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DE
BU 0080
DeviceNet
Busbaugruppen
Zusatzanleitung für NORDAC Frequenzumrichter
SK TU1-DEV
SK TU2-DEV
SK TU3-DEV

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Inhaltszusammenfassung für NORD Drivesystems BU0080

  • Seite 1 SK TU1-DEV SK TU2-DEV SK TU3-DEV BU 0080 DeviceNet Busbaugruppen Zusatzanleitung für NORDAC Frequenzumrichter...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    NORDAC DeviceNet Handbuch Sicherheitshinweise N O R D A C Frequenzumrichter Sicherheits- und Anwendungshinweise für Antriebsstromrichter (gemäß: Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG) 1. Allgemein Die Antriebsstromrichter sind vor unzulässiger Beanspru- chung zu schützen. Insbesondere dürfen bei Transport und Während des Betriebes können Antriebsstromrichter ihrer Schutzart Handhabung keine Bauelemente verbogen und/oder Isolati- entsprechend spannungsführende, blanke, gegebenenfalls auch onsabstände verändert werden.
  • Seite 3 NORDAC DeviceNet Handbuch zu diesem Dokument Dokumentation Bezeichnung: BU 0080 DE Mat. Nr.: 607 08 01 Gerätereihe: DeviceNet für SK 300E, SK 500E (gesamte Baureihe), SK 700E, SK 750E Versionsliste Bezeichnung Software Bemerkung bisheriger Ausgaben Version BU 0080 DE, Dezember 2005 V 1.1 R6 Urversion Mat.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    NORDAC DeviceNet Handbuch 1 EINFÜHRUNG.......................... 6 1.1 Allgemeines ......................6 1.2 Das Bussystem....................6 1.3 DeviceNet bei NORDAC Frequenzumrichtern ............ 6 1.4 Lieferung......................6 1.5 Lieferumfang......................6 1.6 Zulassungen ......................7 1.6.1 Europäische EMV-Richtlinie ..................7 1.6.2 RoHS-conform ......................7 1.7 Typenschlüssel....................
  • Seite 5 Inhalt 6.5.6 Class 41 (29 ) – Control Supervisor Object ............41 6.5.7 Class 42 (2A ) – AC-Drive Object.................41 6.5.8 Class 42 (2A ) – Acknowledge Handler Object ............41 6.5.9 Class 100-107 (64 ) – NORDAC Objects............42 6.5.10 Class 120 (78 ) –...
  • Seite 6: Einführung

    NORDAC DeviceNet Handbuch Einführung 1.1 Allgemeines Diese DeviceNet- Dokumentation ist für die Gerätereihen NORDAC SK 300E, SK 500E, SK 700E sowie SK 750E gültig. Die NORDAC Frequenzumrichter lassen sich mit unterschiedlichen Baugruppen zum Parametrieren oder Steuern ausrüsten. Hierfür ist im Grundgerät ein Steckplatz vorgesehen. Im Auslieferzustand befindet sich an dieser Stelle eine Blindabdeckung, die gegen die DeviceNet- Technologiebaugruppe getauscht werden muss.
  • Seite 7: Zulassungen

    1 Einführung 1.6 Zulassungen 1.6.1 Europäische EMV-Richtlinie Wenn der NORDAC Frequenzumrichter bzw. dessen Optionen entspre- chend den Empfehlungen dieses Handbuches installiert werden, erfüllt er alle Anforderungen der EMV-Richtlinie, entsprechend der EMV-Produkt- Norm für motorbetriebene Systeme EN 61800-3. 1.6.2 RoHS-conform Die hier beschriebenen DeviceNet - Busoptionen sind nach der Richtlinie 2002/95/EC RoHS-conform ausgeführt.
  • Seite 8: Baugruppen

