-Error Länge sollte 1,5 m nicht überschreiten b) Uploaddatei fehlerhaft kein Startbildschirm Firmwarestand muß...
  • Seite 128 Bootlader Kapitel 11...
  • Seite 129 Parametrierung Inhaltsverzeichnis Kapitel 12 Allgemeine Parametrierung EAZ/MSN ...... 131 12.1 Festlegung der EAZ per DIP-Schalter ....... 131 12.2 Vorgabe D-Kanal-Protokoll und Leitungsart ..... 132 12.3 Abwärtskompatibilität ..........132 12.4 Festlegung der EAZ per AT-Befehl ......133 12.5 Festlegung der MSN per AT-Befehl ......134 12.6 Festlegung der MSN per DIP-Schalter .....
  • Seite 130 Parametrierung Kapitel 12...
  • Seite 131: Allgemeine Parametrierung Eaz/Msn

    Parametrierung Allgemeine Parametrierung EAZ/MSN Dieses Kapitel beschreibt die Testmöglichkeiten des S -Anschlusses und die Festlegung der EAZ/MSN per DIP-Schalter Wenn Sie mit dem 64k im Kompatibelmode arbeiten oder ohne ein Terminal die EAZ/MSN festlegen wollen, gehen Sie nach der unten gezeigten Tabelle vor.
  • Seite 132: Vorgabe D-Kanal-Protokoll Und Leitungsart

    Parametrierung 12.2 Vorgabe D-Kanal-Protokoll und Leitungsart Bei POWER ON erkennt das Modem automatisch, mit welchem D-Kanal- Protokoll Ihr S -Anschluß arbeitet. Erkennt die Automatik kein Protokoll, z.B. wegen Verdrahtungsfehlern am S -Bus oder logischen Fehlern, bestimmt der Schalter S1.5, mit welchem Protokoll im D-Kanal gearbeitet wird.
  • Seite 133: Festlegung Der Eaz Per At-Befehl

    Parametrierung In der nun ablaufenden ISDN-Parametrierung werden die EAZ/MSN und das D-Kanalprotokoll in den S-Registern übertragen und der S -Anschluß getestet. Während dieser Zeit ist die Schnittstellenleitung PM1 (und die LED PM1 beim Modul) aktiv. Dadurch wird dem Endgerät angezeigt, daß die DÜE zur Zeit nicht übertragungsbereit ist.
  • Seite 134: Festlegung Der Msn Per At-Befehl

    Parametrierung Beispiel: Die EAZ soll auf 2 gesetzt werden Eingabe: ATS96=2(CR) Meldung: 12.5 Festlegung der MSN per AT-Befehl Da die MSN maximal neunstellig sein kann, ist sie über den AT-Mode einzustellen. Benutzt wird dazu der „AT%Z=(n)“-Befehl. Beispiel: Die MSN soll auf 6747731 gesetzt werden Eingabe: AT%Z=6747731(CR) Meldung:...
  • Seite 135 Terminal-Fax Inhaltsverzeichnis Kapitel 13 Erweiterte Funktionen des Terminaladapters ... 137 13.1 Terminal - Fax ............137 13.2 Gebührenerfassung ........... 140 Kapitel 13...
  • Seite 136 Terminal-Fax Kapitel 13...
  • Seite 137: Erweiterte Funktionen Des Terminaladapters

    Terminal-Fax Erweiterte Funktionen des Terminaladapters Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung der implementierten Zusatz- funktionen des Terminaladapters. 13.1 Terminal - Fax Die Funktion Terminalfax ermöglicht das Versenden von Fax-Dokumen- ten von einem Endgerät aus, das nur in der Lage ist, ASCII-Texte auszugeben.
  • Seite 138 Terminal-Fax Ablauf einer Übertragung mit Terminalfax: Zuerst wird im S-Register 75 festgelegt, durch welchen Wählparameter eine Terminalfaxverbindung initiiert wird. In unserem Beispiel wählen wir den Parameter „#“ (dez 35). Mit dem Wählstring „ATD # Rufnummer“ wird der Verbindungsaufbau gestartet. Mögliche Meldungen hierauf sind: im Erfolgsfall: FCON im Fehlerfall:...
  • Seite 139 Terminal-Fax Zusammenfassung der S-Register und Steuercodes: S-Register 69 Sende-Timeout: Default:4s S-Register 75 Wählparameter für Terminalfax: Default: „ ! “ End of Transmission Form Feed Carriage Return Line Feed Achtung: Wenn der Wählparameter für Terminalfax (S-Reg. 75) genauso eingestellt ist wie der Wählparameter für die analoge Wahl (S-Reg. 95), wird Terminal- fax ignoriert! Kapitel 13...
  • Seite 140: Gebührenerfassung

