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Hirschmann RS20 Referenzhandbuch

Hirschmann RS20 Referenzhandbuch

Industrial ethernet (gigabit-)switch
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Inhaltsverzeichnis

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Referenz-Handbuch
Web-based Interface
Industrial ETHERNET (Gigabit-)Switch
RS20/RS30/RS40, MS20/MS30, OCTOPUS
RM Web L2E
Technische Unterstützung
Release 5.0 04/09
HAC-Support@hirschmann.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hirschmann RS20

  • Seite 1 Referenz-Handbuch Web-based Interface Industrial ETHERNET (Gigabit-)Switch RS20/RS30/RS40, MS20/MS30, OCTOPUS RM Web L2E Technische Unterstützung Release 5.0 04/09 HAC-Support@hirschmann.de...
  • Seite 2 Die beschriebenen Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart wurden. Diese Druckschrift wurde von Hirschmann Automation and Control GmbH nach bestem Wissen erstellt. Hirschmann behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Druckschrift ohne Ankündigung zu ändern. Hirschmann gibt keine Garantie oder Gewähr- leistung hinsichtlich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Angaben in dieser Druckschrift.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Über dieses Handbuch Legende Öffnen des Web-based Interface Grundeinstellungen System Netz Software 1.3.1 Anzeige der im Gerät vorhandenen Software-Versionen 1.3.2 Update über Datei-Auswahl 1.3.3 tftp-Update Portkonfiguration Power over ETHERNET Laden/Speichern 1.6.1 Konfiguration laden 1.6.2 Konfiguration speichern 1.6.3 URL 1.6.4 Konfiguration löschen 1.6.5 AutoConfiguration Adapter (ACA) verwenden 1.6.6 Konfigurationsänderung widerrufen...
  • Seite 4 Inhalt Zeit SNTP-Konfiguration PTP (IEEE 1588) 3.2.1 PTP Global (MS20/MS30, PowerMICE) 3.2.2 PTP Version 1 (MS20/MS30, PowerMICE) 3.2.3 PTP Version 2 (BC) (MS20/MS30, PowerMICE) 3.2.4 PTP Version 2 (TC) (MS20/MS30, PowerMICE) Switching Switching Global Filter für MAC-Adressen Lastbegrenzer 4.3.1 Lastbegrenzer Einstellungen Multicasts 4.4.1 Globale Einstellung 4.4.2 IGMP Querier und IGMP Einstellungen...
  • Seite 5 Inhalt Redundanz Ring-Redundanz 6.1.1 HIPER-Ring konfigurieren 6.1.2 MRP-Ring konfigurieren Ring-/Netzkopplung 6.2.1 Ring-/Netzkopplung vorbereiten Rapid Spanning Tree 6.3.1 Rapid Spanning Tree Global 6.3.2 Rapid-Spanning-Tree Port Diagnose Ereignis-Log Ports 7.2.1 Statistiktabelle 7.2.2 Netzlast 7.2.3 SFP-Module Topologie-Erkennung Port Mirroring Gerätestatus Meldekontakt 7.6.1 Manuelle Einstellung 7.6.2 Funktionsüberwachung 7.6.3 Gerätestatus 7.6.4 Trapeinstellung...
  • Seite 6 Inhalt Industrieprotokolle 8.2.1 PROFINET IO 8.2.2 EtherNet/IP Command Line Interface Anhang Technische Daten Liste der RFCs Zugrundeliegende IEEE-Normen Copyright integrierter Software A.4.1 Bouncy Castle Crypto APIs (Java) A.4.2 LVL7 Systems, Inc. Leserkritik Weitere Unterstützung RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 7: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Referenz-Handbuch „Web-based Interface“ enthält detaillierte Infor- mation zur Bedienung der einzelnen Funktionen des Gerätes über das Web- Interface. Das Referenz-Handbuch „Command Line Interface“ enthält detaillierte Infor- mation zur Bedienung der einzelnen Funktionen des Gerätes über das Command Line Interface.
  • Seite 8 Über dieses Handbuch Client/Server-Struktur. Browser-Interface. ActiveX Control für SCADA-Integration. SNMP/OPC-Gateway. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 9: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Zwischenüberschrift Link Querverweis mit Verknüpfung Hinweis: Ein Hinweis betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. ASCII-Darstellung in Bedienoberfläche Courier Verwendete Symbole: Router mit Firewall Switch mit Firewall Router Switch...
  • Seite 10 Legende Beliebiger Computer Konfigurations-Computer Server SPS - Speicherprogrammier- bare Steuerung I/O - Roboter RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 11: Öffnen Des Web-Based Interface

    Öffnen des Web-based Interface Öffnen des Web-based Interface Zum Öffnen des Web-based Interface benötigen Sie einen Web Browser (Programm, das das Lesen von Hypertext ermöglicht), zum Beispiel den Mozilla Firefox ab der Version 1 oder den Microsoft Internet Explorer ab der Version 6..
  • Seite 12 Öffnen des Web-based Interface Zur Herstellung der Verbindung geben Sie im Adressfeld des Web Brow- sers die IP-Adresse des Gerätes, das Sie mit dem Web-based Manage- ment administrieren möchten, in der folgenden Form ein: http://xxx.xxx.xxx.xxx Auf dem Bildschirm erscheint das Login-Fenster. Abb.
  • Seite 13 Öffnen des Web-based Interface Hinweis: Änderungen, die Sie an den Dialogen vornehmen, übernimmt das Gerät, wenn Sie auf „Schreiben“ klicken. Klicken Sie auf „Laden“, um die An- zeige zu aktualisieren. Hinweis: Durch eine Fehlkonfiguration können Sie sich den Zugang zum Gerät versperren.
  • Seite 14 Öffnen des Web-based Interface Der Menüteil zeigt die Menüpunkte. Durch Platzieren des Mauszeigers im Menüteil und Drücken der rechten Maustaste können Sie mit „Zurück“ auf einen beliebigen, bereits schon vorher ausgewählten Menüpunkt zurück- springen und mit „Vor“ wieder auf einen beliebigen bereits schon vorher aus- gewählten Menüpunkt vorspringen.
  • Seite 15: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen 1 Grundeinstellungen Das Grundeinstellungen-Menü enthält die Dialoge, Anzeigen und Tabellen zur Grundkonfiguration: System Netz Software Portkonfiguration Power over Ethernet Laden/Speichern Neustart RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 16: System

    Grundeinstellungen 1.1 System 1.1 System Das Untermenü „System“ im Grundeinstellungsmenü ist untergliedert in: Gerätestatus Systemdaten Gerätedarstellung Aktualisierung Abb. 4: Untermenü „System“ Gerätestatus Dieser Bereich der Web-Site gibt Auskunft über den Gerätestatus und Alarmzustand des Gerätes. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 17: Systemdaten

    Grundeinstellungen 1.1 System Abb. 5: Gerätestatus- und Alarm-Anzeige 1 - Das Symbol zeigt den Gerätestatus an 2 - Ursache des ältesten, bestehenden Alarms 3 - Beginn des ältesten, bestehenden Alarms Systemdaten Dieser Bereich der Web-Site zeigt die Systemparameter des Gerätes an. Hier haben Sie die Möglichkeit, –...
  • Seite 18: Gerätedarstellung

    Grundeinstellungen 1.1 System 1 2 3 Abb. 6: Verfügbarkeit der Medienmodule 1 - Modul vorhanden 2 - Leerer Steckplatz 3 - Modul wurde entfernt. Klicken Sie auf den Haken, um diesen Steckplatz als leeren Steckplatz zu definieren. Gerätedarstellung Die Gerätedarstellung zeigt das Gerät mit der aktuellen Bestückung. Unterhalb des Geräteabbildes stellen Symbole den Status der einzelnen Ports dar.
  • Seite 19: Aktualisierung

    Grundeinstellungen 1.1 System Abb. 7: Gerätedarstellung Bedeutung der Symbole: Der Port (10, 100 MBit/s, 1, 10 GBit/s) ist freigegeben und die Verbindung ist in Ordnung. Der Port ist vom Management gesperrt und hat eine Verbindung. Der Port ist vom Management gesperrt und hat keine Verbindung.
  • Seite 20 Grundeinstellungen 1.1 System Abb. 8: Zeit bis zur Aktualisierung RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 21: Netz

    Grundeinstellungen 1.2 Netz 1.2 Netz Mit dem Dialog Grundeinstellungen:Netz legen Sie fest, aus welcher Quelle das Gerät seine IP-Parameter nach dem Start erhält, weisen IP- Parameter und VLAN-ID zu und konfigurieren den HiDiscovery-Zugriff. Abb. 9: Dialog Netzparameter Geben Sie unter „Modus“ ein, woher das Gerät seine IP-Parameter be- zieht: Im Modus BOOTP erfolgt die Konfiguration durch einen BOOTP- oder DHCP-Server auf der Basis der MAC-Adresse des Gerätes...
  • Seite 22 Grundeinstellungen 1.2 Netz Den für das DHCP-Protokoll relevanten Namen geben Sie im System- Dialog des Web-based Interface in der Zeile „Name“ ein. Der Rahmen „VLAN ID“ bietet Ihnen die Möglichkeit, dem Agenten ein VLAN zuzuweisen. Wenn Sie hier VLAN-ID „0“ eingeben (im Standard nicht enthalten), dann ist der Agent von allen VLANs erreichbar.
  • Seite 23: Software

