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Automatische Kurzzeitsynchronisation; Vorblitzfunktion Gegen „Rote-Augen-Effekt; Automatischer Af-Messblitz - Metz MECABLITZ 48 AF-1 digital Nikon Bedienungsanleitung

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viert bzw. kann an der Kamera eingestellt werden (siehe
Kamerabedienungsanleitung). Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw.
Anzeige für diesen Betrieb.
Die Einstellung für die Langzeitsynchronisation SLOW erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Verwenden Sie bei langen
Verschlusszeiten ein Stativ um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden!
11.5 Automatische Kurzzeitsynchronisation (FP bzw. HSS)
Verschiedene Kameras aus Gruppe E (z.B. D80, D2Hs und D200) unterstützen
die Automatische Kurzzeitsynchronisation (siehe Kamerabedienungsanleitung).
Mit dieser Blitzbetriebsart ist es möglich, auch bei kürzeren Verschlusszeiten als
der Blitzsynchronzeit ein Blitzgerät einzusetzen. Interessant ist diese Betriebsart
z.B. bei Portrait-Aufnahmen in sehr hellem Umgebungslicht, wenn durch eine
weit geöffnete Blende (z.B. F 2,0) die Schärfentiefe begrenzt werden soll! Das
Blitzgerät unterstützt die Kurzzeitsynchronisation in den Blitzbetriebsarten i-TTL,
i-TTL-BL und M.
Physikalisch bedingt, wird jedoch durch die Kurzzeitsynchronisation die
Leitzahl, und damit auch die Reichweite des Blitzgerätes zum Teil erheblich ein-
geschränkt! Beachten Sie daher die Reichweitenanzeige am Display des
Blitzgerätes! Die Kurzzeitsynchronisation wird automatisch ausgeführt, wenn an
der Kamera manuell oder automatisch durch das Belichtungsprogramm eine
kürzere Verschlusszeit als die Blitzsynchronzeit eingestellt ist.
Beachten Sie, dass die Leitzahl des Blitzgerätes bei der
Kurzzeitsynchronisation zusätzlich von der Verschlusszeit abhängig ist:
Je kürzer die Verschlusszeit desto geringer die Leitzahl!
Die Einstellung für die Automatische Kurzzeitsynchronisation erfolgt an der
Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)! Im Display des Blitzgerätes wird
dann z.B. zusätzlich „HSS" angezeigt.
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11.6 Vorblitzfunktion gegen „Rote-Augen-Effekt"
Der „Rote-Augen-Effekt" tritt auf, wenn die zu fotografierende Person mehr oder
weniger voll in die Kamera blickt, die Umgebung dunkel ist und das Blitzgerät
sich nah an der Kamera befindet. Das Blitzgerät hellt dabei durch die Pupille
den Augenhintergrund auf.
Einige Kameratypen verfügen über eine Vorblitzfunktion gegen den „Rote-
Augen-Effekt". Dabei führen ein oder mehrere Vorblitze dazu, dass sich die
Pupillen der Personen weiter schließen und damit den Effekt der roten Augen
verringern.
Bei einigen Kameras unterstützt die Vorblitzfunktion nur das kamerain-
terne Blitzgerät bzw. einen Scheinwerfer im Kameragehäuse. Die
Einstellung der Vorblitzfunktion erfolgt an der Kamera (siehe
Kamerabedienungsanleitung)! Bei Verwendung der Vorblitzfunktion ist
die Synchronisation auf den 2.Verschlussvorhang (REAR) nicht möglich!
Am Blitzgerät erfolgt keine Einstellung bzw. Anzeige für diesen Betrieb.

12 Automatischer AF-Messblitz

Sobald die Umlichtverhältnisse für eine automatische Fokussierung nicht mehr
ausreichen, wird von der Kamera automatisch der AF-Messblitz im Blitzgerät
aktiviert. Dabei wird ein Streifenmuster auf das Motiv projiziert, auf das die
Kamera scharf stellen kann. Die Reichweite beträgt ca. 6m ... 9m (bei
Standardobjektiv 1,7/50 mm). Wegen der Parallaxe zwischen Objektiv und
AF-Messblitz im Blitzgerät beträgt die Naheinstellgrenze mit AF-Messblitz ca.
0,7m bis1m.
Damit der AF-Messblitz
von der Kamera aktiviert werden kann, muss
an der Kamera die Autofokus-Betriebsart „Single-AF (S)" eingestellt sein
und das Blitzgerät muss Blitzbereitschaft anzeigen. Einige Kameratypen
unterstützen nur den kamerainternen AF-Messblitz. Der AF-Messblitz des
Blitzgerätes wird dann nicht aktiviert (z.B. Kompaktkameras; siehe
Kamerabedienungsanleitung)!

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