    NORDAC DeviceNet Handbuch Baugruppen 2.1 NORDAC SK 500E Durch den Einsatz verschiedener Module für die Anzeige, Steuerung und Parametrierung kann der NORDAC SK 5xxE komfortabel an die verschiedensten Anforderungen angepasst werden. Zur einfachen Inbetriebnahme können alpha-numerische Anzeige- und Bedienmodule verwendet werden. Für komplexere Aufgaben kann aus verschiedenen Anbindungen an PC- oder Automatisierungssystem gewählt werden.
  • Seite 9: Devicenet Modul Sk Tu3-Dev

    2 Baugruppen 2.1.1 DeviceNet Modul SK TU3-DEV Dieses DeviceNet Modul kann für alle SK 500E Gerätetypen verwendet werden. Es belegt den Technologie- steckplatz, der dann nicht mehr für Bedien- und Anzeigemodule zur Verfügung steht. Alternativ kann die SimpleBox SK CSX-0 am DeviceNet Modul angesteckt und über die RS232/485 Schnittstelle mit dem Fre- quenzumrichter verbunden werden.
  • Seite 10: Montage Der Sk Tu3-Technologiebox

    NORDAC DeviceNet Handbuch 2.1.2 Montage der SK TU3-Technologiebox Die Montage der Technologieboxen ist wie folgt durchzuführen: 1. Netzspannung ausschalten, Wartezeit beachten. 2. Steuerklemmenabdeckung etwas nach unten schieben oder entfernen. 3. Blindabdeckung, durch lösen der Entriegelung am unteren Rand, mit nach oben drehender Bewegung entfernen.
  • Seite 11: Nordac Sk 700E

    2 Baugruppen 2.2 NORDAC SK 700E Durch die Kombination von Modulen für die Anzeige, Technologieboxen und Modulen mit Digitalen und Ana- logen Eingängen sowie Schnittstellen, Kundenschnittstellen bzw. Sondererweiterungen, kann der NORDAC SK 700E komfortabel auf die Anforderungen der verschiedensten Anwendung erweitert werden. Technologieboxen (Technology Units) sind von oben aufsteckbare Module zur Anzeige, Parametrierung und Steuerung des Umrichters.
  • Seite 12: Devicenet Modul Sk Tu1-Dev

    NORDAC DeviceNet Handbuch 2.2.1 DeviceNet Modul SK TU1-DEV Dieses DeviceNet Modul kann für alle SK 700E Gerätetypen verwendet werden. Es belegt den Technologie- steckplatz, der dann nicht mehr für Bedien- und Anzeigemodule zur Verfügung steht. Alternativ hierfür kann über eine optionale RS232/RS485 Schnittstelle am Frequenzumrichter eine Handheld - ParameterBox SK PAR-xH (mit Adapterkabel) angeschlossen werden.
  • Seite 13: Montage Der Sk Tu1-Technologiebox

    2 Baugruppen 2.2.2 Montage der SK TU1-Technologiebox Die Montage :der Technologieboxen ist wie folgt durchzuführen: 1. Netzspannung ausschalten, Wartezeit beachten. 2. Blinddeckel, durch Betätigung der Entriegelung am oberen und unteren Rand, entfernen. 3. Technologiebox mit leichtem Druck zur Montagefläche hörbar einrasten. N O R D A C N O R D A C 7 0 0 E...
  • Seite 14: Nordac Trio Sk 300E

    NORDAC DeviceNet Handbuch 2.3 NORDAC trio SK 300E Durch die Kombination von Technologieboxen und Kundenschnittstellen (Schnittstellen mit Digitalen und Analogen Eingängen) kann der NORDAC trio SK 300E komfortabel auf die Anforderungen der verschiedens- ten Anwendungen erweitert werden. 2.3.1 DeviceNet Modul SK TU2-DEV Dieses DeviceNet Modul kann für alle SK 300E und SK 750E Gerätetypen verwendet werden.
  • Seite 15: Montage Der Technologiebox

    2 Baugruppen 2.3.2 Montage der Technologiebox Die Montage der Technologiebox ist wie folgt durchzuführen: 1. Netzspannung ausschalten, Wartezeit beachten. 2. Die 6 Befestigungsschrauben der Blindplatte lösen und Blindplatte entfernen (siehe linke Abbildung). 3. PE-Verbindung an der Innenseite der zu montierenden Technologiebox (siehe rechte Abbildung) an klemmen.
  • Seite 16: Das Devicenet Protokoll