    Grundeinstellungen 1.3 Software 1.3 Software Der Dialog Software bietet Ihnen die Möglichkeit, die im Gerät vorhandenen Software-Versionen anzuzeigen und ein Software-Update des Gerätes per Datei-Auswahl oder tftp durchzuführen. Abb. 10: Dialog Software 1.3.1 Anzeige der im Gerät vorhandenen Software-Versionen Angezeigt werden: Die Version der im Flash gespeicherten Software (Stored Version).
  • Seite 24: Update Über Datei-Auswahl

    Grundeinstellungen 1.3 Software 1.3.2 Update über Datei-Auswahl Für ein Update über ein Datei-Auswahl-Fenster benötigen Sie die Geräte- Software auf einem Datenträger, den Sie über Ihren PC erreichen. Klicken Sie im Datei-Auswahl-Rahmen auf „...“. Wählen Sie im Datei-Auswahl-Fenster die Geräte-Software (device.bin) aus und klicken Sie auf „Öffnen“.
  • Seite 25: Portkonfiguration

    Grundeinstellungen 1.4 Portkonfiguration 1.4 Portkonfiguration Diese Konfigurationstabelle bietet Ihnen die Möglichkeit, jeden Port des Gerätes zu konfigurieren. In der Spalte „Name“ haben Sie die Möglichkeit, für jeden Port einen be- liebigen Namen einzutragen. In der Spalte „Port an“ haben Sie die Möglichkeit, den Port durch ankreu- zen einzuschalten.
  • Seite 26 Grundeinstellungen 1.4 Portkonfiguration Hinweis: Falls Sie VLANs eingerichtet haben, beachten Sie den „Transpa- rent Modus“ (siehe auf Seite 83 „VLAN Global“). Hinweis: Die aktive automatische Konfiguration hat Vorrang vor der manu- ellen Konfiguration. Hinweis: Für die Ringports beim HIPER-Ring sind folgende Einstellungen erforderlich: Bitrate 100 Mbit/s...
  • Seite 27: Power Over Ethernet

    Grundeinstellungen 1.5 Power over ETHERNET 1.5 Power over ETHERNET Geräte mit Power over ETHERNET- (PoE-) Medienmodulen oder PoE-Ports bieten Ihnen die Möglichkeit, Endgeräte wie z.B. IP-Telefone über das Twis- ted-Pair-Kabel mit Strom zu versorgen. PoE-Medienmodule und PoE-Ports unterstützen Power over ETHERNET nach IEEE 802.3af. Im Lieferzustand ist die Funktion Power over ETHERNET global und an allen Ports eingeschaltet.
  • Seite 28 Grundeinstellungen 1.5 Power over ETHERNET Die Differenz von „Nominale“ und „Reservierte“ Leistung gibt an, wieviel Leistung an den freien PoE-Ports noch zur Verfügung steht. In der Spalte "POE an" haben Sie die Möglichkeit, PoE an diesem Port ein-/auszuschalten. Die Spalte "Status" zeigt den PoE-Status des Ports an. In der Spalte "Priorität"...
  • Seite 29: Laden/Speichern

    Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern 1.6 Laden/Speichern Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Konfiguration zu laden, eine Konfiguration zu speichern, einen URL einzugeben, den Lieferzustand herzustellen, den ACA zur Konfiguration zu verwenden, eine Konfigurationsänderung zu widerrufen. Abb. 13: Dialog Laden/Speichern RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 30: Konfiguration Laden

    Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern 1.6.1 Konfiguration laden Im Rahmen „Laden“ haben Sie die Möglichkeit, eine auf dem Gerät gespeicherte Konfiguration zu laden, eine unter dem angegebenen URL gespeicherte Konfiguration zu laden, eine unter dem angegebenen URL gespeicherte Konfiguration zu laden und auf dem Gerät zu speichern, eine auf dem PC im Binärformat gespeicherte Konfiguration zu laden.
  • Seite 31: Url

    Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern Wenn Sie die laufende Konfiguration (z.B. einen Port ausschalten) ver- ändern, wechselt das Laden/Speichern-Symbol im Menüteil von einem Diskettensymbol zu einem gelben Dreieck. Nach dem Speichern der Konfiguration wechselt das Laden/Speichern-Symbol wieder zurück zum Diskettensymbol. 1.6.3 URL Der URL kennzeichnet den Pfad zum tftp-Server auf dem die Konfigurations- datei zu speichern ist.
  • Seite 32: Autoconfiguration Adapter (Aca) Verwenden

    Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern 1.6.5 AutoConfiguration Adapter (ACA) verwenden Die ACAs sind Geräte zum Speichern der Konfigurationsdaten eines Gerä- tes. Ein ACA ermöglicht beim Ausfall eines Gerätes eine denkbar einfache Konfigurationsdatenübernahme durch einen Ersatzgerät des gleichen Typs. Hinweis: Wenn Sie ein Gerät mit DIP-Schaltern ersetzen, dann achten Sie auf die gleiche DIP-Schalterstellungen.
  • Seite 33: Konfigurationsänderung Widerrufen

    Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern Status Bedeutung notPresent Kein ACA vorhanden Konfigurationsdaten von ACA und Gerät stimmen überein. removed Der ACA wurde nach dem Booten entfernt. notInSync Konfigurationsdaten von ACA und Gerät stimmen nicht überein. outOfMemory Die lokalen Konfigurationsdaten sind zu umfangreich, um sie auf dem ACA zu speichern.
  • Seite 34 Grundeinstellungen 1.6 Laden/Speichern Watchdog IP-Adresse „Watchdog IP-Adresse“ zeigt Ihnen die IP-Adresse des PCs an, von dem Sie die Funktion (Watchdog) aktiviert haben. Das Gerät überwacht die Verbindung zu dem PC mit dieser IP-Adresse auf Verbindungsunterbre- chung. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 35: Neustart

    Grundeinstellungen 1.7 Neustart 1.7 Neustart Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Kaltstart des Gerätes auszulösen. Hierbei lädt das Gerät die Soft- ware neu aus dem nichtflüchtigen Speicher, startet neu und führt einen Selbsttest durch. einen Warmstart des Gerätes auslösen. Hierbei prüft das Gerät die Soft- ware im flüchtigen Speicher und startet neu.
  • Seite 36 Grundeinstellungen 1.7 Neustart Abb. 14: Dialog Neustart RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 37: Sicherheit

    Sicherheit 2 Sicherheit Das Sicherheit-Menü enthält die Dialoge, Anzeigen und Tabellen zur Konfi- guration der Sicherheitseinstellungen: Passwort SNMPv1/v2-Zugriff Telnet/Web-Zugriff Portsicherheit RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 38: Passwort / Snmp-Zugriff

    Sicherheit 2.1 Passwort / SNMP-Zugriff 2.1 Passwort / SNMP-Zugriff Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, das Lese- und das Schreib/Lese- Passwort für den Zugriff mit Web-based Interface/CLI/SNMP auf dem Gerät zu ändern. Beachten Sie die Groß/Kleinschreibung. Aus Sicherheitsgründen sollen Lesepasswort und Schreib-/Lesepasswort nicht identisch sein. Das Web-based Interface und das User Interface (CLI) kommunizieren über SNMP Version 3.
  • Seite 39 Sicherheit 2.1 Passwort / SNMP-Zugriff Hinweis: Aus Sicherheitsgründen werden die Passwörter nicht angezeigt. Notieren Sie sich jede Änderung! Ohne gültiges Passwort können Sie nicht auf das Gerät zugreifen! Hinweis: Aus Sicherheitsgründen verschlüsselt SNMP Version 3 das Pass- wort. Mit der Einstellung „SNMPv1“ oder „SNMPv2“ im Dialog Sicher- heit:SNMPv1/v2-Zugriff wird das Passwort unverschlüsselt übertragen und kann damit mitgelesen werden! Hinweis: Verwenden Sie bei SNMP Version 3 5-32 Zeichen für das Pass-...
  • Seite 40 Sicherheit 2.2 SNMPv1/v2 Zugriffs-Einstellungen 2.2 SNMPv1/v2 Zugriffs- Einstellungen Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Zugriff über SNMPv1 oder SNMPv2 auszuwählen. Im Lieferzustand sind beide Protokolle aktiviert. Damit können Sie das Gerät mit HiVision verwalten und mit früheren Versionen von SNMP kommunizieren. Damit können Sie das Gerät mit früheren Versionen von SNMP kommuni- zieren.
  • Seite 41: Snmpv1/V2 Zugriffs-Einstellungen

    Sicherheit 2.2 SNMPv1/v2 Zugriffs-Einstellungen binäre Darstellung der Maske 255.255.255.240: 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1111 0000 Maskenbits binäre Darstellung der IP-Adresse 172.168.23.20: 1010 1100 1010 1000 0001 0111 0001 0100 Die binäre Darstellung der Maske mit der IP-Adresse ergibt einen Adressbereich von: 1010 1100 1010 1000 0001 0111 0001 0000 bis...
  • Seite 42 Sicherheit 2.2 SNMPv1/v2 Zugriffs-Einstellungen Abb. 16: Dialog SNMPv1/v2-Zugriff RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 43: Telnet-/Web-Zugriff