    Gebührenerfassung 13.2 Gebührenerfassung Diese Zusatzfunktion ermöglicht eine tabellarische Gebührenerfassung. Dazu wird der Rufnummernspeicher (Kurzwahlregister) benutzt. Das Aus- werten und Speichern wird z. B. von einem Rechner übernommen. Da das ® LOGES 64k nicht ständig abgefragt werden kann, speichert der Terminal- adapter die Daten von max.
  • Seite 141 Gebührenerfassung Uhrzeiteinstellung zur Gebührenerfassung ® Das LOGES 64k/M besitzt eine integrierte Uhr. Diese Uhr läuft allerdings nur im eingeschalteten Zustand. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Uhr zu stellen: Bei jedem abgehenden Verbindungsabbau wird die Uhr automa- tisch mitder Uhrzeit aus dem ISDN-Netz synchronisiert. Über einen AT-Befehl kann die Uhr manuell (per Programm von der Rechneruhr) gestellt werden.
  • Seite 142 Gebührenerfassung Aufbau der Records des Ringspeichers Die Daten für einen Eintrag sind wie folgt zu interpretieren: Datum Uhrzeit Analog/Digital Tel.-Nr. Anzahl Verbindungszeit 14stell. Gebühren Die einzelnen Felder eines Records haben immmer eine gleichbleibende Feldlänge. Die Felder sind durch 5 SPACE-Zeichen getrennt. Feldlängen: Feld Länge...
  • Seite 143 Schaltertabellen Inhaltsverzeichnis Anhang Anhang A/Schaltertabellen ............145 LGM 1200H1-Betrieb ..........146 LGM 2400D2-Betrieb ..........148 LGM 2400H1-Betrieb ..........150 V.29-Betrieb ............... 154 LOGEM ® 914/LGM 14.4D1 Synchron/V.25bis ..156 ® LOGEM 914/LGM 14.4D1 Asynchron ..... 158 (Software-Mode/AT und V.25bis) ....... 158 ®...
  • Seite 144 Schaltertabellen ANHANG Anhang A...
  • Seite 145: Anhang A/Schaltertabellen

    Schaltertabellen Anhang A/Schaltertabellen Die Terminaladapter der 64k-Serie besitzen 20 DIP-Schalter. Bei den Tisch- ® ® geräten LOGES 64k und LOGES 64k/M sowie beim LGH 64k und für die Hutschienenmontage sind diese in zwei Blöcke zu 10 Schaltern auf- geteilt. Diese werden mit S1.1 bis S1.10 und S2.1 bis S2.10 bezeichnet. Die Terminaladapter LGM 64k und LGM 64k/M besitzen drei Schalter- blöcke mit ebenfalls 20 DIP-Schaltern.
  • Seite 146: Lgm 1200H1-Betrieb

    Schaltertabellen LGM 1200H1-Betrieb S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit * S1.1 S1.2 S1.3 1200 bit/s hx, V.23, asyn. 1200 bit/s hx, V.23 m. Takt u. SYNC-Wechsel 1200 bit/s hx, ohne SYNC-Wechsel unbenutzt unbenutzt 300 bit/s dx, V.21 Dauerträger 300 bit/s, S2 (RTS) gesteuert 300 bit/s, S2-M2 (RTS-CTS) simuliert S1.4 S1.5...
  • Seite 147 Schaltertabellen S1.10 Kanallage (nur bei V.21) S1.10 Senden in Kanallage B, Empfangen in Kanallage A Senden in Kanallage A, Empfangen in Kanallage B S2.1 hx: Trägervorlaufzeit S2.1 bei V.21: Kanallage S2.1 S2.1 (im ISDN ignoriert) ~22 ms automatisch V.23 ~30ms; V.21 ~200 ms ON wie S1.10 S2.2 Equalizer (im ISDN ignoriert)
  • Seite 148: Lgm 2400D2-Betrieb