    NORDAC DeviceNet Handbuch Das DeviceNet Protokoll Teilnehmer In einem DeviceNet- Netzwerk können bis zu 64 Teilnehmer miteinander kommuni- zieren. Jeder Teilnehmer hat dabei eine eigene Knotenadresse. Kommunikation, Verbin- Die Kommunikation zwischen einzelnen Geräten erfolgt über Verbindungsobjekte. dungsobjekte Bevor der Datenaustausch beginnen kann, müssen solche Verbindungen (Connecti- on Objects) eingerichtet werden.
  • Seite 17: Busaufbau

    4 Busaufbau Busaufbau Ein DeviceNet- Netzwerk besteht aus maximal 64 Teilnehmern (Knoten) und basiert auf einer linienförmigen Topologie. Die Anzahl der Teilnehmer ist abhängig von den Treiberbausteinen (Standard ca. 100 Knoten). Bei einer hohen Anzahl von Knoten müssen Repeater eingesetzt werden. Es sind geschirmte, 5 adrige Kabel gemäß...
  • Seite 18: Frequenzumrichter - Einstellungen Und Bedienelemente

    NORDAC DeviceNet Handbuch Frequenzumrichter – Einstellungen und Bedienelemente 5.1 Frequenzumrichter Busparameter Um den Umrichter mit dem DeviceNet Protokoll betreiben zu können, müssen neben der Busverbindung zum Master einige Einstellungen am Umrichter vorgenommen werden. Beim DeviceNet Protokoll werden die Umrichter- Parameter auf die DeviceNet- Objekte im Bereich 100 bis 109 gemappt: bzw.
  • Seite 19: Zusatzparameter

    5 Frequenzumrichter Einstellungen Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P482 .. - 01 Normierung Bus I/O Out Bits .. - 10 -400 … 400 % Anpassung der Grenzwerte der Relaisfunktionen/ Bus Out Bits. Bei einem negativen Wert wird die Ausgangsfunktion negiert ausgegeben.
  • Seite 20 NORDAC DeviceNet Handbuch Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P510 Schnittstelle Nebensollwert SK 300E, SK 700E, SK 750E Auswahl der Schnittstelle über die der Umrichter angesteuert wird. 0 ... 8 0 = Auto: Der Nebensollwert wird automatisch der 4 = InterBus [ 0 ] Schnittstelle des Hauptsollwertes entnommen P509 5 = CANopen...
  • Seite 21 5 Frequenzumrichter Einstellungen Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P515 ... - 01 CANbus Adresse SK 500E … ... - 03 0 ... 255 Einstellung der CANbus Adresse. [ 50 ] Ab SW 1.6 in 3 Ebenen einstellbar: [01] = Empfangsadresse für CAN und CANopen (wie bisher) [02] = Broadcast –...
  • Seite 22 NORDAC DeviceNet Handbuch Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P546 (P) Bus – Sollwert 1 In diesem Parameter wird bei Busansteuerung dem gelieferten Sollwert 1 (SW1) eine Funktion zu- 0 ... 7 (47) geordnet. [ 1 ] HINWEIS: Weitere Details entnehmen sie bitte dem jeweiligen Frequenzumrichter- Hand- buch, der Beschreibung zu P400.
  • Seite 23: Informationsparameter

    5 Frequenzumrichter Einstellungen 5.1.3 Informationsparameter Ab der Firmwareversion V1.9 R0 der Baureihe SK 500E können über den Parameter nicht nur HINWEIS aktuelle Fehlermeldungen, sondern auch Warnungen und Hinweismeldungen angezeigt wer- den. In diesem Zusammenhang wurde der Parameter (P700) zu einem Array-Parameter um- gewandelt.
  • Seite 24 NORDAC DeviceNet Handbuch Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P741 ... - 01 Prozessdaten Bus Out SK 500E … ... - 13 ... - 01 = Statuswort 0000 ... FFFF (hex) Dieser Parameter informiert Statuswort, Quelle aus P509. über das aktuelle Statuswort ...
  • Seite 25: Baugruppenzustand