    Sicherheit 2.3 Telnet-/Web-Zugriff 2.3 Telnet-/Web-Zugriff Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Telnet-Server und den Web- Server auf dem Gerät abzuschalten. Abb. 17: Dialog Telnet/WEB-Zugriff RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 44: Beschreibung Telnet-Zugriff

    Sicherheit 2.3 Telnet-/Web-Zugriff 2.3.1 Beschreibung Telnet-Zugriff Der Telnet-Server des Gerätes bietet Ihnen die Möglichkeit, das Gerät mit Hilfe des Command Line Interfaces (in-band) zu konfigurieren. Sie können den Telnet-Server ausschalten, um einen Telnet-Zugriff auf das Gerät zu verhindern. Im Lieferzustand ist der Server eingeschaltet. Nach dem Abschalten des Telnet-Servers ist ein erneuter Zugriff auf das Gerät über eine neue Telnet-Verbindung nicht mehr möglich.
  • Seite 45: Portsicherheit

    Sicherheit 2.4 Portsicherheit 2.4 Portsicherheit Das Gerät schützt jeden Port vor unberechtigtem Zugriff. Abhängig von Ihrer Auswahl prüft das Gerät die MAC-Adresse oder die IP-Adresse des ange- schlossenen Gerätes. MAC-basierte Portsicherheit Quell-MAC-Adresse eines empfangenen Datenpaketes prüfen. IP-basierte Portsicherheit Quell-IP-Adresse eines empfangenen Datenpaketes prüfen. Tab.
  • Seite 46 Sicherheit 2.4 Portsicherheit Name Bedeutung Aktuelle MAC-Adresse Anzeige der MAC-Adresse des Gerätes, von dem der Port zuletzt Daten empfangen hat. Das Web-based Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Eintrag aus der Spalte „Aktuelle MAC-Adresse“ mit der gedrückten linken Maustaste in die Spalte „Erlaubte MAC- Adresse“...
  • Seite 47 Sicherheit 2.4 Portsicherheit Abb. 18: Dialog Portsicherheit Hinweis: Da das Gerät auf Layer 2 arbeitet, übersetzt es eingetragene IP- Adressen in MAC-Adressen. Dies setzt voraus, dass einer MAC-Adresse genau eine IP-Adresse zugeordnet ist. Beachten Sie, dass z.B. über einen Router mehrere IP-Adressen einer MAC- Adresse, nämlich der des Routers, zugeordnet werden.
  • Seite 48 Sicherheit 2.4 Portsicherheit RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 49: Zeit

    Zeit 3 Zeit Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, unabhängig vom gewählten Zeit- synchronisationsprotokoll zeitbezogene Einstellungen vorzunehmen. Die „IEEE/SNTP-Zeit“ zeigt die Uhrzeit bezogen auf die koordinierte Welt- zeitmessung UTC an. Die Anzeige ist weltweit gleich. Lokale Zeitverschiebungen bleiben unbe- rücksichtigt. Die „Systemzeit“...
  • Seite 50 Zeit Die PTP-Referenzuhr bezieht ihre Zeit entweder über SNTP oder von der eigenen Uhr. Alle anderen Uhren bevorzugen als Quelle die PTP-Zeit. Abb. 19: Dialog Zeit RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 51: Sntp-Konfiguration

    Zeit 3.1 SNTP-Konfiguration 3.1 SNTP-Konfiguration Das Simple Network Time Protocol (SNTP) bietet Ihnen die Möglichkeit, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die SNTP-Server- und die SNTP-Client-Funktion. Der SNTP-Server stellt die UTC (Universal Time Coordinated) zur Verfü- gung.
  • Seite 52 Zeit 3.1 SNTP-Konfiguration Parameter Bedeutung Anycast Zieladresse Eingabe der IP-Adresse, an welche der SNTP-Server auf dem Gerät die SNTP-Pakete schickt. VLAN ID Eingabe des VLANs, in welches das Gerät zyklische SNTP-Pakete verschicken darf. Anycast Sendeintervall Eingabe des Zeitabstandes, in welchem das Gerät SNTP-Pakete verschickt (gültige Werte: 1 Sekunde bis 3600 Sekunden, Lieferzustand: 120 Sekunden).
  • Seite 53 Zeit 3.1 SNTP-Konfiguration Hinweis: Wenn Sie von einer externen/redundanten Server-Adresse die Systemzeit beziehen, dann akzeptieren Sie keine SNTP-Broadcasts (siehe „SNTP Broadcasts akzeptieren“). Sonst können Sie nie unterscheiden, ob das Gerät die Zeit des eingetragenen Servers oder die eines SNTP-Broad- cast-Paketes anzeigt. Abb.
  • Seite 54: Ptp (Ieee 1588)

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) 3.2 PTP (IEEE 1588) Voraussetzung für zeitkritische, über ein LAN gesteuerte Anwendungen ist ein präzises Zeitmanagement. Der Standard IEEE 1588 beschreibt mit dem Precision Time Protocol (PTP) ein Verfahren, das ausgehend von einer genauesten Uhr die präzise Syn- chronisation aller Uhren in einem LAN ermöglicht.
  • Seite 55: Ptp Global (Ms20/Ms30, Powermice)

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) 3.2.1 PTP Global (MS20/MS30, PowerMICE) Bei der Auswahl der PTP-Version und des PTP-Modus hilft Ihnen die unten- stehende Tabelle. Version Modus Referenzuhr Gerät mit Zeit- PTP-Nachrichten verwendet stempeleinheit Version 1 v1-simple-mode Version 1 nein — v1-boundary-clock Version 1 bearbeiten...
  • Seite 56 Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung PTP-Version/ Version und Modus der lokalen Uhr. v1-boundary- Modus clock Boundary-Clock-Funktion nach v1-boundary-clock IEEE1588-2002 (PTPv1). Unterstützung für PTPv1 ohne spe- v1-simple-mode zielle Hardware. Das Gerät syn- chronisiert sich auf empfangene PTPv1-Nachrichten. Dieser Modus bietet keine weiteren Funktionen wie z.B.
  • Seite 57: Ptp Version 1 (Ms20/Ms30, Powermice)

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Untere Synchro- Untere PTP-Synchronisations- 0-999999999 nisations- schwelle, Eingabe in Nanosekun- schwelle [ns] den. Unterschreitet der Betrag von (Referenzzeit - Lokale Zeit) den Wert der unteren PTP-Synchronisa- tionsschwelle, dann gilt die lokale Uhr als synchron mit der Referenz- uhr.
  • Seite 58: Ptp Version 1, Globale Einstellungen

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) PTP Version 1, Globale Einstellungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Sync-Intervall Periode zum Versenden von Syn- - sec-1 sec-2 chronisationsnachrichten. - sec-2 Eingabe in Sekunden. - sec-8 - sec-16 - sec-64 Subdomänen- Name der PTP-Subdomäne, der die 5 ASCII-Zeichen _DFLT Name...
  • Seite 59: Ptp Version 1, Port-Einstellungen

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) PTP Version 1, Port-Einstellungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modul Modulnummer bei modularen Geräten, sonst 1. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Die Tabelle bleibt leer, wenn das Gerät den gewählten PTP-Modus nicht unterstützt PTP an Port sendet/empfängt PTP-Syn- chronisationsnachrichten Port blockiert PTP-Synchronisati-...
  • Seite 60: Ptp Version 2 (Bc) (Ms20/Ms30, Powermice)

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) 3.2.3 PTP Version 2 (BC) (MS20/MS30, PowerMICE) PTP Version 2 bietet wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten. Dies ermöglicht - eine schnellere Rekonfiguration des PTP Netzes als bei PTP Version 1 - in manchen Umgebungen auch eine höhere Präzision. Die Wahl, welche PTP-Version Sie einsetzen wollen, treffen Sie im Dialog Zeit:PTP:Global.
  • Seite 61 Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Uhren-Kennung Eigene UUID (eindeutige Indentifi- kationsnummer) Parent-Portken- UUID des direkten Masters nung Grandmaster- UUID der Referenzuhr Kennung Tab. 20: Kennungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Priorität 1 Anzeige der Priorität 1 der aktuellen Referenzuhr.
  • Seite 62 Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Zeitquelle Wahl der Bezugsquelle der eigenen atomicClock internalOcillator Uhr. terrestrialRadio handset other internalOscillator UTC-Offset [s] Aktuelle Differenz der PTP-Zeitska- -2147483648 bis la (siehe unten) zur UTC. 2147483647 UTC-Offset Gibt an ob der Wert von UTC Offset ja, nein nein gültig...
  • Seite 63: Ptp Version 2 (Bc), Port-Einstellungen

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) PTP Version 2 (BC), Port-Einstellungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modul Modulnummer bei modularen Geräten, sonst 1. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Die Tabelle bleibt leer, wenn das Gerät den gewählten PTP-Modus nicht unterstützt PTP an Port sendet/empfängt PTP-Syn- chronisationsnachrichten...
  • Seite 64 Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Announce- Announce Intervall Timeout zur PTP 2-10 Timeout Topologieerkennung in Anzahl von Announce Intervallen. Die Standardeinstellung von An- nounce Intervall = 2 (2 pro Sekunde) und Announce Timeout = 3 führen zu einem Timeout von 3 x 2 Sekunden = 6 Sekunden.
  • Seite 65: Ptp Version 2 (Tc) (Ms20/Ms30, Powermice)