    Schaltertabellen LGM 2400D2-Betrieb S1.1 Übertragungsart S1.1 Asynchron Synchron S1.2 S1.3 Format V.25bis syn S1.2 S1.3 Datenformat asyn S1.2 S1.3 S1.2 S1.3 bitorientiert ASCII 10 bit / Zeichen byteorientiert ASCII 9 bit / Zeichen bitorientiert EBCDIC 8 bit / Zeichen byteorientiert EBCDIC 11 bit / Zeichen S1.4 S1.5...
  • Seite 149 Schaltertabellen S2.1 Kanal o. Antwortton S2.2 unbenutzt S2.1 S2.2 Rufmodus Antwortmodus S2.3 V.25bis- S2.4 Steuerung der S2/CTS S2.3 Befehlsecho S2.4 kein Echo fest „Ein“ Echo von der DEE S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 Bitraten-Toleranz „Overspeed“ S3.2 +1% / -2,5% +2,3% / -2,5% S2.7 Guardton (im ISDN ignoriert) S3.3...
  • Seite 150: Lgm 2400H1-Betrieb

    Schaltertabellen LGM 2400H1-Betrieb S1.1 Modulationsalternative (im ISDN ignoriert) S1.1 Alternative B Alternative A S1.2 Scrambler (im ISDN ignoriert) S1.2 ohne Scrambler mit Scrambler S1.3 Übertragungsart S1.3 synchron asynchron S1.4 S1.5 S1.6 Betriebsart S1.4 S1.5 S1.6 S1.2-Betr. (abgehend automatische Wahl, ankom- mend automatische Anschaltung mit Antwortton) S1.2-Betr.
  • Seite 151 Schaltertabellen S1.10 unbenutzt S1.10 S2.1 im ISDN unbenutzt S2.2 Trägervorlaufzeit S2.1 S2.2 S2-M2 = 20ms S2-M2 = 70ms S2.3 Empfangspegel (im ISDN ignoriert) S2.4 Testbetrieb S2.3 S2.4 -43dBm Datenbetrieb -33dBm Testmuster- erzeugung S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7 S2.8 S2.9 S2.10 Betriebsart: LGM 2400H1 S3.2 S3.3 S3.4...
  • Seite 152 Schaltertabellen LGM 4800H2-Betrieb S1.1 Übertragungsgeschwindigkeit * S1.1 4800 bit/s 2400 bit/s S1.2 Echoschutz (im ISDN ignoriert) S1.2 synchron asynchron S1.3 Übertragungsart S1.3 synchron asynchron S1.4 S1.5 S1.6 Betriebsart S1.4 S1.5 S1.6 S1.2-Betr.(abgehend automatische Wahl, ankom- mend Anschaltung mit Antwortton) S1.2-Betr. (abgehend manuelle Wahl, ankommend automatische Anschaltung mit Antwortton) Standleitung (M1+ direkte Anschaltung) Direktruf (abg.
  • Seite 153 Schaltertabellen S1.10 M5/DCD-Bearbeitung (im ISDN ignoriert) S1.10 M5 = „Ein“ 50 ms nach Träger M5 = „Ein“ nach vollständigem Training S2.1 Equalizer S2.2 Trägervorlaufzeit S2.1 im ISDN unbenutzt S2.2 S2-M2 ~ 20ms S2-M2 ~ 70ms S2.3 Empfangspegel S2.4 Testbetrieb S2.3 im ISDN unbenutzt S2.4 -43 dBm Datenbetrieb...
  • Seite 154: V.29-Betrieb

    Schaltertabellen V.29-Betrieb S1.1 Übertragungsgeschwindigkeit * S1.1 9600 bit/s 7200 bit/s S1.2 Echoschutz (im ISDN ignoriert) S1.2 ohne Echoschutz mit Echoschutz S1.3 Übertragungsart S1.3 synchron asynchron S1.4 S1.5 S1.6 Betriebsart S1.4 S1.5 S1.6 S1.2-Betr. (abgehend automatische Wahl, ankom- mend automatische Anschaltung mit Antwortton) S1.2 (abgehend manuelle Wahl, ankommend automatische Anschaltung mit Antwortton) Standleitungsbetrieb (M1+ direkte Anschaltung)
  • Seite 155 Schaltertabellen S1.10 unbenutzt S1.10 S2.1 Equalizer S2.2 Trägervorlaufzeit S2.1 im ISDN unbenutzt S2.2 S2-M2 ~ 13ms S2-M2 ~ 270 ms S2.3 Empfangspegel S2.4 Testbetrieb S2.3 im ISDN unbenutzt S2.4 Datenbetrieb Testmuster- erzeugung S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7 S2.8 S2.9 S2.10 Betriebsart: V.29 S3.2 S3.3 S3.4...
  • Seite 156: Logem ® 914/Lgm 14.4D1 Synchron/V.25Bis

