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Allgemeine Anweisungen; Anweisungen Vor Der Installation - Baxi LUNA3 BLUE+180i Gebrauchsanleitung

Wandgasheizkessel mit hoher leistung
Inhaltsverzeichnis

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11. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN

Die folgenden Erklärungen und technischen Anleitungen wenden sich an die Installateure und sollen ihnen die Möglichkeit
geben, die Installation perfekt auszuführen. Die Anleitungen für die Inbetriebnahme und den Gebrauch des Heizkessels
befinden sich im Handbuch für den Verbraucher.
• Installation, Einstellung und erste Inbetriebnahme dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann durchgeführt werden.
Die Vorschriften der Gasversorgungsunternehmen sowie die Vorschriften der örtlichen Bauordnung sind einzuhalten.
Es gelten die ÖVGW Richtlinie G1 - TR GAS 1996, und die ÖVGW-Richtlinie G2 (ÖVGW TR-Flüssiggas).
Außerdem sind die einschlägigen Vorschriften der Versorgungsunternehmen sowie baurechtliche Vorschriften zu be-
achten.
• Zur Vorbeugung der Korrosion sind die Regeln der ONORM H5195 zu beachten.
• Bei gleichzeitigen Betrieb von Abluftventilatoren oder ähnlichen sind die örtlichen Vorschriften zu beachten.
• Der Heizkessel kann mit jeder Art von Heizsystemen und Heizflächen verwendet werden. Der Querschnitt des Kreis-
laufes wird auf alle Fälle auf normale Art berechnet, wobei die Eigenschaften der an der Heizungsplatte verfügbaren
und auf Paragraph 23 aufgeführten Fördermenge - Förderhöhe der Pumpe berücksichtigt werden müssen.
• Das Gerät muss mindestens 50 cm von leicht entflammbaren Materialien entfernt installiert werden.
• Der Heizungskessel kann mit 2 cm Mindestabstand von seitlichen Wänden installiert werden.
• Um einen einwandfreien und sicheren Betrieb des Heizkessels zu gewährleisten, ist dieser einmal jährlich vom autori-
sierten technischen Kundendienst kontrollieren zulassen.
• Das Verpackungsmaterial (Plastikbeutel, Polystyrol usw.) muss für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden, da es eine
potentielle Gefahrenquelle darstellt.

12. ANWEISUNGEN VOR DER INSTALLATION

Dieser Heizkessel mit Naturzug ist für den Anschluss ausschließlich in bestehenden Gebäuden an eine von mehreren
Wohnungen belegte Abgasanlage bestimmt, die die Verbrennungsrückstände aus dem Aufstellraum ins Freie ableitet.
Er bezieht die Verbrennungsluft unmittelbar aus dem Aufstellraum und ist mit einer Strömungssicherung ausgestattet.
Wegen geringerer Effizienz ist jeder andere Einsatz dieses Heizkessel zu vermeiden — er würde zu einem höheren En-
ergieverbrauch und höheren Betriebskosten führen. Der Heizkessel heizt das Wasser auf eine Temperatur unterhalb des
Siedepunktes bei Luftdruck auf. Er muss an eine Heizungsanlage und an ein Warmwasserverteilernetz angeschlossen
werden, die seinen Eigenschaften und seiner Leistung entsprechen. Bevor der Heizkessel angeschlossen wird, muss:
a) überprüft werden, ob der Heizkessel für den Betrieb mit der zur Verfügung stehenden Gasart vorgesehen ist. Die ent-
sprechenden Angaben finden Sie auf der Verpackung und auf dem Geräteschild.
b) Es muß überprüft werden, ob der Heizkessel über einen festen Rauchzug nach Außen verfügt, dessen Durchmesser
nicht kleiner als die Schelle der Haube ist.
c) Kontrollieren, ob der Kamin über einen angemessenen Zug verfügt und keine Drosselstellen aufweist
d) Beim Anschluss an bereits vorhandene Rauchfänge muss überprüft werden, ob diese vollkommen sauber sind, da
Schlacken, die sich während des Betriebes von den Wänden lösen, den Rauchfang verstopfen und Gefahrensituati-
onen hervorrufen könnten.
Um den einwandfreien Betrieb des Geräts zu gewährleisten und den Garantieanspruch zu bewahren, müssen außerdem
folgende Vorsichtsmaßregeln befolgt werden:
1. Warmwasserkreislauf
1.1. Falls die Wasserhärte über 20 °F (1 °F = 10 mg Kalziumkarbonat pro Liter Wasser) beträgt, muss ein Polyphos-
phatdosierer oder ein gleichwertiges System, das den geltenden Bestimmungen entspricht, installiert werden.
1.2. Nach der Installation und vor der Inbetriebnahme des Geräts ist eine gründliche Reinigung der Anlage erforderlich.
1.3. Die für den Warmwasserkreis verwendeten Werkstoffe entsprechen der 98/83/EG-Richtlinie.
2. Heizwasserkreis
2.1. Neue Anlage
Vor der Installation des Kessels muss die Anlage gründlich gereinigt werden, um Rückstände von Gewinden,
Schweißnähten und eventuellen Lösungsmitteln zu entfernen. Für die Reinigung sind geeignete, nicht saure und
nicht alkalische, im Handel erhältliche Mittel zu verwenden, die die Metalle, Kunststoff- und Gummiteile nicht an-
greifen. Empfohlene Reinigungsmittel sind: SENTINEL X300 oder X400 und FERNOX Regenerierer für Heizanla-
gen. Beim Gebrauch dieser Produkte müssen die Gebrauchsanweisungen der Hersteller genau befolgt werden.
2.2. Bestehende Anlage
Vor der Installation des Kessels muss die Anlage vollkommen entleert und mit geeigneten, unter Punkt 2.1. auf-
geführten, handelsüblichen Produkten von Schlamm und Verunreinigungen befreit werden. Zum Schutz der An-
lage vor Verkrustungen sind entsprechende Spezialprodukte, wie SENTINEL X100 und FERNOX Schutzmittel für
Heizanlagen zu verwenden. Beim Gebrauch dieser Produkte müssen die Gebrauchsanweisungen der Hersteller
genau befolgt werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch Ablagerungen in der Heizanlage der Betrieb des Kessels
beeinträchtigt werden kann (z. B. Überhitzung und lauter Betrieb des Wärmetauschers).
Die Missachtung dieser Hinweise bewirkt den Verfall der Gerätegarantie.
HINWEIS
Diese Heizkessel können mit der folgenden Maximum Temperatur, die aus dem Solar kommt, arbeiten:
60°C mit dem Wassermengenbegrenzungsregler
70°C ohne den Wassermengenbegrenzungsregler
ANLEITUNGEN FÜR DEN INSTALLATEUR
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