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung V1-Hardware- Manche Geräte anderer Hersteller auto, on, off auto Kompatibilität benötigen PTP Nachrichten bestimmter Länge. Bei gewähltem Netzprotokoll UDP/ IPv4 und aktiver Funktion verlängert das Gerät die PTP-Nachrichten. Asymmetrie Korrektur der Laufzeitasymmetrie in [ns].
  • Seite 66: Ptp Version 2 (Tc), Globale Einstellungen

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) PTP Version 2 (TC), Globale Einstellungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Laufzeitmess- Mechanismus zur Messung der Mechanismus Nachrichtenlaufzeit. Stellen Sie auf dem an diesem Port angeschlossenen PTP-Gerät den gleichen Mechanismus ein. Das Gerät generiert zur Laufzeit- E2E (end-to-end): messung selbst keine Nachrichten.
  • Seite 67: Ptp Version 2 (Tc), Port-Einstellungen

    Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) PTP Version 2 (TC), Port-Einstellungen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modul Modulnummer bei modularen Geräten, sonst 1. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Die Tabelle bleibt leer, wenn das Gerät den gewählten PTP-Modus nicht unterstützt PTP an Port sendet/empfängt PTP-Syn- chronisationsnachrichten...
  • Seite 68 Zeit 3.2 PTP (IEEE 1588) RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 69: Switching

    Switching 4 Switching Das Switching-Menü enthält die Dialoge, Anzeigen und Tabellen zur Konfi- guration der Switching-Einstellungen: Switching Global, Filter für MAC-Adressen, Lastbegrenzer, Multicasts, VLAN. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 70: Switching Global

    Switching 4.1 Switching Global 4.1 Switching Global Variable Bedeutung Mögliche Werte Lieferzustand MAC-Adresse Anzeige der MAC-Adresse des Gerätes Aging Time (s) Eingabe der Aging Time für alle dynami- 15-3.825 schen Einträge in Sekunden. Im Zusammenhang mit der Router-Red- undanz (siehe MACH 3000) wählen Sie die Zeit größer/gleich 30 Sekunden.
  • Seite 71: Filter Für Mac-Adressen

    Switching 4.2 Filter für MAC-Adressen 4.2 Filter für MAC-Adressen Die Filtertabelle für MAC-Adressen dient zur Anzeige und Bearbeitung von Filtern. Jede Zeile stellt einen Filter dar. Filter legen die Vermittlungsweise von Datenpaketen fest. Sie werden entweder automatisch vom Gerät (Status learned) oder manuell angelegt.
  • Seite 72 Switching 4.2 Filter für MAC-Adressen Abb. 22: Dialog Filtertabelle Hinweis: Die Filtertabelle bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu 100 Filter für Multicast-Adressen zu erzeugen. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 73: Lastbegrenzer

    Switching 4.3 Lastbegrenzer 4.3 Lastbegrenzer Um bei großer Belastung einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten, kann das Gerät den Verkehr begrenzen. Die Eingabe einer Begrenzungsrate je Port legt fest, wie viel Verkehr das Gerät ausgangs- und eingangsseitig vermitteln darf. Werden an diesem Port mehr als die eingegebene maximale Belastung ver- mittelt, dann verwirft das Gerät die Überlast an diesem Port.
  • Seite 74 Switching 4.3 Lastbegrenzer BC + MC + uUC, Begrenzung des eingangsseitigen Broadcast-, Multicast- und unbekanten Unicast-Volumens an diesem Port. Eingangsbegrenzerrate für den gewählten Eingangspakettyp: = 0, keine Begrenzung eingangsseitig an diesem Port. > 0, maximale Übertragungsrate in kbit/s, die an diesem Port empfan- gen werden darf.
  • Seite 75: Multicasts

    Switching 4.4 Multicasts 4.4 Multicasts Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, das IGMP-Protokoll ein- oder auszuschalten, das IGMP-Protokoll global und pro Port zu konfigurieren. Abb. 24: Dialog Multicasts 4.4.1 Globale Einstellung Dieser Rahmen bietet Ihnen die Möglichkeit, das IGMP-Protokoll ein- oder auszuschalten. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 76: Igmp Querier Und Igmp Einstellungen

    Switching 4.4 Multicasts Parameter Bedeutung Voreinstellung IGMP Snooping IGMP Snooping für das gesamte Gerät global abgewählt einschalten. inaktiv IGMP Snooping für das gesamte Gerät global angewählt ausschalten. Ist IGMP Snooping ausgeschaltet, dann: wertet das Gerät empfangene Query- und Report- Pakete nicht aus und sendet (flutet) empfangene Datenpakete mit einer Multicast-Adresse als Zieladresse an allen Ports.
  • Seite 77 Switching 4.4 Multicasts Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung IGMP Querier IGMP Querier aktiv Query-Funktion ein-/ausschalten ein/aus Protokoll Version Die IGMP-Version 1, 2 oder 3 aus- 1, 2, 3 wählen. Sende Intervall Zeitabstand eingeben, in welchem der 2-3.599 s 125 s Switch Query-Pakete verschickt. Alle IGMP-fähigen Endgeräte antwor- ten auf eine Query mit einer Report- Nachricht und erzeugen damit Netz-...
  • Seite 78: Unbekannte Multicasts

    Switching 4.4 Multicasts Parameter Protokoll Wertebereich Voreinstellung Version Max. Response Time 1, 2 1-25 Sekunden 10 Sekunden 1-3.598 Sekunden Sende-Intervall 1, 2, 3 2-3.599 Sekunden 125 Sekunden Group Membership Intervall 1, 2, 3 3-3.600 Sekunden 260 Sekunden Tab. 30: Wertebereich für - Max.
  • Seite 79: Bekannte Multicasts

    Switching 4.4 Multicasts Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung An Query Ports Das Gerät sendet die Pakete mit unbe- an-/abgewählt abgewählt senden kannter MAC/IP-Multicast-Adresse an alle Query-Ports. An alle Ports Das Gerät sendet die Pakete mit unbe- an-/abgewählt angewählt senden kannter MAC/IP-Multicast-Adresse an alle Ports.
  • Seite 80: Einstellungen Pro Port (Tabelle)

    Switching 4.4 Multicasts Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung An Query und Das Gerät sendet die Pakete mit be- an-/abgewählt abgewählt registrierte Ports kannter MAC/IP-Multicast-Adresse an senden alle Query-Ports und an registrierte Ports. Diese standardkonforme Einstellung sendet alle Multicasts an allen Query- Ports und an registrierte Ports.
  • Seite 81 Switching 4.4 Multicasts Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modul Modulnummer bei modularen Geräten, sonst 1. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. IGMP an IGMP je Port ein-/ausschalten. ein/aus Das Ausschalten des IGMPs an einem Port verhindert Registrierungen für diesen Port. Voraussetzung: Im Dialog Switching:Multicasts:Globale Einstellung ist der Modus IGMP...
  • Seite 82 IGMP-Anfragen empfängt (Lieferzu- automatic stand). Diese Tabellenspalte bietet Ih- nen die Möglichkeit, IGMP-Report- Nachrichten auch an: anderen ausge- wählten Ports (enable) oder ange- schlossene Hirschmann-Geräte (automatic) zu vermitteln . Voraussetzung: Im Dialog Switching:Multicasts:Globale Einstellung ist der Modus IGMP Snooping ausgewählt.
  • Seite 83: Vlan

    Switching 4.5 VLAN 4.5 VLAN Unter VLAN finden Sie alle Dialoge und Ansichten zur Konfiguration und Überwachung der VLAN-Funktion nach dem Standard IEEE 802.1Q. 4.5.1 VLAN Global Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: VLAN-Parameter anzuzeigen den VLAN 0 Transparent-Modus ein-/auszuschalten den Learning-Modus zu konfigurieren und anzuzeigen Die VLAN-Einstellungen des Gerätes in den Lieferzustand zurückzu- setzen.
  • Seite 84 IEEE 802.1D/p verwenden, aber keine VLANs gemäß IEEE 802.1Q benöti- gen. Hinweis: Beachten Sie für die Handhabung des „Transparent-Modus“: For RS20/RS30/RS40, MS20/MS30, RSR20/RSR30, MACH 100, MACH 1000 and OCTOPUS: Im „Transparent-Modus“ ignorieren die Geräte die eingestellte Port- VLAN-ID. Stellen Sie die VLAN-Zugehörigkeit der Ports von VLAN 1 auf...
  • Seite 85 Switching 4.5 VLAN Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modus Wahl des VLAN-Modus. Independent Independent „Independent VLAN“ (unabhängiges VLAN, VLAN VLAN), unterteilt die Forwarding Database Shared VLAN (siehe auf Seite 71 „Filter für MAC-Adres- sen“) virtuell in je eine unabhängige Forwar- ding Database je VLAN. Datenpakete mit einer Zieladresse in einem anderen VLAN kann das Gerät nicht zuordnen und flutet sie an allen Ports des VLANs.
  • Seite 86: Vlan Aktuell

    Switching 4.5 VLAN Abb. 25: Dialog VLAN Global Abb. 26: Dialog VLAN Global 4.5.2 VLAN Aktuell Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: VLAN-Parameter anzuzeigen Die VLAN Aktuell-Tabelle zeigt alle – manuell konfigurierten VLANs – durch Redundanz-Mechanismen konfigurierte VLANs Die VLAN Aktuell-Tabelle dient ausschließlich zu Informationszwecken. Änderungen der Einträge nehmen Sie im Dialog VLAN:Statisch vor.
  • Seite 87 Switching 4.5 VLAN Parameter Bedeutung Wertebereich VLAN-ID Anzeige der ID des VLANs. Status Anzeige des VLAN-Status other: Dieser Eintrag tritt ausschließlich bei VLAN 1 auf. Das System gibt das VLAN 1 vor. VLAN 1 ist stets vorhanden. permanent: Ein von Ihnen eingegebener statischer Eintrag.
  • Seite 88: Vlan Statisch

