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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 18

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ABB i-bus
KNX
Allgemein
Alarmspeicher
Im Alarmfall ist es wichtig nachvollziehen zu können, welche Melder bzw. Meldergruppen ausgelöst haben.
Dadurch wird z.B. der Weg eines Einbrechers nachvollziehbar. Der Alarmspeicher bewirkt, dass eine aus-
gelöste Meldergruppe im Alarmfall nicht wieder von selbst zurückgesetzt wird, z.B. durch Schließen des
Fensters nach gewaltsamer Öffnung. Erst durch Zurücksetzen (Reset) der Anlage wird der Alarmspeicher
gelöscht.
Reset
Bei einem Reset (Zurücksetzen der Anlage) werden die Eingänge der Zentrale und Meldergruppenerwei-
terungen kurzzeitig spannungslos geschaltet, so dass Geräte mit einem integrierten Alarmspeicher (Was-
sermelder, passive Glasbruchsensoren) wieder funktionsbereit sind. Zudem werden der Alarmspeicher
sowie anstehende Alarme und Störungen zurückgesetzt. Alle ausgelösten Meldergruppen und vorhande-
nen Störungen müssen zuvor behoben worden sein. Der Reset kann nur im unscharfen Zustand des ent-
sprechenden Bereichs ausgeführt werden.
Sabotagereset
Der Sabotagereset beinhaltet zusätzlich zum allgemeinen Reset das Löschen eines Sabotagealarms. Die
Unterscheidung zwischen Reset und Sabotagereset kommen aus der Normenwelt. Danach darf ein Sabo-
tagereset nur vom Errichter durchgeführt werden.
Öffnungsüberwachung, Verschlussüberwachung
Das Überwachen von Fenstern, Türen, Luken oder sonstigen Zugängen auf ihren geöffneten oder ge-
schlossenen Zustand bezeichnet man als Öffnungsüberwachung.
Durch die Verschlussüberwachung wird der verschlossene, bzw. komplett verriegelte Zustand von Fens-
tern, Türen oder Luken überwacht.
Eine Betätigung der Verschlussüberwachung führt nicht zur Alarmierung, sondern ggf. nur zu einer
Scharfschaltverhinderung.
16 2CDC513051D0101 | KNX-Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1

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