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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 15

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ABB i-bus
KNX
Allgemein
Primärleitung mit Sabotageüberwachung
Die Sabotageüberwachung dient der zyklischen Überwachung des daran angeschlossenen Melders.
Anders als bei der reinen Primärleitung, die nur die Leitung auf Kurzschluss und Unterbrechung über-
wacht, überprüft die Sabotageüberwachung das Vorhandensein des Melders, auch im ausgelösten Zu-
stand (Melderkontakt geöffnet). D.h. ist beispielsweise ein Magnetkontakt nicht mehr vorhanden, so ist
eine Sabotage zu erzeugen.
Durch die Parallelschaltung eines Widerstandes von 2,7 kOhm mit dem Öffnerkontakt lassen sich drei Zu-
stände (Normalzustand, ausgelöst/Alarm und Sabotage) unterscheiden.
Scharfschaltlinie
Die Scharfschaltlinie dient zum einen zum Scharfschalten eines Bereichs der Gefahrenmeldeanlage und
zum anderen zum Erkennen einer Manipulation (Sabotage) der Scharfschalteinrichtung.
Durch die Parallelschaltung eines Widerstandes von 560 Ohm mit dem Scharfschaltkontakt lassen sich
drei Zustände (scharf, unscharf und Sabotage) unterscheiden. Es wird zunächst eine Scharfschaltanfor-
derung gesendet. Nun werden alle Teilnehmer abgefragt. Sind alle im ordnungsgemäßen Zustand, erfolgt
die Scharfschaltung. Ist dies nicht der Fall, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Anlage ist scharf
geschaltet bei geöffnetem Kontakt, unscharf bei geschlossenem Kontakt. Wahlweise kann der Kontakt als
Schalter oder Taster ausgeführt sein.
KNX-Gefahrenmelderzentrale GM/A 8.1 | 2CDC513051D0101 13

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