    Switching 4.5 VLAN 4.5.3 VLAN Statisch Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: VLANs zu erzeugen VLANs mit Namen zu versehen Ports VLANs zuzuordnen und zu konfigurieren VLANs zu löschen Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung VLAN-ID Anzeige der ID der bis zu 255 1-4.042 gleichzeitig möglichen VLANs.
  • Seite 89 Switching 4.5 VLAN Abb. 28: Dialog VLAN Statisch Hinweis: Achten Sie bei der VLAN-Konfiguration darauf, dass die Manage- mentstation auch nach dem Speichern der VLAN-Konfiguration noch Zugriff auf das Gerät hat. Dies erreichen Sie, wenn Sie die Managementstation an einen Port mit der VLAN ID 1 anschließen.
  • Seite 90: Vlan Port

    Kopplung integrierten Ports. Hinweis: Betreiben sie in einem Redundanz-Ring mit VLANs ausschließlich Geräte deren Software Version VLANs unterstützt: RS2 xx/xx (ab Vers. 7.00), RS2-16M, RS20, RS30, RS40 (mit L2E, L2P) MICE (ab Rel. 3.0) PowerMICE MS20, MS30 RSR20, RSR30 MACH 100...
  • Seite 91 Switching 4.5 VLAN Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Modul Modul des Gerätes, auf dem sich der Port befindet. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Port-VLAN-ID legt fest, welchem VLAN der Port ei- alle erlaubten nem empfangenen, nicht mit Tag ver- VLAN-IDs sehenem Datenpaket zugeordnet.
  • Seite 92 Switching 4.5 VLAN Abb. 29: Dialog VLAN Port RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 93: Qos/Priorität

    QoS/Priorität 5 QoS/Priorität Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, einzustellen wie es die QoS-/Priorisierungs-Informationen eingehender Datenpakete VLAN-Priorität nach IEEE 802.1Q/ 802.1D (Layer 2) Type-of-Service (ToS) bzw. DiffServ (DSCP) bei IP-Paketen (Layer 3) auswertet, welche QoS-/Priorisierungs-Informationen es in ausgehende Daten- pakete schreibt (z.B. Priorität für Management-Pakete, Portpriorität). Das QoS/Priorität-Menü...
  • Seite 94: Global

    QoS/Priorität 5.1 Global 5.1 Global Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: die VLAN Priorität für Management-Pakete im Bereich 0 bis 7 einzu- geben (Voreinstellung: 0). Damit Sie in Situationen großer Netzlast immer vollen Zugriff auf die Verwaltung des Gerätes haben, bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Management-Pakete zu priorisieren.
  • Seite 95 QoS/Priorität 5.1 Global „trustDot1p“ Empfangene Pakete, die VLAN-Tag-Information enthalten, priorisiert (einer Traffic Class zuordnen, siehe „802.1D/p-Mapping“) das Gerät entsprechend dieser Information. Empfangene Pakete, die keine Tag Information enthalten, priorisiert (einer Traffic Class zuordnen, siehe „Port-Priorität eingeben“) das Gerät entsprechend der Port-Priorität des Empfangsports. „trustIpDscp“...
  • Seite 96 QoS/Priorität 5.1 Global Abb. 30: Dialog Global RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 97: Portkonfiguration

    QoS/Priorität 5.2 Portkonfiguration 5.2 Portkonfiguration Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Ports zu konfigurieren. Sie können: einem Port eine Port-Priorität zuweisen, Parameter Bedeutung Modul Modul des Gerätes, auf dem sich der Port befindet. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Port Priorität Eingeben der Portpriorität Tab.
  • Seite 98: Port-Priorität Eingeben

    QoS/Priorität 5.2 Portkonfiguration 5.2.1 Port-Priorität eingeben Doppelklicken Sie in der Spalte „Port Priorität“ in eine Zelle und tragen Sie die Priorität (0-7) ein. Das Gerät ordnet Datenpakete, die es an diesem Port empfängt, entspre- chend der eingetragenen Priorität einer Prioritätsklasse zu (siehe Tab.
  • Seite 99: D/P-Mapping

    QoS/Priorität 5.3 802.1D/p-Mapping 5.3 802.1D/p-Mapping Die 802.1D/p-Mapping Tabelle bietet Ihnen die Möglichkeit, jeder VLAN- Priorität eine Traffic Class zuzuordnen. Abb. 32: Tabelle 802.1D/p-Mapping Tragen Sie für jede VLAN-Priorität im Feld Traffic Class den gewünschten Wert zwischen 0 und 3 ein. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 100 QoS/Priorität 5.3 802.1D/p-Mapping VLAN- Traffic Class IEEE 802.1D Verkehrstyp Priorität (Voreinstellung) Best Effort (default) Background Standard Excellent Effort (business critical) Controlled load (streaming multimedia) Video, less than 100 millisconds of latency and jitter Voice; less than 10 milliseconds of latency and jitter Network Control reserved traffic Tab.
  • Seite 101: Ip Dscp Mapping

    QoS/Priorität 5.4 IP DSCP Mapping 5.4 IP DSCP Mapping Die IP DSCP Mapping Tabelle bietet Ihnen die Möglichkeit, jedem DSCP- Wert eine Traffic Class zuzuordnen. Tragen Sie für jeden DSCP-Wert (0-63) im Feld Traffic Class den ge- wünschten Wert zwischen 0 und 3 ein. Abb.
  • Seite 102 QoS/Priorität 5.4 IP DSCP Mapping Default Forwarding/Best Effort: Keine besondere Priorisierung. DSCP-Wert DSCP-Name Traffic Class (Voreinstellung) Best Effort /CS0 9,11,13,15 10,12,14 AF11,AF12,AF13 17,19,21,23 18,20,22 AF21,AF22,AF23 25,27,29,31 26,28,30 AF31,AF32,AF33 33,35,37,39 34,36,38 AF41,AF42,AF43 41,42,43,44,45,47 49-55 57-63 Tab. 45: Abbildung der DSCP-Werte auf die Traffic Classes RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 103: Redundanz

    Redundanz 6 Redundanz Unter Redundanz finden Sie alle Dialoge und Ansichten zur Konfiguration und Überwachung der Redundanzfunktionen: Ring-Redundanz Redundante Kopplung von Ringen und Netzsegmenten Rapid Spanning Tree Algorithmus (RSTP) RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 104: Ring-Redundanz

    Innerhalb eines HIPER-Ringes können Sie eine beliebige Mischung der folgenden Geräte einsetzen: – RS1 – RS2-./. – RS2-16M – RS2-4R – RS20, RS30, RS40 – RSR20, RSR30 – OCTOPUS – MICE – MS20, MS30 – PowerMICE – MACH 100 –...
  • Seite 105 Redundanz 6.1 Ring-Redundanz Der Ring-Redundanz-Dialog bietet Ihnen abhängig vom Gerätemodell die Möglichkeit: Zwischen den verfügbaren Ring-Redundanz-Versionen zu wählen und zu wechseln, eine Übersicht der aktuellen Ring-Redundanz Konfiguration anzuzeigen, neue Ring-Redundanzen anzulegen, vorhandene Ring-Redundanzen zu konfigurieren, die Ring-Manager-Funktion ein-/auszuschalten, Ringinformationen zu erhalten, und die Ring-Redundanz zu löschen.
  • Seite 106: Hiper-Ring Konfigurieren

    Schleifen während der Konfigurationsphase. Hinweis: Alternativ zur Konfiguration des HIPER-Rings per Software, können Sie bei den Geräten RS20/30/40 und MS20/30 einige Einstellungen auch mit DIP-Schaltern vornehmen. Mit einem DIP-Schalter können Sie auch einstellen, ob die Konfiguration per DIP-Schalter oder die Konfiguration per Software Vorrang hat.
  • Seite 107 Redundanz 6.1 Ring-Redundanz Parameter Bedeutung Ringrekonfi- Wählen Sie bei dem Gerät, bei dem Sie den Ring-Manager eingeschaltet haben, guration den gewünschten Wert. Haben Sie Beschleunigt für die Ringrekonfiguration gewählt und die Stabilität des Ringes entspricht nicht Ihren Anforderungen an Ihr Netz, so wählen Sie Standard.
  • Seite 108 Redundanz 6.1 Ring-Redundanz Wenn Sie die Funktion des HIPER-Rings über DIP-Schalter aktiviert haben, schaltet sich RSTP automatisch ab. Hinweis: Haben Sie VLANs konfiguriert, dann beachten Sie die VLAN-Kon- figuration der Ringports. Bei der Konfiguration des HIPER-Rings wählen Sie für die Ringports die –...
  • Seite 109: Mrp-Ring Konfigurieren

