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Beispiel Zur Manipulation Der Wurzelpfade - Hirschmann RS20 Referenzhandbuch

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Redundanz

6.4.4 Beispiel zur Manipulation der Wurzelpfade

Anhand des Netzplanes
Abb. 68)
zur Festlegung des Wurzelpfades (Root Path) nachvollziehen.
Der Administrator hat
– für jede Brücke außer der Brücke 1 den im Lieferzustand voreingestellten
Wert von 32 768 belassen und
– der Brücke 1 den Wert 16 384 gegeben und damit zur Wurzelbrücke
erhoben.
Im Beispiel belasten alle Teilpfade die gleichen Pfadkosten. Der Pfad zwi-
schen Brücke 2 und Brücke 3 wird unterbrochen, da eine Verbindung von
Brücke 3 über Brücke 2 zur Wurzelbrücke die doppelten Pfadkosten verur-
sachen würden.
Interessant ist der Pfad von der Brücke 6 zur Wurzelbrücke:
D
Der Pfad über Brücke 5 und Brücke 3 verursacht die gleichen Wurzel-
pfadkosten wie der Pfad über Brücke 4 und Brücke 2.
D
STP wählt den Pfad über die Brücke, die in der Brückenidentifikation die
niedrigere MAC-Adresse hat (im Bild dargestellt Brücke 4).
D
Zwischen Brücke 6 und Brücke 4 gibt es aber zwei Pfade. Hier entschei-
det die Portidentifikation.
Hinweis: Indem der Administrator für jede Brücke außer der Wurzelbrücke
den im Lieferzustand voreingestellten Wert der Priorität in der Brückeniden-
tifikation beläßt, bestimmt allein die MAC-Adresse in der Brückenidentifikati-
on welche Brücke bei Ausfall der Wurzelbrücke zur neuen Wurzelbrücke
wird.
122
(siehe Abb. 70)
kann man das Flußdiagramm
6.4 Rapid Spanning Tree
Release 2.0.1 08/06
(siehe
Web L2E

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