    Schaltertabellen ® LOGEM 914/LGM 14.4D1 Synchron/V.25bis S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s)/ S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart 14400 bit/s / Auto (V.32bis,V32,V.22bis,V.22) 14400 bit/s / V.32bis 12000 bit/s / V.32bis 9600 bit/s / V.32 7200 bit/s / V.32 4800 bit/s / V.32 2400 bit/s / V.22bis 1200 bit/s / V.22 S1.4...
  • Seite 157 Schaltertabellen Bei Standleitungsbetrieb (Digital 64 S): S1.7 S1.8 S1.9 Standleitungsbetriebsart S1.7 S1.8 S1.9 Standleitung über S -Leitungsinterface unbenutzt unbenutzt S1.10 Kanallage bei Standleitungsbetrieb S1.10 Answer Originate S2.1 S2.2 Taktvariante S2.1 S2.2 Sendeschrittakt intern T2 / T4 Sendeschrittakt von Empfänger T2=T4 Sendeschrittakt extern T1/T4 (im ISDN nicht unterstützt) ——...
  • Seite 158: Logem ® 914Lgm 14.4D1 Asynchron

    Schaltertabellen ® LOGEM 914/LGM 14.4D1 Asynchron (Software-Mode/AT und V.25bis) S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s) S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart * 14400 bit/s / Auto (V.32bis,V.22 bis,V.22.V.21,V.23) 14400 bit/s / V.32bis 12000 bit/s / V.32bis 9600 bit/s / V.32 7200 bit/s / V.32 4800 bit/s / V.32 2400 bit/s / V.22bis 1200 bit/s / V.22...
  • Seite 159 Schaltertabellen S2.1 S2.2 DEE-Geschwindigkeit im normal- und reliable mode S2.1 S2.2 Autobaud bei AT-Befehlen (default 9600 bps) 9600 bit/s 19200 bit/s 38400 bit /s S2.3 Rate-Change (im ISDN ignoriert) S2.3 S2.4 simuliert Hx (Direct-Mode) S2.4 S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7 S2.8 S2.9 S2.10 Betriebsart: asynchron...
  • Seite 160: Logem ® 928/Lgm 28.8D1 Synchron V.25Bis

    Schaltertabellen ® LOGEM 928/LGM 28.8D1 Synchron V.25bis S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s)/ S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart 28800 bit/s / Auto (V.34/V.32bis,V.32,V.22bis,V.22) 28800 bit/s / V.34 26400 bit/s / V.34 24000 bit/s / V.34 21600 bit/s / V.34 19200 bit/s / V.34 16800 bit/s / V.34 14400 bit/s / V.34 S1.4...
  • Seite 161 Schaltertabellen Bei Standleitungsbetrieb (Digital 64 S): S1.7 S1.8 S1.9 Standleitungsbetriebsart S1.7 S1.8 S1.9 Standleitung über S -Leitungsinterface unbenutzt unbenutzt S1.10 Kanallage bei Standleitungsbetrieb S1.10 Answer Originate S2.1 S2.2 Taktvariante S2.1 S2.2 Sendeschrittakt intern T2 / T4 Sendeschrittakt von Empfangspegel T2=T4 Sendeschrittakt extern T1/T4 (im ISDN nicht unterstützt) S2.3 Rate-Change (im ISDN ignoriert)
  • Seite 162: Logem ® 928/Lgm 28.8D1 Asynchron

    Schaltertabellen ® LOGEM 928/LGM 28.8D1 Asynchron (Software-Mode/AT u.V.25bis) S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s)/ S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart 28800 bit/s / Auto (V.34, V.32bis, V.32,V.22bis,V.22) 28800 bit/s / V.34 26400 bit/s / V.34 24000 bit/s / V.34 21600 bit/s / V.34 19200 bit/s / V.34 16800 bit/s / V.34 14400 bit/s / V.34...
  • Seite 163 Schaltertabellen S2.1 S2.2 DEE-Geschwindigkeit im S2.1 S2.2 normal- und reliable mode Autobaud bei AT-Befehlen (default: 38400 bps) 38400 bit/s 57600 bit/s 115200 bit /s S2.3 Rate-Change (im ISDN ignoriert) S2.3 S2.4 simuliert Hx (nur im direct mode) S2.4 S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7...
  • Seite 164: Logem 928/Lgm 28.8D1 "Highspeed" Synchron.v.25Bis