    Mode für schnelle Umschaltzeiten nicht unterstützt. Ansonsten schalten Sie den danzmana- Advanced Mode ein. gers (Ring- Hinweis: Alle Hirschmann-Geräte, die den MRP-Ring unterstützen, unterstüt- Managers zen auch den Advanced Mode. Funktion Wenn Sie alle Parameter für den MRP-Ring konfiguriert haben, schalten Sie hier die Funktion ein.
  • Seite 110 Redundanz 6.1 Ring-Redundanz Parameter Bedeutung VLAN ID Wenn Sie VLANs konfiguriert haben, dann wählen Sie hier: VLAN-ID 0, wenn Sie die MRP-Ring-Konfiguration keinem VLAN zuordnen möchten. Beachten Sie die VLAN-Konfiguration der Ringports: Wählen Sie für die Ringports dann die VLAN-ID 1 und VLAN-Zugehörigkeit U in der statischen VLAN-Tabelle.
  • Seite 111 Redundanz 6.1 Ring-Redundanz Hinweis: Schalten Sie bei allen Geräten in einem MRP-Ring im Dialog Rapid Spanning Tree:Global die MRP-Kompatibilität an, wenn Sie RSTP im MRP-Ring verwenden wollen. Sollte dies nicht möglich sein, etwa weil einzelne Geräte die MRP-Kompatibilität nicht unterstützen, deaktivieren Sie das Spanning-Tree-Protokoll an den Ports, die an den MRP-Ring ange- schlossen sind.
  • Seite 112: Ring-/Netzkopplung

    Redundanz 6.2 Ring-/Netzkopplung 6.2 Ring-/Netzkopplung Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: Eine Übersicht der vorhandenen Ring-/Netzkopplung anzuzeigen, eine Ring-/Netzkopplung zu konfigurieren, eine Ring-/Netzkopplung ein-/auszuschalten, eine neue Ring-/Netzkopplung anzulegen, und eine Ring-/Netzkopplungen zu löschen. 6.2.1 Ring-/Netzkopplung vorbereiten STAND-BY-Schalter Die Geräte besitzen einen STAND-BY-Schalter, mit dem Sie die Rolle des Geräts innerhalb einer Ring-/Netzkopplung bestimmen.
  • Seite 113 Redundanz 6.2 Ring-/Netzkopplung Gerätetyp Ausführung STAND-BY Schalter RS2-./. DIP-Schalter RS2-16M DIP-Schalter RS20/RS30/RS40 Schaltbar zwischen DIP-Schalter und Software-Schalter MICE/PowerMICE Schaltbar zwischen DIP-Schalter und Software-Schalter MS20/MS30 Schaltbar zwischen DIP-Schalter und Software-Schalter OCTOPUS Software-Schalter MACH 100 Software-Schalter MACH 3000/MACH 4000 Software-Schalter Tab. 51: Übersicht Ausführung des STAND-BY Schalters Setzen Sie den STAND-BY-Schalter abhängig von Gerät und Ausführung...
  • Seite 114 Redundanz 6.2 Ring-/Netzkopplung Abb. 36: Software Konfiguration des STAND-BY-Schalters Der Dialog zeigt in Abhängigkeit der STAND-BY-DIP-Schalterstellung die nicht möglichen Konfigurationen ausgegraut an. Möchten Sie eine dieser ausgegrauten Konfigurationen wählen, dann bringen Sie den STAND- BY-DIP-Schalter am Switch in die andere Stellung. Ein-Switch-Kopplung Ordnen Sie dem Gerät die DIP-Schalter-Einstellung „STAND-BY“...
  • Seite 115: Ring-/Netzkopplung Dialog

    Redundanz 6.2 Ring-/Netzkopplung Ring-/Netzkopplung Dialog Parameter Bedeutung Konfiguration auswäh- Wählen Sie abhängig von Ihren lokalen Gegebenheiten „Ein-Switch- Kopplung“, „Zwei-Switch-Kopplung“ oder „Zwei-Switch-Kopplung mit Steuerleitung“. Die Wahl, ob eine Haupt- oder eine Redundanzverbin- dung besteht, treffen Sie über den STAND-BY-Schalter. Haben Sie Einstellungen über DIP-Schalter getroffen, können Sie sie per Software nicht überscheiben, nicht wählbare Konstellationen sind ausgegraut.
  • Seite 116 RS2-16M alle Ports (Lieferzustand: Port 2) alle Ports (Lieferzustand: Port 1) RS20, RS30, alle Ports (Lieferzustand: Port 1.3) alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4) RS40 OCTOPUS alle Ports (Lieferzustand: Port 1.3) alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4) MICE alle Ports (Lieferzustand: Port 1.3) alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4)
  • Seite 117 Gerät Kopplungsport RS2-./. nicht möglich RS2-16M Einstellbar für alle Ports (Lieferzustand: Port 1) RS20, RS30, RS40 Einstellbar für alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4) OCTOPUS Einstellbar für alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4) MICE Einstellbar für alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4) PowerMICE Einstellbar für alle Ports (Lieferzustand: Port 1.4)
  • Seite 118 Redundanz 6.2 Ring-/Netzkopplung Hinweis: Für die Kopplungsports Wählen Sie im Dialog Grundein- stellungen:Portkonfiguration) folgende Einstellungen: – Port: an – Automatische Konfiguration (Autonegotiation): an bei Twisted-Pair-Verbindungen – Manuelle Konfiguration: 100 Mbit/s FDX bei Glasfaser-Verbindungen Hinweis: Haben Sie VLANs konfiguriert, dann beachten Sie die VLAN- Konfiguration der Kopplungs- und Partner-Kopplungsports.
  • Seite 119: Rapid Spanning Tree

    Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree 6.3 Rapid Spanning Tree Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: Das Rapid-Spanning-Tree-Protokoll ein-/auszuschalten, gerätespezifische Informationen zum Rapid Spanning Tree Protokoll an- zusehen, gerätespezifische Parameter des Rapid Spanning Tree Protokolls zu kon- figurieren, und portspezifische Parameter des Rapid Spanning Tree Protokolls zu konfi- gurieren.
  • Seite 120 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree RSTP ist eine Weiterentwicklung des Spanning-Tree-Protokolls (STP) und ist zu diesem kompatibel. Das STP benötigt beim Ausfall einer Verbindung oder einer Brücke eine Rekonfigurationszeit von max. 30 s. Dies war in zeit- kritischen Anwendungen nicht mehr akzeptabel. Daher wurde das STP zum RSTP weiterentwickelt, was zu durchschnittlichen Rekonfigurationszeiten von unter einer Sekunde führt.
  • Seite 121: Rapid Spanning Tree Global

    Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Hinweis: Durch Änderung der RSTP zugrundeliegenden Norm IEEE 802.1D-2004 hat die Normierungskommision den maximalen Wert für „Hello Time“ von 10 auf 2 reduziert. Bei einem Wechsel von vorhergehenden Firmware Versionen auf die Version 5.x oder höher, ändert die Firmware au- tomatisch die lokal eingetragenen „Hello Time“-Werte >2 auf 2.
  • Seite 122 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Funktion Schalten Sie die RSTP-Funktion für die- ses Gerät „An“ oder „Aus“. Wird RSTP für ein Gerät global ausgeschaltet, so flutet das Gerät die RSTP Pakete wie normale Multicast Pakete. Das Gerät verhält sich transparent gegenüber RSTP-Paketen.
  • Seite 123 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Priorität Priorität und MAC-Adresse zusammen bil- 0 < n*4.096 < 32.768 den die eigene Bridge ID. Das Gerät mit 61.440 dem niedrigsten Prioritätswert wird zum Root Gerät. Bestimmen Sie das Root Ge- rät, indem Sie dem Gerät die niedrigste Priorität in der Brückenidentifikation unter allen Geräten im Netz zuweisen.
  • Seite 124 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Topologie Dieses Feld zeigt die Anzahl der Änderun- Änderungen gen seit dem Start von RSTP an. Dauer seit Dieses Feld zeigt die verstrichene Zeit seit letzter Ände- der letzten Rekonfiguration des Netzes an. rung Information Dieser Rahmen zeigt an, ob ein Konfigura-...
  • Seite 125: Rapid-Spanning-Tree Port

    Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Abb. 37: RSTP Global-Dialog 6.3.2 Rapid-Spanning-Tree Port Hinweis: Deaktivieren Sie das Spanning-Tree-Protokoll an den Ports, die an einen HIPER-Ring oder Fast HIPER-Ring angeschlossen sind, da Spanning- Tree und Ring-Redundanz sich gegenseitig beeinflussen. Schalten Sie in ei- nem MRP Ring die MRP-Kompatibilität an, wenn Sie RSTP und MRP ver- wenden wollen.
  • Seite 126 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung STP Status Hier können Sie RSTP für diesen Port ein- oder ausschalten. Ist RSTP global eingeschaltet und an einem Port ausgeschaltet, so wer- den an diesem Port empfangene RSTP-Pakete verworfen. Port Status Zeigt den Port-Status an.
  • Seite 127 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree Parameter Bedeutung Wertebereich Voreinstellung Ist PointToPoint Wenn an diesem Port eine Volldup- true, false auto lex-Verbindung zwischen zwei (wird RSTP-Geräten besteht, wird Ist berechnet): PointToPoint „true“; anderenfalls FDX = true wird „false“ angezeigt (z.B. wenn ein HDX = false) Hub angeschlossen ist).
  • Seite 128 Redundanz 6.3 Rapid Spanning Tree RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 129: Diagnose