    5 Frequenzumrichter Einstellungen Parameter Einstellwert / Beschreibung / Hinweis Bemerkung P745 ... - 01 Baugruppen Version SK 700E, SK 750E … ... - 03 0.0 ... 3276.7 Softwareversion der eingebauten Baugruppe [01] Technologie Box (z.B.: DeviceNet Technologiebox) [02] Kundenschnittstelle [03] Sondererweiterung P746 Baugruppen Zustand SK 300E, SK 500E...
  • Seite 26: Led-Anzeige

    NORDAC DeviceNet Handbuch 5.3 LED-Anzeige Der Zustand der DeviceNet- Technologiebox wird über insgesamt 4 LED’s angezeigt: • MS/NS: DeviceNet-Zustand • DS/DE: Zustand der Baugruppe MS (rot/grün): DeviceNet Modul Status Anzeige Bedeutung Keine Versorgungsspannung an der Baugruppe Grün an Die Baugruppe ist bereit Grün blinken Die Baugruppe ist standby Rot blinken...
  • Seite 27: Datenübertragung

    6 Datenübertragung Datenübertragung 6.1 I/O Messages - Betriebsarten Über I/O Messages werden Steuerdaten vom Master an den Frequenzumrichter bzw. Statusdaten vom Fre- quenzumrichter an den Master übertragen. Die Übertragung kann zyklisch (Polling/Cyclic) oder Ereignisgesteuert (Change Of State/Bit-Strobe) erfolgen. Bei der SK 700E Reihe werden 4 oder 8 Byte Daten übertragen. 6.2 Assembly Über P551 wird eingestellt, ob das AC-Profil aktiv ist, über P507 wird die aktive AC-Drive Assembly-Instanz ausgewählt bzw.
  • Seite 28: Prozessdaten (Pzd)

    NORDAC DeviceNet Handbuch 6.4 Prozessdaten (PZD) Im Prozessdatenbereich PZD werden Steuerworte und Sollwerte vom Master zum Slave (Frequenzumrichter) übertragen und im Gegenzug Zustandsworte und Istwerte vom Slave zum Master gesendet. Der Aufbau des PZD- Bereichs ist in der Reihenfolge seiner Elemente (Worte) immer gleich, wird jedoch je nach Datenrichtung Master ⇒...
  • Seite 29: Steuerwort (Stw)

    6 Datenübertragung 6.4.3 .4.3 Steuerwort (STW) Steuerwort (STW) Im Auftragstelegramm wird im Bereich der Prozessdaten das Steuerwort (STW) als erstes Wort dem Frequen- Im Auftragstelegramm wird im Bereich der Prozessdaten das Steuerwort (STW) als erstes Wort dem Frequen- zumrichter zumrichter übertragen.
  • Seite 30: Zustandswort (Zsw)

    NORDAC DeviceNet Handbuch 6.4.4 .4.4 Zustandswort (ZSW) Zustandswort (ZSW) Im Umrichter- Antwort- Telegramm wird im Bereich der Prozessdaten das Zustandswort (ZSW) als erstes Wort Im Umrichter- Antwort- Telegramm wird im Bereich der Prozessdaten das Zustandswort (ZSW) als erstes Wort übertragen. Ein Zustandswort „Einschaltbereit“ entspricht beispielsweise 0B31 übertragen.
  • Seite 31: Der Sollwert 1 (Sw1)

