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SAGEMCOM TAINY iQ Anwenderhandbuch Seite 126

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Glossar
PPPoE
PPTP
Private Key (privater
Schlüssel), Public Key
(öffentlicher
Schlüssel);
Zertifizierung (X.509)
Protokoll,
Übertragungs-
protokoll l
RIPv2
Service-Provider
Seite 126 von 135
Akronym für Point-to-Point Protocol over Ethernet. Basiert auf den Standards
PPP und Ethernet. PPPoE ist eine Spezifikation, um Benutzer per Ethernet
mit dem Internet zu verbinden über ein gemeinsam benutztes
Breitbandmedium wie DSL, Wireless LAN oder Kabel-Modem.
Akronym für Point-to-Point Tunneling Protocol. Entwickelt von Microsoft, U.S.
Robotics und anderen. wurde dieses Protokoll entwickelt, um zwischen zwei
VPN-Knoten ( VPN) über ein öffentliches Netz sicher Daten zu übertragen.
Bei asymmetrischen Verschlüsselungsalgorithmen werden 2 Schlüssel
verwendet: ein privater (Private Key) und ein öffentlicher (Public Key). Der
öffentliche Schlüssel dient zum Verschlüsseln von Daten, der private
Schlüssel zum Entschlüsseln.
Der öffentliche Schlüssel wird vom zukünftigen Empfänger von Daten denen
zur Verfügung gestellt, die die Daten verschlüsselt an ihn versenden werden.
Der private Schlüssel ist nur im Besitz des Empfängers. Er dient zum
Entschlüsseln der empfangenen Daten.
Zertifizierung:
Damit der Benutzer des (zum Verschlüsseln dienenden) öffentlichen
Schlüssels sichergehen kann, dass der ihm übermittelte öffentliche Schlüssel
wirklich von der Instanz stammt, die die zu versendenden Daten erhalten soll,
gibt es die Möglichkeit der Zertifizierung: Die Überprüfung der Echtheit des
öffentlichen Schlüssels und die damit verbundene Verknüpfung der Identität
des Absenders mit seinem Schlüssel übernimmt eine zertifizierende Stelle
(Certification Authority, CA). Dies geschieht nach den Regeln der CA, indem
der Absender beispielsweise persönlich zu erscheinen hat. Nach erfolgreicher
Prüfung signiert die CA den öffentlichen Schlüssel des Absenders mit ihrer
(digitalen) Unterschrift. Es entsteht ein Zertifikat.
Ein X.509-Zertifikat stellt eine Verbindung zwischen einer Identität in Form
eines „X.500 Distinguished Name" (DN) und eines öffentlichen Schlüssels her,
die durch die digitale Signatur einer X.509 Certification Authority (CA)
beglaubigt wird. Die Signatur – eine Verschlüsselung mit dem
Signaturschlüssel – kann mit dem öffentlichen Schlüssel überprüft werden,
den die CA dem Zertifikatsinhaber aushändigt.
Geräte, die miteinander kommunizieren, müssen dieselben Regeln dazu
verwenden. Sie müssen dieselbe „Sprache sprechen". Solche Regeln und
Standards bezeichnet man als Protokoll bzw. Übertragungsprotokoll. Oft
benutzte Protokolle sind z. B. IP, TCP, PPP, HTTP oder SMTP. TCP/IP ist der
Oberbegriff für alle auf IP aufbauenden Protokolle.
Das RIP (Routing Information Protocol) ist ein Routing-Protokoll, das dazu
verwendet wird, automatische Routing-Tabellen der Router zu generieren.
Router, deren RIPv2-Protokoll aktiviert ist, übertragen ihre Routing-Tabellen
periodisch an konfigurierte Rip-Nachbarn: Ein Router kennt anfangs nur die
direkt angeschlossenen Netzwerke. Daher fragt ein neuer Router sämtliche
RIP-Nachbarn nach ihren kompletten Routing-Tabellen. Die Antworten
werden dazu verwendet, erste Einträge für die eigene Routing-Tabelle zu
generieren. Anschließend übermittelt er die generierte Routing-Tabelle an alle
RIP-Nachbarn.
Anbieter, Firma, Institution, die Nutzern den Zugang zum Internet oder zu
einem Online-Dienst verschafft.
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