    Diagnose 7 Diagnose Das Diagnose-Menü enthält folgende Tabellen und Dialoge: Ereignis-Log Ports (Statistiken, Netzlast, SFP-Module) Topologie-Erkennung Port Mirroring Gerätestatus Meldekontakt Alarme (Traps) Bericht (Logdatei, Systeminformation) IP-Adressen Konflikterkennung Selbsttest Service-Mode Diese geben im Service-Fall dem Techniker die notwendigen Informationen zur Diagnose. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 130: Ereignis-Log

    Diagnose 7.1 Ereignis-Log 7.1 Ereignis-Log Die Tabelle unter Ereignis-Log listet alle Ereignisse mit Zeitstempel auf. Die „Löschen“-Bedientaste bietet Ihnen die Möglichkeit, den Inhalt der Trap- Tabelle zu löschen. Abb. 39: Ereignis-Log Tabelle RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 131: Ports

    Diagnose 7.2 Ports 7.2 Ports Das Port-Menü enthält Anzeigen und Tabellen zu den einzelnen Ports: Statistiktabelle Netzlast SFP-Module 7.2.1 Statistiktabelle Diese Tabelle zeigt Ihnen die Inhalte verschiedener Ereigniszähler an. Im Menüpunkt Neustart können Sie mit „Warmstart“, „Kaltstart“ oder „Portzähler zurücksetzen“ sämtliche Ereigniszähler auf 0 zurücksetzen. Die Paketzähler summieren die Ereignisse aus Sende- und Empfangs- richtung.
  • Seite 132: Netzlast

    Diagnose 7.2 Ports 7.2.2 Netzlast Diese Tabelle zeigt Ihnen die Netzlast der einzelnen Ports an. In der Spalte „Oberer Grenzwert [%]“ geben Sie den oberen Grenzwert für die Netzlast ein. Bei Überschreiten dieses Grenzwertes setzt das Gerät im Feld „Alarm“ eine Markierung. In der Spalte „Unterer Grenzwert [%]“...
  • Seite 133: Sfp-Module

    Diagnose 7.2 Ports 7.2.3 SFP-Module Die SFP-Zustandsanzeige bietet Ihnen die Möglichkeit, die aktuelle Bestü- ckung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigen- schaften zählen: Parameter Bedeutung Modul Modul des Gerätes, auf dem sich der Port befindet. Port Port, für den dieser Eintrag gilt. Modultyp Typ des SFP-Moduls, z.B.
  • Seite 134: Topologie-Erkennung

    Diagnose 7.3 Topologie-Erkennung 7.3 Topologie-Erkennung Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktion zur Topologie-Erken- nung (LLDP) ein/auszuschalten. Die Topologie-Tabelle zeigt Ihnen die ge- sammelten Informationen zu Nachbargeräten an. Mit diesen Informationen ist eine Netzmanagement-Station in der Lage, die Struktur Ihres Netzes dar- zustellen.
  • Seite 135 Diagnose 7.3 Topologie-Erkennung Wenn Geräte mit aktiver Topologie-Erkennungs-Funktion und Geräte ohne aktive Topologie-Erkennungs-Funktion an einem Port angeschlossen sind, dann blendet die Topologie-Tabelle die Geräte ohne aktive Topologie-Erkennung aus. Wenn nur Geräte ohne aktive Topologie-Erkennung an einem Port angeschlos- sen sind, dann enthält die Tabelle stellvertretend für alle Geräte eine Zeile für diesen Port.
  • Seite 136: Port Mirroring

    Diagnose 7.4 Port Mirroring 7.4 Port Mirroring Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Port Mirroring-Funktion des Gerätes zu konfigurieren und zu aktivieren. Beim Port Mirroring werden gültige Datenpakete eines ausgewählten Ports, dem Quellport, zu einem anderen Port, dem Zielport, kopiert. Der Datenver- kehr am Quellport wird beim Port Mirroring nicht beeinflusst.
  • Seite 137 Diagnose 7.4 Port Mirroring Abb. 44: Dialog Port Mirroring RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 138: Gerätestatus

    Diagnose 7.5 Gerätestatus 7.5 Gerätestatus Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Gerätes. Viele Prozessvisualisierungssysteme erfassen den Status eines Gerätes, um seinen Zustand grafisch darzustellen. Abb. 45: Dialog Gerätestatus (bei Power MICE) Wählen Sie im Feld „Überwachung“ die Ereignisse, die Sie überwachen möchten.
  • Seite 139 Diagnose 7.5 Gerätestatus Die auswählbaren Ereignisse haben folgende Bedeutung: Name Bedeutung Netzteil ... Versorgungsspannung(en) überwachen/ignorieren Temperatur Eingestellte Temperaturschwelle (siehe auf Seite „System“) auf Über- und Unterschreiten überwachen/ignorieren Modul entfernen Entfernen eines Moduls überwachen/ignoriern (bei modularen Geräten). ACA entfernen Entfernen des ACA überwachen/ignorieren. Verbindungsfehler Den fehlerhaften Linkstatus mindestens eines Ports überwachen/ignorieren.
  • Seite 140: Meldekontakt

    Diagnose 7.6 Meldekontakt 7.6 Meldekontakt Die Meldekontakte dienen der Steuerung externer Geräte durch die manuelle Einstellung der Meldekontakte, der Funktionsüberwachung des Gerätes, der Signalisierung des Gerätestatus des Gerätes. 7.6.1 Manuelle Einstellung Wählen Sie die Karteikarte „Meldekontakt 1“ oder „Meldekontakt 2“ (bei Geräten mit zwei Meldekontakten).
  • Seite 141: Funktionsüberwachung

    Diagnose 7.6 Meldekontakt 7.6.2 Funktionsüberwachung Wählen Sie die Karteikarte „Meldekontakt 1“ oder „Meldekontakt 2“ (bei Geräten mit 2 Meldekontakten). Wählen Sie im Feld „Modus Meldekontakt“ den Modus „Funktionsüber- wachung“. Die Meldekontakte dienen in diesem Modus der Funktionsü- berwachung des Gerätes und ermöglichen damit eine Ferndiagnose. Über die potentialfreien Meldekontakte (Relaiskontakt, Ruhestromschal- tung) wird durch Kontaktunterbrechung gemeldet: der Ausfall der Versorgungsspannung 1/2 oder eine dauerhafte Störung...
  • Seite 142: Gerätestatus

    Diagnose 7.6 Meldekontakt Im RM-Betrieb signalisiert das Gerät zusätzlich folgenden Zustand: Redundanz vorhanden. Im Lieferzustand erfolgt keine Überwachung der Ringredundanz. 7.6.3 Gerätestatus Wählen Sie die Karteikarte „Meldekontakt 1“ oder „Meldekontakt 2“ (bei Geräten mit zwei Meldekontakten). Wählen Sie im Feld „Modus Meldekontakt“ den Modus „Gerätestatus“. Der Meldekontakt dient in diesem Modus der Überwachung des Status des Gerätes (siehe auf Seite...
  • Seite 143 Diagnose 7.6 Meldekontakt Abb. 46: Dialog Meldekontakt RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 144: Alarme (Traps)

    Diagnose 7.7 Alarme (Traps) 7.7 Alarme (Traps) Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit festzulegen, welche Ereignisse einen Alarm (Trap) auslösen und an wen diese Alarme gesendet werden sollen. Wählen Sie „Eintrag erzeugen“. In der Spalte „IP-Adresse“ geben Sie die IP-Adresse des Empfängers an, an den die Traps geschickt werden sollen.
  • Seite 145 Diagnose 7.7 Alarme (Traps) Abb. 47: Dialog Alarme RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 146: Bericht

    Diagnose 7.8 Bericht 7.8 Bericht Folgende Berichte stehen zur Diagnose zur Verfügung: Log-Datei. Die Log-Datei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät alle wichtigen geräte- internen Ereignisse schreibt. Systeminformation. Die Systeminformation ist eine HTML-Datei, die alle systemrelevanten Daten enthält. Security Data Sheet IAONA.
  • Seite 147: Ip-Adressen Konflikterkennung

    Diagnose 7.9 IP-Adressen Konflikterkennung 7.9 IP-Adressen Konflikterkennung Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, Adresskonflikte des Gerätes mit seiner eigenen IP-Adresse zu erkennen und zu beheben (Address Conflict Detection, ACD). Wählen Sie in „Status“ die IP-Adresskonflikt-Erkennung ein/aus bzw. wählen Sie die Betriebsart (siehe Tab.
  • Seite 148 Diagnose 7.9 IP-Adressen Konflikterkennung Je IP-Adresse protokolliert das Gerät eine Zeile, und zwar die mit dem letzten Konflikt. Mit einem Neustart des Gerätes können Sie die Tabelle löschen. Abb. 48: Dialog IP-Adressen Konflikterkennung RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 149: Selbsttest

    Diagnose 7.10 Selbsttest 7.10Selbsttest Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit: den RAM-Test beim Kaltstart des Gerätes ein-/auszuschalten. Das Aus- schalten des RAM-Tests verkürzt die Bootzeit beim Kaltstart des Gerätes. das Durchführen eines Neustarts auf Grund eines undefinierten Soft- ware-Zustandes zuzulassen oder zu unterbinden. Abb.
  • Seite 150: Service-Mode