    Schaltertabellen ® A.10 LOGEM 928/LGM 28.8D1"Highspeed" Synchron.V.25bis) S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s)/ S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart 33600 bit/s / Autom. Erkennung V.34, V.34bis 33600 bit/s / V.34bis 31200 bit/s / V.34bis 28800 bit/s / V.34 26400 bit/s / V.34 24000 bit/s / V.34 21600 bit/s / V.34 19200 bit/s / V.34...
  • Seite 165 Schaltertabellen S1.10 Kanallage bei Standleitungsbetrieb S1.10 Answerer Originator S2.1 S2.2 Taktvariante S2.1 S2.2 Sendeschrittakt intern T2/T4 Sendeschrittakt vom Empfangstakt T2=T4 Sendeschrittakt extern T1/T4 (nicht im ISDN S2.3 Rate-Change (im ISDN ignoriert) S2.3 S2.4 simuliert Hx S2.4 S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7 S2.8 S2.9...
  • Seite 166: Logem

    Schaltertabellen ® A.11 LOGEM 928/LGM 28.8D1 "Highspeed" Asynchron AT u.V.25bis S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s)/ S1.1 S1.2 S1.3 entspr. analoge Modulationsart Automode V.34bis, V.34 33600 bit/s / V.34bis 31200 bit/s / V.34bis 28800 bit/s / V.34 26400 bit/s / V.34 24000 bit/s / V.34 21600 bit/s / V.34 19200 bit/s / V.34...
  • Seite 167 Schaltertabellen S2.1 S2.2 DEE-Geschwindigkeit im S2.1 S2.2 normal- und reliable mode Autobaud bei AT-Befehlen (default: 38400 bps) 38400 bit/s 57600 bit/s 115200 bit /s S2.3 Rate-Change (im ISDN ignoriert) S2.3 S2.4 simuliert Hx (nur im direct mode) S2.4 S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7...
  • Seite 168: Loges ® 64K Synchron/V.25Bis

    Schaltertabellen ® A.12 LOGES 64k Synchron/V.25bis S1.1 S1.2 S1.3 Protokoll DÜ-Geschwindigkeit (bit/s) S1.1 S1.2 S1.3 Auto 64000 bit/s transparent 64000 bit/s V.110 56000 bit/s V.110 48000 bit/s V.110 38400 bit/s V.110 19200 bit/s V.110 9600 bit/s V.110 4800 bit/s S1.4 S1.5 S1.6 Betriebsart...
  • Seite 169 Schaltertabellen Bei Standleitungsbetrieb: S1.7 S1.8 S1.9 Standleitungsbetrieb (Digital 64S) S1.7 S1.8 S1.9 Standleitung über S -Leitungsinterface unbenutzt unbenutzt S1.10 Kanallage bei Standleitungsbetrieb S1.10 Answer Originate S2.1 S2.2 Taktvariante S2.1 S2.2 Sendeschrittakt intern T2 / T4 Sendeschrittakt von Empfangstakt T2=T4 Sendeschrittakt extern T1/T4 (im ISDN nicht unterstützt) ——...
  • Seite 170: Asynchron Software-Mode/At Und V.25Bis

    Schaltertabellen ® A.13 LOGES 64k Asynchron Software-Mode/AT und V.25bis S1.1 S1.2 S1.3 Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s) S1.1 S1.2 S1.3 automatisch 38400 bit/s 19200 bit/s 9600 bit/s 4800 bit/s 2400 bit/s 1200 bit/s 300 bit/s S1.4 S1.5 S1.6 Betriebsart S1.4 S1.5 S1.6 S1.2-Betr. abg. autom. Wahl mit V.25bis, ank. automatische Anschaltung mit Antwortton S1.2-Betr.
  • Seite 171: 64K

    Schaltertabellen S2.1 S2.2 DEE-Geschwindigkeit S2.1 S2.2 (im normal- und reliable mode) Autobaud bei AT-Befehlen (default 38400 bps) 38400 bit/s 57600 bit/s 115200 bit/s S2.3 unbenutzt S2.3 S2.4 simuliert hx (nur im direct mode) S2.4 S2.5 unbenutzt S3.1 S2.6 S2.7 S2.8 S2.9 S2.10 Betriebsart: asynchron ®...
  • Seite 172 Schaltertabellen ANHANG Anhang A...
  • Seite 173: Grundeinstellung 0

