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Mercedes-Benz Zetros Betriebsanleitung Seite 131

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Die Dauerbremse besteht aus der Motor-
bremse und dem Retarder.
Sie können die Bremswirkung des Motors
beim Befahren von langen Gefällstrecken
optimal ausnutzen, wenn Sie
die Dauerbremse einschalten
R
rechtzeitig in einen kleineren Gang schal-
R
ten.
Die Dauerbremse schaltet automatisch ein,
wenn
Sie das Bremspedal niedertreten
R
der TEMPOMAT im Schubbetrieb regelt.
R
Dauerbremse ein- und ausschalten
! Lassen Sie die Dauerbremse in einer qua-
lifizierten Fachwerkstatt überprüfen, wenn
die Dauerbremse
eingeschaltet ist und die Kontrollleuchte
R
y angeht oder
ausgeschaltet ist und die Kontrollleuchte
R
V nicht ausgeht.
Multifunktionshebel (Beispiel)
X
Einschalten: Multifunktionshebel in die
gewünschte Bremsstufe ziehen.
Die Kontrollleuchte V im Kombiinstru-
ment geht an.
X
Ausschalten: Multifunktionshebel in Stel-
lung g drücken.
Die Kontrollleuchte V im Kombiinstru-
ment geht aus.
Fahrzeuge ohne Retarder sind nur mit der
ersten Bremsstufe ausgestattet.
Die Bremswirkung der Dauerbremse ist in
Stellung 1 am geringsten und in Stellung 5
am größten.
Wenn ABS (Antiblockiersystem) regelt, schal-
tet die Dauerbremse aus. Die Kontrollleuchte
V im Kombiinstrument bleibt an.
Fahrzeuge ohne Retarder und
einer Motorleistung bis 240 kW sind nur mit
R
der ersten Bremsstufe ausgestattet
einer Motorleistung ab 265 kW sind nur mit
R
den ersten beiden Bremsstufen ausgestat-
tet.
Motorbremse
Die Wirkung der Motorbremse ist abhängig
von der Motordrehzahl. Hohe Motordrehzahl
bedeutet hohe Motorbremsleistung.
Beachten Sie den Wirkungsbereich der
Motorbremse auf dem Drehzahlmesser
Y
(
Seite 82).
Retarder
Wenn im Kombiinstrument die Kontroll-
leuchte Ù angeht, verringert sich die
Bremsleistung des Retarders.
X
Frühzeitig zurückschalten.
Die Motorbremswirkung und die Motor-
kühlleistung werden größer.
Bremsen
129
Z

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