    6 Datenübertragung Abweichungen im Zustandswort (ZSW) bei Geräten der Baureihe SK 300E und SK 700/750E Bei o. g. Gerätetypen weichen die Bedeutungen der beiden Bits 10 und 13 im Zustandswort bzw. Statuswort vom SK 500E ab. Bedeutung der beiden einzelnen Bits: Wert Bedeutung Bemerkung...
  • Seite 32 NORDAC DeviceNet Handbuch 6.4.5.2 Soll- Position (16 oder 32 Bit) Mit der Sondererweiterung Posicon (SK XU1-POS) des SK 700E kann im Sollwert 1 die absolute Sollposition als 16- oder 32- Bit Wert übertragen werden, wobei die Auflösung 1=0,001 Umdrehungen beträgt. Weiterhin können die Steuerklemmen (Einstellung Steuerbits Posicon) binär übertragen werden.
  • Seite 33: Zweiter Und Dritter Sollwert (Sw2/3)

    6 Datenübertragung 6.4.6 Zweiter und dritter Sollwert (SW2/3) Die Zuordnung der Sollwerte 2 und 3 auf die Prozessdatenworte PZD3 und PZD4 erfolgt beim SK 500E ent- gegengesetzt zu den Baureihen SK 300E/700E/750E. 6.4.6.1 Zweiter und dritter Sollwert SK 300E/SK 700E/SK 750E(SW2/3) Wird der PPO- Typ 2 oder 4 verwendet, so kann neben dem Sollwert 1 ein 2.Sollwert im Wort PZD4 und ein 3.
  • Seite 34 NORDAC DeviceNet Handbuch 6.4.6.2 Zweiter und dritter Sollwert SK 500E(SW2/3) Es kann neben dem Sollwert 1 ein zweiter Sollwert im Wort PZD3 und ein dritter Sollwert im PZD4 übertragen werden. PZD1 PZD2 PZD3 PZD4 Der zweite und dritte Sollwert ist immer 16-Bit breit. Die Funktion des zweiten und dritten Sollwertes ist im Um- richter unter dem Parameter P547 'Funktion Sollwert 2' bzw.
  • Seite 35: Der Istwert 1 (Iw1)

    6 Datenübertragung 6.4.7 Der Istwert 1 (IW1) Im Istwert 1 wird standardmäßig die Istfrequenz - also die tatsächliche Ausgangsfrequenz des Umrichters - als 16-Bit Wert übertragen. Im Umrichter- Antworttelegramm wird im Bereich der Prozessdaten der Istwert1 als zweites Wort dem Master übertragen. PZD1 PZD2 PZD3...
  • Seite 36 NORDAC DeviceNet Handbuch 6.4.8.1 Zweiter und dritter Istwert SK 300E/SK 700E/SK 750E(SW2/3) Der Istwert 2 ( IW2 ) wird im PZD4 gesendet. Der zu übertragende Wert kann im P544 (Bus- Istwert 2) ausge- wählt werden. Der Istwert 3 ( IW3 ) kann im PZD3 gesendet werden, wenn Istwert 1 kein 32Bit-Wert ist. Der zu übertragende Wert kann im P545 (Bus- Istwert 3) ausgewählt werden.
  • Seite 37: Die Zustandsmaschine

    6 Datenübertragung 6.4.9 Die Zustandsmaschine Der Frequenzumrichter durchläuft eine Zustandsmaschine. Die Übergänge zwischen verschiedenen Zustände werden durch entsprechende Steuerbefehle im Steuerwort der Prozessdaten ausgelöst. Der aktuelle Zustand wird im Zustandswort der Prozessdaten zurückgemeldet. Nach dem Einschalten befindet sich der Umrichter in dem Zustand Einschaltsperre. Dieser Zustand kann ausschließlich durch das Senden des Kommandos „Stillsetzen (Aus 1)“...
  • Seite 38 NORDAC DeviceNet Handbuch BU 0080 DE...
  • Seite 39: Objektklassen

    6 Datenübertragung 6.5 Objektklassen 6.5.1 Class 01 - Identity Object Das Identity Objekt dient zur Identifizierung von Geräten innerhalb des DeviceNet Netzwerks. Inst Attr. Beschreibung Access Vendor ID UINT Device Type UINT Product Code UINT Revision (Major/Minor revision) STRUCT Status UINT Serial Number UDINT...
  • Seite 40: Class 40 (28 Hex ) - Motor Data Object