    Diagnose 7.11 Service-Mode 7.11Service-Mode Der Service-Mode ermöglicht Ihnen, das Gerät in 2 Vermittlungsbereiche aufzuteilen. Damit können Sie z.B. im Feldbereich eines Netzes Test- oder Servicekonfigurationen vornehmen, während der laufende Betrieb im Back- bone-Bereich aufrecht erhalten bleibt. Das Gerät bestimmt die beiden Vermittlungsbereiche durch die HIPER-Ring- Ports: Zum Vermittlungsbereich 1 gehören ausschließlich die HIPER-Ring Ports des Gerätes, zum Vermittlungsbereich 2 gehören alle anderen Ports.
  • Seite 151: 1Service-Mode Aktivieren

    Diagnose 7.11 Service-Mode 7.11.1 Service-Mode aktivieren Voraussetzungen: – HIPER-Ring-Ports sind definiert (HIPER-Ring oder MRP-Ring). – Die Versorgungsspannung liegt redundant an P1 und P2 an. Hinweis: Fehlt beim Einschalten des Service-Mode (Klicken auf „Schrei- ben“, siehe unten) die redundante Spannung, erzeugt der Switch sofort die beiden Vermittlungsbereiche.
  • Seite 152: 2Service-Mode Deaktivieren

    Diagnose 7.11 Service-Mode Abb. 50: Dialog Service-Mode - Mode eingeschaltet Deaktivieren Sie die redundante Versorgungsspannung. Der Service-Mode ist jetzt aktiviert, das Gerät zeigt dies durch einen Haken im Feld "Status" an. Hinweis: Deaktivieren Sie zum Speichern der Konfiguration des Gerätes (Dialog: Grundeinstellungen:Laden/Speichern:Speichern:auf dem Switch) den Service-Mode (siehe unten).
  • Seite 153 Diagnose 7.11 Service-Mode Deaktivieren Sie „Mode“. Klicken Sie auf „Schreiben“, um den Service-Mode auszuschalten. Damit verhindern Sie, dass beim Ausfall der redundanten Spannungsver- sorgung das Gerät in den Service-Mode wechselt. Hinweis: Nach dem Deaktivieren des Service-Mode nimmt das Gerät seine vorherigen Einstellungen wieder an.
  • Seite 154 Diagnose 7.11 Service-Mode RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 155: Erweitert

    Erweitert 8 Erweitert Das Menü enthält Dialoge, Anzeigen und Tabellen zu: DHCP-Relay-Agent Industrieprotokolle Command Line Interface RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 156: Dhcp-Relay-Agent

    Erweitert 8.1 DHCP-Relay-Agent 8.1 DHCP-Relay-Agent Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den DHCP-Relay-Agenten zu konfigurieren. Geben Sie die DHCP-Server-IP-Adressen ein. Sollte ein DHCP-Server nicht erreichbar sein, dann ermöglicht die Ein- gabe von bis zur drei weiteren DHCP-Server-IP-Adressen dem Gerät das Ausweichen auf einen anderen DHCP-Server. Mit der Option 82 fügt der DHCP-Relay-Agent, der eine DHCP-Anforde- rung empfängt, der Anforderung ein „Option 82“-Feld an, sofern die empfangene Anforderung noch kein solches Feld besitzt.
  • Seite 157 Erweitert 8.1 DHCP-Relay-Agent In der Spalte „Hirschmann-Gerät“ kreuzen Sie die Ports an, an denen ein Gerät von Hirschmann angeschlossen ist. Abb. 52: Dialog DHCP-Relay-Agent RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 158: Industrieprotokolle

    Erweitert 8.2 Industrieprotokolle 8.2 Industrieprotokolle Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, die Industrie-Protokolle PROFINET IO oder EtherNet/IP ein- und auszu- schalten. Die GSDML-/EDS-Datei zur Konfiguration der SPS von diesem Gerät auf Ihren PC herunterzuladen. Die GSDML-/EDS-Datei zur Konfiguration der SPS für ein anderes Gerät auf Ihren PC herunterzuladen.
  • Seite 159: Profinet Io

    Erweitert 8.2 Industrieprotokolle 8.2.1 PROFINET IO Zur Integration in ein Steuerungssystem schalten Sie die Funktion im Rahmen „ProfinetIO“ ein, laden Sie durch Klicken auf „Download GSDML File“ die GSDML-Datei auf Ihren PC, prüfen Sie im Dialog Grundeinstellungen:Netz, ob im Rahmen „Mo- dus“...
  • Seite 160: Command Line Interface

    Erweitert 8.3 Command Line Interface 8.3 Command Line Interface Dieses Fenster ermöglicht Ihnen, mit Hilfe des Web-Interfaces auf das Com- mand Line Interface (CLI) zuzugreifen. Detaillierte Angaben zum CLI finden Sie im Reference Manual „Command Line Interface“. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 161: Anhang

    Anhang A Anhang RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 162: A.1 Technische Daten

    Anhang A.1 Technische Daten A.1 Technische Daten Switching Größe MAC-Adresstabelle 8.000 (inkl. statische Filter) Max. Anzahl statisch konfigurierter MAC- Adressfilter Max. Anzahl über GMRP/IGMP Snooping lern- barer MAC-Adressfilter Max. Länge überlanger Pakete (ab 03.0.00) 1.632 VLAN VLAN-ID 1 bis 4.042 Anzahl VLANs max.
  • Seite 163: Liste Der Rfcs

    Anhang A.2 Liste der RFCs A.2 Liste der RFCs RFC 768 (UDP) RFC 783 (TFTP) RFC 791 (IP) RFC 792 (ICMP) RFC 793 (TCP) RFC 826 (ARP) RFC 854 (Telnet) RFC 855 (Telnet Option) RFC 951 (BOOTP) RFC 1112 (IGMPv1) RFC 1157 (SNMPv1) RFC 1155...
  • Seite 164 Anhang A.2 Liste der RFCs RFC 2575 (View Based Access Control Model for SNMP) RFC 2576 (Coexistence between SNMP v1, v2 & v3) RFC 2578 (SMI v2) RFC 2579 (Textual Conventions for SMI v2) RFC 2580 (Conformance statements for SMI v2) RFC 2613 (SMON) RFC 2618...
  • Seite 165: Zugrundeliegende Ieee-Normen

    Anhang A.3 Zugrundeliegende IEEE-Normen A.3 Zugrundeliegende IEEE- Normen IEEE 802.1 AB Topology Discovery (LLDP) IEEE 802.1 af Power over Ethernet IEEE 802.1 D Switching, GARP, GMRP, Spanning Tree (Supported via 802.1S implementation) IEEE 802.1 D-1998 Media access control (MAC) bridges (includes IEEE 802.1p Priority and Dynamic Multicast Filtering, GARP, GMRP) IEEE 802.1 Q-1998...
  • Seite 166: Copyright Integrierter Software

    Anhang A.4 Copyright integrierter Software A.4 Copyright integrierter Software A.4.1 Bouncy Castle Crypto APIs (Java) The Legion Of The Bouncy Castle Copyright (c) 2000 - 2004 The Legion Of The Bouncy Castle (http://www.bouncycastle.org) Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy of this software and associated documentation files (the "Software"), to deal in the Software without restriction, including without limitation the rights to use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell copies...
  • Seite 167: Lvl7 Systems, Inc

    Anhang A.4 Copyright integrierter Software A.4.2 LVL7 Systems, Inc. (c) Copyright 1999-2006 LVL7 Systems, Inc. All Rights Reserved. RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 168 Anhang A.4 Copyright integrierter Software RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 169: B Leserkritik

    Leserkritik B Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wich- tiges Hintergrundwissen zu vermitteln, damit der Einsatz dieses Produkts problemlos erfolgen kann. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 170 E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, Bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1798 oder Hirschmann Automation and Control GmbH Abteilung AED Stuttgarter Str. 45-51 72654 Neckartenzlingen RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 171 Stichwortverzeichnis C Stichwortverzeichnis 29, 144 Hello Time Acceptable Frame Types HIPER-Ring 7, 144 HIPER-Ring konfigurieren Address Conflict Detection HiVision Adresskonflikt Alarm IAONA Anforderungsintervall (SNTP) IGMP Einstellungen Assured Forwarding IGMP Querier AutoConfiguration Adapter IGMP Snooping Independent VLAN Industrie-Protokolle 7, 158 Bericht Ingress Filtering Broadcast IP DSCP Mapping...
  • Seite 172 Stichwortverzeichnis Portmirroring SNTP-Anfrage Port-Priorität 97, 98 SNTP-Client Ports SNTP-Server Portsicherheit Portsicherheit (Quelle für Alarme) Statistiktabelle Port-VLAN-ID Switching Power over ETHERNET Switching Global Dialog Precedence Symbol Precision Time Protocol Systemzeit Prioritäts-Queue PROFINET PROFINET IO Technische Fragen Telnet-Zugriff Topologie QoS/Priorität Trap Quellport Trust Modus TrustDot1p TrustIpDscp...
  • Seite 173 Stichwortverzeichnis Zwei Switch Kopplung mit Steuerleitung 114 Zwei-Switch-Kopplung RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 174 Stichwortverzeichnis RM Web L2E Release 5.0 04/09...
  • Seite 175: C Weitere Unterstützung

    Weitere Unterstützung C Weitere Unterstützung Technische Fragen und Schulungsangebote Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Hirschmann Vertragspartner in Ihrer Nähe oder direkt an Hirschmann. Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann-ac.com. Darüber hinaus steht Ihnen unsere Hotline zur Verfügung:...

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