    Werksgrundeinstellungen Anhang B/Werksgrundeinstellungen der Terminaladapter Grundeinstellung 0 Die Grundeinstellung 0 ist auch gleichzeitig der Auslieferzustand. Dabei stehen alle DIP-Schalter in der Position OFF. In dieser Einstellung arbeitet der Terminaladapter mit automatischer Er- kennung der Übertragungsgeschwindigkeit (ATF255), automatischer Protokollerkennung (AT\N3) und automatischer Erkennung der Endgeräte- geschwindigkeit.
  • Seite 174: Grundeinstellung 8 (Benutzereinstellung 2)

    Werksgrundeinstellungen Grundeinstellung 8 (Benutzereinstellung 2) Bei DIP-Schaltereinstellung S2.9 (Modul: S3.5) ON und alle anderen OFF wird die Grundeinstellung 8 ausgewählt. Dieses geschieht hardwaremäßig bei Power On (siehe “Laden der Grundeinstellung 0 oder 8” ) oder per Befehl „AT&F8“ von einem Terminalprogramm aus. Die Grundeinstellung 8 kann mit AT&W2 überschrieben werden.
  • Seite 175: Laden Der Grundeinstellung 0 Oder 8

    Werksgrundeinstellungen Laden der Grundeinstellung 0 oder 8 Soll eine der beiden Grundeinstellungen geladen werden, oder die Ein- stellung des Terminaladapters ist unklar, kann dieses bei Power On ge- tan werden. Dabei werden etwaig gespeicherte Konfigurationen im EEPROM gelöscht. Eingetragene Kurzwahlnummern oder Paßworte wer- den jedoch nicht gelöscht.
  • Seite 176 Werksgrundeinstellungen ANHANG Anhang B...
  • Seite 177: 64K

    Schnittstellen Anhang C/Schnittstellen der Terminaladapter Vorder- und Rückansicht der Module LGM 64k/LGM 64k/M LOGES Da/Te SERV RJ45-Buchse VG-Leiste, teilbestückt Hinweis: Die RJ45-Buchse ist parallel zu den entsprechenden Anschlüssen der VG-Leiste geschaltet. ANHANG Anhang C...
  • Seite 178: Belegung Der Vg-Leiste Des Moduls

    Schnittstellen Belegung der VG-Leiste des Moduls Tx1(+) Tx2 (-) Rx2 (+) Rx1 (-) S1.1 S1.2 T2(XCK) D1 (TxD) S1.3 S1.4 D2 (RxD) T4 (RCK) S1.5 S2 (RTS) M2 (CTS) S1.6 S1.7 M1 (DSR) S1 (DTR) ext. Datentaste S1.8 S1.9 M3 (RI) S1.10 S4 (SEL) S2.1...
  • Seite 179: Belegung Der Frontseitigen Rj45-Buchse

    Schnittstellen Belegung der frontseitigen RJ45-Buchse Belegung nicht belegt nicht belegt nicht belegt nicht belegt ANHANG Anhang C...
  • Seite 180: Schnittstellen Loges ® 64K Und Loges ® 64K/M

    Schnittstellen ® ® Schnittstellen LOGES 64k und LOGES 64k/M V.24/V.28- S 0 -Anschluß Mini-DIN6-Buchse Stromversorgung Schnittstelle für Schaltbox RJ12-Buchse Belegung der RJ12-Buchse Steckerbelegung der 1 2 3 4 5 6 RJ12-Buchse: Belegung nicht belegt Tx + Tx - Rx + Rx - nicht belegt ANHANG...
  • Seite 181: Belegung Der Mini-Din6-Buchse

    Schnittstellen ® -Standardverbindung RJ12 - RJ45 für LOGES 64k und LOGES ® 64k/M Beschaltungstabelle RJ 12 RJ45 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 8 Belegung der Mini-DIN6-Buchse Belegung Schaltbox intern belegt * intern belegt * intern belegt * intern belegt * * Darf nicht extern beschaltet werden, es besteht die Gefahr von...
  • Seite 182: Schnittstellen Des Lgh 64K

    Schnittstellen Schnittstellen des LGH 64k Belegung der RJ45-Buchse -Anschluß) Belegung nicht belegt Strom- nicht belegt versorgung nicht belegt nicht belegt -Anschluß RJ45-Buchse Anschluß der Stromversorgung: + 24 Volt DC ANHANG Anhang C...
  • Seite 183: Bezeichungen Der V.24-Schnittstelle