    NORDAC DeviceNet Handbuch 6.5.4 Class 05 – DeviceNet Connection Object In diesem Objekt können die Einstellungen für jede aktive Verbindung ausgelesen werden: Instanz 1: Expl.Message Instanz 2: Polling Instanz 3: Bit-Strobe Instanz 4: COS/Cyclic Inst Attr. Beschreibung Access State USINT Instance Type USINT transportClass_trigger...
  • Seite 41: Class

    6 Datenübertragung 6.5.6 Class 41 (29 ) – Control Supervisor Object Hier kann die Steuerung des Gerätes eingestellt werden und der Zustand ausgelesen werden. Dieses Objekt ist nur gültig, wenn das AC-Profil eingeschaltet ist (s.o.)! Inst Attr. Beschreibung Access RunFwd (Soll-Drehrichtung rechts) BOOL Get/Set RunRev (Soll-Drehrichtung links)
  • Seite 42: Class

    NORDAC DeviceNet Handbuch 6.5.9 Class 100-107 (64 ) – NORDAC Objects Mit Hilfe der NORDAC Objekte kann auf alle Parameter des Frequenzumrichters zugegriffen werden. Die Pa- rameternummer (PNr) sind der Betriebsanleitung des Frequenzumrichters zu entnehmen: Umrechnung PNr → Klasse: Umrechnung Klasse → PNr: Bereich Klasse = 100 + PNr / 100 (100-109)
  • Seite 43: Störungen

    7 Störungsbehebung Störungen 7.1 Störungsbehebung Ein Großteil der Frequenzumrichter – Funktionen und Betriebsdaten wird ständig überwacht und zeitgleich mit Grenzwerten verglichen. Wird eine Abweichung festgestellt, reagiert der Umrichter mit einer Warnung oder ei- ner Störmeldung. Die grundlegenden Informationen zu diesem Thema entnehmen sie bitte der jeweiligen Betriebsanleitung zum Grundgerät.
  • Seite 44: Störmeldungen

    NORDAC DeviceNet Handbuch 7.2 Störmeldungen Tabelle der möglichen Bus spezifischen Fehlermeldungen Anzeige Störung Ursache in der ControlBox • Text in der ParameterBox Abhilfe Gruppe Detail P700 / P701 10.0 Telegrammausfallzeit Datenübertragung ist fehlerhaft. P513 prüfen. E010 • externe Bus-Verbindung prüfen. •...
  • Seite 45: Zusatzinformationen

    8 Zusatzinformationen Zusatzinformationen 8.1 Electronic Data Sheet (eds - Datei) Alle verfügbaren Objekte sind im „Electronic Data Sheet“ (eds-Datei) enthalten (SK***E.eds). http://www.nord.com/bus Baureihe eds - Dateien Ordner NORDAC vector mc SKMCDN.eds Vector MC NORDAC SK 300E SK300EDN_BSC.eds SK TU2-DEV SK300EDN_NOC.eds SK300EDN_STD.eds NORDAC SK 500E SK500EDN.eds...
  • Seite 46: Wartungs- Und Service-Hinweise

    NORDAC DeviceNet Handbuch 8.2 Wartungs- und Service-Hinweise NORDAC Frequenzumrichter und dessen Zubehör sind bei ordnungsgemäßem Betrieb wartungsfrei. Bei evtl. eingesetzten Lufteintrittsfiltern im Schaltschrank sind auch diese regelmäßig zu reinigen oder auszu- tauschen. Bei Anfragen an unseren technischen Support, halten Sie bitte den genauen Gerätetyp (Typenschild/Display) ggf.
  • Seite 47: Stichwort-Verzeichnis

    9 Stichwort-Verzeichnis Stichwort-Verzeichnis Quelle Steuerwort .......19 24V Anschluss ....9, 12, 14 I/O Messages ....... 16, 27 Identity Objekt ......39 Reparatur........46 Internet ........46 RoHS-konform ......7 AC-Profil........27 Istwert........21, 35 Adresse ........ 20, 21 Anzeige und Bedienung ..8, 43 Schirmung ......

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