11.9 Relaisausgänge
Funktion (Klemme)
Relaisausgang 1 (NC, C1,
NO)
Relaisausgang 2 (NC, C2,
NO)
Die Pumpe beinhaltet zwei Melderelais für potenzialfreie Signal-
gebung. Für weitere Informationen siehe Abschnitt
18. Melderelais.
Die Melderelais können so eingerichtet werden, dass sie bei
einem der folgenden Ereignisse aktiviert werden:
Betriebsbereit
•
Betrieb
•
Alarm
•
Warnung
•
Pumpe läuft
•
Regelung des ext. Lüfters
•
Nicht aktiviert.
•
11.10 Analogausgang
Ob der Analogausgang verfügbar ist, ist abhängig vom in der
Pumpe verbauten Funktionsmodul:
Funktion (Klemme)
Analogausgang
Um den Analogeingang einzurichten, die unten genannten Ein-
stellungen vornehmen.
Ausgangssignal
0-10 V
•
0-20 mA
•
4-20 mA.
•
Funktion des Analogausgang
Aktuelle Drehzahl
•
Aktueller Wert
•
Resultier. Sollwert
•
Motorlast
•
Motorstrom.
•
26
FM 200
FM 300
(Standard)
(erweitert)
●
●
●
●
FM 200
FM 300
(Standard)
(erweitert)
-
●
11.11 Betriebsbereich
Auf dieser Bildschirmseite ist der Betriebsbereich wie folgt einzu-
stellen:
•
Die minimale Drehzahl im Bereich zwischen der fest vorgege-
benen minimalen Drehzahl und der vom Bediener eingegebe-
nen maximalen Drehzahl einstellen.
•
Die maximale Drehzahl im Bereich zwischen der vom Bedie-
ner eingegebenen minimalen Drehzahl und der fest vorgege-
benen maximalen Drehzahl einstellen.
Der Bereich zwischen der vom Bediener eingestellten minimalen
und maximalen Drehzahl ist der Betriebsbereich. Siehe Abb. 23.
Drehzahlen unter 25 % können zu Geräuschbil-
Hinweis
dung an der Wellendichtung führen.
100 % (110 %)
67 %
24 %
12 %
0 %
Abb. 23 Beispiel für die Einstellung der minimalen und maxi-
malen Drehzahl
11.12 Sollwertverschiebung
11.12.1 Externe Sollwertverschiebung
Es ist möglich, den Sollwert durch ein externes Signal zu beein-
flussen; entweder über einen der Analogeingänge oder, falls ein
erweitertes Funktionsmodul vorhanden ist, über einen der
Pt100/1000-Eingänge.
Digitaleingänge
Bevor "
muss einer der Analogeingänge oder der
Pt100/1000-Eingänge auf "
Hinweis
tion
" gestellt werden.
Siehe Abschnitt 11.5 Analogeingänge und
11.6 Pt100/1000-Eingänge.
Wenn mehr als ein Eingang auf Sollwertverschiebung gestellt
wurde, wählt die Funktion den Analogeingang mit der
niedrigsten Ziffer, z. B. "Analogeingang 2". Andere Eingänge,
z. B. "Analogeingang 3" oder "Pt100/1000-Eingang 1", werden
ignoriert.
Beispiel
Siehe Abb. 24.
Bei einer unteren Grenze des Sensormessbereichs von 0 bar,
einem Sollwert von 2 bar und einem externen Sollwert von 60 %
ergibt sich der aktuelle Sollwert zu 0,60 x (2 - 0) + 0 = 1,2 bar.
Aktueller Sollwert = aktuelles Eingangssignal x (Sollwert - unterer
Wert) + unterer Wert.
[bar]
Oberer Wert
Sollwertverschiebung [%]
Sollwert
2
100
Aktueller
1.2
Sollwert
Unterer Wert
0
0
Abb. 24 Beispiel für Sollwertverschiebung
Fest vorgegebene maximale
Drehzahl
Benutzerdefinierte maximale
Drehzahl
Betriebsbereich
Benutzerdefinierte minimale
Drehzahl
Fest vorgegebene minimale
Drehzahl
" aktiviert werden kann,
Externe Sollwertfunk
Aktuelles
Externes
0
100
Eingangs-
Sollwert-
signal
signal [%]
-