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Produktbeschreibung; Allgemeine Hinweise (Kreislauf Heizkessel); Hinweise Zur Energieeinsparung - Baxi Luna Platinum CSI-i 33 GA Bedienungsanleitung

Luna platinum csi-i serie
Inhaltsverzeichnis

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PRODUKTBESCHREIBUNG

Das System LUNA PLATINUM CSI-i entsteht durch die Integration verschiedener Technologien für die integrierte Produktion
von Heiz- und Trinkwarmwasser und zum Kühlen in der warmen Jahreszeit, um bei jeder klimatischen Bedingung den optimalen
Komfort zu garantieren.
LUNA PLATINUM CSI-i ist mit allen hydraulischen und elektronischen Geräten für die Steuerung von 3 Energiequellen ausge-
stattet:
• hydraulische und elektronische Steuerung eines Solarsystems
• hydraulische und elektronische Steuerung einer Wärmepumpe
• hydraulische und elektronische Steuerung eines Gas-Brennwertkessels
Die Elektronik des Geräts steuert die verschiedenen Energiequellen, um sie je nach Jahreszeit optimal nutzen zu können.

ALLGEMEINE HINWEISE (Kreislauf Heizkessel)

Der Heizkessel heizt das Wasser auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunktes bei Luftdruck auf. Er muss an eine Heizungs-
anlage und an ein Verteilernetz für Trinkwarmwasser angeschlossen werden, die seinen Eigenschaften und seiner Leistung ent-
sprechen. Bevor der Heizkessel von beruflich qualifiziertem Personal (hierzu die nationalen und lokalen Vorschriften beachten!)
angeschlossen wird, muss:
• überprüft werden, ob der Heizkessel für den Betrieb mit der zur Verfügung stehenden Gasart vorgesehen ist. Die entsprechen-
den Angaben finden Sie auf der Verpackung und auf dem Geräteschild.
• kontrollieren, ob der Kamin über einen angemessenen Zug verfügt, keine Drosselstellen aufweist und an denselben Rauch-
fang keine anderen Geräte angeschlossen sind, wenn dieser nicht ausdrücklich gemäß den entsprechenden Vorschriften und
den geltenden Bestimmungen für mehrere Anschlüsse vorgesehen ist.
• Beim Anschluss an bereits vorhandene Rauchfänge muss überprüft werden, ob diese vollkommen sauber sind, da Schlacken,
die sich während des Betriebs von den Wänden lösen, den Rauchfang verstopfen könnten.
• Um den einwandfreien Betrieb des Geräts zu gewährleisten und den Garantieanspruch zu bewahren, müssen außerdem die
nachstehenden Vorsichtsmaßregeln befolgt werden.
1. Trinkwasser
1.1 Falls die Wasserhärte über 20 °F (1 °F = 10 mg Kalziumkarbonat pro Liter Wasser) beträgt, muss ein Polyphosphatdosierer
oder ein gleichwertiges System, das den geltenden Bestimmungen entspricht, installiert werden.
1.2 Nach der Installation und vor der Inbetriebnahme des Geräts ist eine gründliche Reinigung der Anlage erforderlich.
1.3 Die für den Trinkwasserkreis verwendeten Werkstoffe müssen der Richtlinie 98/83/EG entsprechen.
2. Heizungskreis
2.1 Neue Anlage: Vor der Installation des Kessels muss die Anlage gründlich gereinigt werden, um Rückstände von Gewinden,
Schweißnähten und eventuellen Lösungsmitteln zu entfernen. Für die Reinigung sind geeignete, nicht saure und nicht alkalische,
im Handel erhältliche Mittel zu verwenden, welche die Metalle, Kunststoff- und Gummiteile nicht angreifen. Zum Schutz der Anla-
ge vor Verkrustungen sind entsprechende Spezialprodukte, wie SENTINEL X100 und FERNOX Schutzmittel für Heizanlagen zu
verwenden. Beim Gebrauch dieser Produkte müssen die Gebrauchsanweisungen der Hersteller genau befolgt werden.
2.2 Bestehende Anlage: Vor der Installation des Kessels muss die Anlage vollkommen entleert und mit geeigneten handelsüb-
lichen Produkten von Schlamm und Verunreinigungen befreit werden. Die für die Reinigung empfohlenen Produkte sind: SEN-
TINEL X300 oder X400 und FERNOX Regenerierer für Heizanlagen. Beim Gebrauch dieser Produkte müssen die Gebrauchs-
anweisungen der Hersteller genau befolgt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass durch Ablagerungen in der
Heizanlage der Betrieb des Kessels beeinträchtigt werden kann (z. B. Überhitzung und Betriebsgeräusch des Wärmetauschers).
Die erste Inbetriebnahme muss von einem autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Dieser muss Folgendes kontrollieren:
• Die Daten auf dem Schild müssen jenen der Versorgungsnetze entsprechen (Strom, Wasser, Gas).
• Die Installation muss den geltenden Normen entsprechen. Die Installation muss den geltenden Normen entsprechen.
• Der Elektroanschluss muss vorschriftsmäßig an das Stromnetz und die Erdung ausgeführt worden sein.
Die Nichtbeachtung dieser Hinweise bewirkt den Verfall der Gerätegarantie. Die befugten Kundendienststellen sind im Bei-
blatt angeführt. Vor der Inbetriebnahme muss die Schutzfolie vom Heizkessel entfernt werden. Hierzu kein Werkzeug oder
Reibemittel verwenden, da sonst die lackierten Teile beschädigt werden könnten.

HINWEISE ZUR ENERGIEEINSPARUNG

Regelung der Heizung
Die Vorlauftemperatur der Zonen je nach Art der Anlage einstellen. Bei Anlagen mit Heizkörpern wird empfohlen, eine Heizwasser-
Vorlauftemperatur von maximal zirka 70°C einzustellen. Dieser Wert ist nur dann zu erhöhen, wenn der gewünschte Raumkomfort
nicht erreicht werden kann. Bei Anlagen mit Fußbodenheizung (Niedertemperaturzonen) darf die vom Anlagenplaner vorgese-
hene Temperatur nicht überschritten werden. Für die automatische Anpassung der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von den
Witterungsbedingungen oder von der Innenraumtemperatur muss der Außentemperaturfühler verwendet werden. Auf diese Art
und Weise wird nur soviel Wärme erzeugt wie tatsächlich erforderlich. Die Raumtemperatur so einstellen, dass die Räume nicht
überhitzt werden. Jeder Grad höherer Temperatur bedeutet einen um ca. 6% größeren Energieverbrauch. Die Raumtemperatur
muss auch je nach Verwendungszweck der Räume gewählt werden. So können z.B. Schlafzimmer oder weniger benutzte Räume
mit niedrigeren Temperaturen geheizt werden. Mit der Zeitprogrammierung eine Nachttemperaturabsenkung von ca. 5°C gegen-
über den Tageswerten einstellen. Aus Energiespargründen ist eine stärkere Absenkung der Nachttemperatur nicht vorteilhaft. Bei
längerer Abwesenheit, z. B. im Urlaub, kann die Temperatureinstellung auf noch niedrigere Werte gesenkt werden. Die Heizkörper
nicht abdecken, damit die Luft richtig zirkulieren kann. Zur Raumlüftung die Fenster nicht längere Zeit über geringfügig öffnen,
sondern für kurze Zeit komplett offen lassen.
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7215131.01 (1-06/14)

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