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Auma SVC(R) Handbuch Seite 28

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Beschreibung der Datenschnittstelle
4.3.1.
Redundantes Verhalten mit Hilfe eines redundanten Rings und der SIMA Master Station
28
Der physikalische Aufbau der redundanten Modbus Schnittstelle im Stellantrieb
basiert auf zwei unabhängig, galvanisch getrennten Modbus Kanälen. In diesem
Betriebsmodus werden Datentelegramme von einem Kanal intern auf den zweiten
Kanal übertragen. Diese Repeaterfunktion ermöglicht in Verbindung mit der SIMA
Master Station den Aufbau von redundanten Modbus RTU Feldsystemen in
Ringstruktur.
Als Feldbusleitung zwischen den Antrieben ist lediglich ein zweiadriges Feldbuskabel
erforderlich.
Als Datenprotokoll wird Modbus RTU verwendet. In jedem Stellantrieb befinden sich
zwei Modbus RTU-485 Kanäle. Die Einstellungen der Modbus Schnittstelle gelten
für beide Kanäle.
Details zu Einstellungen und Betrieb der SIMA Master Station von AUMA sind in
einer separaten Betriebsanleitung zur SIMA Master Station dokumentiert.
Besonderheiten der Redundanz in Ringstruktur
Die beiden Kanäle des Stellantriebs sind galvanisch voneinander getrennt. Die
Modbus RTU Datentelegramme der SIMA Master Station werden über einen Kanal
des Stellantriebs empfangen und mit Hilfe der Repeaterfunktion des zweiten Kanals
zum nächsten Teilnehmer weitergeleitet.
Durch die galvanische Trennung entstehen RS-485 Ringsegmente mit einer max.
zulässigen Leitungslänge von 1 200 m, pro SIMA Master Station. Pro Ring können
bis zu 247 AUMA Antriebe angeschlossen werden. Theoretisch lassen sich damit
Modbus RTU Netzwerke mit Leitungslängen bis ca. 290 km realisieren.
SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Modbus RTU
Stellantriebe

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Sgc(r)Sgm(r)Svm(r)

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