    Schnittstellen Bezeichungen der V.24-Schnittstelle Schnittstellen- Stecker- bzw. Beschreibung bezeichnung Pinbelegung Schutzerde U a) Signalerde Sendedaten Empfangsdaten Übertragungsleitung anschalten S1.1 108/1 Betriebsbereitschaft DEE S1.2 108/2 Sendeteil anschalten hohe DÜ-Geschwindigk. einsch. Betriebsbereitschaft Modem Sendebereitschaft ankommender Ruf hohe Übertragungsgeschwindigk. Empfangssignalpegel Sendeschrittakt zum Modem Sendeschrittakt vom Modem Empfangsschrittakt vom Modem Testzustand...
  • Seite 184: Standardverbindung Für Asynchrone Übertragung

    Schnittstellen C.10 Standardverbindung für asynchrone Übertragung Terminaladapter Stecker LOGES 64k LGM 64k 25pol. LGH 64k Schutzerde Betriebserde Sendedaten Empfangsdaten Sendeteil einschalten Sendebereitschaft S1.1 Übertragungsleitung anschalten S1.2 Betriebsbereitschaft DEE Betriebsbereitschaft Modem Empfangssignalpegel ankommender Ruf ferne Prüfschleife anschalten hohe Übertragungsgeschwindigkeit hohe Übertragungsgeschw. einsch.
  • Seite 185: Standardverbindung Für Synchrone Übertragung

    Schnittstellen C.11 Standardverbindung für synchrone Übertragung Terminaladapter LOGES 64k Stecker LGM 64k LGH 64k 25pol. Schutzerde Betriebserde Sendedaten Empfangsdaten Sendeteil einschalten Sendebereitschaft S1.1 Übertragungsleitung anschalten S1.2 Betriebsbereitschaft DEE Betriebsbereitschaft Modem Empfangssignalpegel ankommender Ruf ferne Prüfschleife anschalten nahe Prüfschleife einschalten Empfangsschrittakt...
  • Seite 186: Ascii-Tabelle

    Schnittstellen C.12 ASCII-Tabelle Code Mnem Code Code Code DecHex DecHex DecHex DecHex NULL CTRL A CTRL B " CTRL C CTRL D CTRL E CTRL F & CTRL G ´ CTRL H CTRL I CTRL J CTRL K CTRL L CTRL M CTRL N CTRL O...
  • Seite 187: Anhang D/Technische Daten

    Technische Daten Anhang D/Technische Daten Tischgerät Modul Hutschiene LOGES ® LOGES ® LOGES ® LOGES ® LOGES ® 64k/M LGM 64k LGM 64k/M LGH 64k Abmessungen 40x114x180 130x26x190 135x43x 124 (HxBxT) in mm Umgebungsbedingungen im Betrieb / bei Lagerung Temperatur 0...40°C / -25...+55°C rel.
  • Seite 188 Technische Daten Tischgerät Modul Hutschiene ® ® ® ® ® LOGES LOGES LOGES LOGES LOGES 64k/M LGM 64k LGM 64k/M LGH 64k Protokolle D-Kanal DSS 1, 1TR6 B-Kanal ITU-T V.110, X.75 transparent, T.70NL, Btx, X.30 ANHANG Anhang D...
  • Seite 189: Anhang E/Glossar

