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Störquittierung - Siemens SINAMICS G120 Betriebsanleitung

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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen
9.3 Störungen
Der Störpuffer nimmt bis zu acht aktuelle Störungen auf. Wenn nach der achten Störung
eine weitere Störung auftritt, wird die vorletzte Störung überschrieben.
Bild 9-7
Störquittierung
Sie haben in den meisten Fällen die folgenden Möglichkeiten, um eine Störung zu quittieren:
● Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wiedereinschalten.
● Drücken des Quittiertasters am Operator Panel
● Quittiersignal am Digitaleingang 2
● Quittiersignal im Bit 7 des Steuerworts 1 (r0054) bei Control Units mit
Störungen, die durch die Umrichter-interne Überwachung von Hard- und Firmware ausgelöst
werden, können Sie nur durch Aus- und Wiedereinschalten quittieren. In der Störliste des
Listenhandbuchs finden Sie den Hinweis auf diese eingeschränkte Möglichkeit der
Störquittierung.
Störpuffer leeren: Störhistorie
Die Störhistorie zeichnet bis zu 56 Störungen auf.
Solange keine der Störungsursachen des Störpuffers behoben ist, ist die Störungs-
Quittierung wirkungslos. Wenn mindestens eine der Störungen im Störpuffer behoben ist
(die Störungsursache ist beseitigt) und Sie quittieren die Störungen, passiert folgendes:
1. Der Umrichter übernimmt alle Störungen vom Störpuffer in die ersten acht Speicherplätze
2. Der Umrichter löscht die behobenen Störungen aus dem Störpuffer.
3. Der Umrichter schreibt den Quittier-Zeitpunkt der behobenen Störungen in die Parameter
252
Kompletter Störpuffer
Feldbusanschaltung
der Störhistorie (Indizes 8 ... 15).
r2136 und r2109 (Störzeit behoben).
Frequenzumrichter mit den Control Units CU240B-2 und CU240E-2
Betriebsanleitung, 01/2011, FW 4.4, A5E02299792A AB

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