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Mercedes-Benz V-Klasse Betriebsanleitung Seite 355

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Radschrauben in der angegebenen Reihen-
folge : bis A über Kreuz gleichmäßig fest-
drehen.
Die Radschrauben mit folgendem Anzieh-
drehmoment festdrehen:
Stahlrad 200 Nm
R
Leichtmetallrad 180 Nm
R
X
Wagenheber in die Ausgangsstellung zurück-
drehen.
X
Wagenheber und das restliche Radwechsel-
werkzeug wieder im Fahrzeug verstauen.
X
Rad mit Radzierblende: Radzierblende mit der
Aussparung für das Reifenventil über das Rei-
fenventil positionieren.
X
Radzierblende mit beiden Händen am Umfang
an die Felge drücken und verrasten. Darauf
achten, dass die Haltenocken der Radzier-
blende in das Stahlrad eingreifen.
X
Wenn ausstattungsbedingt vorhanden, defek-
tes Rad im Reserveradhalter befestigen
Y
(
Seite 356). Sonst defektes Rad im Lade-
raum transportieren.
X
Reifendruck des neu montierten Rads prüfen
und bei Bedarf anpassen.
Dabei den empfohlenen Reifendruck beach-
Y
ten (
Seite 343).
Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle: Alle
montierten Räder müssen mit funktionieren-
den Sensoren ausgestattet sein.
X
Radschrauben nach 50 km mit dem vorge-
schriebenen Anziehdrehmoment nachziehen.
Wenn Sie ein Rad/Reserverad mit neuem oder
neu lackiertem Scheibenrad verwenden: Lassen
Sie die Radschrauben zusätzlich nach etwa
1000 bis 5000 km nachziehen. Beachten Sie
das vorgeschriebene Anziehdrehmoment.
Rad-Reifen-Kombinationen
Allgemeine Hinweise
!
Runderneuerte Reifen werden von
Mercedes-Benz nicht geprüft und empfohlen,
da beim Runderneuern Vorschädigungen
nicht immer erkannt werden. Daher kann
Mercedes-Benz die Fahrsicherheit nicht
gewährleisten. Verwenden Sie keine
gebrauchten Reifen, deren bisherige Nutzung
Sie nicht kennen.
Rad-Reifen-Kombinationen
!
Mercedes-Benz empfiehlt Ihnen, aus Sicher-
heitsgründen nur Reifen, Räder und Zubehör-
teile zu verwenden, die Mercedes-Benz spe-
ziell für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat.
Diese Reifen sind speziell auf die Fahrsicher-
heitssysteme wie z. B. ABS oder ESP
stimmt.
Verwenden Sie nur die von Mercedes-Benz
geprüften und empfohlenen Reifen, Räder
oder Zubehörteile. Sonst können sich
bestimmte Eigenschaften, wie z. B. Fahrver-
halten, Fahrgeräusch, Verbrauch usw., nach-
teilig verändern. Zusätzlich können andere
Reifenmaße unter Belastung zum Anstreifen
der Reifen an Karosserie und Achsbauteilen
führen. Eine Beschädigung des Reifens oder
des Fahrzeugs kann die Folge sein.
Mercedes-Benz haftet nicht für Schäden, die
durch die Verwendung von anderen als den
geprüften und empfohlenen Reifen, Rädern
oder Zubehörteilen entstehen.
Informationen zu Reifen, Rädern und erlaub-
ten Kombinationen erhalten Sie in jeder qua-
lifizierten Fachwerkstatt.
!
Große Räder: Je geringer bei einer bestimm-
ten Radgröße der Querschnitt der Reifen ist,
desto schlechter ist der Fahrkomfort auf
schlechten Straßen. Abroll- und Dämpfungs-
komfort nehmen ab und die Gefahr, dass es
beim Überfahren von Hindernissen zu
Beschädigungen von Rädern und Reifen
kommt, steigt.
Wenn Sie die Radgröße an Ihrem Fahrzeug
ändern, kontrollieren Sie deren Zuordnung zu
der Radgrößengruppe (
die Zuordnung ohne eine Umcodierung der
Steuergeräte im Fahrzeug ändert, zeigt der
Tachometer die Geschwindigkeit ungenau an.
Fahrsicherheits- und Fahrsysteme können dann
in ihrer Funktion beeinträchtigt sein oder eine
Störung erkennen und sich abschalten.
Eine Tabelle mit den empfohlenen Reifendrü-
cken für unterschiedliche Beladungszustände
finden Sie innen an der Tankklappe Ihres Fahr-
zeugs oder unter „Reifendrucktabellen"
Y
(
Seite 348). Weitere Informationen finden Sie
Y
unter „Reifendruck" (
Prüfen Sie den Reifendruck regelmäßig und aus-
schließlich bei kalten Reifen.
®
abge-
Y
Seite 339). Wenn sich
Seite 343).
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