    Glossar Anhang E/Glossar 1TR6: D-Kanal-Protokoll für das nationale ISDN. Über diesen Steuer- kanal werden Teilnehmeranwahl und Datenübergabe gesteuert. 2B+D: Abkürzung für die beim ISDN-Basisanschluß vorhandenen Kanäle (2-B-Kanäle und 1 D-Kanal). a/b-Terminaladapter: Dient zum Anschluß herkömmlicher Analoggeräte an das ISDN. Der Terminaladapter setzt analoge in digitale Signale um und steuert die Protokolle im D-Kanal.
  • Seite 190 Glossar Basisanschlußkonzentrator: Der Basisanschlußkonzentrator (BAKT) ist die Auslagerung eines digitalen Anschlußmoduls einer Vermittlungsstelle. Bruttoübertragungsrate: Geschwindigkeit, mit der die gesamte Nach- richteninformation (Nutz- und Synchrondaten) auf der Leitung übertragen wird. BZT: Bundesstelle für Zulassungen für fernmeldetechnische Einrichtun- gen (früher ZZF). CAPI: Common ISDN-API-Schnittstelle. Diese von den Software- bzw. Hardwareherstellern beschlossene Standardschnittstelle dient zur Ver- bindung von Software- und Hardware.
  • Seite 191 Glossar Prüfsumme. Sind keine Fehler aufgetreten, wird der Block positv quittiert. Im Fehlerfall wird eine erneute Übertragung des Blocks angefordert. DBU: Dial Backup Unit. DEE: Datenendeinrichtung. DFÜ: Datenfernübertragung. Dial Backup: Die Zweitwegumschaltung über Wählleitung (Dial Backup) wird aktiviert, wenn die Standleitungsverbindung unterbrochen ist. Das Modem baut selbstständig eine Wählverbindung zum fernen Ende auf.
  • Seite 192 Glossar Endgeräteauswahlziffer (EAZ): Die EAZ ist nur im nationalen ISDN verfügbar und dient zur Erweiterung der Teilnehmeradresse (Rufnummer). So können bestimmte Endgeräte von außen direkt angewählt werden. ETSI: Die ETSI (European Telecommunications Standards Institute) ist ein europäisches Normungsgremium, dessen Beschlüsse in den Mitglieds- staaten der EU automatisch Standard werden.
  • Seite 193 Glossar Ortsvermittlungsstelle (OVSt): Die OVSt ist die auf den Teilnehmeran- schlußbereich beschränkte Vermittlungsstelle für den direkten Teilnehmer- anschluß. Reliable Mode: Wie Normal Mode, jedoch sind zusätzlich Datensicher- ungsprotokolle (MNP, V.42) zwischen den Modems aktiv. Der Verbindungs- aufbau wird abgebrochen, wenn das Modem im Reliable Mode betrieben wird und das ferne Modem keine Sicherungsprotokolle unterstützt.
  • Seite 194 Glossar ANHANG Anhang E...
  • Seite 195: Anhang F/Stichwortverzeichnis

    Index Anhang F/Stichwortverzeichnis a/b-Terminaladapter ......185 Abbruch bei Inaktivität ........ 102 bei Verbindungsaufbau ....102 allgemeine Parametrierung ....131 Amtsholung bei Paßwortschutz ..73–75 Analogbetrieb ......117–119 Anwendung asynchron ........36 autom. Wahl asyn......39 autom. Wahl syn......32 Direktruf synchron ......
  • Seite 196 Index Befehlssyntax AT-Befehle ........ 83–96 V.25bis ........79–80 Befehlswiederholung ......83 Beispielkonfiguration ......47 CompuServe ........53 Faxbetrieb ........51 Mailbox, Provider ......55 RVS WinCom ......... 47 T-Online,BTX ........49 Belegung der V.24-Schnittstelle ..179 Benutzereinstellung 2 ......170 Beschreibung der Register ....
  • Seite 197 Index Festlegung ......106, 131 Einstellungen anzeigen ......... 95 S-Register ........95 speichern/AT&W ......87 FAX-Betrieb .......... 51 Fehler-Causes ........113 Fernkonfiguration ......61, 87 Paßwort .......... 61 Firmwareupdate ........123 Gebührenanzeige ......... 97 Gebührenerfassung ....140–141 AT-Befehle ........140 Records ........
  • Seite 198 Index Leitungsanschaltung ......86 Lieferumfang ......... 16 Löschen EEPROM ........83 Kurzwahlregister ......87 M1+ - Betrieb ........ 34, 40 Mailbox-Einsatz ........55 Make-Busy ..........55 Meldetexte/Meldecodes ..... 111 Meldungen ........111–112 MNP aktivieren ........91 MNP-Blocklänge ........90 abfragen ......... 90 per DIP-Schalter ......
  • Seite 199 Index Schalteranordnung LGH 64k ......... 24 LGM 64k ........20 LOGES ® 64k ......... 22 Schaltertabellen ......145–167 LGM 1200H1 ........ 146 LGM 14.4D1, asyn....... 158 LGM 14.4D1, syn ......156 LGM 2400D2 ........ 146 LGM 2400H1 ........ 150 LGM 28.8D1, asyn.
  • Seite 200 Index Über das Handbuch ....... 9 Uhrzeitausgabe ........88 V.25bis Befehle ........... 79 Meldungen ....... 79–80 V.42 aktivieren ........91 Verbindungsaufbau analog ........45, 118 digital ........... 118 Kompatibelmode ......119 Kurzwahl ........119 mit autom. Dienstewechsel ..118 Verbindungsstatus ........ 97 VG-Leiste, Belegung ......
  • Seite 201 ANHANG...
  • Seite 202 ANHANG...

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